DE680007C - Patrone fuer Feurwaffen - Google Patents

Patrone fuer Feurwaffen

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DE680007C
DE680007C DES126699D DES0126699D DE680007C DE 680007 C DE680007 C DE 680007C DE S126699 D DES126699 D DE S126699D DE S0126699 D DES0126699 D DE S0126699D DE 680007 C DE680007 C DE 680007C
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DE
Germany
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sleeve
projectile
cartridge
firearms
case
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Expired
Application number
DES126699D
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English (en)
Inventor
Edgar William Brandt
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SAGEB SA
Original Assignee
SAGEB SA
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/045Cartridges, i.e. cases with charge and missile of telescopic type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Patrone für Feuerwaffen beliebiger Art, und zwar insbesondere für selbsttätige Schußwaffen.
Es sind bereits derartige Patronen mit einer Hülse bekannt, in welcher das Geschoß mit dem größten Teil seiner Länge eingelagert ist. Diese Anordnung ergibt 'eine gedrängte Form der Patrone, welche eine Verkürzung des Rücklaufweges für die Einführung des Geschosses in die Geschoßkammer ermöglicht, wodurch eine wesentliche Steigerung der Schußfolge bei selbsttätigen. Schußwaffen erzielt wird.
Die Patrone vorliegender Erfindung basiert auf diesem Prinzip und ist insbesondere dadurch bemerkenswert, daß an dem hinteren Ende der Patronenkammer eine Führungshülse befestigt ist, welche die Zündkapsel trägt und die außerdem in der Pulverladung
ao eingelagert ist, wobei die Führumgshülse einen inneren Durchmesser aufweist, der dem Kaliber des spitzbogigen zylindrischen Geschosses entspricht, welches in seinem Innern eingebettet ist, ohne mit demselben verbunden zu sein. Diese Hülse besitzt außerdem seitliche Durchbohrungen in demjenigen Teil, der hinter dem Geschoßende sich an ihrer unteren Grundfläche befindet.
Infolge dieser Anordnung bleibt das Geschoß in der Patrone bei Transporten und auch beim Bedienen der Schußwaffe vollkommen zentriert und ist in zuverlässiger Weise vom Beginn seiner Bewegung an geführt, sobald der Abschuß erfolgt ist. Die seitlich in der Hülse angebrachten Durchbohrungen hinter dem Geschoßende stellen eine Verbindung derjenigen Teile des Treibmittels dar, die innerhalb und außerhalb der Wandungen der Hülse gelagert sind, derart, daß die gesamte Treibmittelmenge der Pa-
_ ■ urone sowohl innerhalb als auch außerhalb der Führungshülse gleichzeitig entzündet wird und in der regelmäßigen gewünschten Weise verbrennt.
Andere Vorteile und Einzelheiten der Er-; findung ergeben sich aus der folgenden Be-Schreibung. -
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele . des Erfindungsgegenstandes ίο veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Patrone in einer Geschoßkammer im. Achsenschnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform im Achsenschnitt.
Bei der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Patrone sitzt das spitzbogige zylindrische Drallgeschoß 1 mit dem größten Teil seiner Länge in der zugleich zur Aufnahme der Treibladung dienenden Patronenhülse 2. Lediglich der vordere spitze Teil, welcher den Zünder 3 trägt, ragt aus der Hülse heraus. Der hintere Teil des Geschosses trägt zur Führung und Zentrierung eine an der Hülse 2 fest angeordnete Hülse 4. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist der Boden. 4" der Hülse 4 mittels Verschraubung an dem Boden der Hülse 2 befestigt, doch kann die Verbindung der Hülse 4 mit der Hülse 2 auch in anderer geeigneter Weise erfolgen, z.B. durch an der Wandung der Hülse 4 angeordnete radiale Flügel oder weiterhin durch radiale Zentrieruingsflügel der Hülse 2. Im Boden 4° der Hülse 4 ist die Zündkapsel 6 angeordnet. Die Treibladung befindet sich in der Hülse 4 und in dem ringförmigen Raum 7 zwischen der Hülse 2 und dem Geschoß ι bzw. der Hülse 4. In den Wandungen der Hülse 4 sind Öffnungen 8 hinter dem Ende des eingelagerten Geschosses vorgesehen, welche den Druokaus gleich der innerhalb und außerhalb der Hülse 4 befindlichen Ladungen sichern. Die Übertragung der Drallbewegung sowie die Abdichtung werden zweckmäßig ohne Ringe dadurch bewirkt, daß am Umfang des Geschosses eine oder mehrere Zonen 10 von Einschnitten in der Form stark abgeflachter Sägezähne 11 mit nach hinten geneigten Spitzen angeordnet sind (Fig. 2). Eine derartige Ausbildung kann gegebenenfalls an der Basis des Zünderkörpers vorgesehen sein, die dann zur vorderen Führung des Geschosses dienen kann, wie es beispielsweise die Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt, bei welcher diese Form sich übrigens über die ganze Länge des Geschosses erstreckt.
Um die Drallbewegung zu begünstigen, kann das Geschoß auf seinem ganzen Umfang oder auf einem Teil desselben mit einer Cadmiumschicht oder einer Graphitschicht überzogen sein. Es können gegebenenfalls auch diese beiden Schichten oder allgemein geeignete elektrolytische oder andere Überzüge Anwendung finden, welche gleichwertige Resultate ergeben.
Bei Ausbildung des Geschosses als Hohlgeschoß, wie veranschaulicht, werden sowohl die Seitenwandungen wie die hintere Wandung des. Körpers 1 genügend widerstandsfähig ausgebildet, um den Treibkräften, denen sie ausgesetzt sind, standzuhalten.
Die Erfindung kann bei Geschossen aller Art, bei Hohl- oder Vollgeschossen für jede Waffe Anwendung finden.
Beim Verschuß aus einem Rohr gegebener Länge werden bei aus derartigen Patronen verfeuerten Geschossen längere Treibstrecken und infolgedessen höhere Anfangsgeschwindigkeiten für eine gegebene Pulverladung erreicht.
Weiterhin bildet die Hülse einen Schutz für das nahezu- völlig in derselben eingeschlossene Geschoß.
Die beschriebenen Ausführungen sind lediglich als Ausführungsbeispiele zu betrachten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Patrone für Feuerwaffen mit gezogenem Lauf mit Hülse, in welcher das Geschoß mit dem größten Teil seiner Länge eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spiegel (5) der Patrone (2) eine Führungshülse (4) befestigt ist, welche die Zündkapsel (6) trägt und in der Ladung des Treibmittels eingelagert ist, wobei diese Hülse einen inneren Durchmesser aufweist, der dem Kaliber des zylindrischen Drallgeschosses (1) entspricht, das in seinem Innern sitzt ohne mit demselben verbunden zu sein und wob ei die Hülse außerdem hinter dem Geschoßende mit seitlichen Öffnungen ver- 10§ sehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES126699D 1936-04-03 1937-04-03 Patrone fuer Feurwaffen Expired DE680007C (de)

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FR680007X 1936-04-03

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DES126699D Expired DE680007C (de) 1936-04-03 1937-04-03 Patrone fuer Feurwaffen

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BE (1) BE420894A (de)
CH (1) CH197617A (de)
DE (1) DE680007C (de)
FR (1) FR815871A (de)
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GB484346A (en) 1938-05-04
FR815871A (fr) 1937-07-24
CH197617A (fr) 1938-05-15
BE420894A (de)

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