DE96460C - - Google Patents
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- DE96460C DE96460C DENDAT96460D DE96460DA DE96460C DE 96460 C DE96460 C DE 96460C DE NDAT96460 D DENDAT96460 D DE NDAT96460D DE 96460D A DE96460D A DE 96460DA DE 96460 C DE96460 C DE 96460C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B7/00—Shotgun ammunition
- F42B7/02—Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
- F42B7/10—Ball or slug shotgun cartridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
laufe. — SoÜetiflefdtol für Qlaite glinten.
~ ' \φ A iKo., Sedin,
~ ' \φ A iKo., Sedin,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIF
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1897 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Bolzengeschofs für glatte Flintenläufe und verfolgt
den Zweck, für Jagdflinten ein Geschofs zu schaffen, welches weit über Schrotschufs-Entfernungen
hinaus Treffsicherheit gewährt und jedes gut getroffene Thier schnell und sicher
zur Strecke bringt. Das Geschofs wird durch die beiliegende Zeichnung erläutert, in welcher
Fig. ι die fertig geladene Patrone mit dem bekannten Pfropfen i darstellt. Unter diesen
Pfropfen ist einer der bekannten Culots gesetzt, welcher in den Pulverraum k hineinragt, während
Fig. 2 den Längsschnitt des Geschosses vorstellt. . Dasselbe besteht aus einem Bolzen
von Holz oder sonstigem leichten Material, in welchem Längsnuthen eingeschnitten sind. Der
in der Zeichnung in Schnitt A-B und E-F ersichtliche Kernbolzen g hat geringeren Durchmesser
als die Mündung des Laufes, während der im Schnitt E-F ersichtliche Sternbolzendurchmesser
gröfser ist und auch sein kann, da die dünnen Rippen des Bolzens beim Durchgang desselben durch den Lauf zusammengedrückt
werden und leicht nachgeben können, einerseits wegen des dazu fähigen Materials, andererseits
weil infolge des kleinen Kernbolzendurchmessers genügend Raum dazu gegeben ist. Der Bleitheil m m (Fig. 1 und 2) hat nur
etwas kleineren Durchmesser als die Mündung der betreffenden Gewehrläufe und kann, weil
nicht an den Bolzen angegossen, ganz cylindrisch hergestellt werden. Der an diesem Bleikörper
befindliche Zapfen wird mit Leim bestrichen und dann in den entsprechend ausgebohrten
Sternbolzen stramm eingedrückt. Der Bleitheil des Geschosses kann auch aus festeren Metallen
oder durch Einsetzen derselben in den Bleikörper hergestellt werden. Der Sternbolzen
ist im Durchmesser ebenso stark wie ein guter, fester Flintenpfropfen, so dafs er ebenso in die
Hülse gedrückt werden mufs.
Das Steckenbleiben der Geschosse im Laufe beim Herausziehen nicht abgeschossener Patronen
ist bei diesem Geschofs vollständig ausgeschlossen.
Dadurch, dafs der etwas zu fettende Sternbolzen wegen seiner Elasticität ohne grofsen
Widerstand sich zusammendrücken läfst, werden die bekannten Unregelmäfsigkeiten der Flintenlaufe,
deren Durchmesser innerhalb jedes Kalibers bis zu ι mm differiren, in der ganzen
Längenrichtung vollständig ausgeglichen. Die scharfen Kanten des Sternbolzens h legen sich
fest an die innere Laufwand an. Die Wirkung ist ähnlich der- gerade gezogenen Büchse, besonders
wenn das Rohr innen mit Pulverschleim überzogen ist, wodurch die Regel-,
mäfsigkeit des Schusses eher erhöht als vermindert wird. Auch beim Durchschneiden der
Luft wird der Sternbolzen sicherer geführt als ein glatter Bolzen, weil die durch den platten
Bleiknopf durchschnittene Luft dem Sternbolzen eine sogen. Luftführung verleiht, indem die
durch die Nuthen geprefste Luft gleichsam die Züge einer gerade gezogenen Büchse bildet.
Infolge dieser Vorzüge, namentlich der vollständigen Führung, auch bei Läufen, welche
nicht gleichma'fsig gebohrt sind-, haben die
Versuche so gute Trefferbilder ergeben, dafs dies Geschofs alle bis jetzt bekannten Geschosse
für glatte Flintenläufe weit übertrifft.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Bolzengeschofs für glatte Flintenlä'ufe, gekennzeichnet durch einen · mit Bleikopf oder dergleichen versehenen Bolzen von Holz oder sonstigem leichten Material, welcher auf seiner .. Umflä'che mit geradlinig oder schraubenförmig verlaufenden Riffelungen versehen ist, welche den leichten Durchgang des Bolzens durch den Lauf auch bei ungleichmä'fsig gebohrter Seele gestatten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96460C true DE96460C (de) |
Family
ID=367601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96460D Active DE96460C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96460C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2487063A1 (fr) * | 1980-07-18 | 1982-01-22 | Maki Nagatoshi | Bourre et projectile pour cartouche de fusil de chasse |
US4669385A (en) * | 1983-09-28 | 1987-06-02 | Nagatoshi Maki | Wad for shotgun shotshell |
US5171934A (en) * | 1990-12-24 | 1992-12-15 | Larry Moore | Shortened shotshell with double-cupped wadding |
US6860207B1 (en) | 2003-08-22 | 2005-03-01 | Thomas W. Robertson | Compressible shot shell |
-
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- DE DENDAT96460D patent/DE96460C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2487063A1 (fr) * | 1980-07-18 | 1982-01-22 | Maki Nagatoshi | Bourre et projectile pour cartouche de fusil de chasse |
US4587905A (en) * | 1980-07-18 | 1986-05-13 | Nagatoshi Maki | Wad and slug for a shotgun cartridge |
US4669385A (en) * | 1983-09-28 | 1987-06-02 | Nagatoshi Maki | Wad for shotgun shotshell |
US5171934A (en) * | 1990-12-24 | 1992-12-15 | Larry Moore | Shortened shotshell with double-cupped wadding |
US6860207B1 (en) | 2003-08-22 | 2005-03-01 | Thomas W. Robertson | Compressible shot shell |
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