DE96735C - - Google Patents

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DE96735C
DE96735C DENDAT96735D DE96735DA DE96735C DE 96735 C DE96735 C DE 96735C DE NDAT96735 D DENDAT96735 D DE NDAT96735D DE 96735D A DE96735D A DE 96735DA DE 96735 C DE96735 C DE 96735C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 81: Transportwesen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung bezw. Verbesserung der durch die Patente Nr. 69089 und Nr. 78507 geschützten Maschine, mittelst welcher Papiersäckchen hergestellt, selbstthätig mit einer abgemessenen Menge Material gefüllt und dann geschlossen werden, so dafs ein vollständiges Päckchen gebildet wird.
Bei den genannten Maschinen wird die Materialmenge, die verpackt werden soll, durch eine Vorrichtung abgewogen bezw. abgemessen, die in auf einander folgenden Zeitabschnitten Materialmengen in einen Zuführungskanal hineinschafft. Die oben offenen Papiersäckchen werden mittelst einer anderen Vorrichtung hergestellt. Jedes Säckchen wird, nachdem es so weit fertig ist, unter den erwähnten Zuführungskanal befördert und mit Material gefüllt, worauf dann der Obertheil des Säckchens durch eine andere Vorrichtung zugefaltet wird. Das fertige Päckchen endlich wird getrocknet und aus der Maschine herausbefördert.
Diese älteren Maschinen waren besonders dazu eingerichtet, ungemahlenen Kaffee und ähnliche Materialien zu verpacken. Bei der Herstellung der Papiersäckchen wurde der zum Verkleben der Ränder nöthige Klebstoff zunächst auf einen flach liegenden Papierbogen aufgetragen, aus welchem dann durch Faltung das oben offene Säckchen hergestellt wurde; letzteres wurde sodann mit dem Material gefüllt und sein Obertheil fast unmittelbar darauf zugefaltet. Diese Art der Päckchenbildung genügt beim Verpacken von Kaffee u. dergl., aber nicht von Zucker, Salz und anderen, Feuchtigkeit ansaugenden Materialien, weil beim Auftragen von Kleister oder sonstigem Klebstoff dem Säckchen Feuchtigkeit zugeführt wird, die auf das an den geklebten Rändern liegende Material schädlich einwirkt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine, mittelst welcher Zucker und andere Feuchtigkeit ansaugende Materialien selbstthätig in Säckchen verpackt werden, wobei zum Verschliefsen des offenen Theiles der Säckchen Leim als Klebstoff statt des Kleisters verwendet wird. An der Maschine sind aufserdem noch verschiedene andere Verbesserungen getroffen worden.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht einer solchen Maschine, Fig. 2 die Seitenansicht, von rechts gesehen, Fig. 3 die Hinteransicht, Fig. 4 einen mittleren Längsschnitt nach Linien 4-4 von Fig. i, 3, 5 und 6, Fig. 5 einen Schnitt nach Linien 5-5 von Fig. 1,2, 3 und 4, Fig. 6 einen tiefer liegenden Schnitt nach Linien 6-6 von Fig. 1,2, 3 und 4; Fig. 7 zeigt theils eine Ansicht von vorn und theils einen Schnitt nach Linien -j-j von Fig. 4, 5 und 6; Fig. 7 a eine Hubscheibe mit Hebel und Stange, die in Fig. 7 nicht genügend sichtbar sind.
Die übrigen Figuren zeigen Einzelheiten der Mechanismen, und zwar zeigen Fig. 8, 9 und 10 die erste Klebvorrichtung; Fig. 11 zeigt einen Querschnitt nach Linie 11 - 11 von Fig. 5 ; Fig. 15 bis 20 zeigen theils in Ansicht, theils im Schnitt die Vorrichtung zum Falten und Auftragen des Klebstoffes auf den Boden des
Säckchens und zum Niederlassen des letzteren in die Tasche; Fig. 21 zeigt die Antriebsvorrichtung für das Taschenrad, Fig. 22 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 22-22 von Fig. 33; Fig. 23 bis 32 zeigen im Schnitt und in Ansicht Einzelheiten der Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffes auf den O bertheil des Säckchens; Fig. 33 bis 40 zeigen Ansichten zum Schliefsen des Obertheiles des Säckchens und Fig. 41 bis 44 die Vorrichtungen zum Herabbefördern der fertigen Päckchen aus den Taschen nach der Trockenvorrichtung und zum Durchführen durch dieselbe; Fig. 45 zeigt schaubildlich die einzelnen Wellen mit Scheiben und Rädern, Fig. 46 eine schematische Oberansicht zur Erläuterung der Bahn, weiche die Säckchen und Päckchen durch die Maschine verfolgen; Fig. 47 zeigt das mit Klebstoff versehene Blatt Papier, aus welchem das Säckchen gebildet wird; Fig. 48 und 49 zeigen waagerechte Schnitte und insbesondere den Vorgang der ersten Fallung des Papiers um den Former, Fig. 50 bis 52 den Vorgang des Schliefsens des Säckchenbodens, Fig. 53 und 54 den Vorgang des Schliefsens des Päckchenobertheiles; Fig. 55 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 56 eine Abwickelung der im Kreise angeordneten Taschen zur Säckchenaufnahme.
Unterhalb der Fig. 56 sind die Mafsstäbe für die verschiedenen Figuren gezeichnet.
Zunächst wird im Folgenden die Herstellung des Säckchens, das Füllen desselben und das Fertigstellen des Päckchens nur mit Bezugnahme auf die Theile der Maschine beschrieben, die unmittelbar bei der Bildung des Säckchens bezw. Päckchens betheiligt sind.
In Fig. 47 bezeichnet α den Bogen Papier, auf welchen bei b bl Klebstoff aufgetragen wird und welcher nach den punktirten Linien gefaltet werden soll. Der bei bl aufgetragene Klebstoff erstreckt sich über die Breite des Säckchens bei b'2 b2 hinaus. Ein Stofs Papierbogen befindet sich auf einem Tische A (Fig. 5); diese Papierbogen werden hier einer nach dem anderen 'mit Klebstoff versehen und von dem Stofs abgehoben. Dies bewirken die Abheber B (Fig. 4), die absatzweise um eine senkrechte Welle B1 sich drehen und zwischen diesen Drehbewegungen ab- und aufwärts sich bewegen. Der Abheber geht gegen eine mit Klebstoff überzogene Platte C (Fig. 5 und 8) nieder, von der am Abheber sitzende Vorsprünge, die den Klebstoffstellen b b1 in Fig. 47 entsprechen, Klebstoff aufnehmen. Der Abheber geht dann aufwärts, macht eine Schwingbewegung über den Tisch A hinüber und senkt sich dann auf den Papierstofs herab. Hierbei überträgt er den Klebstoff auf das oberste Blatt α und nimmt beim Hochgehen das anhaftende Blatt mit sich. Der Abheber dreht sich sodann und geht gegen einen Tisch D herab, gegen den er das Papier drückt, um den Klebstoff wirksam auf das Papier zu übertragen. Hierauf geht der Abheber wieder hoch und dreht sich nun, bis er über einen Kipptisch E gelangt; dann senkt er sich gegen diesen Tisch, während letzterer waagerecht liegt (Fig. 8), und legt das Papierblatt flach darauf. Ein Abzieher c (Fig. 4 und 7) geht nunmehr abwärts und hält das Blatt gegen den Tisch am Platz, während der Abheber B hochgeht, so dafs das Blatt von diesem abgezogen wird, worauf der Abheber sich dreht, um wieder über die Klebstoffplatte C zu treten. Der Abzieher c geht nun hoch und läfst den Papierbogen auf dem Tische E zurück, der jetzt eine Kippbewegung macht (Fig. 4), bis er senkrecht steht, gleichzeitig rückt er vorwärts und bringt das Papierblatt gegen einen aufrechten, rohrförmigen Former F.
Der nachgiebige, mittlere Theil e des Tisches klemmt das Papier gegen den Former, während beim weiteren Vorgang des Tisches die Seiten des Blattes, wie in Fig. 48 gezeigt, um die Seiten des Formers herumgebogen werden. Während dieser Bewegung bleibt der mittlere Theil e an seiner Stelle, da die Bewegung von seinen Federn, die sich zusammendrücken, aufgenommen wird. Der Tisch hält in der Stellung Fig. 49 an und eine Faltklinge G (Fig. 48) geht dann vorwärts und schiebt einen Lappen des Papiers abwärts, worauf eine Faltrolle G1 vorrückt und den anderen Lappen des Papiers, an welchem sich der Klebstoff b (Fig. 47) befindet, herunterdrückt, so dafs dieser Lappen auf ersteren sich auflegt. Die Rolle geht dann wiederholt über den Lappen bezw. seinen Klebrand, wie in Fig. 49 gezeigt, und bringt dadurch die mit Klebstoff versehenen Flächen mit einander in Berührung, wodurch der aufrechte Klebrand des Säckchens gebildet wird. Der Kipptisch E geht dann wieder zurück und läfst die um den Former gebildete Papierhülle von der Form eines Rohres al mit viereckigem Querschnitt unter der Wirkung der Rolle G1 (s. a\ Fig. 12).
Der Boden des so gewonnenen Papierrohres mufs dann zur Bildung des Bodens des Säckchens hereingefaltet werden. Der Theil des Papiers, der unten über den Former vorsteht, unterliegt zu diesem Zwecke zunächst der Wirkung einer Faltklappe H, die an einem Schlitten H1 drehbar ist. Diese Faltklappe bewegt sich wie in Fig. 14 aus Stellung 1 (s. Fig. 15) in die Stellung 2, worin sie ihre Einwirkung auf das ' Papier begonnen hat (s. Fig. ι 5 a), und setzt ihre Bewegung fort, bis sie den ersten Lappen zur Bildung des Säckchenbodens heraufgeklappt und dabei in eine annähernd waagerechte Stellung sich gedreht hat (wie bei 3, Fig. 14; s. auch Fig. 15 b), worauf
die Klappe in die Stellung 4 zurückgeht und sich in die Stellung 1 abwärts dreht. Diese erste Faltklappe biegt also den ersten Lappen des Säckchenbodens hoch, wie aus Fig. 50 ersichtlich. Bei ihrer Vorwärtsbewegung folgen ihr zwei Faltflügel I, welche, kurz nachdem sie die Stellung 3 erreicht hat, an jede Seite derselben treten. Bei diesem Vortreten drehen sich die Flügel gegen einander, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Im äufsersten Punkte ihres Vorganges drehen sich die Flügel von einander hinweg (wie in Fig. 51), ziehen dadurch den klebstoffhaltigen Papierlappen nieder und bilden die Seitenlappen zu dreieckigen Ohren d aus. Gleichzeitig geht eine andere Faltklinge / von der entgegengesetzten Seite gegen die Faltklappe H vor und legt den zweiten klebstoffhaltigen Papierlappen auf den ersten. Nachdem die Faltflügel / ihre Drehung nach aufsen begonnen haben, und während die Faltklinge J vorgeht, bewegt sich die Faltklappe H aus Stellung 3 nach Stellung 4 (Fig. 14) zurück, und zwar so weit vor der Faltklinge J, dafs ein Beschmieren des Papierlappens mit Klebstoff vermieden wird. Während die dreieckigen Papierohren d durch die Faltflügel / nach aufsen gedreht gehalten werden, schwingen zwei Tupfarme K hoch und übertragen Klebstoff (Leim oder dergleichen) auf diese Ohren in den Stellungen dL (Fig. 51 und 16) derselben , worauf sie sofort wieder zurückschwingen. Hierauf drehen sich die Faltflügel / einwärts, drehen dabei die Papierohren d mit, während die Faltklinge J in ihrer Stellung bleibt, um den Säckchenboden flach liegend zu erhalten und ein Zerknittern des Papiers zu verhindern, bis diese Ohren über ihre senkrechte Lage hinaus gedreht worden sind, worauf die Faltklinge J aus dem Eingriff mit den Papiersäcken zurücktritt. Die Faltflügel I drehen die dreieckigen Ohren nach einwärts ungefähr bis in die in Fig. 17 gezeigte Stellung und halten die Ohren in derselben, bis ein Kolben M, der inzwischen hochgegangen ist, auf sie trifft, wie in Fig. 17 dargestellt, um die Ohren gegen Zurückklappen zu sichern, worauf die Faltflügel / zurückgezogen werden und von den Ohren hinweg in die Stellung Fig. 18 gelangen, worauf alsdann die Faltklappe H aus Stellung 4 in Stellang 1 (Fig. 14) zurückschwingt.
Sobald die Faltflügel aus dem Wege gegangen sind, vollendet ■ der Kolben M seinen Hochgang und faltet dabei die Papierohren d flach auf den zweiten Lappen des Säckchenbodens und drückt den letzteren fest gegen einen Kolben L, der in dem Former F angeordnet ist und zeitweilig dessen Boden bildet. Dieses. Quetschen des Säckchenbodens hat die Wirkung, dafs der Klebstoff bei bl und der Leim bei dl die Lappen des Säckchenbodens fest mit einander verbindet und dadurch das oben offene, in Fig. 52 dargestellte Papiersäckchen vollendet. Die Faltrolle G1 (Fig. 49), die bis zu diesem Augenblick den aufrechten Klebrand des Säckchens gehalten hat, rollt sodann von dem Former herab.
Das so hergestellte Papiersäckchen a2 mufs nun von dem Former hinwegbewegt und in eine der Taschen N (Fig. 4 und 5) abwärts getrieben werden. Zu diesem Zwecke bewegen sich die Kolben L und M gleichzeitig abwärts (sobald die Rolle G1 das Säckchen freigegeben hat), halten den Säckchenboden zwischen sich gefafst und ziehen so das Säckchen von dem Former herab, wobei sie es abwärts in die Tasche und in die in Fig. 18 dargestellte Lage befördern. Die Tasche N wird sodann ein wenig verengt, um das Säckchen zu fassen, worauf der Kolben L aus dem Säckchen heraus in seine Stellung innerhalb des Formers geht.
Die Taschen N sind im Kreise an einem Rade P (Fig. 5) angeordnet, das absatzweise gedreht wird, um bei jeder Absatzbewegung eine leere Tasche zur Aufnahme eines fertigen Säckchens unter den Former einzustellen. Die Taschen können verengert und erweitert werden, um das Papiersäckchen zu erfassen bezw. loszulassen. Bei dem dargestellten Beispiel wird dies dadurch erzielt, dafs die innere oder hintere Wand f einer jeden Tasche beweglich ausgeführt ist (Fig. .18). Die Taschen, die offen sind, bewegen sich im Kreise über einem ringförmigen Tische O (Fig. 6), der ein Loch hat, durch welches der Kolben M hindurchführt. Wenn die Taschen vorrücken, werden die Papiersäckchen über diesen Tisch verschoben. Die Taschen sind an ihren äufseren Seiten offen (wie in Fig. 33 dargestellt) und werden durch Einstellung gegen eine festliegende Wand g verschlossen, die zweckmäfsig mit einem Hohlraum gl (Fig. 23) versehen ist, um Dampf oder heifse Luft zum Erwärmen der Aufsenseiten der Papiersäckchen einlassen zu können. Dieser Hohlraum kann dampfdicht ausgeführt werden, oder es können Dampfröhrchen durch ihn fortgeführt werden, wie in Fig. 23 dargestellt ist.
Indem die mit Klebstoff versehenen Längsränder b der Papiersäckchen gegen die Aufsenseiten der Taschen gedrückt werden, legen sie sich gegen diese erwärmte Wand und werden dadurch getrocknet. Um auch die klebstoffhaltigen Ränder an den Säckchenböden zu trocknen, ist der Tisch O auf einem Theile seines Umfanges mit einem Dampf- oder Heifsluftmantel O1 versehen, der in punktirten Linien in Fig. 6 und im Schnitt in Fig. 22 dargestellt ist. Um ausreichende Zeit zum Trocknen der Ränder an den Seiten und Böden der Säckchen zu gewinnen, werden letztere, bevor sie gefüllt werden, eine längere Zeit in den Taschen
gehalten. In dem dargestellten Beispiel mit
Taschen sind leere Säckchen zum Trocknen
in etwa 33 Taschen enthalten, was sich bei
einer etwa 21 Päckchen in der Minute herstellenden Maschine zur gründlichen Trocknung,
der jedes Säckchen etwa go Secunden lang
unterliegt, als genügend erwiesen hat.
Gelangt das Säckchen in die Einfüllstellung,
so wird es mit einer Menge Material gefüllt,
die durch' einen Trichter mit Füllrumpf Q
(Fig. 2 und 5) eingeführt wird. Die Tasche
stützt das Säckchen gegen den eindringenden
Materialstrom ab und verhindert das Platzen
desselben.
Jedes gefüllte Säckchen wird, wenn es in
die Stellung über den Stiften h h1 (Fig. 2) gelangt, mit seinem Inhalt gehörig geschüttelt,
indem es angehoben und gesenkt wird, dadurch, dafs die Stifte durch Löcher in dem
Tische schnell auf- und abgehen. Bevor das
Schütteln beginnt, wird das Säckchen durch
Ausweiten der Tasche in letzterem gelöst.
Leim oder ,ein sonstiger Klebstoff wird sodann auf die oberen Theile des Säckchens
gebracht, um die Lappen beim Einfalten des
oberen Theiles an einander zu kleben. Jedes
Säckchen wird zunächst an seiner linken Seite
(Fig. 46) mit Klebstoff durch die Faltflügel r1 r2
eines Falthebels R1 (Fig. 29) versehen, indem diese Flügel Leim von den Stellen s1 s'2
eines Klebstoffträger 5 (Fig. 29) abnehmen
und den Klebstoff auf das Säckchen übertragen, wobei derselbe an die Aufsen- und
Innenflächen des Säckchens an geeigneten
Stellen aufgebracht wird. Die Flügel, die bei
der Aufnahme von Leim aus einander geklappt
liegen, klappen gegen einander hin und fassen
das Säckchen, wie in Fig. 26 gezeigt, zwischen
sich. Beim weiteren Vorrücken wird das
Sä'ckchen an seiner rechten Seite mit Klebstoff
versehen (Fig. 46); dies erfolgt durch die Flügel
rz ιΛ eines Falthebels i?2, die Leim von den
Theilen sz sl des Klebstoffträger S aufnehmen.
Die Flügel der Falthebel R1 R2 schliefsen die
Seiten des Säckchens zwischen sich, wie im
oberen Theile von Fig. 29 dargestellt ist. Beim
Vorrücken in die nächste Stellung (s. Fig. 16)
wird die hintere Seite des Säckchens durch
den Flügel r5 eines Falthebels R3 mit Leim
versehen, welchen der Flügel r5 von dem
Theile ss des Klebstoffträgers 5 (Fig. 29) abnimmt.
Wenn das Säckchen nun in die nächste
Stellung (Fig. 46) gelangt ist, so wird dasselbe
oben durch die in Fig. 33 bis 40 dargestellten
Vorrichtungen geschlossen. In dieser Stellung
ruht das Säckchen auf einem nachgiebigen
Tische i (Fig. 6, 34 und 40). Beim Einrücken
in diese Stellung findet eine geringe Verengerung
der Tasche N statt, wodurch ein Druck auf
das Säckchen entsteht. Behufs Schlielsung des
Säckchens wird sein oberer Lappen, der nicht mit Klebstoff versehen ist, zunächst hereingefaltet und auf das eingefüllte Material flach durch eine Faltklappe T (Fig. 34, 35, und 36) gelegt, die an einem Schlitten T1 sitzt und die in Fig. 39 veranschaulichten Bewegungen macht, indem sie aus Stellung 1 durch die Stellungen 2 bis 3 vorrückt. Durch dieses vereinigte Vorrücken und Abwärtsschwingen der Faltklappe wird der Papierlappen einwärts gefaltet, ohne dafs ein Einreifsen stattfinden kann. Der Faltklappe T folgen- zwei Faltflügel U (Fig. 33 und 37), die in die Mündung des Säckchens eintreten und dann an jeder Seite der Faltklappe T nach aufsen schwingen, wodurch sie die rechte und linke Seite des Obertheiles des Sä'ckchens zu dreieckigen Rohren j (Fig. 53) ausbilden. Während dies stattfindet, wird der hintere Lappen des Säckchens auf den vorderen niedergezogen, wie in Fig. 53 dargestellt ist, wobei die erste Faltklappe T aus Stellung 3 (Fig. 39) in Stellung 4 so früh zurückgezogen wird, dafs ein Beschmieren derselben mit Leim von der hinteren Klappe vermieden wird. Wenn die Faltklappe T zurückgeht, bewegt sich ein Faltarm V auf der entgegengesetzten Seite des Säckchens über den hinteren Lappen desselben und legt ihn auf den vorderen Lappen nieder. Dieser Faltarm, der senkrecht etwas beweglich ist, trägt eine Rolle / (Fig. 34). Auf diese Rolle / senkt sich ein Kolben W herab, wodurch der Faltarm V niedergedrückt wird, um den oberen Schlufstheil des so gebildeten Päckchens ein wenig niederzudrücken. Während der Faltarm V niedergedrückt wird, schwingen die Faltflügel U einwärts, nehmen dabei die dreieckigen Ohren j mit sich und falten das Papier gegen die Aufsenkanten des Faltarmes V, der sodann zurückgezogen wird. Wenn die Faltflügel U sich einwärts gedreht und fast die dreieckigen Ohren oben auf das Säckchen niedergelegt haben, geht der Kolben nochmals abwärts, und sobald die Papierohren von ihm gefafst sind, so dafs sie nicht mehr nach oben zurückschlagen können, werden die Faltflügel U von den Lappen hinweggezogen, und wenn sie aus dem Bereich des Kolbens W treten, setzt letzterer seinen Niedergang auf die Lappen des Päckchens- fort und vollendet dessen Schliefsung (Fig. 54). Hierbei kann das Päckchen mehr oder minder auf den nachgiebigen Tisch ζ niedergedrückt werden, wodurch Unregelmäfsigkeiten in der Päckchenhöhe ausgeglichen werden. Die Papierohren werden durch den bei 209 (Fig. 53) aufge-, tragenen Leim zusammengehalten. Der Niedergang des Kolbens W verhindert, wie erwähnt, das Zurückschlagen der Papierohren. Der Kolben geht dann wieder hoch, so dafs ein folgendes Säckchen unter denselben geführt werden kann.
Bei der nächsten Bewegung der Tasche wird das geschlossene Päckchen in die ■ Stellung Fig. 46 geführt, in welcher es aus der Tasche herausgestofsen wird. In dieser Stellung steht das Päckchen wie in Fig. 41 zwischen den senkrecht beweglichen Kolben XY. Die Stellung des Kolbens Y zeigt Fig. 6. Der Kolben X steht so hoch, dafs das Päckchen frei darunter hinweggehen kann, selbst wenn seine Ohren j etwas zurückgeschlagen sind (Fig. 55). Der Kolben X geht dann abwärts und drückt bei seiner ersten Bewegung die Ohren j wieder flach auf das Päckchen. In diesem Augenblick beginnt der Kolben Y niederzugehen und beide Kolben X und Y gehen nun zugleich abwärts und nehmen das Päckchen a3 zwischen sich . und führen es aus der Tasche N in die Stellung Fig. 42. Die Kolben verweilen in dieser Stellung, während ein .Stöfser Z das Päckchen herausstöfst und in einen Abführungskanal A1 befördert.
In dem Augenblick, wo das Päckchen unter dem Kolben X hinweggeschoben wird, treten die Ohren unter die Deckwand m dieses Kanals A1, so dafs sie nicht zurückschlagen können, falls der Leim noch nicht genug getrocknet sein sollte. Der Stöfser Z geht bis in die punktirte Stellung Fig. 42 vor und bringt das Päckchen auf ein Transportband n, das am besten aus einer Anzahl Ketten besteht, und unter einen Riemen ρ (Fig. 42, 43 und 44). Wenn der Stöfser Z das Päckchen unter dem Kolben hinweggeschoben hat, geht letzterer wieder hoch und gestattet die folgende Bewegung der Tasche N, · und ebenso geht Kolben Y hoch. Nachdem dieser aus dem Bereich des Stöfsers herausgetreten ist, geht der Stöfser in seine Ausgangsstellung zurück.
Die Päckchen a3 werden durch den Abführungskanal hinter einander abgeführt. Sie liegen dabei auf den Transportketten n\ der Riemenp bewegt sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Ketten. Die Wände des Kanals werden zweckmäfsig mit Dampfräumen q (Fig. 43) versehen, um den. Kanal zu erwärmen und das Trocknen des Leimes, der den Obertheil •der Päckchen zusammenhalten soll, zu befördern. Der Kanal A1 ist auf dem ersten Theil seiner Länge ringsum geschlossen und geht später bei A^ (Fig. 41) in eine offene Rinne über. Der Riemen ρ wird über diese Rinne durch Rollen p1 geführt, die zwischen den oberen Schienen eines Rahmens t gelagert sind, der niederbewegt werden kann, um den Riemen oben gegen die Päckchen durch die Wirkung von Federn i2 (Fig. 41 und 44) zu drücken. Der Rahmen if ist an einem Ende geschlitzt und an Stiften if1 (Fig. 41b) geführt. Durch diesen Kanal gelangen nun die zwischen den Ketten η und dem Riemen ρ gefafsten Päckchen nach einander auf einen Abführungstisch u.
Zur Uebertragung der Bewegungen dienen folgende Vorrichtungen:
Die einzelnen Wellen sind aus dem schaubildlichen Lageplan (Fig. 45) in ihrer gegenseitigen Anordnung ersichtlich. Die Uebertragung der Kraft durch Riemen und Riemscheiben erfolgt auf eine Welle 50 mit den Schnecken 51, von denen jede mit einem Schneckenrade 52 in Eingriff steht. Die beiden Schneckenräder 52 sitzen auf einer senkrechten Welle 53 bezw. 54; letztere Wellen übertragen durch Kegelräder ihre Drehung auf waagerechte Wellen 55 bezw. 56, die oben über die Maschine fortreichen und die waagerechte Welle 57 bezw. die senkrechte Welle 58 antreiben. Die Welle 53 treibt durch Kegelräder eine waagerechte Querwelle 59. Die Welle 54 treibt durch Kegelräder eine waagerechte Längswelle 60, und letztere treibt eine waagerechte Querwelle 61. Alle diese Wellen, ausgenommen Welle 50, haben gleiche Geschwindigkeit, und jede macht auf jedes Päckchen, das fertig die Maschine verläfst, eine Umdrehung.
Die Bauart des zur Aufnahme des Papiers dienenden Tisches A und der Klebstoffabheber B ist in dem Zusatz-Patente Nr. 78507 bereits beschrieben. . Im vorliegenden Falle drehen sich die Abheber B nur in der entgegengesetzten Richtung. Der Tisch A wird von einem Arm 41 getragen (Fig. 5), der an einem Schlitten 42 sitzt, welcher durch eine in festen Lagern liegende Schraubenspindel 43 gehoben und gesenkt werden kann. Diese Spindel, welche den Papierstofs in dem Maafse hebt, wie Bogen abgenommen werden, trägt ein Schaltrad 44, das durch die Klinke 45 eines Hebels 46 bewegt wird, welcher seine Drehung von einer Hubscheibe 47 mittelst Hebels 48 und Stange 49 erhält. In dem erwähnten Zusatz-Patente finden sich die Einrichtung und Wirkungsweise des Kipptisches E und seines Antriebes, wie auch des Abziehers c und seines Antriebes beschrieben.
Vorliegende Erfindung besteht in einer neuen Vorrichtung zum Aufbringen des Klebstoffes auf die Abheber B. Der Klebstoff befindet sich in einem oben offenen Behälter 62 (Fig. 5, 7, 8, 9 und 10), der nach Befinden unten mit einem Dampfraum 63 versehen sein kann, um nöthigenfalls den Klebstoff warm zu halten. Die Klebstoffplatte C liegt waagerecht und ist auf- und abheweglich. Dieselbe geht in die punktirte Stellung Fig. 9 nieder und dann in die in dieser Figur in vollen Linien dargestellte Stellung, verweilt in dieser, bis sie unter der Wirkung eines Abstreicharmes 64 den überschüssigen Klebstoff abgegeben hat, hierauf geht die Platte C in die Stellung Fig. 10 hoch, wo sie stehen bleibt, während der Abheber B sich senkt und Klebstoff von ihr entnimmt,
worauf die Klebstoffplatte wiederum in den Klebstoffbehä'lter zurücktritt. Der Abstreicharm 64 tritt über sie vor, während sie im Klebstoff untertaucht (Punktirung Fig. 8) und dreht sich, wenn dann die Platte C wieder in die in vollen Linien dargestellte Lage Fig. 9 hochgeht, über sie fort in die in Fig. 8 in vollen Linien dargestellte Lage. Dadurch, dafs die Platte C jedesmal unter die Klebstoffoberfläche tritt, bleibt sie stets feucht; es findet also stets eine Erneuerung der Klebstoffschicht auf der Platte statt, so dafs ein Austrocknen ausgeschlossen ist.
Im dargestellten Beispiel wird die Klebstoffplatte C von einem senkrechten Schlitten 65 getragen, der durch Stange 66 mit einem Arm 67 verbunden ist, welcher bei 68 drehbar ist und dessen anderer Arm eine Rolle trägt, auf welche eine Hubscheibe 69 (Fig. 7 und 8) der Welle 55 einwirkt. Der Abstreicharm 64 sitzt an einer schwingenden Welle 70, an welcher oben ein Arm 71 sitzt, der durch Stange 72 mit einem Hebel 73 verbunden ist, welcher auf einer senkrechten Achse 75 sitzt und eine Rolle trägt, auf welche die Curvennuth einer Hubscheibe 74 der Welle 54 einwirkt (Fig. 5, 7 und 8).
Der Abzieher c ist an einem senkrechten Schlitten j6 (Fig. 7) angebracht und wird durch einen Hebel yj mittelst einer nicht dargestellten Hubscheibe der Welle 56, wie im erwähnten Zusatz-Patent beschrieben, bewegt.
Der Kipptisch E ist an einen Schlitten 78 angelenkt (Fig. 4 und 11), der seine Bewegung durch eine Stange 79 mit Hebel 80 (Fig. 4) von einer nicht dargestellten Hubscheibe der Welle 57 erhält. Die Kippbewegung des Tisches E erfolgt durch eine nicht dargestellte Hubscheibe der Welle 57, die auf einen Hebel 82 wirkt, mit welchem der Arm des Tisches E durch Stange 81 verbunden ist (Fig. 4). Alles dies ist im Zusatz-Patente bereits beschrieben.
Der Former F und die Kolben L und M sind im Wesentlichen von der gleichen Bauart; ihre Antriebsvorrichtung ist im Wesentlichen auch die gleiche wie die im Zusatz-Patente beschriebene. Der Kolben L ist an einem senkrechten Schlitten 83 angeordnet, der in Nuthen des Formers F geführt ist und durch eine Stange 84 (Fig. 4) mit einem darüber liegenden Hebel verbunden ist, der durch eine nicht dargestellte Hubscheibe der Welle 56 bewegt wird. Der Kolben M ist an einem senkrechten Schlitten 86 (Fig. 4) angebracht, der durch eine Stange 87 mit einem an einem Zapfen 89 drehbaren Hebel 88 verbunden ist, dessen kurzer Arm eine Rolle trägt, die der Einwirkung einer Hubscheibe 90 der Welle 59 (Fig. 4) unterliegt.
Die Faltklinge G und Rolle G1 werden in die in dem älteren Patent dargestellten Stellungen geführt, die in Fig. 5 punktirt angegeben sind. Die Klinge G wird von einem waagerechten Schlitten g 1 getragen, der durch einen Hebel 91' von einer Hubscheibe 92 der senkrechten Welle 53 getragen wird. Die RoIIeG1 ist an einem waagerechten Schlitten 93 angebracht, der durch Stange .94 und Hebel 95 von einer nicht dargestellten Hubscheibe der senkrechten Welle 54 bewegt wird.
Zum Bewegen der den Boden des Säckchens faltenden Werkzeuge dient folgende Vorrichtung. Der Schlitten H\ der. die Faltklappe H trägt, ist durch Stange 96.(Fig. 12) mit einem Hebel 97 verbunden, welcher auf dem Zapfen 89 drehbar ist und durch eine Hubscheibe 98 (Fig. 12a) der Welle 59 getrieben wird. Die Schwingbewegungen der Faltklappe H werden durch eine Hubscheibe 101 (Fig. 12) mittelst Stange 99 und eines Hebels 100, der auf einem Zapfen 89 drehbar ist, übertragen.
Die übrigen Werkzeuge zum Falten des Säckchenbodens unterscheiden sich nach Einrichtung und Wirkung und auch in ihren Antriebsmitteln nur wenig von den im erwähnten Patente beschriebenen Werkzeugen. Die Faltflügel / sind an schwingenden Wellen angeordnet, die in einem Schlitten 102 liegen, der vor- und rückwärts bewegt werden kann. Der Schlitten wird durch eine Stange 103 und einen Hebel 104 (Fig. 12) von einer Hubscheibe 105 (Fig. 1) bewegt. Um die Schwingung auf die Faltflügel zu übertragen, sind ihre Wellen als lang gezahnte Rädchen 106 ausgebildet, in welche Zahnstangen .eines Schlittens 107 eingreifen,, die quer zum Schlitten 102 geführt sind und durch eine Stange 108 (Fig. 5) bewegt werden, welche an einen Hebel 109 greift, der auf der senkrechten Welle 75 sitzt und durch eine Hubscheibe 110 (Fig. 1) bewegt wird. Die hintere Faltklinge / macht eine einfache Hin- und Herbewegung und ist an einem Schlitten 111 (Fig. 12 und 4) angebracht, der durch Stange 1.12 mit einem Hebel 113 verbunden ist, auf dessen, oberen Arm eine nicht dargestellte Hubscheibe; der Querwelle 57 wirkt. Die Hubscheiben und sonstigen Einzelteile, welche hier nicht angegeben sind, sind bereits in dem erwähnten Patente beschrieben.
■ Die Vorrichtung zur Bewegung der. klebstoffauftragenden Tupfarme i£ ist folgende: Der in einem Behälter 115 (Fig. 4 und. 12) befindliche Leim oder sonstige Klebstoff wird, wenn nöthig, durch Dampf oder ein sonstiges Heizmittel, das in eine Ummantelung 116 des Behälters eingelassen wird, erwärmt. . Der Leim wird durch einen senkrecht beweglichen Kolben 117 emporgeführt. Dieser Kolben geht bis nahe an den Behälterboden herab und steigt bis über den Behälter empor (Fig. 12 und 18), in welcher Stellung dann der Leim auf die Tupf-
arme K übertragen wird, worauf der Kolben wieder herabgeht. Der Kolben 117 tritt waagerecht von einem senkrechten Schlitten 118 (Fig. ι und ig) vor, der durch eine Stange 119 mit einem bei 121 drehbaren Arme 120 verbunden ist, welcher mittelst Hubscheibe 122 der Welle 56 bewegt wird. Der Kolben 117 ist mit zwei stellbaren Stiften 123 versehen, die verschieden hoch im Kolben einstellbar sind. Die .Tupfarme K können nahezu eine halbe Umdrehung machen, wie in Fig. 20a dargestellt, und können beide auf einer schwingenden Welle sitzen. Da indessen eine solche Welle der Bewegung der Faltwerkzeuge HI hinderlich sein würde, so wird jeder Tupfarm am besten auf einer Hülse 124 (Fig. 16) angebracht, die auf einem Zapfen des festen Gestells drehbar ist, wie Fig. 13 rechts zeigt. Auf jeder Hülse sitzt ein Zahnrad 125, in das eine senkrecht verschiebbare Zahnstange 126 greift. Diese Zahnstangen.sind durch Stangen 127 (Fig. 20) mit einem bei 1.21 (Fig. 1) drehbaren Arme 128 verbunden und letztere werden durch eine Hübscheibe 12g der Welle 56 bewegt.
Die Wirkung dieser Theile ist folgende:
Der Kolben 117 tritt aus der Leimmasse nach oben heraus und überträgt Leim auf die Tupfarme K, während letztere sich in der Stellung befinden, die in Fig. 18 bezw. in Fig. 20 a in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Kolben geht dann ein wenig abwärts und bleibt einen Augenblick in' dieser Stellung stehen, um die Leimmasse zwischen sich und den Tupfarmen zu vertheilen. Dann geht der Kolben wieder nieder in den Leimbehälter, während die Tupfarme rechtzeitig in die in Fig. 20 a punktirte Stellung emporschwingen und dadurch Leim auf die herausgeklappten, dreieckigen Papierohren , d (Fig. 16) übertragen. Die Tupfarme schwingen dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, worauf durch den hochgehenden Kolben wiederum Leim auf sie übertragen wird. Bei jedem Eintauchen des Kolbens in die Leimmasse wird letztere umgerührt und gleichmäfsig gemacht; die Kolbenfläche ist stets feucht,, so dafs ein Antrocknen des Leimes ausgeschlossen ist.
Die Bauart des Taschenrades P ist folgende: Das Rad P (Fig. 4) . besteht aus einem Ringe 130, der durch Speichen mit einer Nabe 131 verbunden ist, die,-sich um eine feststehende, senkrechte Achse.132 drehen kann. Oben ist der' Ring 130 flach (Querschnitt Fig. 17), und oben sind in gleichen Abständen von einander Flantschenstücke 133 aufgeschraubt, die aus flachen Wänden mit Seitenflantschen 134 und radialen Wänden 135 (Fig. 33) bestehen. Diese Wände 135 bilden die Seitenwände der Taschen, N. Die Taschen haben keine Aufsenwand, sondern werden vielmehr aufsen durch die festliegende Wand g ■ begrenzt. Ihre beweglichen, inneren Wände/ stellen aufrechte Platten dar, die je von einem Schlitten 136 vortreten. Der Schlitten 136 bewegt sich in Bezug auf die Drehungsachse radial und gleitet auf der oberen Fläche des Ringes 130, wobei er von den überhängenden Seitenflantschen 134 des Flantschenstückes 133 an seinen entgegengesetzten Seiten geführt wird. Durch diese Bauart wird die Herstellung und das Zusammensetzen der Theile sehr erleichtert.
Zum Antrieb des absatzweise sich bewegenden Taschenrades P dient die aus Fig. 21 ersichtliche Vorrichtung. Der Ring 130 ist an seiner unteren Seite in gleichen Abständen von; einander mit Einschnitten 1 37 versehen, je einem für eine Tasche. In diese Einschnitte tritt· ein Schaltriegel 138 und ein Sperrriegel 139-ein-.· Der erstere sitzt an einem Schlitten 140, der in radialen Führungen eines Armes.141 liegt, welcher um die Welle 132 sich lose dreht. Dieser Arm wird mittelst einer Stange 142 und eines Hebels 143, der um einen Bolzen 144 drehbar ist und an seinem kürzeren Arme eine Rolle trägt, die durch Hubscheibe 145 der Welle 54 geführt wird, in Schwingung versetzt. Der Arm 141 schwingt hierbei aus der in vollen Linien dargestellten Lage in die punktirt angegebene Stellung Fig. 21, so dafs der Schaltriegel 138 das Rad P um einen Taschenabstand weiter dreht. Der Riegel 13g, der in fester Führung 151 liegt, tritt nun in einen Einschnitt hinein, worauf der Riegel 138 zurücktritt. Diese Bewegungen werden von .einer Hubscheibe 146 (Fig. 21a) übertragen, deren Curvennuth auf die Rolle eines Hebels 147 wirkt, der auf einem Bolzen 148 drehbar ist. Der eine Arm dieses Hebels ist durch eine Stange 149 mit dem Sperrriegel 13g verbunden, während der andere Arm durch Stange 150 mit dem den Schaltriegel 138 tragenden Schlitten 140 verbunden ist. Die beiden Riegel werden somit abwechselnd vor- und zurückbewegt, derart, dafs stets ein Riegel den Ring gefafst hält, bevor der andere herausgetreten ist. Nachdem Riegel 138 zurückgezogen ist, schwingt Arm 141 in seine Ausgangsstellung zurück und bringt den Schaltriegel 138 in eine Linie mit dem nächsten Ringeinschnitt, worauf dieser Riegel vortritt, während der Sperrriegel 13g zurückgezogen wird.
Um Ungenauigkeiten im Abstände zwischen dem Schlitten 140 und Hebel 147, die durch das Ausschwingen des Armes 141 entstehen, auszugleichen, ist am Ende der Stange 150 ein Schlitz 152 vorgesehen, in welchen ein Stift 153 am Ende des Hebels 147 eintritt, so dafs durch Einstellen einer Schraube 1 54 das erforderliche Maafs des todten Ganges geregelt werden kann. Das Ausschwingen des Armes 141 veranlafst eine genügende Verschiebung der Stange 150,
um den Stift 153 von dem einen Ende des Schlitzes nach dem anderen zu verlegen, so dafs, wenn der Hebel 147 bewegt wird, er den Schalt- und Sperrriegel zugleich bewegt.
Um die Taschen N zu erweitern bezw. zu verengern, ist der Schlitten 136, der die bewegliche Wand f trägt, mit einem nach oben tretenden Ansatz 160 (Fig. 33 und 18) verr sehen. Die erste Verengerung der Tasche in dem Augenblicke, wo das neu angefertigte Papiersäckchen in dieselbe eintritt, erfolgt mittelst einer Rolle 161, die von einem Schlitten 162 getragen wird (Fig. 12 und 4). Dieser Schlitten wird mittelst einer Stange 163 und eines Hebels 164 (Fig. 4) bewegt, der auf einer waagerechten Welle 165 sitzt und auf dessen oberen Arm eine Hubscheibe 166 der Welle 57 einwirkt. Der gleiche Schlitten trägt einen herabragenden Finger 167. Während das Taschenrad P sich vorwärts dreht, befindet sich der Schlitten 162 in der in Fig. 12 dargestellten Stellung. Nachdem die nun verengerte Tasche zum Stillstand gekommen ist, geht der Schlitten 162 zurück, so dafs der Finger 167 auf den Ansatz 160 trifft und die bewegliche Wand der Tasche zurückzieht, um letztere so aufzuweiten, dafs das neu gefertigte Papiersäckchen in sie hineintreten kann. Während die Kolben L und M das Säckchen niederführen, geht der Schlitten 162 vor, und wenn die Kolben das Säckchen fast bis auf den Boden der Tasche gebracht haben, trifft der Finger 161 auf den Ansatz 160 und bewegt ihn vorwärts, wodurch er die Wand_/ hereindrückt und die Tasche verengert, so dafs sie das Säckchen gefafst hält. Der Schlitten 162 geht hierauf wieder in die Ausgangsstellung zurück und ist für die nächste Vorwärtsbewegung der Taschen bereit.
Die Taschen werden auf diese Weise verengert gehalten und halten die Säckchen, bis sie in die Stellung kommen, wo sie mit Material gefüllt werden. Beim Verlassen dieser Stellung trifft der Ansatz 160 (Fig. 46) der Tasche auf eine Rolle, die von einem Arm 169 (Fig. 4) getragen wird. Indem der Ansatz 160 an dieser Rolle vorbeigeht, wird er so weit nach aufsen geschoben, dafs eine genügende Erweiterung der Tasche erfolgt, um das Säckchen los zu lassen, so dafs dasselbe leicht gehoben und gesenkt werden kann.
Die Taschen bleiben auf diese Weise erweitert, bis sie an die Stelle gelangen, wo das Säckchen geschlossen wird. Beim Einrücken in diese Stellung trifft der Ansatz 160 gegen eine andere Rolle 170 (Fig. 46, 4, 33 und 34) und wird so weit nach innen geschoben, um das Säckchen beim Falten und Schliefsen des Obertheiles passend zu stützen.
Um den Inhalt des Säckchens zu schütteln, werden im vorliegenden Falle zwei Stifte h hl verwendet, von denen zunächst der Stift /: und dann der Stift/?1 in Thätigkeit tritt. Die Stifte sind an zwei Federplatten 155 (Fig. 6) unten befestigt und durch Stangen 156 mit einem Hebel 157 verbunden, der einen Zahn hat, auf welchen eine mit Hubzähnen versehene Scheibe 158 einer Welle 61 einwirkt (Fig. 2).
Die Vorrichtungen zum Auftragen des Klebstoffes auf den Obertheil des Säckchens vor dem Schliefsen sind folgende:
Der Leim ist in einem Behälter 180 enthalten, der zweckmäfsig mit einem unteren Heizmantel 181 zum Einlassen von Dampf oder dergleichen versehen ist. Der Leimkolben S tritt zunächst in die Leimmasse bis in die Stellung ι (Fig. 30) ein, dann geht der Kolben in die Stellung 2 hoch und hält dann an, um überschüssigen Leim ablaufen zu lassen und das Abstreichen mittelst eines Abstreichers S1, der oben über ihn hinwegfährt, zu ermöglichen. Bei diesem Stillstande bewegt sich der Abstreicher S1 aus der punktirten Stellung in Fig. 30 in die in vollen Linien angegebene vor. Der Kolben setzt dann seinen Hochgang fort, bis er die Stellung 3 (Fig. 30) erreicht, woselbst er den Leim auf die Tupfhebel R überträgt. Der Kolben geht dann wieder in die Leimmasse zurück und der Abstreicher 51 tritt in die punktirte Stellung über ihn. Der Tupf hebel R befindet sich bei der Aufnahme von Leim in der Stellung 4 (Fig. 30). Wenn der Kolben abwärts zu gehen beginnt, so bewegt sich der Tupfhebel nach links, und gleichzeitig schwingen seine Flügel gegen einander hin, bis der Tupf hebel in die punktirte. Stellung bei 5 gelangt. Der Tupf hebel geht dann abwärts, bis sein Mittelpunkt in der Stellung 6 ist, wobei die Flügel noch ausgebreitet liegen und einer derselben in die Mündung des Säckchens eingetreten ist, während der andere aufsen liegt. Die beiden Flügel klappen dann gegen einander und drücken das Papier zwischen sich, wobei sie den von dem Kolben empfangenen Leim auf das Papier übertragen.
Die Flügel klappen dann etwas von einander und die Tupfhebel gehen in die Stellung 5 und hierauf in die Stellung 4 zurück, wobei ihre Flügel vollständig zurückschlagen.
Der Kolben 5 trägt Ansätze s' bis s5 zur Aufnahme von Leim. Er bildet im dargestellten Beispiel einen Arm, der von einer senkrechten Achse-182 vortritt, die den unteren Fortsatz eines senkrecht beweglichen Schlittens 183 bildet (Fig. 2, 7 und 29). Der Schlitten ist durch Stange 184 mit einem Hebel 185 verbunden (Fig. 7a), der bei 186 drehbar ist und auf den eine Hubscheibe 187 der Querwelle 55 wirkt.
Der Abstreicher Sl besteht aus einet Schiene 190, an welcher die Abstreichplatten 191 befestigt sind (Fig. 5, 31 und 32). Die
Schiene 190 sitzt mit einem Ende an einem Schlitten 192 fest (Fig. 31), der passend geführt ist und durch Stange 193 mit einem Hebel 194 einer senkrechten Welle Verbindung hat, während der andere Arm 196 durch eine Stange 197 mit Hebel 198 (Fig. 32) verbunden ist, auf den eine Hubscheibe 199 der Querwelle 61 wirkt.
Die Tupf hebel R1R2 sind von wesentlich gleicher Ausführung (Fig. 25 bis 28). Jeder derselben sitzt auf einem festen Bolzen 201 eines Halters 211. Auf diesem Bolzen steckt eine Hülse 202, deren eines Ende ein Zahnrad 203 trägt und deren anderes Ende eine Nabe 204 gefafst hält, die einen Arm mit einem Tupfflügel r besitzt. Auf dieser Hülse 202 ist eine Hülse 205 lose drehbar, an deren einem Ende, ein Zahnrad 206 und an deren anderem Ende ein Arm mit dem anderen Flügel r sitzt. In diese beiden Zahnräder greifen Zahnstangen 213 bezw. 216, die von einem Schlitten 207 (Fig. 28) vortreten, der im Halter 211 senkrecht geführt ist (Fig. 26). Bei Bewegung des Schlittens nach aufwärts klappen die Flügel in die Stellung Fig. 27 oder in die punktirte Stellung Fig. 28 aus einander, und bei Abwärtsbewegung klappen dieselben gegen einander hin (Fig. 25 und 26).
An den Stellen, wo Leim aufgenommen werden soll, sind die Flügel mit Vorsprüngen versehen (Fig. 24). Am besten wird der Leim in Klecksen, nicht in Form eines Streifens aufgetragen. Zu diesem Zwecke sind die Flügel mit kleinen, am besten aus Gummi bestehenden Vorsprängen versehen, von denen diejenigen an dem einen Flügel denen an dem anderen genau entsprechen und welche das Papier zwischen sich fassen. In Fig. 24 bis 29 (in letzterer, erscheinen die Vorsprünge punktirt) sind die Flügel r1 und r4 so ausgeführt, dafs sie auf die Innenseite des Säckchens eine rechtwinklige Reihe von Leimklecksen übertragen (wie in Fig. 23). Die Flügel r2 und r3 sind mit nur einem Vorsprunge versehen, der in Fig. 24 mit 208 bezeichnet ist und Leim auf die Aufsenseiten des Säckchens an den mit 209 bezeichneten Stellen (Fig. 53) überträgt. Der Flügel r5 ist mit Vorsprüngen versehen, der Leim auf die Innenseite des hinteren Sä'ckchenlappens überträgt.
. Die drei Tupfhebel R werden von einem Rahmen 200 getragen, der eine waagerechte Platte 210 darstellt, an welcher unten drei aufrechte Halter 211 befestigt sind. Die Platte 210 (Fig. 23 c) ist waagerecht verschiebbar in Führungen 216 der Halter 212, die von entgegengesetzten Seiten eines aufrechten Schlittens 214 (Fig. 23b) vortreten, der in senkrechten Führungen 215 (Fig. 23, 2 und 5) verschiebbar ist), die am festen Gestell der Maschine sitzen.
Die Hauptbewegung der Tupf hebel aus Stellung 4 (Fig. 30) nach Stellung 5 erfolgt durch eine waagerechte Bewegung des Schlittens 200. Die Hauptbewegung von Stellung 5 (Fig. 30) nach Stellung 6 erfolgt durch eine senkrechte Bewegung des Schlittens 214. Der Schlitten 200 wird von einer Hubscheibe 217 (Fig. 23 a) bewegt, in die eine Rolle eines bei 219 drehbaren Hebels 218 eingreift, dessen anderer Arm durch Stange 220 mit Platte 210 verbunden ist. Der Schlitten 214 wird mittelst Hubscheibe 221 (Fig. 2) einer Welle 57 auf- und abbewegt, die auf die Rolle-eines durch Stange 223 mit dem Schlitten verbundenen Hebels 222 wirkt.
Zum Oeffnen und Schliefsen der Tupfhebel R sind die Zahnstangenschlitten 207 durch ein Querhaupt 224 mit einer Stange 225 (Fig. 23) verbunden, die an einen Hebel 226 angreift, der bei 227 am Schlitten 200 drehbar und durch eine andere Stange 228 mit dem einen Arm eines Hebels 229 verbunden ist; der andere Arm des bei 219 drehbaren Hebels trägt eine Rolle, auf die eine Hubscheibe 230 (Fig. 23) der Welle 55 wirkt.
Diese Hubscheibe überträgt auf die Schlitten die erforderlichen senkrechten Bewegungen mit Bezug auf die waagerechten und senkrechten Bewegungen des Schlittens 200, um die nöthigen Schwingbewegungen der Tupfhebel zu erzielen (Fig. 30).
Die drei Tupfhebel R bewegen sich also gleichzeitig. Sie stehen sämmtlich in der Stellung nach Fig. 24 mit aufgeklappten Flügeln zur Aufnahme von Leim vom Kolben S; dann rücken sie theilweise gegen einander und gehen in die Säckchen hinab, worauf sie ihre Schliefsbewegungen beenden und dabei den Leim auf die Säckchen übertragen. Der erste Tupfhebel R1 trägt den Leim an der linken Seite des Säckchens auf, der zweite R2 an der rechten Seite eines zweiten Säckchens und der dritte Ra an der Hinterseite eines dritten Säckchens. Auf diese Weise werden nach und nach an jedem Säckchen alle drei Seiten mit Leim versehen.
Die Vorrichtung zum Schliefsen der oberen Säckchenöffnung ist derjenigen in dem erwähnten Patente ähnlich,und unterscheidet sich von diesem durch den Fortfall der Vorrichtungen zum Auftragen von Klebstoff auf die dreieckigen Papierohren j, da auf diese schon in den Stellungen 209' (Fig. 53) Leim aufgetragen wird. Der Schlitten T1, der die Faltklappe T trägt, ist durch Stange 231 mit einem Hebel 232 verbunden, der an einer aufrechten Welle 233 sich dreht und dessen anderer Arm eine Rolle trägt, auf die eine Hubscheibe 234 (Fig. 33) der aufrechten Welle 53 wirkt. Die Schwingbewegungen werden auf die Klappe T durch eine Stange 235 übertragen, die mit einem Schlitten 236 (Fig. 35) verbunden ist,
an welchen die Stange 237 eines Hebels 238 greift, der an einer senkrechten Welle 239 sich dreht und am anderen Arme eine Rolle trägt, auf die eine Hubscheibe 240 (Fig. 36) wirkt.
Die Lappenfaltflügel werden wie bisher an den Enden schwingender Wellen 245 angebracht, die in dem Schlitten 241 gelagert sind, welcher durch Stange 242 (Fig. 37) mit einem Hebel 243 verbunden ist, der an der Welle 233 sich dreht und eine Rolle trägt, auf die eine Hubscheibe 244 derselben WTelle 53 wirkt.
Diese schwingenden Wellen werden wie bisher zu lang gezahnten Zahnrädern ausgebildet, in die Zahnstangen eines Schlittens 246 eingreifen, der in festen Führungen liegt und durch eine Stange 247 (Fig, 38) mit einem Hebel 248 verbunden ist, der an der Welle 239 sich dreht und an seinem anderen Arm eine Rolle trägt, auf welche eine Hubscheibe 249 der Welle 53 einwirkt. Durch das Zusammenwirken der beiden Hubscheiben 244 und 249 erhalten die Faltflügel U die beschriebenen Längs- und Schwingbewegungen.
Der gegenüber liegende Faltarm V wird von einer federnden Platte 250 (Fig. 34) getragen, die an einem in der Längsrichtung verschiebbaren Schlitten 251 festsitzt. Die Platte 250 strebt aufwärts zu federn; ihre Aufwärtsbewegung wird durch eine stellbare Anschlagmutter 252 begrenzt. Zur Bewegung des Schlittens 251 dient eine Stange 253, die an einen Winkelhebel 254 greift, dessen anderer Arm mit einer Verbindungsstange 255 (Fig. 34) verbunden ist, die aufwärts führt und deren oberes Ende wie in Fig. 34a an einen Winkelhebel 256 angreift, der bei 257 drehbar ist und an seinem oberen Arme eine Rolle trägt, auf welche eine Hubscheibe 258 der Welle 55 wirkt.
Der senkrecht bewegliche Kolben W ist mit dem unteren Ende eines Schlittens 260 verbunden (Fig. 34), dessen oberes Ende wie in Fig. 34b durch eine Stange 261 mit einem bei 263 drehbaren "Hebel 262 verbunden ist, dessen Rolle der Einwirkung einer Hubscheibe 264 der Welle 55 unterliegt.
Der nachgiebige Tisch i, auf welchem das Säckchen ruht, ist an einem senkrecht beweglichen Schlitten 265 (Fig. 34 und 40) angeordnet, durch dessen seitlichen Arm 266 eine Stellschraube 267 führt, die einen Anschlag 268 hat, gegen welchen der Arm 266 trifft·, wenn die Platte durch die Feder 269, an der sie sitzt, vollständig hochgedrückt ist.
Durch Drehen eines Handrades 270 wird vermittelst Kegelräder auf. die Schraube 267 eine Drehung übertragen; hierdurch kann man den Anschlag 268 höher oder tiefer einstellen und dadurch das Maafs ändern, bis zu welchem der Tisch durch die Feder hochgedrückt werden kann.
Die Vorrichtung zum Herausbringen des fertigen Päckchens in den Abführungskanal A1 ist folgende: Die beiden Kolben X und Y sind an senkrecht beweglichen Schlitten angeordnet. Der Kolben X befindet sich an dem Schulten 275 (Fig. 41), der durch eine Stange 276 mit einem Hebel 277 (Fig. 41a) verbunden ist, welcher bei 278 drehbar ist und an seinem anderen Arme eine Rolle trägt, auf die eine Hubscheibe 279 der Welle 56 (Fig. 41a und 7) einwirkt. Der Kolben Y ist an einem Schlitten 280 angeordnet, den Fig. 41 und 42 punktirt zeigen und der durch eine Stange 281 mit einem Hebel 282 (Fig. 41) verbunden ist, welcher bei 283 drehbar ist und eine Rolle trägt, auf die eine Hubscheibe 284 der Querwelle 61 wirkt.
■ Der Ausstöfser .Z ist an einem Winkelarm 290 angebracht, der an einem Schlitten 291 (Fig. 6) festsitzt, welcher in einer Linie zu dem Abführungskanal A1 sich bewegt. Die Platte 290 hat eine Oeffnung 292, welche beim Vorgang des Ausstöfsers in die punktirte Stellung in Fig. 42 den Kolben Y bei seinem Hochgange aufhält. Der Schlitten 291 wird durch eine Stange 293 und Hebel 294 bewegt, der an einem senkrechten Bolzen 295 (Fig. 6) drehbar ist und an seinem anderen Arme eine Rolle trägt, auf die eine Hubscheibe 296 der Welle 54 wirkt. Der Schlitten 280 des Kolbens Y liegt an einer Seite der Bahn des Ausstöfsers Z, um das Zurückziehen des letzteren während des Hochganges des Kolbens Y zu ermöglichen. Natürlich könnte die Ausführung der Hubscheiben auch so sein, dafs der Ausstöfser Z vor- und zurückgeht, bevor der Kolben Y seinen Hochgang beginnt.
Die Transportketten η werden auf losen Rollen 297 geführt und durch Antriebsscheiben 298 bewegt, die auf einer Welle 299 sitzen, auf welcher ein in Fig. 41 punktirt gezeichnetes Kettenrad 300 sitzt, das mittelst der Kette 301 (ebenfalls punktirt) von einem Kettenrade 302 einer geneigt liegenden Welle 303 getrieben wird, die durch ein Universalgelenk 304 (Fig. 6) von einer Welle 305 mit einem Kettenrade 306 getrieben wird, das mittelst Kette 307 von einem Kettenrade 308 der Querwelle 61 Drehung empfängt.
Die Kettenräder 309 (Fig. 41) heben die Ketten aus dem Wege der Welle 303 heraus und nehmen auch etwaige Schlaffheiten der Kette auf, wenn man diese Rä'der mittelst eines stellbaren Halters 310, von welchem sie getragen werden, passend einstellt.
Der Riemen ρ ist an dem einen Ende über die Antriebsscheibe 311 geführt und an dem anderen Ende über eine lose Scheibe 312 (Fig. 41). Eine andere lose Scheibe 313 liegt nahe an der Antriebsscheibe und ertheilt dem Riemen die nöthige Spannung. Die Scheibe 31 Γ sitzt
auf der Welle 314 fest, die ein Kettenrad 315 trägt, das mittelst Kette 3 16 (Fig. 4) von einem Kettenrade 317 der Treibwelle 299 getrieben wird. Die Kette 316 ist mittelst eines losen Kettenrades 318 um das Kettenrad 317 geführt, wodurch die Welle 314 entgegengesetzte Drehung erhält als Welle 299.
Alle bewegten Theile der Maschine werden von einem festen Gestell getragen, dessen Einrichtung aus der Zeichnung ersichtlich ist. Es hat sich als nicht zweckmäfsig herausgestellt, die Einrichtung der Maschine in ihren genauen. Verhältnissen darzustellen, und es sind deshalb für diese Einrichtung zwei schematische Figuren 45 und 46 gewählt, die in etwas übertriebenem Maafsstabe ausgeführt sind. Der feste Tisch O, um weichen die Säckchen bezw. Päckchen durch die Bewegung der Taschen herumgeführt werden, war bisher genau waagerecht, so dafs während der ganzen Umdrehung der Tisch im gleichen Abstande unter ihnen sich befand.
Im Gegensatz hierzu liegt der vorliegende Tisch, wie aus Fig. 55 ersichtlich, schraubengangartig, wiewohl die Abweichung von der waagerechten Ebene stark übertrieben erscheint. Bei einer Maschine, bei welcher der Tisch einen Durchmesser von 2,13 m hat und bei welcher die Säckchen je für 1 kg Zucker ausgeführt sind, wird der Tisch an der Stelle, wo die Säckchen in die Taschen hineingelangen, 1 cm tiefer gelegt als dort, wo sie gefüllt werden. Die hieraus sich ergebende Wirkung ist aus Fig. 56 am besten ersichtlich, die eine Abwickelung der Taschen und des Tisches darstellt. Am Eintrittsende wird das Säckchen niedergestofsen, bis sein Boden auf dem Tische liegt, wie rechts in dieser Figur dargestellt ist; wenn die Taschen vorwärts gehen, gleitet das nach links hin sich bewegende Säckchen beständig gegen, einen höheren Theil des Tisches, so dafs, während das Säckchen durch die Tasche mittelst Reibung gehalten wird, der Tisch gegen den Boden des Säckchens einen Druck nach oben ausübt, wodurch die Lappen des Säckchens immer fester zur Anlage gebracht werden und das Ankleben der - geleimten BodenrSnder wesentlich gefördert wird. Diese Neigung des Tisches mufs sich so weit erstrecken, bis die Säckchen (gleich nach dem Einfüllen) losgelassen werden; jede fernere Neigung nach dem Loslassen der gefüllten Säckchen würde zwecklos sein.
Der Tisch O wurde als eine ringförmige Platte geschildert.
In Wirklichkeit ist indessen diese Platte bei 320 (Fig. 6) unterbrochen, da, wo das Säckchen gefüllt wird; zum Tragen des Säckchens sind zwei Schienen 321, aufweichen das Säckchen sich verschieben kann, vorgesehen. Diese Einrichtung bietet ausreichende Oeffnungen, durch welche, falls ein Säckchen beschädigt sein sollte, der Zucker oder dergleichen hindurchgehen kann. Der herausfallende Zucker fällt unter den Tisch, anstatt sich auf demselben aufzuhäufen und Störungen zu veranlassen. An den Stellen, wo die Stifte h h1 angeordnet sind, erhält der Tisch die Form einer Platte 322, auf welche die Säckchen fallen können, wenn sie beim Senken der Stifte ausgelöst werden. Von dieser Platte wandern die Säckchen nach der Platte i auf einer einfachen Tragschiene 323, die von Haltern 324 des festen Gestelles getragen wird. Ausgenommen also durch die Platten 322 und i wird das Säckchen vom Augenblick seiner Füllung nun- t mehr von schmalen Schienen derart getragen, dafs herausfallendes Material niqht störend in den Weg treten kann.
Wie Fig. 22 zeigt, ist eine Bürste 325 mit steifen Borsten zwischen zwei Taschen angeordnet, um die obere Fläche des Tisches O abzubürsten und Unreinigkeiten oder Theile des verpackten Materials hinwegzunehmen. Eine oder mehrere solcher Bürsten können vorgesehen werden.
Die Taschen können auch an einer endlosen Kette angebracht sein und dann auch in einer anderen als in einer Kreisbahn sich bewegen. Die Einrichtung zum Trocknen der Säckchen bei ihrer Beförderung in den Taschen besteht aus einer geheizten Wand, gegen die die Säckchen gelegt werden. Auch andere Heizmittel als Dampf können selbstverständlich zum Trocknen benutzt werden.
In der älteren Maschine werden die Säckchen von dem Herstellungsmechanismus in die Taschen eingeführt und gleich darauf gefüllt, geschüttelt und zu Päckchen geschlossen. Bei dieser Einrichtung fehlt es jedoch an einer Einrichtung, die Säckchen vor ihrer Füllung zu trocknen. Bei der vorliegenden Ausführung dagegen wird das Säckchen nach Einführung in die Tasche in letzterer eine Strecke weit bewegt, bevor es in die Stellung, wo es gefüllt wird, gelangt, so dafs vorher seine Boden- und Seitenränder getrocknet werden. Nachdem das Päckchen geschlossen ist, wird es aus der Tasche gestofsen und die Päckchen werden durch einen Abführungskanal befördert, in welchem die Oberseite derselben getrocknet wird.
Die vorliegende Maschine umfafst also zwei Trockenvorrichtungen, eine zum Trocknen der offenen Säckchen vor der Füllung und eine zweite zum Trocknen der Oberseite der fertigen Päckchen, ferner ein Transportmittel zum Fortführen der Säckchen durch die erste Trockenvorrichtung und des geschlossenen Päckchens durch die zweite.
Bei der Vorrichtung zum Schliefsen des Säckchenbodens besteht die wesentliche Verbesserung in dem Faltwerkzeug H, das die
erste Falte des Säckchens sicher und gleichmä'fsig hereinzieht und ein Zerren an dem Papier möglichst ausschliefst. Der erste Lappen des Säckchenbodens wird so durch eine natürliche Bewegung herumgefaltet, wobei das Werkzeug aus einer fast senkrechten Stellung in die waagerechte schwingt; das Werkzeug hat die volle Breite des gefalteten Lappens, so dafs seine Kanten auf das Papier nicht zerrend wirken.
Bei Herstellung des oberen Falters T als schwingende Klappe ist es nicht nothwendig, erst das Säckchen zu senken und dann, wenn sein Obertheil niedergefaltet wird, zu heben, wie dies bisher erforderlich war. Anstatt das Säckchen auf einem abwärts und dann aufwärts gehenden Kolben zu halten, wird es auf einer an einer Feder sitzenden Platte i gehalten, derart, dafs das Säckchen in seiner Stellung bleibt. Die Faltklappe T biegt das Papier bei ihrer ersten Einwirkung beträchtlich über dem Säckcheninhalt einwärts und drückt es dann flach auf den Inhalt, wodurch das Papier an den Seiten des Falters sauber gefaltet und zugleich der Inhalt des Sä'ckchens oben geebnet wird, was für die folgende Faltung zur Vollendung der Schliefsung wesentlich ist.
Die nachgiebige Platte i wird so eingestellt, dafs sie ein Säckchen hält, dessen Inhalt auf das Geringste bemessen ist, so dafs die obere Fläche des Inhalts in einer zur Einwirkung der den oberen Theil faltenden Werkzeuge passenden Ebene liegt. Wenn ein Säckchen herangeführt wird, dessen Inhalt eine gröfsere Höhe hat, so wird das Säckchen zunächst durch Abwärtsschwingen der Faltklappe T niedergedrückt und sodann durch den Druck des Kolbens W.
Anstatt das fertige Päckchen durch Abwärtsschieben aus der Tasche zu entfernen, könnte es auch aufwärts oder radial nach aufsen herausgebracht werden; die Abwärtsbewegung gewährt aber gröfseren Vortheil, weil mehr Raum für den Abführungskanal und den Trockner unter den Taschen als über denselben vorhanden ist.
An Stelle des Kolbens kann auch eine sich drehende Rolle, die theilweise in die Leimmasse eintaucht, benutzt werden.
Das Auftragen des Klebstoffes bei 2>2 (Fig. 47) hat den Zweck, die inneren Lagen der dreieckigen Ohren d des Säckchenbodens an einander zu leimen. Der Zucker oder das sonstige zu verpackende Material würde in den Raum zwischen diesen Lagen hineingerathen, wenn nicht der Lappen des Säckchens durch diese Klebstoffstellen b- angeklebt würde.

Claims (5)

  1. Patent-Anspröche:
    i. Eine Ausführungstorm der durch die Patente Nr. 69089 und 78507 geschützten Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Päckchen, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einander folgende Säckchen, die aus einem mit Klebstoff versehenen Papierbogen hergestellt werden, in Taschen (N) eingeführt werden, die sich absatzweise über einen von einer erhitzten Wand (g) umgebenen Tisch (O) bewegen, bis die geklebten Ränder trocken sind, worauf die vorher gewogene oder abgemessene Menge Material, beispielsweise Zucker, frei von -schädlicher Einwirkung von Feuchtigkeit in das trockene Säckchen eingeführt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der nach Anspruch 1 geschützten Maschine, gekennzeichnet durch auf dem Taschenrade (P) angeordnete Taschen (N), deren Seitenwände durch die radialen Wände (135) der Flantschenstücke (133) gebildet werden und deren Innenwände (f) von den behufs Aufweitens und Verengerns beweglichen Schlitten (136) getragen werden, während die Aufsenseiten der Taschen offen bleiben, so dafs die Säckchen mit der erhitzten Wand (g) in Berührung kommen.
  3. 3. Eine Ausiührungsform der nach Anspruch 1 geschützten Maschine, gekennzeichnet durch schraubengangförmige Anordnung des Tisches (O), über welchen die Taschen (N) fortrücken und welcher derart geneigt ist, dafs er an der Stelle des Eintritts der Säckchen am tiefsten liegt und derart ansteigt, dafs er auf die Böden der Säckchen bei deren Vorwärtsbewegung drückt (Fig. 55 und 56).
  4. 4. Eine Ausführungsform der nach Anspruch 1 geschützten Maschine, gekennzeichnet durch die Faltklappe (H), die unter dem Formet hochschwingt, um den Boden des in diesem gehaltenen Papierrohres einwärts zu falten, und an einem Schlitten (A1) drehbar ist, derart, dafs sie, nachdem sie den ersten Lappen des Säckchenbodens hochgebogen hat, zurückgehen kann, sobald die Faltflügel (I) ihre Thätigkeit beginnen und eine Faltklinge vorgeht.
  5. 5. Eine Ausführungsform der nach Anspruch 1 geschützten Maschine, dadurch gekennzeichnet, dafs Tupfarme (R1 i?2 R3) mit Flügeln zur Entnahme von Leim von einem Kolben (S), die über das Säckchen sich bewegen, hierauf sich senken und die Flügel schliefsen, um den Leim aufzutragen, so angeordnet sind, dafs sie an auf einander folgenden Säckchen gleichzeitig und an verschiedenen Stellen derselben wirken, derart, dafs jedes Säckchen bei seiner Vorwärtsbewegung zunächst Leim vom Tupfarm (K) empfängt, in seiner zweiten Stellung vom Tupfarm (R2) und in einer dritten Stellung vom Tupfarm (R3).
    Eine Ausführungsform der nach Anspruch ι geschützten Maschine, gekennzeichnet durch eine zur Schliefsung des Säckchenobertheiies vorwärts gehende und abwärts schwingende Faltklappe (T), die für die Thätigkeit von Faltflügeln (U) und eines Faltarmes (V) sich zurückbewegt, sowie durch eine federnde Platte (i), unter deren Gegenwirkung die hergestellten Säckchenohren auf das Päckchen gedrückt werden. Eine Ausführungsform der nach Anspruch ι geschützten Maschine, gekennzeichnet durch die beiden Kolben (X Y), die das Päckchen zwischen sich fassen, zusammen abwärts gehen und es unter die Taschen führen, sowie durch einen Stöfser (Z), der durch eine waagerechte Bewegung das Päckchen von den Kolben hinweg in einen Abführungskanal (A1) befördert.
    Eine Ausführungsform der nach Anspruch ι geschützten Maschine, gekennzeichnet durch eine in dem Abführungskanal (A1) angeordnete, untere Transportkette (n) und einen darüber liegenden Riemen (p), die zusammen sich bewegen, das Päckchen mit sich nehmen und es an einen Abführungstisch (u) abliefern, wobei der Riemen auf das Päckchen durch Rollen (pl) gedrückt wird, ' die von einem Rahmen (t) getragen werden und dem Druck von Federn (f) unterliegen.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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