CH623653A5 - - Google Patents

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CH623653A5
CH623653A5 CH1317677A CH1317677A CH623653A5 CH 623653 A5 CH623653 A5 CH 623653A5 CH 1317677 A CH1317677 A CH 1317677A CH 1317677 A CH1317677 A CH 1317677A CH 623653 A5 CH623653 A5 CH 623653A5
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CH
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projectile
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projectile according
deformation
Prior art date
Application number
CH1317677A
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English (en)
Inventor
Juergen Knappworst
Uwe Brede
Erich Zeiher
Original Assignee
Dynamit Nobel Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/34Tubular projectiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/34Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect expanding before or on impact, i.e. of dumdum or mushroom type

Description

Die Erfindung befasst sich mit einem Geschoss der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
An Geschosse, die insbesondere zur Bekämpfung von Rechtsbrechern durch die Polizei geeignet sind, werden besondere Anforderungen gestellt. Sie sollen, auch bei unterschiedlichen Schussentfernungen, eine gute Geschosswirkung, d.h. eine grosse Energieabgabe an den Zielkörper, bei möglichst geringer Gefährdung unbeteiligter Personen, die sich hinter bzw. in der näheren Umgebung des Rechtsbrechers aufhalten, aufweisen. Gleichzeitig sollen sie aber auch Hartziele, wie z.B. Autokaros-serien, durchschlagen können und danach noch so viel Energie besitzen, dass sie den Insassen beim Auftreffen sofort kampfunfähig machen können. Die Geschosse sollen für den Polizeieinsatz möglichst universell verwendbar sein und in allen im Einsatz befindlichen Typen von Faustfeuerwaffen und Langwaffen, 5 aber auch Maschinenpistolen usw. die einwandfreie gegebenenfalls auch automatische Waffenfunktion gewährleisten sowie eine gute Schussleistung aufweisen.
Die heute bei der Polizei zur Bekämpfung von Rechtsbrechern eingesetzten Vollmantelgeschosse weisen eine relativ ge-u) ringe Energieabgabe auf. Der getroffene Rechtsbrecher ist häufig noch so lange handlungsfähig, dass er in der Lage ist, seine Gegner, Geiseln oder Unbeteiligte mit seiner Waffe zu verletzen oder zu töten. Nachteilig bei diesen Polizeigeschossen ist auch, dass das Geschoss nach dem Durchschlagen eines Weich-15 zieles, z.B. eines Körperteils, noch eine so grosse Restenergie besitzt, dass es unbeteiligte Personen, die sich hinter dem getroffenen Rechtsbrecher aufhalten, noch verletzen oder sogar töten kann.
Im Unterschied zu diesen Vollmantelgeschossen weisen die 20 Teilmantelgeschosse bei Weichzielen eine ausreichend grosse Energieabgabe an den Zielkörper auf. Diese Teilmantelgeschosse bestehen im Prinzip aus einem vorn offenen Geschossmantel, in dem sich ein Bleikern mit einer Hohlspitze befindet. Nachteilig bei diesen Geschossen ist jedoch ihre starke Defor-25 mation beim Aufschlag auf Hartziele wie Autokarosserien, Türen od. dgl., die zur Bildung unerwünschter Geschosssplitter und u.U. auch zur Trennung zwischen Mantel und Kern führt, wodurch die Durchschlagsleistung entsprechend vermindert wird. Die Gefahr der Splitterbildung besteht im übrigen auch 30 bei Weichzielen, wenn das Teilmantelgeschoss auf Knochen trifft, wodurch es zu äusserst schwerwiegenden und daher unerwünschten Wundverletzungen kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem insbesondere für Faustfeuer- und Langwaffen bestimmten Geschoss 35 die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, d.h. dieses so auszubilden, dass es die Vorteile von Vollmantel- und Teilmantelgeschossen in sich vereint, ohne jedoch deren Nachteile aufzuweisen, so dass es insbesondere für den Polizeieinsatz gegen Rechtsbrecher möglichst vielseitig verwendbar ist. Das erfin-40 dungsgemässe Geschoss soll also sowohl für Weich- als auch Hartziele mit guter Wirkung anwendbar sein. Dabei muss es eine gute Schussleistung aufweisen, um eine ausreichend hohe Trefferwahrscheinlichkeit zu gewährleisten, und muss auch in allen Waffentypen, einschliesslich Selbstladewaffen, einwand-45 freie Funktion ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von den bekannten Übungsgeschossen (vergi. DE-Patentschriften 14 53 827 und 15 78 103) ausgegangen, die eine durchgehende axiale Ausnehmung aufweisen, welche am vorderen Ende mit einer Abdek-50 kung versehen sind, die das Übungsgeschoss vorzugsweise zu der Form des scharfen Geschosses ergänzt. Diese Abdeckung wird bei Abgabe des Schusses noch im Lauf der Waffe vom Geschoss getrennt, dabei gegebenenfalls zerlegt, und fliegt als Ganzes oder in Einzelstücken vor dem Geschoss aus dem Waf-55 fenlauf heraus. Durch die so freigegebene durchgehende Ausnehmung des Übungsgeschosses kann dann noch im Waffenlauf ein Teil der Treibladungsgase ungenutzt nach vorn abströmen. Dadurch ist es möglich, die Flugweite der Übungsgeschosse in gewollter Weise mehr oder weniger stark zu reduzieren, was im 60 Hinblick auf die Benutzung möglichst kleiner Übungsplätze wünschenswert ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Massnahmen in Verbindung mit dem von der Übungsmunition her ss bekannten Prinzip der noch im Waffenlauf abtrennbaren vorderen Abdeckimg des Geschosses. Die Abdeckung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sie das erfindungsgemässe Geschoss zu einer Form ergänzt, welcher der Aussenform der sonst
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aus der jeweiligen Waffe verschossenen Geschosse entspricht. dem Zuführen in das Patronenlager usw. schützende Abdek-Die Handhabung und Zuführung der Munition mit dem erfin- kung bereits im Waffenlauf vom Geschoss getrennt wird, d.h. dungsgemässen Geschoss entspricht daher derjenigen der bisher beim Auftreffen des Geschosses im Ziel nicht mehr an diesem in den Waffen verwendeten Munition, so dass z.B. keine Zufüh- . vorhanden ist, kann die Abdeckung auch nicht das Deforma-rungsstörungen beim Patronentransport aus dem Magazin in das 5 tionsverhalten des Geschosses behindern und damit nachteilig Patronenlager auftreten. Somit ist die einwandfreie Funktion in beeinflussen.
Selbstladewaffen wie Pistolen, Maschinenpistolen und Schnell- Das Geschoss, das insbesondere für Kaliber von etwa 4 bis feuergewehren gewährleistet. Diese einwandfreie Waffenfunk- 12 mm verwendet wird, ist in vorteilhafter Weise sehr einfach tion ist für den Polizeieinsatz von grösster Wichtigkeit. aufgebaut, so dass der Aufwand für seine Herstellung ver-
Das Geschoss ist an seinem vorderen Ende mit einem in gleichsweise gering ist. Der Geschosskörper wird bevorzugt aus
Deformationshohlraum versehen, der vorzugsweise als rota- einem zähen, nicht spröden Metall oder -Iegierung, insbesonde-tionssymmetrische Vertiefung ausgebildet ist. Im Querschnitt re einer Kupferlegierung wie z.B. Tombak, hergestellt. Spröde betrachtet kann die Vertiefung z.B. kreisbogenförmig, als Teil Metalle sind weniger gut geeignet, da beim Deformationsvor-eines Ovals od.dgl. gekrümmt sein. Durch diesen Déformations- gang evtl. abbrechende Metallteile unerwünscht sind. Verwendraum wird erreicht, dass einerseits z.B. bei Weichzielen das is bar sind aber je nach Anwendungsfall u.U. auch weichgeglühtes Material des Zielkörpers in den Hohlraum und damit zum Teil Messing, Blei oder auch relativ weiches Eisen oder Stahl.
in das Geschoss eindringen kann. Andererseits wird durch die Die Abdeckung, welche den Deformationsraum bis zum geometrische Form und Abmessungen des Deformationsraumes Abschuss abdeckt und ihn damit vor Beschädigungen, dem in Verbindung mit der Aussenform des Geschosses eine be- Eindringen von Fremdstoffen, Feuchtigkeit usw. schützt, erstimmte Geschosswanddicke im Bereich des Deformationsrau- 20 gänzt das Geschoss vorzugsweise zu einer Form entsprechend mes erreicht, die vorzugsweise zum hinteren Ende, d.h. zur den bisher aus der jeweiligen Waffe verschossenen Geschossen.
Basis des Deformationsraumes hin grösser wird. Diese Ge- Die Abdeckung hat keine aussenballistische Funktion, d.h. be-
schosswanddicke ist wesentlich geringer als die Dicke der Ge- einflusst nicht das Flugverhalten des Geschosses. Sie kann daher schosswandung im Bereich der durchgehenden axialen Ausneh- aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden, sofern mung. Wesentlich geringer bedeutet, dass unter Berücksichti- 25 diese den Beanspruchungen bis zum Abschuss standhalten.
gung der Verformbarkeit des Geschosswerkstoffs, -masse, -ge- Bevorzugt wird sie aus thermoplastischem Kunststoff wie PVC, schwindigkeit usw. das Geschoss beim Auftreffen auf Weichzie- Polyäthylen od.dgl. hergestellt.
le eine wesentliche Querschnittsvergrösserung erfährt, indem es Die Abdeckung erhält z.B. eine solche Formgebung - indem im Bereich des Deformationsraumes unter der Einwirkung der sie etwa als Hohlspitze ausgebildet wird -, dass sie unter der radialen Druckkräfte des sich im Deformationsraum stauenden 30 Einwirkung der Treibladungsgase beim Abschuss noch im Waf-Materials des Zielkörpers radial aufgeweitet wird. Dagegen fenlauf oder nach Austritt aus diesem in Einzelteile zerlegt wird, wird das erfindungsgemässe Geschoss aufgrund der Wanddik- die relativ schnell aus der Flugbahn des Geschosses seitlich kenabstimmung beim Auftreffen auf Hartziele nur geringfügig abgelenkt werden und dieses daher in seinem Flugverhalten aufgeweitet, da das Material des Hartzielkörpers weniger stark nicht beeinträchtigen. Aufgrund ihrer vergleichsweise geringen in den Deformationsraum eindringt. Statt dessen wird das Ge- 35 Masse und dementsprechend geringen Querschnittsbelastung schoss im Bereich des Deformationsraumes dann verstärkt axial fallen die Teile der Abdeckung im Abstand von wenigen Metern gestaucht. In beiden Fällen erfährt der übrige Bereich des vor der Waffenmündung energielos auf den Boden, während
Geschosses, in dem sich die einen im Vergleich zum Deforma- das Geschoss ins Ziel weiterfliegt.
tionsraum verhältnismässig kleinen lichten Querschnitt aufwei- Die Abdeckung wird mit dem Geschoss vorzugsweise durch sende axiale durchgehende Ausnehmung befindet, praktisch 40 Reibschluss verbunden, indem sie z.B. das Geschoss aussensei-keine oder nur eine sehr geringe Deformation. tig mit entsprechendem Untermass übergreift oder in eine Ge-
Der Deformationsraum am vorderen Geschossende ge- schossbohrung mit einem korrespondierenden Zapfen einge währleistet also, dass dem Geschoss beim Auftreffen auf weiche presst ist. Statt einer solchen Klemmhalterung oder zusätzlich Zielkörper, wie sie im Experiment beispielsweise durch einen dazu könnte aber auch eine Schnapp-, Schraub-, Klebverbin-Gelatineblock dargestellt werden können, seine Querschnitts- 45 dung od.dgl. vorgesehen werden. Die Verbindung muss nur fläche wesentlich vergrössert, um eine möglichst grosse Energie- gewährleisten, dass die Abdeckung vom Geschoss unter der abgabe an den Zielkörper zu erreichen. Hierdurch wird erreicht, Einwirkung der Treibladungsgase im Waffenlauf abgetrennt dass das Geschoss nach einer evtl. Durchdringung des Zielkör- wird.
pers nur noch eine geringe Restenergie besitzt, so dass es z.B. Der lichte Querschnitt der axialen durchgehenden Ausneh-
unbeteiligte Personen weder wesentlich verletzen noch töten so mung ist vorzugsweise so gering gehalten, dass eine möglichst kann. Ausserdem wird gewährleistet, dass das Geschoss beim kleine, gerade das Abtrennen der Abdeckung bewirkende Gas-Auftreffen auf Hartziele, z.B. Autokarosserien, seinen Quer- menge nach vorn abströmt, um eine möglichst hohe Geschossschnitt nur wenig vergrössert, da der Deformationsraum im geschwindigkeit an der Waffenmündung zu erreichen. Im Gewesentlichen nur in axialer Richtung verformt wird, so dass eine gensatz zu den bekannten Übungsgeschossen ist beim vorliegengrosse Durchschlagsleistung erreicht wird. Die Praxis zeigt, dass 55 den Geschoss, bei dem es sich um ein echtes Gefechtsgeschoss diese mit der von herkömmlichen Vollmantelgeschossen zu handelt, eine Reduzierung der Geschossgeschwindigkeit durch vergleichen ist. ein gewolltes verhältnismässig starkes Entweichen der Treibladungsgase durch das Geschoss hindurch gerade unerwünscht. Das Geschoss ist vorzugsweise als Vollgeschoss ausgebildet, Damit ist gewährleistet, dass das Geschoss innerhalb der Berei-d.h. es weist keinen zusätzlichen Mantel auf. Grundsätzlich 60 che für den polizeilichen Einsatz eine ausreichend grosse Zielkönnte aber auch ein solcher vorgesehen sein, sofern sich das im geschwindigkeit und Zielwirkung besitzt. Auf grössere Entfer-Einzelfall als vorteilhaft erweisen sollte. Das bevorzugte erfin- nungen wird die Flugweite und damit die Hintergeländegefähr-dungsgemässe mantelfreie Vollgeschoss trifft am Ziel als massi- dung durch das Geschoss, aufgrund des grösseren Luftwider-ver Metallkörper auf. Durch seine grosse Deformationsbereit- standes infolge der Ausbildung des Deformationsraumes, ge-schaft wird eine Splitterbildung beim Auftreffen auf harte Teile 65 genüber den herkömmlichen Geschossen in vorteilhafter Weise wie z.B. Knochen vollständig vermieden, so dass der Geschoss- verringert.
körper sein ursprüngliches Gewicht beibehält. Da die den De- Es kann vorgesehen werden, den Deformationsraum zumin-
formationsraum während der Handhabung, dem Transport, dest im wesentlichen zylindrisch auszubilden. Damit ist es in
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sehr einfacher Weise möglich, das Deformationsverhalten bei verschiedenen Kalibern bzw. Patronensorten der jeweiligen Geschossgeschwindigkeit weitgehend anzupassen, um eine möglichst günstige Zielwirkung zu erreichen. Die Steuerbarkeit des Deformationsverhaltens des vorderen Geschossendes ist dabei im allgemeinen günstiger als bei Deformationsräumen mit gekrümmter Wandung, da im letzteren Falle die Geschosswanddicke im Bereich des Deformationsraumes nach hinten relativ stark zunimmt.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform wird der Deformationsraum vorzugsweise zumindest im wesentlichen kegel-stumpfförmig nach vorn sich erweiternd ausgebildet. Damit ist eine noch bessere Anpassung des Deformationsverhaltens an die jeweiligen Erfordernisse möglich. Der Neigungswinkel gegenüber der Geschosslängsachse kann dabei bis zu etwa 30° betragen, im Einzelfall aber auch noch grösser sein. Bevorzugt wird ein Neigungswinkel zwischen etwa 5 und 15°.
Es ist zweckmässig, die optimalen Abmessungen des Deformationsraumes in Abhängigkeit vom Kaliber bzw. der Patronensorte, der Geschossgeschwindigkeit, dem Querschnitt der axialen durchgehenden Ausnehmung, dem Geschossmaterial, seiner Aussenform usw. im jeweiligen Einzelfall zu bestimmen. Für zylindrische bzw. kegelstumpfförmige Deformationsräume hat es sich bewährt, wenn der kleinste lichte Durchmesser des Deformationsraums und das Geschosskaliber sich etwa wie 0,25 zu 1 bis 0,75 zu 1 verhalten.
Aber auch andere Verhältnisse können je nach dem Einfluss der vorgenannten Parameter sich als zweckmässig erweisen. In der Regel ist es weiterhin vorteilhaft, wenn sich der kleinste lichte Durchmesser des Deformationsraumes zum lichten Durchmesser der axialen durchgehenden Ausnehmung wie etwa 3:1 bis 6:1 verhalten. Aber auch hier sind gegebenenfalls Abweichungen nach oben bzw. unten möglich. Beim kegelstumpf-förmigen Deformationsraum entspricht der kleinste lichte Durchmesser dem Basisdurchmesser. Im wesentlichen zylindrisch oder kegelstumpfförmig bedeutet beispielsweise, dass gegebenenfalls auch an der Basis bzw. am vorderen Ende des Deformationsraumes gewisse Abrundungen vorgesehen sein können, um z.B. scharfkantige Übergänge zu vermeiden.
Des weitern kann vorgesehen werden, den Deformationsraum mit einer senkrecht zur Geschosslängsachse gerichteten Basisfläche auszubilden. Diese hintere senkrechte Abschlussfläche bewirkt insbesondere beim Schuss auf Weichziele, dass das in den Deformationsraum eindringende Material des Weichzielkörpers praktisch nicht verformend auf das hintere Geschossteil wirkt, sondern die radiale Aufweitung des vorderen Geschossendes begünstigt.
Es kann auch vorgesehen werden, die axiale durchgehende Ausnehmung nicht direkt in den Deformationsraum übergehen zu lassen, sondern zwischen beiden ein Übergangsteil mit mittlerem lichten Querschnitt vorzusehen, dessen Durchmesser also grösser als derjenige der durchgehenden Ausnehmung, jedoch kleiner als der kleinste Durchmesser des Deformationsraumes ist. Dieser Übergangsteil ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. In der Übergangsausnehmung ist die Abdeckung mittels eines an ihr ausgebildeten Zapfens vorzugsweise durch Reib-schluss gehalten. Die Übergangsausnehmung kann je nach Wahl ihres lichten Querschnittes gegebenenfalls auch noch dazu dienen, eine zusätzliche Beeinflussung des Deformationsverhaltens zu erreichen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Geschosses ist, dass es durch seinen vorderen relativ schmalen, gegebenenfalls auch scharfkantigen, ringförmigen Rand beim Schuss auf Autoreifen aus diesen regelrecht eine kreisförmige Scheibe ausstanzt, so dass die Luft sofort entweichen kann und das Fahrzeug schnell zum Anhalten gezwungen wird. Bekannte Geschosse, die auf Autoreifen geschossen werden, geben dagegen oft kein wesentlich grosses Loch im Reifenmaterial, so dass die Luft aus dem Reifen nicht schnell genug abströmt. Dadurch wird das Fahrzeug nicht zum schnellen Anhalten gezwungen und kann seine Fahrt noch über eine gewisse Strecke, die zur Flucht ausreicht, fortsetzen.
Wie sich in der Praxis gezeigt hat, ist es unter ungünstigen Umständen, insbesondere bei Benutzung von Langwaffen, möglich, dass die Trennung zwischen der Abdeckung und dem Geschoss im Waffenlauf erst so spät erfolgt, dass es nach deren Austritt aus der Waffenmündung zu einer nachteiligen Beeinflussung der Geschossflugbahn durch die Abdeckung und einer entsprechend verringerten Schussgenauigkeit kommen kann.
Es kann daher vorgesehen werden, dass die Trennung zwischen Abdeckung und Geschoss möglichst frühzeitig im Waffenlauf erfolgt. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 6 angegebene Ausbildung gelöst. Der Einströmabschnitt, der im Sinne einer Einströmdüse wirkt, begünstigt in vorteilhafter Weise das frühzeitige Einströmen der Treibladungsgase in die axiale Ausnehmung, indem er eine höhere Geschwindigkeit der durchströmenden Gase bewirkt. Damit wird eine frühere Abtrennung der Abdeckung vom Geschoss erreicht, als es bei gleichem lichten Querschnitt der Ausnehmung ohne diesen Einströmabschnitt möglich ist. Mit dieser besonderen Ausbildung des heck-seitigen Geschossendes wird erreicht, dass in der Regel keine Beeinträchtigung der Geschossflugbahn durch die abgetrennte Abdeckung mehr erfolgen kann. Für den Einströmabschnitt hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Grösse der bodenseitigen Eintrittsöffnung des Einströmabschnittes im Verhältnis zur Grösse der axialen Ausnehmung entsprechend Patentanspruch 7 zu bemessen. Die Ausnehmung selbst wird im allgemeinen um so grösser ausgeführt, je grösser das Geschosskaliber ist. Das Verhältnis von Geschosskaliber zu lichtem Durchmesser der Ausnehmung beträgt zweckmässigerweise zwischen 3:1 bis 7:1, vorzugsweise 4,5:1 bis 5,5:1.
Der Einströmabschnitt kann mit einer gekrümmten Wandung ausgebildet werden, wenn ein besonders günstiges Strömungsverhalten in dieser «Einlaufdüse» gefordert wird. Bevorzugt wird jedoch eine Ausbildung nach Patentanspruch 8, die sich fertigungstechnisch besonders einfach verwirklichen lässt. Bei diesem Einströmkonus haben sich Neigungswinkel gemäss Patentanspruch 9 als vorteilhaft erwiesen.
Als besonders günstig hat es sich weiterhin herausgestellt, zusätzlich zum Einströmabschnitt die Abdeckung des Deformationshohlraumes nach Patentanspruch 10 auszubilden, um aufgrund der exzentrischen Schwerpunktslage eine noch schnellere seitliche Ablenkung der Abdeckung zu erreichen, d.h. die Flugbahnen von Abdeckung und Geschoss möglichst frühzeitig voneinander zu trennen. Abweichend von der vorstehend angegebenen Abdeckung, welche unter der Einwirkung der Treibladungsgase in Teilstücke zerlegt wird, fliegt hier die Abdeckung als Ganzes vor dem Geschoss aus dem Waffenlauf heraus.
Die exzentrische Schwerpunktslage kann z.B. dadurch erreicht werden, dass in der vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff wie PVC, Polyäthylen oder Polystyrol hergestellten Abdeckung örtlich ein Material höherer Dichte, z.B. ein Metall wie Blei, angeordnet wird. Bevorzugt wird jedoch eine Ausbildung nach Patentanspruch 11, die sich mit besonders geringem Aufwand herstellen lässt. Dazu wird vorzugsweise die Abdek-kung mit einem inneren Hohlraum versehen, der nach hinten offen ist und den Haltezapfen der Abdeckung auf einem Teil seines Umfangs, beispielsweise zwischen etwa 30 und 330°, umgibt. Durch die innere Anordnung des Hohlraumes behält die Abdeckung äusserlich ihre Form entsprechend dem jeweiligen herkömmlichen Geschoss bei. Grundsätzlich könnte aber z.B. auch eine exzentrisch angeordnete äussere Längskerbe vorgesehen sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert. Es zeigen
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Fig. la das Geschoss im Längsschnitt ohne Abdeckung, Fig. lb das Geschoss mit in der Ansicht gezeigten Abdek-kung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäss Pfeil A in Fig. lb,
Fig. 3 das deformierte Geschoss nach Aufschlag auf ein Weichziel im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht gemäss Pfeil B in Fig. 3,
Fig. 5 das deformierte Geschoss nach Aufschlag auf ein Hartziel im Längsschnitt,
Fig. 6 eine Ansicht gemäss Pfeil C in Fig. 5,
Fig. 7 das Geschoss ohne Abdeckung im Längsschnitt im vergrösserten Massstab,
Fig. 8 die separate Abdeckung in der Ansicht und teilweise im Schnitt, gleichfalls im vergrösserten Massstab, sowie Fig. 9 die Abdeckung in der Draufsicht.
Das Geschoss weist gemäss Fig. la den Geschosskörper 1 mit dem Geschossheck 2, der als Düse wirkenden axialen durchgehenden Ausnehmung 3, dem Ubergangsbereich 4 und dem Deformationsraum 5 mit diesem umgebenden deformierbaren Bereich 6 auf. Der mantelfreie Vollgeschosskörper 1 ist vorzugsweise aus einem relativ gut deformierbaren Material, insbesondere Metalle mit Kupferlegierungen, hergestellt. Die seitliche Wandung 7 des Deformationsraumes 5 ist als Kegelstumpffläche ausgebildet, die sich nach vorn erweitert. Der Neigungswinkel a gegenüber der Geschosslängsachse 8 beträgt etwa 15°. Die Basisfläche 9 des Deformationsraumes 5 ist senkrecht zur Geschosslängsachse 8 gerichtet. Der lichte Querschnitt des Deformationsraumes 5 ist wesentlich grösser als derjenige der Düsenbohrung 3. Die Wanddicke des Geschosses nimmt im deformierbaren Bereich 6 nach hinten zu, ist aber insgesamt in diesem Bereich dennoch wesentlich geringer als im Bereich der Düsenbohrung 3. Der Geschosskörper 1 weist vorn eine ogivale Aussenform auf, könnte aber z.B. auch konisch, zylindrisch od.dgl. ausgebildet sein. Die vordere Stirnfläche 10 des Geschosskörpers 1 ist als schmale Ringfläche ausgebildet, könnte aber z.B. auch scharfkantig sein, indem die Wandung 7 des Deformationsraumes 5 z.B. stärker geneigt ausgeführt wird.
Fig. lb zeigt das vollständige Geschoss mit eingesetzter Abdeckung 11, die in der Ansicht gezeigt ist. Die Abdeckung 11 ist mittels ihres zylindrischen Zapfens 12 durch Klemmwirkung in der Übergangsausnehmung 4 gehalten. Sie deckt den Deformationsraum 5 vollständig ab und ergänzt das Geschoss zur üblichen Aussenform. Die Abdeckung 11 ist aus einem schlagfesten, schwer deformierbaren Kunststoff, z.B. PVC, hergestellt. Sie füllt hier den Deformationsraum 5 praktisch vollständig aus.
Die abwerfbare Abdeckung 11 schützt die vordere Stirnfläche 10 des Geschosskörpers 1 vor Beschädigungen und Deformationen speziell bei der Patronenzuführung aus dem Magazin in das Patronenlager bei Selbstladewaffen. Bei der Abgabe des Schusses wird die abwerfbare Abdeckung 11 durch die Treibladungsgase leicht aus dem Geschoss herausgetrieben und verlässt den Lauf der Schusswaffe vor dem mit verminderter Geschwindigkeit fliegenden Geschosskörper 1. Durch die geringe Querschnittsbelastung fällt sie je nach Geschwindigkeit im Abstand von wenigen Metern vor der Waffenmündung energielos auf den Boden.
? Die Fig. 3 und 4 zeigen das Geschoss nach dem Aufschlag auf Weichziele. Der Deformationsraum 5, den die kegelstumpf -förmige Vertiefung am vorderen Geschossende darstellt, füllt sich beim Aufschlag auf Weichziele mit Teilen dieses Mediums, das durch radiale Krafteinwirkung das Geschossmaterial des io deformierbaren Bereichs 6 verdrängt. Hierdurch wird das Material nach hinten umgebogen und eine gleichmässige Quer-schnittsvergrösserung tritt ein, deren Grösse u.a. eine Funktion der Geschosszielgeschwindigkeit, des Widerstandes des Zielmediums und der Ausführung des Deformationsraumes 5 des 15 Geschosskörpers 1 ist. Bei Geschossen, die für Patronen mit relativ geringen Geschossgeschwindigkeiten eingesetzt werden, kann statt der kegelstumpfförmigen Vertiefung z.B. auch eine zylindrische Vertiefung vorgesehen werden, um die Wanddicke des Bereichs 6 des Geschosskörpers 1 möglichst gering zu 20 halten, wodurch der Verformung ein geringerer Widerstand entgegengesetzt wird.
Die Figuren 5 und 6 zeigen das Geschoss nach dem Aufschlag auf Hartziele. Das Material des Bereichs 6 wird beim Aufschlag auf Hartziele axial deformiert, wodurch der Ge-2s schosskörper 1 so gestaucht wird, dass seine Länge stark verringert wird und sich seine Querschnittsfläche nur unwesentlich vergrössert.
Das z.B. aus einer Kupferlegierung hergestellte Geschoss weist gemäss Figur 7 den Geschosskörper 1 mit dem hinteren 30 Ende 2, der axialen Ausnehmung 3 und dem Deformationshohlraum 5 mit diesem umgebenden deformierbaren Bereich 6 auf. Im Bereich des hinteren Endes 2 ist der Einströmabschnitt 13 ausgebildet, dessen bodenseitige Einströmöffnung 14 hier etwa achtmal so gross ist wie der lichte Querschnitt der zylindri-35 sehen Bohrung 3, deren Durchmesser hier z.B. 1,8 mm bei einem Geschosskaliber von 9 mm beträgt. Der Einströmab-schnitt 13 ist mit einer sich vom Geschossboden 15 nach vorn konisch verjüngenden Wandung 16 ausgebildet. Der Neigungswinkel ß der Wandung 16 gegenüber der Geschosslängsachse 40 17 beträgt hier 45°. Durch die gestrichelte Linie 18 ist eine gekrümmte Wandung des Einströmabschnittes 13 angedeutet, wie sie z.B. anstelle des Konus 16 vorgesehen werden könnte.
Figur 8 zeigt die Abdeckung 11 mit dem Zapfen 12 zum reibschlüssigen Halten in der axialen Ausnehmung 3 des Ge-45 schosskörpers 1. Der mittlere Bereich 19 der Abdeckung 11 ist so bemessen, dass er im montierten Zustand der Abdeckung 11 den Deformationshohlraum 5 des Geschosskörpers 1 zumindest annähernd ausfüllt. Vom hinteren Ende 20 der z.B. aus Polystyrol gespritzten Abdeckung 11 geht der innere Hohlraum 21 aus, so der sich gemäss Figur 9 um den Zapfen 12 über einen Winkel y von z.B. 90° erstreckt und die beabsichtigte Schwerpunktslage ausserhalb der Längsachse 22 ergibt. Die Lage des Schwerpunktes ist hier nur schematisch durch den Punkt 23 angedeutet.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Geschoss, insbesondere für Faustfeuer- und Langwaffen, mit einer durchgehenden axialen Ausnehmung, die durch eine vordere mit dem Geschoss verbundene Abdeckung verschlossen ist, welche beim Schuss im Lauf der Waffe vom Geschoss getrennt wird und vor diesem aus dem Lauf austritt, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss einen von seiner vorderen Stirnfläche (10) aus nach hinten sich erstreckenden, mit der Abdeckung (11) abgedeckten Deformationshohlraum (5) aufweist, in dessen Bereich (6) die Wanddicke des Geschosses wesentlich kleiner ist als im Bereich der sich an den Deformationshohlraum (5) anschliessenden axialen Ausnehmung (3).
2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationshohlraum (5) zumindest im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
3. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationshohlraum (5) sich nach vorn zumindest im wesentlichen kegelstumpfförmig erweitert.
4. Geschoss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationshohlraum (5) eine hintere senkrecht zur Geschosslängsachse (8) gerichtete Basisfläche (9) aufweist.
5. Geschoss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deformationshohlraum (5) und der axialen Ausnehmung (3) ein Übergangsbereich (4) mit mittlerem lichten Querschnitt vorgesehen ist, in dem ein korrespondierender Zapfen (12) der Abdeckung (11), vorzugsweise durch Reibschluss, gehalten ist.
6. Geschoss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss im Bereich seines hinteren Endes (2) einen Einströmabschnitt (13) für die Treibladungsgase aufweist, dessen bodenseitige Eintrittsöffnung (14) grösser als der lichte Querschnitt der axialen Ausnehmung (3) ist und dessen lichter Querschnitt sich vom Geschossboden (15) ausgehend nach vorn, vorzugsweise stetig, auf die Grösse des lichten Querschnittes der axialen Ausnehmung (3) verringert.
7. Geschoss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Durchmessers der bodenseitigen Eintrittsöffnung (14) des Einströmabschnittes (13) zum Durchmesser der axialen Ausnehmung (3) 1,5:1 bis 4,5:1, vorzugsweise 2,5:1 bis 3,5:1, beträgt.
8. Geschoss nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einströmabschnitt (13) mit einer konischen Wandung (16) ausgebildet ist.
9. Geschoss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (ß) der Konusfläche (16) gegenüber der Geschosslängsachse (17) 25 bis 65°, vorzugsweise 35 bis 55°, beträgt.
10. Geschoss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) einen ausserhalb der Längsachse (22) liegenden Schwerpunkt (23) aufweist.
11. Geschoss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) einen von der Rotationssymmetrie abweichenden Querschnitt aufweist.
CH1317677A 1976-10-30 1977-10-28 CH623653A5 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE19762650136 DE2650136A1 (de) 1976-10-30 1976-10-30 Geschoss, insbesondere fuer faustfeuer- und langwaffen
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