AT134006B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mechanischen Tonaufzeichnung in Berlinerschrift. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mechanischen Tonaufzeichnung in Berlinerschrift.

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AT134006B
AT134006B AT134006DA AT134006B AT 134006 B AT134006 B AT 134006B AT 134006D A AT134006D A AT 134006DA AT 134006 B AT134006 B AT 134006B
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es ist bereits bekannt, mittels einer Nadel in einen   Lautschriftträger   aus gewachstem Papier, Zinnfolie od. dgl. eine Tonspur in   Edisonschlift   einzudrücken. Dabei muss der Lautschriftträger an der Stelle der Aufzeichnung durch eine Walze unterstützt werden, die an der Aufzeichnungsstelle Rillen besitzt, damit der Schallstift senkrecht zur   Aufzeichnungsebene   schwingen kann. 



   Ausserdem hat man schon vorgeschlagen, die Tonspur mittels einer Nadel aus einem Filmstreifen herauszuschälen oder in das Material einzuprägen. Das   Schälverfahren   ist deshalb ungeeignet, weil derart 
 EMI1.2 
   Prägeverfahren besitzt   gegenüber dem Gegenstand der Erfindung den Nachteil, dass an den Stellen, die den Tonrillen benachbart sind, ein dichteres Gefüge (Grat) entsteht als an den übrigen Stellen.

   Dieser Grat verursacht ebenfalls starke Nebengeräusche bei der Wiedergabe. 
 EMI1.3 
 Nadel in einem Kinofilmstreifen auf mechanischem Wege in Berlinerschrift, also mit seitlicher Bewegung der Nadel, eine Rille so   durchzudrücken,   dass das verdrängte Material auf die andere, von der Nadel abgewendete Seite des Lautschriftträgers ausweicht.   (Durchgedrückte   Rille ohne   Molekularverschiebung.)  
Um nach diesem Verfahren einwandfrei arbeiten zu können, ist der Film an der Stelle der Aufzeichnung durch eine Rillenwalze unterstützt, wobei die Tiefe und Breite der Rille derart bemessen ist, dass zumindest die den Rillenwänden mit der   Lautschriftaufzeichnung   entsprechenden Wulstränder des Films durch die Walze nicht mehr unterstützt sind.

   Durch die soeben beschriebene Anordnung hängt der Film an der Aufzeichnungsstelle vollkommen frei, und die zwecks   Durehdrückens   der Rille mit einem Gewicht belastete Nadel schwingt in der Ebene des Lautschriftträgers. Durch diese Anordnung werden die Schwingungen in vorteilhafter Weise gedämpft, und ein Klirren der Nadel wird nahezu unmöglich gemacht. 



   Da als   Aufzeichnungsmaterial hauptsächlich   Kinofilm benutzt werden soll, so bietet die Ein- 
 EMI1.4 
 gehalten werden können. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt die Abbildung das an der Aufzeichnungsstelle frei hängende Filmband F, in das der in Richtung der Pfeile schwingende Stift S, der   zweckmässigerweise   eine abgerundete Spitze hat, die   Wellenschrift   ungehindert in das Filmmaterial   eindrücken   kann.

   Die Tiefe der   Eindrückung   ist immer konstant, da sie durch die Grösse des auf der Nadel   8   lastenden Gewichtes P bestimmt wird, 
 EMI1.5 
 Die Breite und Tiefe der Rille R in der Walze   TV   ist so bemessen, dass die Wulstränder auch bei grösstem Ausschlag der Nadel die Kanten   J   der Rillenwalze noch nicht   berühren.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung einer mechanischen   Tonaufzeichnung   in Berlinerschrift, vorzugs- 
 EMI1.6 
 

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Claims (1)

  1. gedrückt wird, dass das verdrängte Material auf die andere, von der Nadel abgewendete Seite des Lautschriftträgers ausweicht. (Durchgedrückte Rinne ohne Molekularverschiebung.) 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautschriftträger an der Stelle der Aufzeichnung in an sich bekannter Weise durch eine Rillenwalze unterstützt wird, <Desc/Clms Page number 2> 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe und Breite der Walzenville derartig bemessen ist, dass zumindest die den Rillenwänden mit der Lautsehriftaufzeiehnung entsprechenden äusseren Wulstränder des Films durch die Walze nicht mehr unterstützt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeiehnungsnadel (8) in an sich bekannter Weise durch ein Gewicht (P) belastet ist, durch das die Tiefe der Tonrille bestimmt wird. EMI2.1
AT134006D 1932-09-08 1932-09-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mechanischen Tonaufzeichnung in Berlinerschrift. AT134006B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2460411A (en) * 1944-03-09 1949-02-01 Raymond T Moloney Sound recorder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2460411A (en) * 1944-03-09 1949-02-01 Raymond T Moloney Sound recorder

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