DE3104234A1 - Geschoss fuer handfeuerwaffen - Google Patents
Geschoss fuer handfeuerwaffenInfo
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- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/72—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
- F42B12/76—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geschoß für Handfeuerwaffen, d.h.
ein Geschoß kleinen Kalibers, wobei das Kaliber bei 4 bis 12 mm, vorzugsweise in der Größenordnung von 9 mm, liegt. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Geschosse, die aus Handfeuerwaffen oder an die Schulter anzulegenden Waffen,vor allem aus automatischen
Pistolenj gefeuert werden. Die genannten Geschosse
weisen einen Kern aus Stahl oder einem ähnlichen Material auf, der mindestens vorne und seitlich von einem Mantel auf der Basis
von Kupfer umgeben ist, der durch die Züge im Lauf der Feuerwaffe deformiert werden kann, ohne dort Spuren zu hinterlassen. Die
Erfindung schließt auch Patronen ein, die mit derartigen Geschossen ausgerüstet sind.
Bei den bekannten Geschossen der genannten Art ist die allgemeine Form des Kerns zylindrisch-spitzbogig. D.h., daß bei
dieser Form ein hinterer zylindrischer Teil kontinuierlich in eine vordere abgerundete Spitze übergeht,und bei einem axialen
Querschnitt ist dann der Umriß des Geschosses eine gekrümmte Linie ohne größere Winkel.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, für die genannten
Geschosse die Einschlagswirkung bei kurzer Entfernung zu verbessern, ihre Nachteile bei großer Entfernung zu vermindern
und ihre Kosten zu reduzieren. Diese Aμfgabe wird durch
die Erfindung gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein Geschoß zur Verfügung gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß sein Kern aus einem vollen Teil
besteht, der einen Drehzylinder aufweist, der koaxial über eine scharfe Kante mit der Spitze eines Drehkonus verbunden ist, dessen
Scheitelwinkel bei 50 bis 80°,vorzugsweise in der Größenordnung von
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liegt, wobei die axiale Länge des Drehzylinders kleiner als die axiale Länge des Drehkonus ist.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt
mindestens eines der folgenden Merkmale vor:
a. der Bereich der konischen Spitze des Geschosses wird von einer Kappe bedeckt, die eine leicht gewölbte Form
aufweist.
b. Bei einem Geschoß gemäß a. wird die Kappe außen von einer stetig gekrümmten Drehfläche begrenzt, wobei diese Fläche
an ihrem hinteren Ende ihren größten Durchmesser aufweist und in axialer Richtung des Geschosses zu dessen Spitze
allmählich konvergiert.
c. Der hintere Teil des Mantels, der im Bereich des Drehzylinders das Geschoß umgibt, hat die Form eines dünnen Zylinders,
der an seinen beiden axialen Enden von zwei Ringschultern begrenzt ist, die radial über den zylindrischen
Mantel vorstehen.
d. Bei einem Geschoß gemäß c. ist die der Geschoßspitze nächstgelegene
Ringschulter des Mantels mit dem hinteren Ende der Kappe verschmolzen, die den Drehkonus umgibt und an der
Ringschulter ihren größten Durchmesser hat.
e. Bei einem Geschoß mit mindestens dem vorstehenden Merkmal c. ist das der Geschoßspitze abgewandte axiale Ende des Drehzylinders
von einer abgeschrägten Ringfläche begrenzt, und die der Geschoßspitze abgewandte Ringschulter umfaßt denjenigen
ringförmigen Bereich des Drehzylinders, der der genannten abgeschrägten Ringfläche benachbart ist.
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f. Die radiale Dicke der Ringschultern am zylindrischen Teil
des Geschoßmantels beträgt 0,5 bis 1,5 mm.
g. Der Kern besteht aus zwei, drei oder vier gleichen Teilen, die quer zur Geschoßachse mit ihren axial verlaufenden
ebenen Flächen aneinandergelegt sind und in dieser Lage durch den Mantel gehalten werden.
Die Erfindung umfaßt außer diesen hauptsächlichen Ausführungsformen auch andere, die gleichzeitig bevorzugt sind und nachfolgend
erläutert werden.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Geschosses in vergrössertem
Maßstab, wobei der Mantel axial aufgeschnitten ist,
Fig. 2 einen verkleinerten Querschnitt entlang II-II
durch ein Geschoß gemäß Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 ähnliche Querschnitte wie Fig. 2, jedoch drei weitere Ausführungsformen.
Das erfindungsgemässe Geschoß weist einen massiven Kern 1 und
einen Mantel 2 auf, der die Flächen des Kerns 1 vorne und seitlich umhüllt.
Der Kern besteht aus einem Stück Stahl oder einer anderen Eisenlegierung,
die härter und leichter als Blei sowie härter und kostengünstiger als Kupfer ist.
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Der Kern weist die Form eines Drehzylinders 3 auf, der über eine scharfe Kante 4 axial mit der Spitze eines Drehzylinders
5 verbunden ist, dessen Scheitelwinkel bei 50 bis 80°,vorzugsweise in der Größenordnung von 60°, liegt.
Der Drehzylinder 3 ist relativ kurz, seine axiale Länge ist
kleiner als die axiale Länge des Drehkonus 5.
So sind z.B. bei einem Kaliber des Geschosses von 9 mm die axialen Längen des Drehzylinders 3 und des Drehkonus 5 vorzugsweise
in der Größenordnung von 5 mm und 8 mm.
Der Mantel 2 besteht aus Kupfer, vorzugsweise aus Eletrolytkupfer,
oder einer Kupferlegierung.
Der Mantel 2 weist zwei miteinander verbundene Bereiche auf:
a. oinen zylindrischen hinteren Teil 6 ,der den Drehzylinder
3 umgibt, und
b. eine Kappe 7, welche den Drehkonus 5 umhüllt.
Der hintere Teil 6 des Mantels besteht seinerseits aus einem dünnwandigen Zylinder 8, der an seinen axialen Enden von den
Ringschultern 9 und 10 begrenzt ist, die radial über den dünnwandigen Zylinder 8 vorstehen.
Die Dicke des dünnwandigen Zylinders 8 kann sehr gering sein und liegt im allgemeinen unter 0,1 mm.
Die beiden Ringschultern 9 und 10 haben vorzugsweise den gleichen äußeren Durchmesser und ihre radiale Dicke und ihre axiale Breite
betragen vorzugsweise 0,5 bis 1,5 mm.
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Die zur Spitze des Drehzylinders 3 hin gelegene Ringschulter 9 kann als eine Fläche betrachtet werden, die vor der scharfen
Kante 4 liegt und diese umgibt.
Die andere Ringschulter 10, die auf der der Spitze des Drehzylinders
abgewandten Seite liegt, bildet eine hintere Fläche, welche entlang einer scharfen Kante 11 liegt und nach außen eine
abgeschrägte Ringfläche 12 begrenzt, die am hinteren Rand des Drehzylinders 3 vorgesehen ist.
Wie aus der Fig. 1 gut ersichtlich ist, hat die Kappe 7 vorteilhafterweise
eine gewölbte Form, die außen von einer Drehfläche begrenzt ist, die keinen eckigen Verlauf zeigt. Die Diehflache hat
an ihrem hinteren Ende den größten Durchmesser und ist vorzugsweise mit dem Umfang der Ringschulter 9 verschmolzen. In axialer
Richtung zur Spitze des Drehkonus 5 konvergiert die Drehfläche allmählich.
Die Kappe 7 mißt im Bereich ihrer größten Dicke, die im allgemeinen
etwa in der Mitte der axialen Länge des Drehkonus 5 liegt,
vorzugsweise 1 bis 2 mm, wenn das Geschoß ein Kaliber von 9 mm aufweist.
Die Dicke der Kappe 7 ist im Bereich des Scheitels· der Geschoßspitze sehr gering und liegt z.B. in der Größenordnung von nur
o,1 mm.
Die Kappe 7 kann voll sein, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, daß die Kappe 7 hohl ist und somit nur
eine äußere Schale darstellt.
Die Anordnung des genannten Geschosses wird in üblicher Weise in einer (nicht dargestellten) mit einem Explosivstoff beschickten
Hülse montiert, um eine Patrone herzustellen. Bei dem Explosiv-
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stoff handelt es sich vorzugsweise um ein brisantes Pulver der Art, die zur Herstellung von Patronen zum Gebrauch in
gewissen Jagdwaffen vorgesehen ist, die ein schnelles Schießen ermöglichen sollen.
Durch seine geringe Länge ist das genannte Geschoß besonders leicht. Es wiegt nur 4 bis 5 g im Vergleich zu 8 g eines
üblichen Geschosses vom gleichen Kaliber.
Trotz dieser geringen Länge ist die Aufnahme des Geschosses durch die Züge im Lauf der Schußwaffe beim Durchgang des Geschosses durch den gezogenen Lauf dank der beiden Ringschultern
9 und 10 sehr gut. Darüoerhinaus ist der Kontakt
zwischen dem Geschoß und dem Lauf der Waffe praktisch auf diese Ringschultern begrenzt, so daß die sich ergebende
Reibung und die Wärmeentwicklung besonders gering bleiben.
Durch das Vorsehen der hinteren Ringschulter 10 gerade vor der
abgeschrägten Ringfläche 12 kann der Bereich der Ringschulter, der beim Hindurchtreten des Geschosses durch den Lauf zur Geschoßrückseite
gedrückt wird, in den Ringraum übergehen, der um die abgeschrägte Ringfläche 12 zur Verfügung steht. Diese
Bemessung schützt beim Abschiessen vor jeder Deformation des Geschosses, das hinten, wo der Druck der Treibladung einwirkt,
durch eine kreisförmige Führung gehalten wird. Dadurch wird das Risiko vermieden, daß das Geschoß sich verkantet
oder verdreht.
Wegen des genannten geringen Gewichtes des Geschosses kann dessen Geschwindigkeit erhöht werden und dabei die zweifache
Schallgeschwindigkeit erreichen oder sogar übersteigen.
Beim Aufprall des Geschosses auf einem Objekt bricht der Mantel 2 unter Bildung von Metallsplittern.
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infolge der genannten Geschwindigkeit des Geschosses und seines Zersplitterns verursacht sein Aufprall, wenn es über ein kurze
Entfernung auf einen Menschen oder ein Tier gerichtet ist, relativ schwere Wunden, weil das Fleisch zerrissen wird.
Andererseits ergibt sich aufgrund des geringen Gewichtes des Geschosses, daß es über eine kürzere Entfernung seine Geschwindigkeit
und damit seine Energie verliert, als dies bei bekannten Geschossen des gleichen Kalibers der Fall ist.
Somit wird das erfindungsgemässe Geschoß bei grösserer Entfernung
oder nach dem Durchschlagen eines Objekts gleichsam weniger gefährlich.
Mit anderen Worten, die Wirksamkeit des Schiessens aus allernächster
Nähe oder auf ein nahegelegenes Objekt ist erhöht, während andererseits die Gefahr durch ein "verirrtes" Geschoß
vermindert ist. Daraus ergibt sich ein zweifacher Vorteil für eine große Anzahl von Anwendungszwecken.
Außerdem ist folgendes zu berücksichtigen:
a. Die erfindungsgemässen Geschosse können kostengünstig
hergestellt werden, da sie jeweils eine relativ geringe Metallmenge enthalten und der
den größten Teil der metallischen Masse, nämlich den Kern des Geschosses, ausmachende Stahl ein
relativ kostengünstiges Material ist.
b. Die Geschosse sind wegen ihres kupferhaltigen Mantels sehr gut gegen Rost geschützt.
Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung der Mantel 2 auch die Rückseite des Geschosses bedecken oder selbst aus zwei
Schichten bestehen, was an sich bekannt ist, wobei ein dünner Film (mit einer Dicke von einigen 10 /u ) eines "Schmiermittels"
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das Austreten des Geschosses aus dem Lauf der Waf^0 «owie
das Eindringen in die Luft und in Festkörper erleichtert. Ein solches "Schmiermittel" besteht hauptsächlich aus einem
Silicon oder einem fluorhaltigen Polymeren.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemässen
Geschosses, die in den Fig. 3 bis 5 erläutert sind, besteht der Kern 1 nicht aus einem einzigen Teil, sondern aus mehreren
Teilen, die quer zur Geschoßachse aneinander gesetzt sind, wobei axial verlaufende Ebenen der Teile aneinander liegen.
In dieser Anordnung werden diese Teile durch den äußeren Mantel 2 zusammengehalten.
Diese verschiedenen Teile sind vorzugsweise einander gleich, wobei gilt:
a. Bei einer Anzahl von zwei Teilen 1.. und 12 (Fig. 3)
sind diese Teile an der axialen Ebene P zusammengesetzt.
b. Bei einer Anzahl von drei Teilen 1_, 1. und 1,.
(Fig. 4) sind diese Teile an den axialen Ebanen Q1, Q_ und CU zusammengesetzt, die um die Geschoßachse
um jeweils 120 versetzt sind.
c. Bei einer Anzahl von vier Teilen 1g bis 1g (Fig. 5)
sind die Teile an den beiden axialen Ebenen R1 und
R0 zusammengesetzt, die aufeinander senkrecht stehen.
In diesen Fällen betrifft das Zersplittern des Geschosses bei seinem Aufprall auf ein Objekt nicht nur den kupferhaltigen
Mantel, sondern auch den Stahlkern. Das bedeutet, daß die Zerstörungswirkung der genannten Zersplitterung entsprechend erhöht
ist.
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Die genannten Geschosse können auch für andere Schießzwecke als zur Verteidigung oder zu Nahkampfangriffen eingesetzt
werden. Z.B. können sie für Versuche zur Bestimmung der Widerstandsfähigkeit bestimmter Materialien gegen Aufprall
oder Durchschlag verwendet werden.
Somit wird erfindungsgemäß ein Geschoß für Handfeuerwaffen
zur Verfügung gestellt., das unabhängig von seiner speziellen Ausgestaltung einen Aufbau und Vorteile (insbesondere eine
verstärkte Wirkung bei kurzer Entfernung, eine verminderte Gefährlichkeit bei mittlerer und großer Entfernung sowie
eine kostengünstige Herstellung) aufweist.
eine kostengünstige Herstellung) aufweist.
Wie es sich auch aus dem Vorstehenden ergibt, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die vorgenannten speziellen
Ausführungsformen beschränkt. Sie umfaßt auch alle noch möglichen Varianten, insbesondere den Einsatz eines
Films aus Uran mit einer Dicke von z.B. 0,1 bis 0,5 mm auf dem Kern des Geschosses; dieses Material in der Form, in
der es an spaltbarem Isotop verarmt ist, steht als Abfallmaterial aus Anlagen zur Behandlung von radioaktiven Stoffen zu einem geringen Preis zur Verfügung. Ein derartiger Film hat den Vorteil, daß er beim Aufprall des Geschosses wegen dessen Reibung und großer Rotationsgeschwindigkeit Feuer
fängt.
Films aus Uran mit einer Dicke von z.B. 0,1 bis 0,5 mm auf dem Kern des Geschosses; dieses Material in der Form, in
der es an spaltbarem Isotop verarmt ist, steht als Abfallmaterial aus Anlagen zur Behandlung von radioaktiven Stoffen zu einem geringen Preis zur Verfügung. Ein derartiger Film hat den Vorteil, daß er beim Aufprall des Geschosses wegen dessen Reibung und großer Rotationsgeschwindigkeit Feuer
fängt.
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Leerseite
Claims (8)
- DIPL.-ING. HANS W. GROENING 3 1 0 Λ 2 3PATE NTANWALTB 19-2Fabrice BODET
55, rue de St. Cloud 92410 VILLE D1AVRAYGeschoß für HandfeuerwaffenPatentansprüche.) Geschoß für Handfeuerwaffen mit einem Kaliber von 4 bis 12 mm und einem Kern aus Stahl oder einem ähnlichen Material, der mindestens vorne und seitlich mit einem Mantel auf der Basis von Kupfer umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,daß der Kern (1)aus einem vollen Teil besteht, der einen Drehzylinder (3) aufweist, der über eine scharfe Kante (4) mit der Spitze eines Drehkonus (5) verbunden ist, dessen Scheitelwinkel 50 bis 80° beträgt und vorzugsweise in der Größenordnung von 60 liegt, wobei die axiale Länge des Drehzylinders (3)kleiner als die axiale Länge des Drehkonus (5)ist. - 2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe(7)oder derjenige Teil des Mantels(2>,der die Spitze des Drehkonus (5)bedeckt, eine leicht gewölbte Form aufweist.
- 3. Geschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7)außen von einer stetig gekrümmten Drehfläche begrenzt ist, die an ihrem hinteren Ende ihren größten Durchmesser aufweist und in der axialen Richtung des Geschosses ständig zum Scheitel der Geschoßspitze konvergiert.130066/0599SlEDr.RTSTH.4 · 8000 MÜNCHEN* 86 · POB 800 340 -KABEI,: ΕΗΪΙΝΡΛΤΕΧΤ · TEL. (080) 4710 79 · TELEX 5-336,19
- 4. Geschoß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (6) des Mantels (2) oder derjenige Teil dieses Mantels, der den Drehzylinder (3) umhüllt, die Form eines dünnen Zylinders (8) aufweist, der an seinen beiden axialen Enden durch zwei Ringschultern (9,10) begrenzt ist, die radial über den dünnen Zylinder (8) vorstehen .
- 5. Geschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Ringschulter (9), die neben dem Drehkonus (5) liegt, mit den hinteren, mit dem den größten Durchmesser aufweisenden Ende der Kappe (7) verschmolzen ist.
- 6. Geschoß nach Anspruch 4 oder 5, bei dem das von der Geschoßspitze axial weiter entfernte Ende des Drehzylinders (3) von einer abgeschrägten Ringfläche begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Ringschulter (10) denjenigen Bereich des Drehzylinders (3) umgibt, der neben der abgeschrägten Ringfläche (12) liegt.
- 7. Geschoß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschultern (9,10) eine radiale Dicke von 0,5 bis 1,5 mm aufweisen.
- 8. Geschoß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) von einem Film aus Uran umgeben ist.130066/0599
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Country | Link |
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FR (1) | FR2475210B1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |