DE965354C - Furnierzusammensetzungsmaschine - Google Patents

Furnierzusammensetzungsmaschine

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DE965354C
DE965354C DET6245A DET0006245A DE965354C DE 965354 C DE965354 C DE 965354C DE T6245 A DET6245 A DE T6245A DE T0006245 A DET0006245 A DE T0006245A DE 965354 C DE965354 C DE 965354C
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veneer
chains
rollers
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pressure
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Karl Maschmeyer
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FRANZ TORWEGGE MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1744Means bringing discrete articles into assembled relationship
    • Y10T156/1749All articles from single source only

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Furnierzusammensetzungsmaschine Dhe Erfindung betrifft eine Maschine zum Zusammensetzen, von Furnieren.
  • Maschinen zum Zusammensetzen von Furnieren, und; zwar solchen,, bei denen die letzteren die Maschine in Längs- oder' Querrichtung durchlaufen., sind; bekannt.
  • Das Zusammensetzen der Fürniere geschieht dabei beispielsweise entweder unter Zuhilfenahme konisch zusammenlaufender Ketten oder Rollen oder dadurch, da$ sie in der Längsrichtung quer zum Wuchs nebeneinandergelegt und durch eine geriffelte Druckwalze zusammengesetzt werden Man, hat bereits. versucht, durch Anordnung von Rutschkupplungen in, Verbindung mit die Furnierblätter versclyiebenden Förderketten; - wodurch eine Förderkette stillstehen, und die andere weiter umlaufen kann - die Furnierblätter so lange zu schwenken, bis ihre Kanten in der Stoßfuge parallel ineinanderliegen. Derartige Maschinen. haben sich jedoch nicht bewährt, da die Förderketten dauernd ein- und ausgeschaltet werden müssen und die Rutschkupplungen hinsichtlich ihrer Drehmomenteinstellung nicht zuverlässig arbeiten. Es ist auch schon. eine Furnierzusammensetzungsmaschine bekanntgeworden, deren; endlose Förderbänder das. zwischen sich aufnehmende Furnierband unter Druck setzen und, die mit einer am Auslauf angeordneten Bremsvorrichtung versehen ist. Hierbei sind: die Einzugswalzen und, die Bremswalzen an, ihrem Unifang mit in Walzen.-längsrichtung abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen versehen. Bei diesen bekannten Aus.führ rungen derartiger Maschinen machte sich nun bemerkbar, daß einerseits. die- Furniere zum Teil nicht genügend fest mit ihren Stoßkanten zusammengeführt werden, andererseits hat sich bei den. Maschinen bekannter Art auch gezeigt, daß insbesondere dünne Furniere infolge zu, starken Vorwärtsschubes öfter übereinandergeschaben werden, wodurch natürlich die Wirkungsweise derartiger Maschinen sehr zu wünschen. übrigläßt.
  • Es kommt häufig vor, d:aß aus den vorerwähnten Gründen. nachträglich zeitraubende Ausbesserungen der Furniere erforderlich werden., was außerordentlich lästig und störend, wirkt, außerdem aber auch unnötige Kosten verursacht.
  • Bei derartigen Maschinen ist von größter Wichtigkeit, -die Furniere in einwandfreier Weise .dicht zusammenstoßend den Förderbändern zuzuführen.
  • Gemäß der Erfindung sind zur Beseitigung solcher Störungen bei einer Furnierzusammensetzungsmaschine zur Verleimung von Furnieren quer zur Faserrichtung zu einer Furnierbahn unter Ausgleich etwaiger unparalleler Fugenlage mit ständig umlaufenden endlosen Einzugsketten und anschließenden langsamer als diese mit gleicher GeschNvindigkeit angetriebenen unteren und oberen endlosen Druckförderketten über den, unteren Einzugsketten oder gegebenenfalls -rollen nachgiebig gelagerte obere Gegendruckro#llen oder -ketten ohne Eigenantrieb mit einem einstellbaren, ein etwa -erforderliches Gleiten des jeweils. eingeführten Furniers auf den Einzugsketten oder -rollen noch gestattenden Druck angeordnet; außerdem sind der Antrieb der Druckförderketten und mindestens zwei gegen Federzug in Furnierförderrichtung bewegliche, aus der Furnierbahn elektrisch anhebbare Ausrichtanschläge für die an die Furnierbahn anzuleimende Kante des eingeführten Furniers durch. mindestens zwei elektrisch hintereinandergeschaltete, im Einzugsbereichende in einer OOuerachse der Maschine vorgesehene, durch dieses Furnier betätigte Schaltorgane einschaltbar bzw. anhebbar und bei Freigabe auch nur eines der Schaltorgane durch das Furnier ausschaltbar bzw. absenkbar.
  • Zweckmäßig ist dabei jeder Ausrich:tanschlag in seiner vorzugsweise über ein Hebelwerk und durch einen Bremslüftmagnet anhebbaren Lagerung zur Anpassung an die Furnierkanitenrichtung um eine vertikale Achse schwenkbar vorgesehen.
  • Zur Erleichterung des Einführens können zusätzlich zwischen, den oberen Gegend.ruckrallen. oder an den oberen Einzugsketten bzw. ihren Tragkörpern Leitkufen vorgesehen. sein, welche die Furniere seitlich führen.
  • Bei einer derartigen Furnierzusammensetzungsmaschine drücken die oberen Gegendruckrollen die Furnie.rblätter einerseits auf die schneller umlaufenden unteren: Einzugsketten und andererseits in Verbindung mit den Ausrichtanschlägen fegen das vorher eingelegte Furnier, unter gleichzeitiger Ausrichtung und unter Verhinderung des. Übereinanderschiebens auch dünner Furnierblätter. Die elektrisch hintereinandergeschalteten elektrischen Schaltorgane schalten; die Druckförderketten in Abhängigkeit von. der Stellung der Ausrichtanschläge ein oder aus. Mit einer derartigen. Maschine lassen sich somit bei hoher Leistung ausgerichtete Furniere zu einer Furnierhahn in einfachster und zuverlässigster Weise selbsttätig aneinanderfüg ep;.
  • Die Zeichnung stellt dien Gegenstand der Erfindung beispielsweise dar. Es zeigt Abb. t eine Furnierzusammensetzungsmaschine in Diraufsicht, Abb,2 die Furnierzusammensetzungsmaschine im Längsschnitt nach A-B, Abb. 3 dieselbe ebenfalls im Längsschnitt nach: C-D, Abb. q. die teilweise und im größeren Maßstäbe gezeichnete Maschine im Querschnitt nach E-F, Abb,5 eine der Betätigung der einem Über-Z, der Furnierstreifen. vorbeugenden Ausrichtanschläge dienende Vorrichtung bei herausgehobenen: Ausrichtanschlägen in Seitenansicht und teilweisem Schnitt und Abb,6 das Ausführungsbeispiel gemäß Abb.5 bei nicht angehobenen bzw. sich, nicht in der Gebrauchsstellung befindlichen Ausrichtanscl-Iägen, wiederum in Seitenansicht, Abb.7 ein anderes. Ausführungsbeispiel der Furnierzuführung.
  • Eine Furnierzusammensetzungsma.schine im Sinne der Erfindung setzt sich im wesentlichen zusammen: aus dem den. Unterbau der Maschine bildenden Auflagetisch a., den Einzugsrollen b, den unteren endlosen. Dr~uckförderketten. c, dem Traggestell d, den dem Antrieb und der Antriebsübertragung dienenden Elementen, sowie den den. Oberbau der Maschine bildenden Gegend.ruckrollen e, den oberen! Druckförderketten f, Tragkörpern: g, g1, g2 und außerdem aus, innerhalb der Druckförderketten eingebauten Heizplatten lt, lti.
  • Das. Furnier i wird auf den Auflagetisch a gelegt und. mit seiner mit Leim versehenen Längskante zwischen die Rollen. b und e geschoben.
  • Der Antrieb. der Rollen: b unterhalb des Auflagetisches erfolgt ständig beispielsweise unter Zuhilfenahme eines stufenlosen Vorschubgetriebes, welches von der Abtriebswelle j ausgeht und: über Übertragungselemente, die aus den Zahnrädern j1, j2, j3 bestehen, Kegelräder j4, j5, j6, j7 und js bewegt, von wo dann ein, Kettentrieb ja mit den: Rollen b in; Verbindung stehende Zwischenräder j111 antreibt. Die über den Rollen. b liegenden Gegendruckro:llen e sind in Tragfedern h od. dgl. gelagert, die a» der Platte g3 des Tragkörpers g befestigt sind.. Diese Platte ist in; der Höhe verstellbar, so,daß der Druck der Rollen e auf die Rollen b veränderbar ist. Zwischen. den oberen Druckrollen e, und zwar seitlich von ihnen, befinden sich Leitkufen 1, die solcher Formgestaltung und so angeordnet sind, daß dem Auflagetisch c, gegenüber von vorn. nach hinten zu sich allmählich verengende Führunjsspalten für die zusammenzusetzenden: Furniere entstehen, die ungefähr der Furnierstärke entsprechen.
  • Der Tragkörper g, an; dem sowohl die Gegendruckrollen; e- als auch die Leitkufen: l gelagert sind, ist in der Höhe durch ein vom. Hand oder sonstwie zu betätigendes (nicht dargestelltes) Getriebe verstellbar.
  • Das zwischen den Rollen b und e eingeführte Furnier i. läuft nun. mit seiner Längskante gegen Ausrichtanschläge u3, schiebt diese vor sich. her bis vor die rückseitige Kante il des vprher eingeführten Furnier:- i2. Es entsteht dadurch., unabhängig davon, ob das nachfolgende Furnier parallel zu den: Rollen liegt, eine Fuge, die zu. dem voraus gelaufenen. Furnier i2 entsprechend, der Anschlagstärke genau parallel ist. An dieser Stelle werden zwei Schaltorgane sa-, ii1, nämlich. Kontaktrollen, die nun. ebenfalls. in der Fuge unter je einer Leitkufe Z liegen, durch. das eingelaufene Furnier i heruntergedrückt und betätigen. über den Hebel o den Kontaktschalter o1, der einen, Stromimpuls über ein: Schütz auf die zwischen: den Zahnrädern j2 und j11 liegende Magnetkupplung gibt.
  • Durch, diese Kupplung werden die unteren. Druckförderketten c über die Zahnräder j12, j13, j14 und über die außenliegenden, Kegelräder j15 auch die oberen. Druckförderketten: f über die Welle f1 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben. Die unteren sowohl als auch die oberen. Ketten sind beispielsweise Zahnketten p, die, mit ihren in der Mitte liegenden. Rollen p1 auf den Laufschienen, q, q1 abgestützt sind. Die Laufschienen sind federnd gelagert: Zwischen den Druckförderketten c und f befinden sich Heizplatten h, 1t1, die so eingestellt sind, daß zwischen ihnen jeweils nur so viel Raum vorhanden ist, als die durchlaufenden Furniere bzw. die Stärke derselben, dies erfordert. Dadurch. werden selbst starkwellige Furniere: absolut fugendicht verleiht.
  • Die Tragkörper g1 und g2, an denen die Kettenlagerurigen, die Laufschienen und Heizplatten. befestigt sind, sind. durch das gleiche Getriebe, welches auch die Höheneinstellung des Tragkörpers g bewirkt, parallel in. der Höhe verstellbar.
  • Beim Abwärtsdrücken. der Kontaktrollen 7a werden durch den gleichen Stromimpuls, den. diese Kontaktrollen geben, die Ausrichtanschläge u3 mit Hilfe des Bretnsluftmagneten r und des Nockeiis r1 herausgehoben.
  • Da die Umlaufgeschwindigkeit der Einzugsrollen b etwa. 1/5 größer ist als die Vorschubgesch:wind.igkeit der Druckförderketten c, f, wird; die Fuge zwischen: den. beiden. Furnieren allmählich geschlossen,, und zwar bevor sie vom den. oberen und unteren Druckförderketten gefaßt ist. Läuft nun: die Kontaktrolle .lt oder die gegenüberliegende Kontaktrolle n1 auf der Rückseite i3, und zwar an der schmalen Seite des eventuell konischen. Furniers i ab, so wird, die Magnetkupplung gelöst und die -Getriebeelemente j, j1 usw. für den: Antrieb der oberen und unteren Diruckförderkeitten. abgekuppelt. Zu diesem Zweck sind die Kontaktrollen n, 0 elektrisch hi.ntereinandergeschaltet. Die Ausrichtanschläge u3 sind inzwischen über ein Verzögerungsrelais gesteuert, hinter der Furniervorderkan:te wieder nach unten: gefallen, und rutschen, durch die Feder s nach vorn gezogen; über das Furnier und laufen: auf dessen. Hinterkante ab, so daß das nächste Furnier vorlaufen kann.
  • Die Ausrichtanschläge u3, die leistenartig ausgebildet sein können., haben den: Zweck, ein Übereinanderlaufen der Furniere an. den Enden bzw. den beiden Spitzeni4, i5 7,u. verhindern. Diese Gefahr besteht vor allem Dingen bei dünneren Furnieren und wenn diese stark konisch. ausgefallen sind.
  • Die beiden Ausrichtei.nrichtungen bestehen, aus einem Führungsstein, der in einem Schlitz h der Leitkufen, L gelagert ist. In dem Schlitz sind: gleichzeitig drehbar um den Punkt t und u die beiden Hebel t1 und u1 gelagert, die durch eine Lasche v oben verbunden sind.. Der Hebel u1 trägt vorn ein Auge bzw. eine CSse u2, dem bzw. der der eigentliche Anlaufanschlag u3 um etwa 2o° nach rechts und Links schwenkbar aufgelagert ist, um sich einer schräg anlaufendem, Furnierkan.te anpassen zu können.. Beim Anziehen des. Hubmagneten. y drückt die Spitze des Nockens r1 auf die Lasche v und hebt den Anschlag ii, vor dem eingelaufenen. Furnier heraus, und zwar unabhängig davon, an welcher Stelle dies geschieht, wobei die parallele Führung durch die Lasche v erzielt wird:.
  • Zum einwandfreien Einführen konisch geschnittener Furniere ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die! die: einseitige, Konizität der eingelaufenen Furniere anzeigt, wodurch dem die Maschine bedienenden Arbeiter die Möglichkeit gegeben wird, zu erkennen, wie die nachfolgenden Furniere vorzulegen sind, und dieselben. nötigenfalls zu wenden.
  • Die Anzeigevorrichtung besteht vorfeilhafterwe.ise aus einer oder mehreren. Signallampen w, die mit den Kontaktrollen verbunden. sind, und. die anzeigen, welche von: den beiden Rollen, zuerst abgelaufen bzw. welche Seite der Furnierstreifen am weitesten. zurückgeblieben isst. Bei Furnieren mit sehr starker Welligkeit kann das reibungslose Einführen und Fördern in, die Rollen, der Maschine zu Schwierigkeiten führen. Um dies einwandfrei zu beheben, können an: Stelle der Leitkufen und Gegendruckrollen beispielsweise gleichgeartete oder äh.nlicne kurze Umlaufketten, wie sie zum Durchtrans.port der Furniere durch die Heizplatten bereits verwendet sind, eingebaut werden..
  • In, solchem Fall wären: alsdann: auch in dem un.-teren Einzugsrollenbett entsprechende Einzugsketten: vorzusehen:, wobei der Antrieb der unteren Ketten vorteilhafterweise von der vorderen unteren Welle f 2 erfolgt, während die oberen, Ketten nur als Druckketten, oh e eigenen Antrieb wirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Furnierzusammensetzungsmaschine zur Verleimung von Furnieren: quer zur Faserrichtung zu einer Furnierbahri, untrer Ausgleichetwaiger unparalleler Fugenlage mit ständig umlaufenden endlosen Einzugsketten und anschließenden, langsamer als diese mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen, unteren und oberen endlosen Druckförderketten., -dadurch gekennzeichnet, daß über den unteren Einzugsketten; oder gegebenenfalls -rollen. (b) nachgiebig gelagerte obere Gegendruckrollen (e) oder -ketten ohne Eigenantrieb mit einem einstellbarem:, ein etwa -erforderliches Gleiten, des jeweils eingeführten Furniers (i) auf den Ein, zugsketten oder -rollen noch gestattenden Druck angeordnet sind:, und daß der Antrieb der Druckförderketten (c, f) und mindestens zwei gegen Federzug (s) in Furnierförderrichtung bewegliche, aus der Furn.ierbahn elektrisch anhebbare Ausrichtanschläge (ui) für die an die Furnierhahn anzuleimende Karte des eingeführten Furniers (2l durch mindestens zwei elektrisch hintereinandergeschaltete, im Einzugsbereichende in einer Querachse der Maschine vorgesehene, durch dieses Furnier betätigte Schaltorgane (n, n1) eingeschaltet bzw. angehoben und bei, Freigabe auch nur eines, der Schaltorgane durch das Furnier ausgeschaltet bzw. abgesenkt werden können. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch ge: kennzeichnet, daß jeder Ausrichtanschlag (24s) in seiner anhebbaren Lagerung (u2) zur An passurig an die Furnierkantenrichtung um eine vertikale Achse schwenkbar vorgesehen ist. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausrichtanschlag (ui) mit seiner Lagerung (u2) über ein Hebelwerk (u2, u1,- u, t, t1, v, v1) durch einen Bremslü.ftmagnet (r) anh.ebbar ist. q.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schaltorgane (n, ne) aus Kontaktrollen, bestehen, die in einer in der Endstellung der Ausriehtanschläge (ui) in, Richtung zu den Druckförderketten (c, f) liegenden Querachse der Maschine vorgesehen s-ind!. 5. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schaltzustand jeder Kontaktrolle (7v, 0) durch eine zugehörige Signaleinrichtung, wie Signallampen (w), erkennbar ist. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht angetriebenen oberen Gegen:drruckrollen (e) in: einem höhenverstellbaren Tragkörper (g) nachgiebig, z. B. unter Federdruck (u) stehend, gelagert sind und jeweils über den unteren, einen Auflagetisch (a) durchragenden, unteren angetriebenen. Einzugsrollen (b) liegen.. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den, oberen Gegendruckrollen (e) höhenverstellbare Leitkufen (l) vorgesehen sind, die eineu sich in Förderrichtung der Furniere verjüngenden Führungsspalt für diese mit dien Auflagetisch (a) bilden. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch. gekennzeichnet, daß die Lagerungen, (Z42, u1) der Ausrichtanschläge (iss) an entsprechenden.Leitkufen (4 in, Fu-rnnerförderrichtung beweglich angebracht sind. g. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Einzugsketten oder -rollen (b) über ein stufenlos regelbares Getriebe angetrieben sind. io. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, draß zwischen den: Druckförderketten (c, f) unten und oben. Heizplatten (h bzw. hl) angeordnet sind. ii. Maschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Einzugsketten oder -rollen (b) bzw. ihr Tragkörper (g) mit Leitkufen (Z) und, die oberen; Druckförderketten (f) mit den Heizplattere (hl) in einem geaneinsamen höhenverstellbaren Oberbau der Maschine angeordnet sind, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 747 289, 8o6 166, 8536,92.
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