DE9689C - Schablonen-Flöte - Google Patents

Schablonen-Flöte

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DE9689C
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K. TROBACH und F. ROSENZWEIG in Berlin, Oranienburgerstrafse 66
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/12Wind-actuated instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

1879.
Klasse 51.
KONRAD TROBACH und FRANZ ROSENZWEIG in BERLIN.
Schablonenflöte.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. November 1879 ab.
Die nachstehend beschriebene Flöte soll ermöglichen, ohne musikalische Vorbildung verschiedene Musikstücke auf derselben blasen zu können.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Flöte,
Fig. 2 ein Schnitt nach A-B,
Fig. 3 eine Ansicht von oben,
Fig. 4 ein Schnitt derselben nach C-D,
Fig. 5 eine vollständige Schablone eines Musikstückes,
Fig. 6 eine Ansicht des Federlagers.
b ist eine Blechfiöte mit sechs Löchern, an welcher unterhalb die Lager i befestigt sind. In diesen laufen nach Anordnung der Fig. 2 die Walzen ede und g, während die Walze f fest gelagert ist. k ist eine an der Flöte b befestigte Feder, welche auf die dreieckige Abplattung des beweglichen Knopfes α drückt, Fig. i, 3 und 4. Die Feder Jz ist durch, den Faden / mit der am Mundstück sitzenden Klappe ο verbunden, h ist ein an der Walze c befestigter Papierstreifen, welcher, wie Fig. 5 zeigt, an verschiedenen Stellen durchlocht ist. Ist die Walze c mit dem Streifen h auf der einen Seite vermöge eines Schlitzes auf den Mitnehmer m geschoben, Fig. 4, und auf der anderen Seite in das Federlager i gedrückt, Fig. ι und 6, so wird der Streifen nach Anordnung Fig. 2 über Walzen und Flöte gezogen. Die Flöte ist dann zur Reproduction des betreffenden Musikstückes fertig.
Wird der Knopf α von rechts nach links gedreht, so wird derselbe je nach einer Drittelumdrehung durch die Feder k momentan arretirt. Bei dieser Drehung um je 1200 gehen immer zwei Veränderungen vor sich: erstens wird der Streifen h mit seinen Durchlochungen um ein bestimmtes Stück fortgeschleift, wodurch die Flötenlöcher nach Mafsgabe der Melodie geöffnet bezw. geschlossen werden; zweitens wird durch Hebung der Feder k, Fig. 4, der Faden entlastet, infolge dessen sich die Klappe 0 in das Windloch senkt und den Ton abschneidet. Die Klappe 0 hat den Zweck, ein Ineinanderschleifen der aufeinander folgenden Töne zu verhindern.

Claims (1)

  1. Pat ent-An spruch:
    Eine Schablonen-Flöte in der durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten Zusammensetzung, mit der dargestellten Führungs- und Bewegungseinrichtung des perforirten Streifens und der Anordnung zum selbstthätigen Schliefsen der Klappe 0.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuniren.
DENDAT9689D Schablonen-Flöte Active DE9689C (de)

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