DE609683C - Kontakteinrichtung fuer Rohrpostanlagen - Google Patents

Kontakteinrichtung fuer Rohrpostanlagen

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DE609683C
DE609683C DEP55889D DEP0055889D DE609683C DE 609683 C DE609683 C DE 609683C DE P55889 D DEP55889 D DE P55889D DE P0055889 D DEP0055889 D DE P0055889D DE 609683 C DE609683 C DE 609683C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/38Contact devices on interior of tubes for detecting passage of carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kontakteinrichtung für Rohrpostanlagen Im Vauptpatent 591 400 ist eine Kontakteinrichtung für Rohrpostanlagen unter Schutzl gestellt, bei der durch die mit besonderen Einrichtungen versehene Büchse an bestimmten Stellen der Fahrbahn Steuermittel beeinfiußt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf :eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Kontakteinrichtung, indem die Büchse selbst beim Durchfahren der Steuerstelle den Kraftlinienweg eines Magneten so verändert, daß ein ebenfalls in dem magnetischen Kraftlinienfeld angeordnetes Drehspulsystem, auf einen Kontakt einwirkt. Nach der Erfindung liegen sowohl das Fahrrohr als auch das Drehspulsystem in Reihe mit einem magnetischen Kraftlinienfield, das entweder durch einen Elektromagneten codereinen Dauermagneten hervorgerufen wird. Solange die Steuerstelle nicht von einer Büchse .durchfahren wird, hält sich das Drehsp ulsystem meiner ganz bestimmten Gleichgewichtslage. Durchfährt jedoch eine Rohrpostbüchse diese Stelle, so wird die Gleichgewichtslage des Drehspulsystems gestört und die Ablenkung zur Einwirkung auf einen Kontakt ausgenutzt.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Kontakteinrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt in Richtung der Falurohrachse, Abb. z einen solchen senkrecht zur Fahrrohrachse. In den Darstellungen bedeutet rx das Fahrrohr, b ein Zwischenstück aus diamagnetischem Material, cl, c2 !und C3 die Polschuhe des Dauermagneten d. Die Pc>Ischuhe c1 und c2 sind dabei so ausgebildet, daß sie eine Verlängerung der lichten Weite des Fahrrohres a bilden. Zwischen c2 und es ist eine Spule,e angeordnet, die von, einem Strom aus der Batterie l durchflossen wird. -g stellt eine Feder dar, deren Kraft bei einer bestimmten Verdrehung der Spulee der gegenseitigen Kraft der beiden magnetischen Kraftfelder das Gleichgewicht hält; h ist die Rohrpostbüchse.
  • Die Wirkungsweise der Kontakteinrichtung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist folg=de: Im Ruhezustand verläuft das Kraftlinienfeld durch die Luft zwischen den Polschuhen cl und c2, da diese seitlich von dem diamagnetischen Maberial'b eingeschlossen sind. Es entsteht infolgedessen sein schwaches Feld. Das Kraftfeld der Spuleje hat das Bestreben, sich in gleiche Richtung zu stellen; durch die Feder g daran gehindert, stellt sie sich unter einen Winkel dazu sein, bei denn. die Kraft der beiden Kraftfelder aufeinander gleich der Kraft der Feder g ist. Fährt nun seine Büchse h zwischen den Polschuhen cl und c2 hindurch, und besteht diese Büchse aus paramagnetischem Material, so wird der verbessert und damit die Kraftlinlendichte und Stärke .des Feldes erhöht.-Infolge der größeren Kraft ist auch die Gleichgewichtslage der Spule e gestört, und die Spule erfährt einen Ausschlag. Diese Bewegung Iman in irgendeiner bekannten Weise zum Schließen des Kontaktes ausgenutzt werden, beispielsweise so, daß, mit der Spulenachse unmittelbar ein Kontaktstift verbunden ist, der bei der Drehung hinter eine Sperrklinke tritt und hier so lange gehalten wird, bis die Sperrklinke auf irgendeine bekannte Weise zurückgezogen wird.
  • Diese Kontakteinrichtung bietet neben dem bereits erwähnten Vorteil, da.ß nämlich keine mechanische Berührung zwischen. Büchse und Kontakteinrichtung nötig ist, die Möglichkeit, den Kontakt nur durch bestimmte Büchsen beeinflussen zu lassen, indem man nur bestimmte Büchsen, z. B. solche für eine bestimmte Empfangsstelle, entweder mit paramagnetischen. oder diamagnetischen Stoffxn versieht. Man kann also mit dieser Kon.-takteinrichtung selbsttätig die Weichen zu der Bestimmungsstelle von den Büchsen selber steuern. lassen,.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontakteinrichtung für Rohrpostanlagen nach Patent 591.400, dadurch geltennzcichnet, daß in einem magnetischen. Kraftlinienfeld das Fahrrohr und ein Drehspulsystem hintereinandergeschaltet sind, so daß beim Durchfahren der Stelle durch die Rohrpostbüchse eine Änderung des Flusses eintritt, die auf das Drehspulsystem kontaktgebend einwirkt.
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