DE1808955A1 - Muendungsstueck fuer Flinten,insbesondere Schrotflinten - Google Patents
Muendungsstueck fuer Flinten,insbesondere SchrotflintenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/32—Muzzle attachments or glands
- F41A21/40—Chokes for shotguns, e.g. automatic chokes
Description
Clifford Logan Ashbrook, 112 Meyerland Plaza, Houston, Texas 77035, USA
Wilson Gordon Wing, P.O. Box 22283, Houston, Texas 77042, USA
"Miin dungs stück für Flinten, insbesondere
Schrotflinten11
Die Erfindung betrifft ein Mündungsstück für Flinten zum Erzeugen eines gleichmäßigen Trefferbildes,
d.h. mit dem erfindungsgemäßen Flintenmundstück soll eine gleichmäßige Verteilung der Schrotkörner
und auch eine wunschgemäß geformte Umrißkontur des Schrotflugs bzw. der Schrotwolke und des Trefferbilds
erzielt werden. Dieses Trefferbild soll in ; horizontaler Richtung auseinahdergezogen und in verti- ^
kaier Richtung zusammengedrängt sein gegenüber einem runden Trefferbild, welches normalerweise von einer ,
Flinte (Schrotflinte) erwartet wird. Man will also ; z.B. eine gegenüber einem runden Trefferbild breitere
aber weniger hohe Trefferbildfläche erzielen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. (ggfs.
zusammengesetzte) Einheit weist ein rückwärtiges oder "Käfig"-Teil und ein vorderes oder "Sclrot-Ablenk"- ;
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Teil bzw. "Schrot-Verteilll-Teil auf1. Der Käfig umfaßt
eine Vielzahl von vergrößerten bzw. relativ großen Öffnungen, die rings in seiner .Wand angeord- ='
net sind und zum Abführen der Mündungsgase (Pulvergase) in d,ie Atmosphäre dienen. Die seitlichen Wände
(Begrenzungskanten) dieser Öffnungen innerhalb des Käfigstücks sind so ausgebildet und angeordnet, daß
sie die genannten Gase sehr wirksam auslassen und gleichzeitig den Gewehr- oder Flinten-Rückstoß wesentlich
reduzieren. Deies wird durch Neigen (Schrägstellen) bestimmter Wände (Kanten) des Käfigteils
unter einem bestimmten Winkel erzielt. Hierdurch wird die Eigenschaft der Vorrichtung, den Rückstoß zu reduzieren,
optimiert. Das Vorderteil oder Verteilbzw. Ablenkstück ist mit einer Vielzahl von in axialer
Richtung sich ausbreitenden Schuß- bzw. Schrot-Ablenk-Stegen CLängsrippen) versehen, welche in Richtung auf '
das rückwärtige Ende des Ablenkstücks allmählich in die Wand am rückwärtigen Ende des Ablenkstücks übergehen.
Die Seitenwände des .Ablenkstücks sind vorteil- haft gegenüber der mittleren vertikalen Ebene von
hinten nach vorne zusammenlaufend angeordnet. Die oberen und unteren Wände laufen vorteilhaft in gleicher
Weise im wesentlichen vom rückwärtigen Ende zum vorderen Ende gegenüber der mittleren horizontalen
Ebene zusammen. Obwohl die* oberen und unteren Wände am rückwärtigen Ende oder am Eintrittsende des Ablenkstücks
im wesentlichen (zum ,großen Teil) rund sind, ändert sich das Querschnittsprofil oder die
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Querschnittskontur einer jeden Wand allmählich entlang der Längsachse bis es bzw. sie am vorderen Ende
oder an der Mündung eine Vielfach-Halbkreis-Form
(eine Kontur, die sich aus vielen ineinander übergehenden Halbkreisen oder Kreisbögen ergibt) infolge
der zunehmend kräftiger ausgebildeten Rippen annimmt. Die rückwärtige vertikale Wand (rückwärtige Stirnfläche)
des Ablenkstücks ist in einem bestimmten Winkel geneigt angeordnet, so daß sie mit der vorerwähnten
ausgewählten Wand bzw* den vorerwähnten ausgewählten Wänden des Käfigteils (geneigten Begrenzungskanten
der Öffnungen des Käfigs) in einer Ebene zusammenpaßt. Zusätzlich können die inneren Wände
des Ablenkstücks rauh oder aufgerauht sein, so daß sie die Schrotkugeln beim Durchlaufen des Ablenkstücks
in Schwingung versetzen. Hierdurch wird die Fähigk*e'it des Ablenkstücks zum Formen eines gewünschten
Trefferbilds verbessert.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mündungsstück
für Feuerwaffen und insbesondere für Flinten. Als Feuerwaffen sind ggfs. auch Gas-Feuerwaffen
(Druckluftgewahre, C0o-6ewehre) zu verstehen. Bei
verschiedenen Anwendungen einer Feuerwaffe ist es wünschenswert, ein Trefferbild oder eine Schrotwolkenkontur
von elliptischer Form zu erzeugen, wobei die größere Achse der elliptischen Kontur in horizontaler
Ebene und wobei die kleinere Achse in vertikaler Ebene liegt. Ein solches Trefferbild hat sich
recht wertvoll bei zahlreichen und verschiedenen
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Anwendungen erwiesen, beispielsweise beim Jagen, im Guerillakrieg und für polizeiliche Zwecke zur
Bekämpfung von Aufständen. Der erste wesentliche Vorteil eines solchen Trefferbildes ist klar, er
besteht in der höheren Wahrscheinlichkeit, das gewünschte Ziel mit dem Projektilen (Schrotkugeln) der
Feuerwaffe zu treffen.
Obwohl zahlreiche Zusätze, Drosseln (z.B. sogenannte Würgebohrung des Flintenlaufs: eine im Durchmesser
nach vorn sich reduzierende Kaliberbohrung des Laufs) und andere Formen von Einrichtungen zum Formen
von Trefferbildern zur Verwendung auf der Mündung
einer Flinte konstruiert wurden, hat davon keine in geeigneter Weise und zuverlässig das Problem eines
vorbestimmten Trefferbildes oder einer vorb"e stimmt en
Schrotkugel-Verteilung gelöst. Solche bekannten Einrichtungen sind im allgemeinen sperrig, schwierig
und/oder gefährlich beim Gebrauch und sie liefern nicht die gewünschten Ergebnisse. Das Problem wurde
von der bekannten Technik von mehreren Gesichtspunkten aus in Angriff genommen. Hierzu gehört auch die Anwendung
von Gas-Ablaß-Öffnungen in dem Mündungsteil, die dazu dienen, die Explosionsgase in ähnlicher
Weise wie bei der vorliegenden Erfindung schnell in die Atmosphäre abzulassen. Seitliche Schlitze in der
Wand der Flintenbohrung oder in den Wänden eines Zusatzgeräts zum Erzeugen einer in horizontaler Richtung
erfolgenden Verbreiterung 'des Trefferbilds (vgl. US-Patent 3 226 87I) und eine Vielzahl von üblichen
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und ziemlich unüblichen Drosselkontruktionen sind ebenfalls bekannt. Obwohl einige dieser Konstruktionen
wirklich darauf abzielten, ein vorbestimmtes Trefferbild
zu erzielen, war dieses Trefferbild nicht vernünftig' voraussagbar. Es war auch nicht möglich, ein
Trefferbild zu erzielen, welches konstant über mehrere Schüsse war. Die bekannten Einrichtungen haben sich
teilweise als gefährlich erwiesen, und zwar als Folge ihrer Neigung zum Brechen oder Reißen nach mehreren
Schüssen. Diese Unzulänglichkeiten haben zur Entwicklung des Erfindungsgegenstands geführt.
Von der Erfindung wurde erstmalig erkannt, welche Voraussetzungen oder Erfordernisse zum erzielen eines
gesteuerten Trefferbildes vorliegen müssen bzw. notwendig
sind. Die Erfindung hat erkannt, daß die bisherigen "Ann ahm en nicht zutreffen.
Es wird in der vorliegenden Erfindung ein Käfig- und Ablenkstück beschrieben, welches mit beiden aus
der Bohrung einer Flinte austretenden spezifischen Gastypen zusammenwirkt; dabei ermöglicht es gleichzeitig
die übliche Drosseleinwirkung in Verbindung mit
anderen Konstruktionen zur Erzeugung eines vorbestimmten Trefferbildes. Die Erfindung beachtet nicht lediglich
das erste Hindernis, auf dessen Überwindung die bekannten Einrichtungen ausgerichtet waren, sondern
zusätzlich sieht die Erfindung eine Vorrichtung bzw. eine Einheit vor, die sowohl zuverlässig als auch
sicher ist. Sie ist auch leicht zu handhaben, einfac?
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und wirksam im Gebrauch und relativ billig herzustellen. Diese und zahlreiche andere Eigenschaften
und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch klarer aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung, den
Ansprüchen und der Zeichnung. In der Zeichnung beschreiben
gleiche Bezugsziffern gleiche Teile in verschiedenen Darstellungen:
Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführengsbeispiel
der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Ablenkstiick und Käfigstück gemäß
Fig. 1, wobei die beiden Teile voneinander getrennt und in Schrägansicht
von hinten dargestellt sind,
Fig. 3A schematisch eine erste Raumlage eines
Schrotbündels (Schrottraube) beim Durchgang durch die Bohrung,
Fig. 3B eine zweite Raumlage des Schrotbündels
und Pfropfens/
/beim Durchgang durch die Bohrung in
/beim Durchgang durch die Bohrung in
Richtung auf die Käfigöffnung, wobei
ebenfalls die räumliche Ausbreitung der auf den Pfropfen ·- wirkenden Gase
sichtbar ist,
to Fig. 3C eine dritte Lage der Schrotladung beim
co Durchgang durch die Bohrung und nachdem
^ das Schrotbündel oder die Schrottraube
o im wesentlichen an "der Öffnung des er-
ω findungsgemäßen Käfigteil vorbeige-
flogen ist,
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Fig. 4a eine Ansicht von vorn auf das Mündungsende
des in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Ablenkstücks,
Fig. 4b einen Querschnitt entlang der Ebene
k-k gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt entlang der Ebene 5-5 gemäß :Fig. 4tA,
Fig. 6 einen horizontalen Längsschnitt entlang der Ebene 6-6 gemäß Fig. 4A.
In Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte, jedoch lediglich
beispielsweise Ausführungsform des Ablenkstücks 5 und des Käfigstücks 3 dargestellt. Das Ablenkstück
ist durch einen länglichen zylinderähnlichen Körper gekennzeichnet, der eine rechte Seitenwand
aufweist und eine ihr gegenüberliegende linke Seitenwand 13· Obwohl das Ablenkstück im wesentlichen Kegelstumpf-Gestalt
besitzt, sind seine obere und untere Oberfläche bearbeitet oder abgefräst. Sie bilden die
obere Wand 7 und die untere Wand 9. Das Bearbeiten dieser Wände dient zur Reduzierung des Gesamtgewichts
des Ablenkstücks und ermöglicht ein leichteres Umgehen damit. Das Bearbeiten dieser Oberflächen dient
ebenfalls dazu, im wesentlichen gleiche Wanddicke über die Länge des Ablenkstücks zu erzielen. Hierdurch
wird die Tendenz zur Schaffung unterschiedlicher Me-■tallspannungen
und zur Ermüdung durch hohe Temperaturen reduziert. Das rückwärtige Teil des Ablenkstücksj
weist ein Gewinde-Verbindungsstück 27 auf. Das Gewindeverbindungsstück 27 besitzt einen geringeren
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Durchmesser als die rückwärtigen Enden der linken
Wände 11 und 13· Die Größe der Durchmesserdifferenz
ist durch die Ablenkstück-Wand 27a dargestellt, die in engem Kontakt an der Vorderwand 39 des Käfigteils
3 anliegt. ,
Das Käfigteil 3 besitzt im wesentlichen zylindrische Gestalt und weist eine zentrale Längsbohrung
4o auf, welche axial mit der später beschriebenen Bohrung 4l des Ablenkstücks 5 fluchtet. Die zentrale
Längsbohrung ^0- besitzt an beiden Enden des Käfigstücks
3 Gewinde 32 bzw. 33. Das Gewinde 3I ist so bemessen, daß es auf das Gewinde-Verbindungsstück 27
des Ablenkstücks 5 aufgeschraubt werden kann. Das Käfigteil besitzt weiterhin eine Anzahl von Öffnungen,
die rings an seiner* Oberfläche in der Seitenwand angeordnet sind. Die Öffnungen werden durch die in
Längsrichtung sich erstreckenden Längswände 15,17 (vgl. Fig. 1) und durch die vorderen 21 und hinteren
Seitenwände 19 begrenzt» Die jeweils zusammengehörigen vier Wände stoßen so zusammen, daß sie jeweils eine
Öffnung bilden, wobei mehrere, beispielsweise drei Öffnungen in der Wand des Käfigstücks vorhanden sein
können. Die Längswände 15 und 17 besitzen ebene Oberflächen, mit Ausnahme ihrer vorderen Ecken.·Hier ist
eine Kehle oder eine gekrümmte Oberfläche 23 in der Weis« vorgesehen, daß ein sanfter allmählicher Übergang
von den Längswänden zur vorderen Seitenwand 21 gebildet wird. Diese Kehlen oder Hohlkehlen an den
Ecken der vertikalen und horizontalen Wände der Käfic;-»-
(p
11 nun g
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dienen dazu, die Turbulenz der austretenden Gase beim Durchfliegen eines Projektils durch den Käfig zu
steigern. Eine solche Turbulenz'erniedrigt die Tonhöhe
oder die Höhe der hörbaren Wellen und bewirkt auf diese Weise eine sehr erhebliche Reduzierung des
Gesamt-Geräuschpegels beim Abfeuern der Waffe.
Wie es am besten aus Fig. 3A bis ^C ersichtlich
ist, sind das Ablenkstück und das Käfigteil in gewöhnlicher Weise mit dem Ende einer Mündung, beispielsweise
einer Schrotflintenmündung verbunden.
In Fig. 3A ist die Lage eines typischen Pfropfens oder Schrotbündels bei seiner nach dem Feuern erfolgenden
Annäherung an die Öffnungen des Käfigs 3 dargestellt. Bevor das Geschoß die Öffnung erreicht, kann
kein Gas hinter dem GeschZoß austreten. Sobald der Pfropfer^an die Öffnung gelangt, wird der Druck hinter
dem Geschoß sofort nachlassen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß die dem Geschoß
folgenden Gase bei seinem Durchlauf durch den Käfig entweder als sogenannte "harte Gase" oder als
sogenannte "weiche Gase" betrachtet werden können. Das "harte Gas" besitzt im wesentlichen laminare Strömungseigenschaften,
während das"weiche Gas" in seinem Wesen turbulenter ist. Im Zusammenhang mit der Erfindung
wurde ferner erkannt, daß, wenn sich die hintere Wand oder hintere Kontur des Pfropfens
ro ■HHHHBHHHHHH|von cl er hinteren Wand I9 der Käf ig-
-j
^ Öffnung entfernt, die dem Geschoß oder Geschoßpfrofen
ο
£"* bzw. Schrotbündel folgenden Gase unter· einem anfangen
liehen Ausdehnüngswinkel in die Offnungen ausge-
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schickt oder abgelassen werden, der sich von Null 8 Minuten bis 6 und Null Minuten verändert. Es ist
festzuhalten, daß diese Gase 49 vorzugsweise sogenannte
"weiche Gase" sind und daß sie im Augenblick ihres anfänglichen Austretens dazu tendieren, die
Rückstoßreaktion auf die Mündung zu vergrößern. Da sich diese Gase jedoch in Richtung nach vorne expandieren,
kommen sie mit der vorderen seitlichen Wand 21 in Berührung und wirken auf diese Wand 21 ein.
Hierdurch wird die Rückstoßreaktion der Waffe reduziert. Um die Wirkung der Äusstoßgase auf diese Wand
maximal verden zu lassen, ist die Wand selbst mit einem Winkel von 6 (oder weniger)gegenüber einer
Ebene geneigt, die senkrecht zur Längsachse des Ablenkstücks verläuft. Die RückwandVaes. Ablenkstücks 5
ist in ähnlicher Weise unter einem WinkelO^ geneigt,
der im äußersten Falle 6° beträgt, da diese Wand eine Fortsetzung der vorderen seitlichen Wand 21 der
Öffnung im Käfig bildet, wenn das Ablenkstück in das Käfigstück eingeschraubt ist. Es ist ersichtlich, daß
der Winkel^O so kalkuliert ist, daß er eine Oberfläche
schafft, welche senkrecht zu den Auftreffpunkten des
"weichen Gases" 45 bzw. 49 ausgerichtet, ist. Die
vordere seitliche Wand 21 der Öffnung im Käfig ist in gleicher Weise angeordnet. Der Grund für die im
Winkel erfolgende Ablenkung der Gase, wie sie vor-
stehend beschrieben ist, liegt im Schaffen oder Auftreten der "Hart-Gas-Charakteristik", also der Schaffung
von laminaren Gaslagen 43· Dies gab den Anstoß
zur vorliegenden Erfindung und wurde im Zusammenhang
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mit der vorliegenden Erfindung entdeckt. Das "harte Gas" 43 folgt hinter dem Schroiperopföi 2k und besitzt
im wesentlichen kegelige Gestalt. Das konisch geformte "harte Gas" oder die konzentrierten Gasmoleküle wirken
als Ablenkkegel für die nachfolgenden Gase und bewirken ein Ablenken dieser Gase nach außen unter dem oben beschriebenen
Winkel. Diese nachfolgenden Gase schaffen eine Impulsreaktion (pulsingyaction) auf die vordere
seitliche Wand 21. Es wurde gefunden, daß diese Impulsreaktion die Erklärung für eine wesentliche Steigerung
(bis zu 594) der Geschoßgeschwindigkeit oder Schrotkugelgeschwindigkeit
bildet. Bin Vorteil davon ist die hieraus resultierende Möglichkeit, das Trefferbild
besser vorherzusagen. Ein weiterer Vorteil des spezifischen
Öffnungsaufbaus des Käfigstücks 3 besteht darin, daß ein "Blitz" oder. Feuerschein entweder am
Ende des -Ablenkstücks 5 oder bei den Öffnungen des ' -Käfigstücks
3 beim Abfeuern der Waffe im wesentlichen fehlt. Dies kann durch den Stoßeffekt der heißen Gase
(vgl. Fig. 3) in der Zentralbohrung des Käfigstücks erklärt werden. Dieser Stoßeffekt tritt auf, wenn das
Geschoß durch die Zentralbohrung hindurchfliegt und erfolgt durch die berechnete Ablenkung der Gase zurück
in Richtung auf die Öffnungen. Diese Reflexion der "Weich-Gas^Strömung zielt auf ein Ansteigen der Gastemperatur
im Käfig ab, wodurch der Druck im Käfig angehoben wird. Als Folge ergibt sich, daß die Gase
im wesentlichen innerhalb der Bohrung des Käfigstücks statt außerhalb davon gezündet werden. Infolgedessen
sieht man keinen Lichtschein beim Abfeuern der Waffe. 909827/0235
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Nun zu Fig. ^:A und kB in Vorbindung mit Fig. 1
und 2: In diesen Figuren sind die Sclrot-Verteilerrippen 51 dargestellt, die dazu dienen ein vorbestimmtes
Trefferbild an oder auf einem Ziel gemäß der hier offenbarten Lehre zu schaffen. Die in Fig. 1 dargestellte
Bohrung hl des Ablenkstücks zeigt zwar ledigldch
drei Ablenkrippen jeweils auf der oberen und unteren Oberfläche, es kann jedoch jede beliebige
Rippenzahl gewählt werden. Die Funktion der halbkreisförmigen Flächen, welche das Verteilerstück kennzeichnen
und welche durch die Ablenkrippen 51 begrenzt werden, besteht darin, die Schrotkugeln beim Durchlaufen
der Bohrung zu führen. So wurden in einer Bohrung für einen Rehposten Nr. h (Schrotkugeln von großem»
Durchmesser), wie sie in Fig. kk dargestellt ist, vor
dem Pfropfen sechs sphärische Kugeln angeordnet sein gemäß der""Querschnittsausbildung der Bohrung. Eine zusätzliche
Kugel würde hinter den sechs Kugeln im Zentrum der Bohrung angeordnet sein. Da die Aufgabe der
Bohrung unabhängig von der Zahl der darin enthaltenen
Kugeln darin besteht, die Schuß- oder Schrotverteilung
in in Längsrichtung auseinandergezogener und in vertikai
zusammengedrängter Weise zu formen, sind die inneren Neigungen oder Anzugswinkel der Bohrung so
ausgebildet, daß sie diese Aufgabe erfüllen· Die oberen und unteren Rippen 51a neigen sich also von der rückwärtige.n
Wand 29 beim Verlauf auf das vordere oder Mündungsteil des Ablenkstücks in Richtung auf die
Mittelachse. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, kann
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die Neigung vorzugsweise zwischen 1,5 bis 3i5 gegenüber
der Horizontalen liegen. Die Bohrung läuft auch in der horizontalen Ebene (vgl* Fig. 6) in
gleicher Weise von rückwärtigen Ende zum vorderen Ende zusammen, damit das in Längsrichtung verlängerte
Schußmuster oder die in Längsrichtung verlängerte Kugelverteilung entsteht. Es ist ersichtlich, daß das
Ablenkstiick tatsächlich eine räumliche Änderung pro
Längeneinheit bewirkt. Anders gesagt: Das Ablenkstück vermindert den Schuß in volumetrischer Hinsicht (zusammendrücken)
und zieht ihn pro Längeneinheit oder beim Fortschreiten in der Bohrung auseinander.
Es soll festgehalten werden, daß die innere Oberfläche des Ablenkstücks oder genauer seine Bohrung
nicht vollständig glatt sein muß, wie es übliche Praxis ist. Es wurde im Zusammenhang mit der Erfindung
festgestellt, daß die Oberfläche absichtlich abgerauht
sein kann, so daß der Schuß oder die Schrotkugeln beim Durchgang durch die Bohrung gestört wird
bzw. gestört werden. Dieses dient dazu,, die Schrot-
t(dos Ablenkstückes )j
kugeln durch die FormgebungYbesser beoinflusson zu
können, und zwar aufgrund des konstanten Aufprallens und Bewegens der Schrotkugeln beim Durchlaufen dar
Bohrung. Auf diese Weise werden wesentlich verbesserte Trefferbilder erzielt. Eine Oberflächenrauhigkeit von
50 micro inch bis 125 micro inch wird für diesen Zweck empfohlen. Wie es am besten aus den Fig. 'lB und
2 ersichtlich ist, sind die mittleren oberen und unteren Kugel- oder Schrotkugel-Ablenk-Rippen an der
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Mündung des Ablenkstücks stärker ausgebildet und die Rippen laufen allmählich bei Annäherung an die Ablenkstück-Rückwand
29 in der oberen und unteren Oberfläche des Ablenkstücks aus. In Fig. 2 sind deshalb
die beiden Ablenkrippen in der Nähe der Rückwand 29 nicht zu sehen*
Wenn eine Patrone abgefeuert wird, berühren die runden Kugeln die geneigten Seiten 53» 55, 53a und
55a und sie werden in vertikaler Richtung, und zwar
in Richtung auf die horizontale Ebene, in welcher die Mittelachse liegt, nach innen konzantriert. Gleichzeitig
wird der Schuß nach außen zusammengedrückt bzw, auseinandergezogen, wenn man die horizontale Ebene
betrachtet (vgl. Fig. 6) und dies trotz der Tatsache, daß die Seiten 59 und 57 von hinten nach vorn zusammenlaufen.
Es kann beispielsweise ein gleichförmiges
Schußmuster oder Trefferbild innerhalb eines zwei Fuß hohen und fünfzehn Fuß breiten Rechtecks auf eine
Entfernung von dreißig Yards erzeugt werden, verglichen mit einem runden Trefferbild von zwei Fuß oder
weniger. Auch wenn der Pfropfen relativ dicht ist (schwerer Militärtyp) geht er durch den reduzierten
Mündungsbereich ohne die Flinte zu beschädigen, und zwar als Folge des wesentlichen und wirksamen Gasdruck-Abfalls,
der durch die Offnungen im Käfigstück 3 hervorgerufen wird.
Es ist festzuhalten, daß viele und verschiedene Änderungen gegenüber dem geschilderten Beispiel vor-
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genommen werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen würde. So kann beispielsweise,
wie es bereits erwähnt wurde, eine jede Zahl von Kugelablenk-Rippen verwirklicht werden gemäß dem
gewünschten Trefferbild. Es ist auch möglich, einen zusätzlichen Schlitz entweder in. den Seitenwänden
oder in den oberen'und unteren Wänden.des Ab-enkstücks
neben der Ablenk-Bohrung an seinem vorderen Ende vorzusehen· Ein solcher Schlitz könnte so berechnet
und ausgebildet sein, daß er das Trefferbild, je nach dem wie es gewünscht wird, entweder in horizontaler
oder vertikaler Richtung auseinanderzieht.
1 inch
1 yard
25,* m
0,91% ■
. - 16 » - Patentansprüche
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Claims (8)
1. Ixundungs stück für Flinten, zum Ablenken und Verteilen
insbesondere von Schrotkugeln, dadurch gekennzeichnet t daß das Ablenk- und Verteilstück
..ein röhrenförmiges Mittel aufweist, dessen rückwärtiges Teil benachbart zur Bohrung der Flinte
angeordnet ist, wobei das rückwärtige Teil eine Querschnittsausbildung aufweist, die mit der Bohrung
der Flinte korrespondiert und wobei Öffnungen für das Ablassen der durch das Abfeuern einer Patrone
erzeugten Gase im röhrenförmigen Mittel vorhanden sind, wobei die Öffnungen durch Wände begrenzt werden,
die derart angeordnet sind, daß sie die Kräfte der austretenden Gase in optimaler Weise so reflektieren,
daß der Rückstoß des.Gewehrs oder der Flinte reduziert wird.
2· Mündungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das röhrenförmige Mittel ebenfalls
ein Vorderteil aufweist, welches ein Ausgangsende besitzt, wobei das Ausgangsende eine bestimmte
Querschnittsausbildung aufweist, welche von der Querschnittsausbildung des rückwärtigen Teiles unterschiedlich
ist, wobei die Querschnittsausbildung am rückwärtigen Teil bei Betrachtung von senkrecht zu
der Längsachse des röhrenförmigen Mittels gelegten (gedachten) Schnittebenen allmählich eine solche
Form annimmt, daß sie mit der Querschnittsausbildung am Ausgangsen.de des vorderen Teils korrespondiert.
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3. Mündungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die inneren Wände
des Vorderteils aus oberen und unteren Wänden und Seitenwänden bestehen, wobei die oberen und unteren
Wände unter einem Winkel zu einer gedachten horizontalen Ebene, welche die Längsachse des röhrenförmigen
Mittels enthält, angeordnet sind, und wobei die Seitenwände in einem Winkel zu einer gedachten
vertikalen Ebene, welche die Längsachse enthält, angeordnet sind, wobei die Winkel beider
genannter Wände so ausgebildet sind, daß sie eine in horizontaler Richtung auaeinandergezogene und
in vertikaler Richtung zusammengedrückte (reduzierte) Schuß- oder Schrotverteilung auf einem Ziel bzw. ein
solches Trefferbild ergeben·
km Mündungsstück nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet , daß die inneren Wände
des vorderen Teil in der Weise aufgerauht sind, daß sie eine Vibration oder Schwingung des Schrots
bei dessen Durchgang durch die Bohrung bewirken, wodurch die Fähigkeit des Mündungsstücks oder Ablenkstücks
zum Erzielen eines bestimmten Trefferbildes verbessert wird.
5* Mündungsstück naoh Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet , daß die oberen und unteren
Wände gegenüber der horizontalen Ebene geneigt sind, und zwar nach vorn zusammenlaufend.
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6. Mündungsstück für Flinten zum Ansetzen an oder Auf den Lauf eines Gewehrs und zum Erzeugen eines bestimmten
Trefferbildes, dadurch gekennzeichnet , daß es aus einem röhrenförmigen
Mittel besteht, welches ein rückwärtiges und ein vorderes Teil· besitzt, wobei das vordere Teil durch
eine innere, in Längsrichtung sich erstreckende Bohrung charakterisiert wird, wobei die Bohrung mehrere
φ*Τί Wände definiert, die zum Ablenken, Richten und
Verteilen von Schrot in Form eines bestimmten Mustere oder Trefferbildes dienen.
7. Mündungsstück nach Anspruch 6, dadurch g e k β η η-zeichnet
, daß die Wände eines schrotverteilende oder schrotablenkende Rippe aufweisen,
welche am stärksten in der Nähe des vorderen Teils des röhrenförmigen Mittels betont ist und welche in
der Nähe des rückwärtigen Teils des röhrenförmigen Mittels weniger betont ist und dort allmählich in
der Wand der Bohrung ausläuft *
8. Mündungsstück nach Anspruch 7, dadurch g e k e η nzeichnet,
daß mindestens eine einzige Schrot-Abi enk-Rippe sowohl an der oberen als auch an der
unteren Oberfläche der Bohrungswand vorgesehen ist*.
9* Mündungsstück nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η-zeichnet
, daß die Wand der Bohrung derart aufgerauht ist, daß die Vibration oder Schwingung des
Schrots beim Durchgang durch die Bohrung verstärkt wird.
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' s ' ιψ&πι i1."··-1-;* !κ
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10· Mündungsstück nach Anspruch 6« dadurch g e k e η nzeichnet, daß das rückwärtige Teil eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, die zum Ablassen der
beim Peuern entstehenden Gase dienen, wobei jede Öffnung .durch eine Mehrzahl von Wänden begrenzt wird,
wobei gewisse Wände zum Reflektieren der aus den Öffnungen entweichenden Gase geeignet angeordnet sind,
derart, daß der Rückstoß der Flinte optimal reduziert wird.
11. Mündungsetück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß bestimmte Verschneidungsβteilen
der Wände abgerundet ausgebildet sind, ao daß sie Stellen turbulenter Gasströmung bilden, wodurch der
Gesamtgeräuschpegel (overall decibel level) beim Schießen verringert wird.
12. Mündungsetück nach Anspruch 10, dadurch g e k e η ns e ic hnet , daß die Wände weiterhin so angeordnet sind, daß sie die Gase in Richtung auf die
Öffnungen reflektieren, derart, daß dadurch Druck und Temperatur innerhalb des rückwärtigen Teiles aufrechterhalten werden, wodurch veranlaßt wird, daß der
Zündungsfeuersch'ein im Zentrum der Bohrung entsteht.
13· Schrot-Führungs- und Ablenkvorrichtung für die Verwendung in einer Schrotflinte zum Erzielen einer
solchen Schrotverteilung, welche auf einem in einem Abstand befindlichen Ziel ein Trefferbild ergibt,
dessen vertikale Abmessung bzw. Abmessungen reduziert
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5235/01 Th/Em - 20 - 8. November I968
und dessen horizontale Abmessungen vergrößert sind
(insbesondere gegenüber dem sonst üblichen kreisförmigen Trefferbild), dadurch gekennzeichnet , daß sie folgende Merkmale umfaßtt
Einen länglichen rohrförmigen Körper mit einem Eintritts- und einem Auetrittsende, wobei zwischen diesen Enden sich eine imaginäre oder gedachte Längsachse erstreckt, wobei der Innenraum des rohrförmigen Körpers durch Oberwand,
Unterwand und Seitenwände begrenzt wird, wobei die Oberwand und die Unterwand so angeordnet
sind, daß sie vom Eintrittsende ausgehend zum Austrittsende hin allmählich konvergieren (zusammenlaufen), wobei die Seitenwände derart an- ,
geordnet sind, daß sie in ähnlicher Weise vom Eintrittβende zum Austritteende hin allmählich
konvergieren, mit der. Maßgabe, daß der Konver- ! ganzwinke1 zwischen den Seitenwänden kleiner
ist als der Konvergenzwinkel den die Oberwand und die Unterwand einschließen, so daß das
Trefferbild bzw.die Gestalt der aus dem Aus- ■
trittsende austretenden Schrotwolke von der ; Oberwand und der Unterwand stärker kontrahiert
(zusammesgadxückt) wird als durch die Seitenwände,
so daß hierdurch ein in vertikaler Richtung
reduziertes und in horizontaler Richtung ver- i breitertee, bevorzugt rechteckig begrenztes
Schrotverteilungebild bzw. Trefferbild ent- ' steht.
909827/0235
eerseite
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