DE2650136C2 - - Google Patents

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DE2650136C2
DE2650136C2 DE19762650136 DE2650136A DE2650136C2 DE 2650136 C2 DE2650136 C2 DE 2650136C2 DE 19762650136 DE19762650136 DE 19762650136 DE 2650136 A DE2650136 A DE 2650136A DE 2650136 C2 DE2650136 C2 DE 2650136C2
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/34Tubular projectiles

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Geschoß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
An Geschosse, die insbesondere zur Bekämpfung von Rechtsbre­ chern durch die Polizei geeignet sind, werden besondere Anfor­ derungen gestellt. Sie sollen, auch bei unterschiedlichen Schußentfernungen, eine gute Geschoßwirkung, d.h. eine große En­ ergieabgabe an den Zielkörper, bei möglichst geringer Gefähr­ dung unbeteiligter Personen, die sich hinter bzw. in der nähe­ ren Umgebung des Rechtsbrechers aufhalten, aufweisen. Gleich­ zeitig sollen sie aber auch Hartziele, wie z.B. Autokarosse­ rien, durchschlagen können und danach noch so viel Energie be­ sitzen, daß sie den Insassen beim Auftreffen sofort kampfunfä­ hig machen können. Die Geschosse sollen für den Polizeieinsatz möglichst universell verwendbar sein und in allen im Einsatz befindlichen Typen von Faustfeuerwaffen und Langwaffen, aber auch Maschinenpistolen usw. die einwandfreie gegebenenfalls auch automatische Waffenfunktion gewährleisten sowie eine gute Schußleistung aufweisen.
Die heute bei der Polizei zur Bekämpfung von Rechtsbrechern eingesetzten Vollmantelgeschosse weisen eine relativ geringe Energieabgabe auf. Der getroffene Rechtsbrecher ist häufig noch so lange handlungsfähig, daß er in der Lage ist, seine Gegner, Geiseln oder Unbeteiligte mit seiner Waffe zu verletzen oder zu töten. Nachteilig bei diesen Polizeigeschossen ist auch, daß das Geschoß nach dem Durchschlagen eines Weichzieles, z.B. ei­ nes Körperteils, noch eine so große Restenergie besitzt, daß es unbeteiligte Personen, die sich hinter dem getroffenen Rechts­ brecher aufhalten, noch verletzen oder sogar töten kann.
Im Unterschied zu diesen Vollmantelgeschossen weisen die Teil­ mantelgeschosse bei Weichzielen eine ausreichend große Energie­ abgabe an den Zielkörper auf. Diese Teilmantelgeschosse beste­ hen im Prinzip aus einem vorn offenen Geschoßmantel, in dem sich ein Bleikern mit einer Hohlspitze befindet. Aus der US-PS 38 81 421 ist weiterhin ein Geschoß aus einem relativ weichen Material, wie zum Beispiel Blei, bekannt, das einen von seinem vorderen Ende ausgehenden Deformationshohlraum auf­ weist, in dessen Zentrum ein axialer Ansatz zur Verbesserung des Flugverhaltens vorgesehen ist. Nachteilig bei diesen Ge­ schossen ist ihre starke Deformation beim Aufschlag auf Hart­ ziele wie Autokarosserien, Türen oder dgl., die zur Bildung un­ erwünschter Geschoßsplitter und unter Umständen auch zur Tren­ nung zwischen Mantel und Kern führt, wodurch die Durchschlag­ leistung entsprechend vermindert wird. Die Gefahr der Splitter­ bildung besteht im übrigen auch bei Weichzielen, wenn das Ge­ schoß auf Knochen trifft, wodurch es zu äußerst schwerwiegenden und daher unerwünschten Wundverletzungen kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem insbeson­ dere für Faustfeuer- und Langwaffen bestimmten Geschoß die vor­ stehenden Nachteile zu vermeiden, d.h. dieses so auszubilden, daß es die Vorteile von Vollmantel- und Teilmantelgeschossen in sich vereint, ohne jedoch deren Nachteile aufzuweisen, so daß es insbesondere für den Polizeieinsatz gegen Rechtsbrecher mög­ lichst vielseitig verwendbar ist. Das erfindungsgemäße Geschoß soll also sowohl für Weich- als auch Hartziele mit guter Wir­ kung anwendbar sein. Dabei muß es eine gute Schußleistung auf­ weisen, um eine ausreichend hohe Trefferwahrscheinlichkeit zu gewährleisten, und muß auch in allen Waffentypen, einschließ­ lich Selbstladewaffen, einwandfreie Funktion ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß von den bekann­ ten Übungsgeschossen (vgl. DE-Patentschriften 14 53 827 und 15 78 103) ausgegangen, die eine durchgehende axiale Ausnehmung aufweisen, welche am vorderen Ende mit einer Abdeckung versehen sind, die das Übungsgeschoß vorzugsweise zu der Form des scharfen Geschosses ergänzt. Diese Abdeckung wird bei Abgabe des Schusses noch im Lauf der Waffe vom Geschoß getrennt, dabei gegebenenfalls zerlegt, und fliegt als Ganzes oder in Einzel­ stücken vor dem Geschoß aus dem Waffenlauf heraus. Durch die so freigegebene durchgehende Ausnehmung des Übungsgeschosses kann dann noch im Waffenlauf ein Teil der Treibladungsgase ungenutzt nach vorn abströmen. Dadurch ist es möglich, die Flugweite des Übungsgeschosses in gewollter Weise mehr oder weniger stark zu reduzieren, was im Hinblick auf die Benutzung möglichst kleiner Übungsplätze wünschenswert ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen in Verbindung mit dem von der Übungsmunition her bekannten Prinzip der noch im Waffenlauf abtrennbaren vorderen Abdeckung des Ge­ schosses. Das erfindungsgemäße Geschoß ist sehr einfach aufge­ baut, so daß der Aufwand für seine Herstellung vergleichsweise gering ist. Der Geschoßkörper wird aus einem zähen, nicht sprö­ den Metall oder -legierung, insbesondere einer Kupferlegierung, wie zum Beispiel Tombak, hergestellt. Damit werden beim Defor­ mationsvorgang eventuell abbrechende Metallteile vermieden. Weiterhin ergibt sich dadurch auf kürzere Distanzen, wie sie bei Polizeieinsätzen üblich sind, im Vergleich zu schwereren Mantelgeschossen eine höhere Zielgeschwindigkeit, die in Ver­ bindung mit den weiteren im Kennzeichen des Anspruchs 1 genann­ ten Merkmalen eine optimale Geschoßdeformation sowohl bei Weich- als auch bei Hartzielen bewirkt.
Die Abdeckung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie das erfindungsgemäße Geschoß zu einer Form ergänzt, welcher der Außenform der sonst aus der jeweiligen Waffe verschossenen Ge­ schosse entspricht. Die Handhabung und Zuführung der Munition mit dem erfindungsgemäßen Geschoß entspricht daher derjenigen der bisher in den Waffen verwendeten Munition, so daß z.B. keine Zuführungsstörungen beim Patronentransport aus dem Maga­ zin in das Patronenlager auftreten. Somit ist die einwandfreie Funktion in Selbstladewaffen wie Pistolen, Maschinenpistolen und Schnellfeuergewehren gewährleistet. Diese einwandfreie Waf­ fenfunktion ist für den Polizeieinsatz von größter Wichtigkeit.
Der an sich bekannte Deformationshohlraum ist vorzugsweise als rotationssymmetrische Vertiefung ausgebildet. Im Querschnitt betrachtet kann die Vertiefung zum Beispiel kreisbogenförmig, als Teil eines Ovals oder dgl. gekrümmt sein. Durch diesen De­ formationshohlraum wird erreicht, daß einerseits z.B. bei Weichzielen das Material des Zielkörpers in den Hohlraum und damit zum Teil in das Geschoß eindringen kann. Andererseits wird durch die geometrische Form und Abmessungen des Deformati­ onshohlraumes in Verbindung mit der Außenform des Geschosses eine bestimmte Geschoßwanddicke im Bereich des Deformations­ hohlraumes erreicht, die vorzugsweise zum hinteren Ende, d.h. zur Basis des Deformationshohlraumes hin größer wird. Diese Ge­ schoßwanddicke ist erfindungsgemäß wesentlich geringer als die Dicke der Geschoßwandung im Bereich der durchgehenden axialen Ausnehmung. Wesentlich geringer bedeutet, daß unter Berücksich­ tigung der Verformbarkeit des Geschoßwerkstoffs, -masse, -ge­ schwindigkeit usw. das Geschoß beim Auftreffen auf Weichziele eine wesentliche Querschnitsvergrößerung erfährt, indem es im Bereich des Deformationshohlraumes unter der Einwirkung der ra­ dialen Druckkräfte des sich im Deformationshohlraum stauenden Materials des Zielkörpers radial aufgeweitet wird. Dagegen wird das erfindungsgemäße Geschoß aufgrund der Wanddickenabstimmung beim Auftreffen auf Hartziele nur geringfügig aufgeweitet, da das Material des Hartzielkörpers weniger stark in den Deforma­ tionshohlraum eindringt. Statt dessen wird das Geschoß im Be­ reich des Deformationshohlraumes dann verstärkt axial ge­ staucht. In beiden Fällen erfährt der übrige Bereich des Ge­ schosses, in dem sich die einen im Vergleich zum Deformations­ hohlraum verhältnismäßig kleinen lichten Querschnitt aufwei­ sende axiale durchgehende Ausnehmung befindet, praktisch keine oder nur eine sehr geringe Deformation.
Der Deformationshohlraum am vorderen Geschoßende gewährleistet also, daß das Geschoß beim Auftreffen auf weiche Zielkörper, wie sie im Experiment beispielsweise durch einen Gelantineblock dargestellt werden können, seine Querschnittsfläche wesentlich vergrößert, um eine möglichst große Energieabgabe an den Ziel­ körper zu erreichen. Hierdurch wird erreicht, daß das Geschoß nach einer eventuellen Durchdringung des Zielkörpers nur noch eine geringe Restenergie besitzt, so daß es zum Beispiel unbe­ teiligte Personen weder wesentlich verletzen noch töten kann. Außerdem wird gewährleistet, daß das Geschoß beim Auftreffen auf Hartziele, zum Beispiel Autokarosserien, seinen Querschnitt nur wenig vergrößert, da der Bereich des Deformationshohlraumes im wesentlichen nur in axialer Richtung verformt wird, so daß eine große Durchschlagsleistung erreicht wird. Die Praxis zeigt, daß diese mit der von herkömmlichen Vollmantelgeschossen zu vergleichen ist.
Das erfindungsgemäße Geschoß ist als Vollgeschoß ausgebildet, d.h. es weist keinen zusätzlichen Mantel auf. Dieses mantel­ freie Vollgeschoß trifft am Ziel als massiver Metallkörper auf. Durch seine große Deformationsbereitschaft wird eine Splitter­ bildung beim Auftreffen auf harte Teile, wie zum Beispiel Kno­ chen, vollständig vermieden, so daß der Geschoßkörper sein ur­ sprüngliches Gewicht beibehält. Da die den Deformationshohlraum während der Handhabung, dem Transport, dem Zuführen in das Pa­ tronenlager usw. schützende Abdeckung bereits im Waffenlauf vom Geschoß getrennt wird, d.h. beim Auftreffen des Geschosses im Ziel nicht mehr an diesem vorhanden ist, kann die Abdeckung auch nicht das Deformationsverhalten des Geschosses behindern und damit nachteilig beeinflussen.
Die Abdeckung, welche den Deformationshohlraum bis zum Abschuß abdeckt und ihn damit vor Beschädigungen, dem Eindringen von Fremdstoffen usw. schützt, ergänzt das erfindungsgemäße Geschoß vorzugsweise zu einer Form entsprechend den bisher aus der je­ weiligen Waffe verschossenen Geschossen. Die Abdeckung hat keine außenballistische Funktion, d.h. beeinflußt nicht das Flugverhalten des Geschosses. Sie kann daher aus den verschie­ densten Materialien hergestellt werden, sofern diese den Bean­ spruchungen bis zum Abschuß standhalten. Bevorzugt wird sie aus thermoplastischem Kunststoff wie PVC, Polyäthylen oder dgl. hergestellt.
Die Abdeckung erhält vorzugsweise eine solche Formgebung - in­ dem sie zum Beispiel als Hohlspitze ausgebildet wird -, daß sie unter der Einwirkung der Treibladungsgase beim Abschuß noch im Waffenlauf oder nach Austritt aus diesem in Einzelteile zerlegt wird, die relativ schnell aus der Flugbahn des Geschosses seit­ lich abgelenkt werden und dieses daher in seinem Flugverhalten nicht beeinträchtigen. Statt dessen kann aber die die Geschoß­ spitze bildende Abdeckung in bekannter Weise auch asymmetrisch - zum Beispiel durch eine exzentrisch innen oder außen angeord­ nete Längskerbe - ausgebildet sein, so daß die Abdeckung auf­ grund der außermittigen Schwerpunktslage aus der Geschoßflug­ bahn seitlich herausgelenkt wird. In jedem Falle fällt die Ab­ deckung aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Masse und dementsprechend geringen Querschnittsbelastung im Abstand von wenigen Metern vor der Waffenmündung energielos auf den Boden. Die Abdeckung wird mit dem Geschoß vorzugsweise durch Reib­ schluß verbunden, indem sie zum Beispiel das Geschoß außensei­ tig mit entsprechendem Untermaß übergreift oder in eine Ge­ schoßbohrung mit einem korrespondierenden Zapfen eingepreßt ist. Statt einer solchen Klemmhalterung oder zusätzlich dazu könnte aber auch eine Schnapp-, Schraub-, Klebverbindung oder dgl. vorgesehen werden. Die Verbindung muß nur gewährleisten, daß die Abdeckung vom Geschoß unter der Einwirkung der Treibla­ dungsgase im Waffenlauf abgetrennt wird.
Der lichte Querschnitt der axialen durchgehenden Ausnehmung ist vorzugsweise so gering gehalten, daß eine möglichst kleine, ge­ rade das Abtrennen der Abdeckung bewirkende Gasmenge nach vorn abströmt, um eine möglichst hohe Geschoßgeschwindigkeit an der Waffenmündung zu erreichen. Im Gegensatz zu den bekannten Übungsgeschossen ist beim erfindungsgemäßen Geschoß, bei dem es sich um ein echtes Gefechtsgeschoß handelt, eine Reduzierung der Geschoßgeschwindigkeit durch ein gewolltes verhältnismäßig starkes Entweichen der Treibladungsgase durch das Geschoß hin­ durch gerade unerwünscht. Damit ist gewährleistet, daß das erfin­ dungsgemäße Geschoß innerhalb der Bereiche für den polizeili­ chen Einsatz eine ausreichend große Zielgeschwindigkeit und Zielwirkung besitzt. Auf größere Entfernungen wird die Flug­ weite und damit die Hintergeländegefährdung durch das erfin­ dungsgemäße Geschoß aufgrund des größeren Luftwiderstandes in­ folge der Ausbildung des Deformationshohlraumes gegenüber den herkömmlichen Geschossen in vorteilhafter Weise verringert.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, den Deformationshohlraum zumindest im wesentlichen zylindrisch aus­ zubilden. Damit ist es in sehr einfacher Weise möglich, das De­ formationsverhalten bei verschiedenen Kalibern bzw. Patronen­ sorten der jeweiligen Geschoßgeschwindigkeit weitgehend anzu­ passen, um eine möglichst günstige Zielwirkung zu erreichen. Die Steuerbarkeit des Deformationsverhaltens des vorderen Ge­ schoßendes ist dabei im allgemeinen günstiger als bei Deforma­ tionshohlräumen mit gekrümmter Wandung, da im letzteren Falle die Geschoßwanddicke im Bereich des Deformationshohlraumes nach hinten relativ stark zunimmt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der Deformati­ onshohlraum vorzugsweise zumindest im wesentlichen kegelstumpf­ förmig nach vorn sich erweiternd ausgebildet. Damit ist eine noch bessere Anpassung des Deformationsverhaltens an die jewei­ ligen Erfordernisse möglich. Der Neigungswinkel gegenüber der Geschoßlängsachse kann dabei bis zu etwa 30° betragen, im Ein­ zelfall aber auch noch größer sein. Bevorzugt wird ein Nei­ gungswinkel zwischen etwa 5 und 15°.
Es ist zweckmäßig, die optimalen Abmessungen des Deformations­ hohlraumes in Abhängigkeit vom Kaliber bzw. der Patronensorte, der Geschoßgeschwindigkeit, dem Querschnitt der axialen durch­ gehenden Ausnehmung, dem Geschoßmaterial, seiner Außenform usw. im jeweiligen Einzelfall zu bestimmen. Für zylindrische bzw. kegelstumpfförmige Deformationshohlräume hat es sich bewährt, wenn der kleinste lichte Durchmesser des Deformationshohlraumes und das Geschoßkaliber sich etwa wie 0,25 zu 1 bis 0,75 zu 1 verhalten. Aber auch andere Verhältnisse können je nach dem Einfluß der vorgenannten Parameter sich als zweckmäßig erwei­ sen. In der Regel ist es weiterhin vorteilhaft, wenn sich der kleinste lichte Durchmesser des Deformationshohlraumes zum lichten Durchmesser der axialen durchgehenden Ausnehmung wie etwa 3 zu 1 bis 6 zu 1 verhalten. Aber auch hier sind gegebe­ nenfalls Abweichungen nach oben bzw. unten möglich. Beim kegel­ stumpfförmigen Deformationshohlraum entspricht der kleinste lichte Durchmesser dem Basisdurchmesser. Im wesentlichen zylin­ drisch oder kegelstumpfförmig bedeutet beispielsweise, daß ge­ gebenenfalls auch an der Basis bzw. am vorderen Ende des Defor­ mationshohlraumes gewisse Abrundungen vorgesehen sein können, um zum Beispiel scharfkantige Übergänge zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist des weiteren vorgesehen, den Deformations­ hohlraum mit einer senkrecht zur Geschoßlängsachse gerichteten Basisfläche auszubilden. Diese hintere senkrechte Abschlußflä­ che bewirkt insbesondere beim Schuß auf Weichziele, daß das in den Deformationshohlraum eindringende Material des Weichziel­ körpers praktisch nicht verformend auf das hintere Geschoßteil wirkt, sondern die radiale Aufweitung des vorderen Geschoßendes begünstigt.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist weiterhin vorge­ sehen, die axiale durchgehende Ausnehmung nicht direkt in den Deformationshohlraum übergehen zu lassen, sondern zwischen bei­ den ein Übergangsteil mit mittlerem lichten Querschnitt vorzu­ sehen, dessen Durchmesser also größer als derjenige der durch­ gehenden Ausnehmung, jedoch kleiner als der kleinste Durchmes­ ser des Deformationshohlraumes ist. Dieser Übergangsteil ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. In der Übergangsausneh­ mung ist die Abdeckung mittels eines an ihr ausgebildeten Zap­ fens vorzugsweise durch Reibschluß gehalten. Die Übergangsaus­ nehmung kann je nach Wahl ihres lichten Querschnitts gegebenen­ falls auch noch dazu dienen, eine zusätzliche Beeinflussung des Deformationsverhaltens zu erreichen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Geschosses ist, daß es durch seinen vorderen relativ schmalen, gegebenenfalls auch scharfkantigen, ringförmigen Rand beim Schuß auf Autoreifen aus diesen regelrecht eine kreisförmige Scheibe ausstanzt, so daß die Luft sofort entweichen kann und das Fahrzeug schnell zum Anhalten gezwungen wird. Bekannte Geschosse, die auf Autoreifen geschossen werden, geben dagegen oft kein wesentlich großes Loch im Reifenmaterial, so daß die Luft aus dem Reifen nicht schnell genug abströmt. Dadurch wird das Fahrzeug nicht zum schnellen Anhalten gezwungen und kann seine Fahrt noch über eine gewisse Strecke, die zur Flucht ausreicht, fortsetzen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1a das Geschoß im Längsschnitt ohne Abdeckung,
Fig. 1b das Geschoß mit in der Ansicht gezeigten Abdeckung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil A in Fig. 1b,
Fig. 3 das deformierte Geschoß nach Aufschlag auf ein Weichziel im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeil B in Fig. 3,
Fig. 5 das deformierte Geschoß nach Aufschlag auf ein Hartziel im Längsschnitt und
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Pfeil C in Fig. 5.
Das Geschoß weist gemäß Fig. 1a den Geschoßkörper 1 mit dem Ge­ schoßheck 2, der als Düse wirkenden axialen durchgehenden Aus­ nehmung 3, dem Übergangsbereich 4 und dem Deformationshohlraum 5 mit diesem umgebenden deformierbaren Bereich 6 auf. Der man­ telfreie Vollgeschoßkörper 1 ist aus einem zähen, nicht sprö­ den, deformierbaren Material, insbesondere Metalle mit Kupfer­ legierungen, hergestellt. Die seitliche Wandung 7 des Deforma­ tionshohlraumes 5 ist als Kegelstumpffläche ausgebildet, die sich nach vorn erweitert. Der Neigungswinkel gegenüber der formationshohlraumes 5 ist senkrecht zur Geschoßlängsachse 8 gerichtet. Der lichte Querschnitt des Deformationshohlraumes 5 ist wesentlich größer als derjenige der Düsenbohrung 3. Die Wanddicke des Geschosses nimmt im deformierbaren Bereich 6 nach hinten zu, ist aber insgesamt in diesem Bereich dennoch wesent­ lich geringer als im Bereich der Düsenbohrung 3. Der Ge­ schoßkörper 1 weist vorn eine ogivale Außenform auf, könnte aber zum Beispiel auch konisch, zylindrisch oder dgl. ausgebil­ det sein. Die vordere Stirnfläche 10 des Geschoßkörpers 1 ist als schmale Ringfläche ausgebildet, könnte aber zum Beispiel auch scharfkantig sein, indem die Wandung 7 des Deformations­ raumes 5 zum Beispiel stärker geneigt ausgeführt wird.
Fig. 1b zeigt das vollständige Geschoß mit eingesetzter Ab­ deckung 11, die in der Ansicht gezeigt ist. Die Abdeckung 11 ist mittels ihres zylindrischen Zapfens 12 durch Klemmwirkung in der Übergangsausnehmung 4 gehalten. Sie deckt den Deformationshohlraum 5 vollständig ab und ergänzt das Geschoß zur üblichen Außenform. Die Abdeckung 11 ist aus einem schlagfesten, schwer deformierbaren Kunststoff, zum Beispiel PVC, hergestellt. Sie füllt hier den Deformationshohlraum 5 praktisch vollständig aus.
Die abwerfbare Abdeckung 11 schützt die vordere Stirnfläche 10 des Geschoßkörpers 1 vor Beschädigungen und Deformationen spe­ ziell bei der Patronenzuführung aus dem Magazin in das Patro­ nenlager bei Selbstladewaffen. Bei der Abgabe des Schusses wird die abwerfbare Abdeckung 11 durch die Treibladungsgase leicht aus dem Geschoß herausgetrieben und verläßt den Lauf der Schußwaffe vor dem mit verminderter Geschwindigkeit fliegenden Geschoßkörper 1. Durch die geringe Querschnittsbelastung fällt sie je nach Geschwindigkeit im Abstand von wenigen Metern vor der Waffenmündung energielos auf den Boden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen das Geschoß nach dem Aufschlag auf Weichziele. Der Deformationshohlraum 5, den die kegelstumpfför­ mige Vertiefung am vorderen Geschoßende darstellt, füllt sich beim Aufschlag auf Weichziele mit Teilen dieses Mediums, das durch radiale Krafteinwirkung das Geschoßmaterial des defor­ mierbaren Bereichs 6 verdrängt. Hierdurch wird das Material nach hinten umgebogen und eine gleichmäßige Querschnitsver­ größerung tritt ein, deren Größe unter anderem eine Funktion der Geschoßzielgeschwindigkeit, des Widerstandes des Zielmedi­ ums und der Ausführung des Deformationshohlraumes 5 des Ge­ schoßkörpers 1 ist. Bei Geschossen, die für Patronen mit rela­ tiv geringen Geschoßgeschwindigkeiten eingesetzt werden, kann statt der kegelstumpfförmigen Vertiefung z.B. auch eine zylin­ drische Vertiefung vorgesehen werden, um die Wanddicke des Be­ reichs 6 des Geschoßkörpers 1 möglichst gering zu halten, wo­ durch der Verformung ein geringerer Widerstand entgegengesetzt wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen des Geschoß nach dem Aufschlag auf Hartziele. Das Material des Bereichs 6 wird beim Aufschlag auf Hartziele axial deformiert, wodurch der Geschoßkörper 1 so ge­ staucht wird, daß seine Länge stark verringert wird und sich seine Querschnittsfläche nur unwesentlich vergrößert.

Claims (5)

1. Geschoß, insbesondere für Faustfeuer- und Langwaffen, mit einer durchgehenden axialen Ausnehmung, die durch eine vordere mit dem Geschoß verbundene Abdeckung verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß als mantelfreies Vollgeschoß (1) aus einem zähen, nicht spröden Metall oder einer entsprechenden Legierung für Selbstladewaffen ausgebildet ist, das einen von seiner vorderen Stirnfläche (10) aus nach hinten sich erstreckenden, mit der Abdeckung (11) abgedeckten Defor­ mationshohlraum (5) aufweist, in dessen Bereich (6) die Wanddicke des Geschosses wesentlich kleiner ist als im Be­ reich der sich an den Deformationshohlraum (5) anschlies­ senden axialen Ausnehmung (3).
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deformationshohlraum (5) zumindest im wesentlichen zylin­ drisch ausgebildet ist.
3. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deformationshohlraum (5) sich nach vorn zumindest im we­ sentlichen kegelstumpfförmig erweitert.
4. Geschoß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deformationshohlraum (5) eine hintere senkrecht zur Geschoßlängsachse (8) gerichtete Basisfläche (9) auf­ weist.
5. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Deformationshohlraum (5) und der axialen Ausnehmung (3) ein Übergangsbereich (4) mit mittlerem lichten Querschnitt vorgesehen ist, in dem ein korrespondierender Zapfen (12) der Abdeckung (11), vor­ zugsweise durch Reibschluß, gehalten ist.
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