DE1281895B - Zerfallgeschoss fuer UEbungspatronen fuer Handfeuer- oder Maschinenwaffen - Google Patents

Zerfallgeschoss fuer UEbungspatronen fuer Handfeuer- oder Maschinenwaffen

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DE1281895B
DE1281895B DER38322A DER0038322A DE1281895B DE 1281895 B DE1281895 B DE 1281895B DE R38322 A DER38322 A DE R38322A DE R0038322 A DER0038322 A DE R0038322A DE 1281895 B DE1281895 B DE 1281895B
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projectile
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bullet
floor
casing
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Gaehle Walter
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/067Mounting or locking missiles in cartridge cases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/14Projectiles or missiles disintegrating in flight or upon impact
    • F42B8/16Projectiles or missiles disintegrating in flight or upon impact containing an inert filler in powder or granular form

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zerfallgeschoß innere Steifigkeit auszeichnet, so daß es den mechanifür Übungspatronen für Handfeuer-oder Maschinen- " sehen Beanspruchungen bei der automatischen Zuwaffen, dessen mit mehreren in Längsrichtung ver- führung zur Waffe gewachsen ist.
laufenden Sollbruchstellen versehene Geschoßhülle Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch
mit pulvrigem Schwerstoff gefüllt und mit einem als 5 gelöst, daß die aus flexiblem Kunststoff gefertigte
Geschoßboden dienenden Deckel verschlossen ist. Geschoßhülle durch ineinandergreifende, sägezahn-
Derartige Zerfallgeschosse müssen einerseits den förmige Rillen am geschoßbodenseitigen Ende und sehr hohen mechanischen Beanspruchungen bei der am Hals der Patronenhülse in letzterem verklammert automatischen Zuführung zur Waffe unter Berück- ist und durch im Innern der Geschoßhülle angeordsichtigung der beim Scharfschießen üblichen Feuer- io nete radiale Versteifungsmittel und durch den durch geschwindigkeit gewachsen sein, andererseits müssen Schnellverschlußmittel unverlierbar mit der Geschoßsie unmittelbar nach Verlassen des Rohres derart aus;- ' hülle verbundenen Geschoßboden im Eingriff mit dem einanderf allen, daß sie in einem vorbestimmten kur- Hals der Patronenhülse gehalten ist. zen Abstand vor der Rohrmündung keinen Schaden Dadurch, daß die Geschoßhülle von innen heraus mehr anzurichten vermögen. . 15 mit einer hohen Steifigkeit versehen und eine Ver-
Abgesehen davon, daß das Zerfällgeschöß- seiner klammerung der Geschoßhülle mit dem Geschoßäußeren Form und seinem Gewicht nach einem schar- boden und dem Hals der Patrone vorgesehen ist, ist fen Geschoß zu entsprechen hat, muß es sich durch das Geschoß in jeder Hinsicht den hohen mechanieine innere -Versteifung auszeichnen, wodurch der sehen Beanspruchungen bei der automatischen ZuAufbau eines vorbestimmten Gasdruckes im Ladungs- 20 führung zur Waffe gewachsen, raum und damit auch eine einwandfreie Waffen- Dabei können die Versteifungsmittel aus im Innern funktion gewährleistet ist. Die Versteifung des Ge- der Geschoßhülle.radial .verlaufenden Versteifungsschoßkörpers muß mit der Schaffung eines bestimm- rippen bestehen, dere'ü Schnittpunkt mit der Geschoßten Ausziehwiderstandes gegenüber dem Hals der achse zusammenfällt. Diese Versteifungsrippen lassen Patronenhülse einhergehen. 25 sich entweder gleichzeitig mit der Geschoßhülle aus
Bei einem bekannten Kunststoff-Zerfallgeschoß ist einem Stück bestehend-herstellen oder auch^. nach-2x1 diesem Zweck vorgeschlagen worden, das Geschoß träglich als eine separate Einheit in die Hülle einmit einem nach außen gewölbten Geschoßboden m setzen* :.-■ --i '"'■_ ;-. die Patronenhülse einzusetzen. Wenn nach dem Ab- Weiterhin können die Versteifungsrippen^aus einfeuern der Patrone der Gasdruck im Innern der Hülse 30 zehren, übereinander angeordneten, sternförmigen ansteigt, wird der Geschoßboden flachgedrückt, wo- Lamellen bestehen, deren Abstäfide zueinander" durch ,. .durch sich der Außendurchmesser -zwangläufig-ver- - Vorsprünge bzw. Vertiefungen fixiert sind, größert. Hierdurch entsteht eine Spannwirkung zwi- . Sofern die Geschoßhülle-innen keine derartigen sehen Geschoß und Hiilseühals; die einen bestimmten ^Rippen aufweist, kann1 nach einem anderen Vorschlag Ausziehwiderstand ermöglicht. ■■■- "'air das"Versteifungsmittel aus einem oder mehrerenhaut-
Eine andere bekanntgewordene Lösung besteht eng von einer Kunststoffolie umschlossenen Schwer-
darin, die Geschoßwandung über den Boden hinaus stoffpreßling(en) bestehen.
zu verlängern und sie in diesem äußeren Bereich mit Dagegen sind die Schnellverschlußmittel fischen
einem zunehmend größeren Durchmesser zu versehen. Geschoßhülle und Geschoßboden sägezahnförmige
Das mit Übermaß ausgestattete Geschoßende muß 40 Rillen-an den benachbarten Kontaktflächen des Bo-
somit beim Einstecken in die Patronenhülse zusam- dens und der Hülle. Andererseits kann das Schnell-
mengedrückt werden, wodurch ebenfalls: eine für Verschlußmittel zwischen' beiden Teilen aüöh aus
einen bestimmten Ausziehwiderstand ausreichende einem Ringwulst an der Innenfläche der Geschoßhülle
Spannwirkung zwischen Geschoß und Patronenhülse bestehen, der den Geschößboden an seinem angeform-
erzielt wird, 45 ten und nachgiebigen Bund festhält.
Schließlich sei noch auf das ältere Recht eines Zer- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand
fallgeschosses hingewiesen, bei dem der Geschoß- der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung
boden außen oder innen durch eine bis zum Füh- zu entnehmen. So zeigt
rungsring reichende Bodenkappe verstärkt .ist, Mittels ... F1 i g. 1 eintZerfaUgeschpß mit. einer zwischen Vereines geeigneten Klebstoffes soll zwischen Geschoß so" steifungsrippe'n hefindlicneh Füllung aus losem pulv- und Patronenhülse ein Ausziehwiderstand geschaffen rigem Schwerstoff im Längsschnitt, werden. Fig. 2 einen mit pulvrigem Schwerstoff gefüllten
_Diese bekannten, bzw. .äiterenXQSungen gehen da- _._ ,Kunststoffbeutel als Geschoßeinsatz-in Ansicht5
von aus, daß allein durch eine Verbesserung der Fig. 3 ein Zerfallgeschoß — von einem Schrumpf-Wandstärke dieser -ZerMlgeschOsse-'msbesonde^
Bereich des Kontaktes mit der ■ Patronenhülse . der F i g. 4 einen Qperschnitt durch das Geschoß nach
Ausziehwiderstand sichergestellt werdehsoll,, . der Fig. 1, . « ,■----.:
Abgesehen davon, daß damit "allein eine Ver- Fig. 5 die Anordnung von Versteifungsrippen in
klammerung der Kontaktflächen nicht gegeben ist, Form von Sternlamellen ihi Längsschnitt, dürfte die fehlende ;Mersteifung.;am: übrigen Teil der 60 Fig. 6 eine Sternlamelle on Drauf sieht und
Geschoßhülle keine ausjEejehende-Sicherheit für eine Fig. 7 eines dfer SchneftvefscMußmittel zwischen
einwandfreie automatische Zuführung zur Waffe Geschoßhülle und ^Geschößboden, im Längsschnitt
bieten. im vergrößerten Maßstab.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Das Zerfallgeschoß besteht aus einer einstückigen Zerfallgeschoß aus Kunststoff zu schaffen, das sich 65 bis zum Boden reichenden Geschoßhülle 1 aus Kunstsowohl durch einen ausreichenden Ausziehwiderstand stoff, die als leerer Hohlkörper derart nachgiebig und gegenüber der Patronenhülse als auch durch eine sich daher druckunempfindlich ist, daß sie in der Querüber den gesamten Geschoßkörper erstreckende richtung mit zwei Fingern zusammengedrückt werden '
kann, also flexibel ist. Die Geschmeidigkeit der Geschoßhülle 1 ist nicht nur auf die Kunststoffeigenschaften, sondern auch auf die an sich bekannten rillenförmigen Sollbruchstellen 2 zurückzuführen, die hi bestimmten Abständen in Längsrichtung der Geschoßhülle 1 von der Geschoßspitze bis zum Boden reichend an deren Innenwand vorgesehen sind. Dem scharfen Geschoß nachgeahmt ist eine dem Führungsband entsprechende Ringwulst 3, die zur Erzielung einer gleichmäßigen Druckentwicklung lediglich etwas xo breiter sein kann als beim scharfen Geschoß.
Bekanntlich steckt das Geschoß unterhalb der Ringwulst 3 im Hals der Patronenhülse 4. Da weder das leere noch das gefüllte Geschoß einen ausreichenden mechanischen Widerstand beim Einziehen der Patronenhülse bieten würde, ist vorgesehen, den für eine einwandfreie Funktion der Waffe benötigten Ausziehwiderstand dadurch zu erreichen, daß die GeschoßhüUe 1 sowie die Patronenhülse 4 im Bereich ihrer Kontaktflächen mit ineinandergreifenden, in der ,ao Ausziehrichtung selbsthemmenden Mitteln versehen sind. Diese Mittel können aus schraubenförmig oder endlos verlaufenden Sägezähnen 5 bestehen, die 50-; "uwohl in der Patronenhülse 4 als auch an der Geschoßhülle 1 angebracht sind. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Kontaktflächen mit Querrillen unterschiedlicher Größe zu versehen und die hierdurch beim Einsetzen des Geschosses entstehenden Hohlräume mit einem Kleber auszufüllen. In ähnlicher Weise kann auch der Geschoßboden 6, der vorteilhaft aus einer mit einem ringförmigen Bund 6 b versehenen Bodenplatte 6 a besteht, schnell und unverlierbar an der Geschoßhülle 1 befestigt werden. Beide Kontaktflächen, die Innenwand der Geschoßhülle 1 sowie der sich daran anlegende Bund 6 b, können die sägezahnförmigen Rillen 7 in Verbindung mit einem Kleber erhalten und dadurch die Unverlierbarkeit des Geschoßbodens 6 gewährleisten.
Wieder eine andere Möglichkeit der Befestigung besteht darin, im Bund 6 b des Geschoßbodens 6 eine Ringnut 8 vorzusehen, mit der der Bund 6 & beim Einstecken des Geschoßbodens 6 schnepperartig über einen entsprechenden Ansatz 9 an der Geschoßhülle 1 greift. Ein derartiger, auch mit anderen Mitteln zu verwirklichender Schnell- oder Schnappverschluß soll so sicher sein, daß der Geschoßboden 6 auch bei einer Deformierung des Geschosses 1 während der Zuführung nicht verlorengeht.
Der ebenfalls aus Kunststoff bestehende Geschoßboden 6 selbst sollte beim Abschuß möglichst un- so versehrt bleiben. Diese Forderung bedingt jedoch eine bestimmte Mindeststärke der Bodenplatten 6 α, die wiederum mit dem Sicherheitsabstand vor dem Rohr unvereinbar ist. Es ist daher vorgesehen, die Innenfläche eines vergleichsweise dünnen Geschoßbodens 6 unter Einschluß des Bundes 6 b mit Verstärkungsrippen 10 auszustatten, die zu einem Kreuz od. dgl. verbunden sind.
Wie bereits erwähnt, ist die leere Geschoßhülle 1 biegsam und geschmeidig. Dies kommt ihr bei der hohen mechanischen Beanspruchung während der Zuführung insofern zugute, als die Geschmeidigkeit dem Platzen der Hülle entgegenwirkt. Da aber die mechanischen Beanspruchungen nicht nur die Geschoßhülle selbst deformieren, sondern auch so stark sind, daß sie als Biegungskräfte die Geschoßachse abknikken können, muß Vorsorge für eine Versteifung des Zerfallgeschosses getroffen werden, wozu bereits die aus pulvrigem Schwerstoff bestehende Geschoßfüllung 11 zu einem gewissen Teil beiträgt.
Im Innern der Geschoßhülle 1 sind in Längsrichtung mehrere Versteifungsrippen 12 vorgesehen, die zu einem Kreuz od. dgl. vereinigt sind. Dabei besteht die Möglichkeit, bei der Herstellung der Geschoßhülle 1 die Rippen 12 entweder mit vorzusehen oder das Kreuz nachträglich einzusetzen. Ein solches Versteifungskreuz teilt die Geschoßhülle in vier gleiche Kammern, in die der pulvrige Schwerstoff 11 ohne Schwierigkeit eingefüllt werden kann.
Bei der Herstellung eines Versteifungskreuzes ist darauf zu achten, daß darin Schwächungslinien enthalten sind, die auch die Zerlegung eines solchen feingliedrigen Gebildes sicherstellen. Zu diesem Zweck kann das Kreuz in Längsrichtung aus mehreren Teilstücken bestehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, die Versteifungsrippen aus einzelnen, übereinander angeordneten' sternförmigen Lamellen 13 herzustellen, deren Abstände zueinander durch entsprechende Vorsprünge 13« und Vertiefungen IB1O'fixierbar sind. Zweckmäßig befindet sich in jeder Lamelle 13 eine zentrale Bohrung 13 c, die zum Auffädeln eines für ein Geschoß bestimmten Lamellensatzes auf einen Dorn dient. Nach dem Einsetzen des ganzen Satzes in das Geschoß wird der Dorn herausgezogen und der pulvrige Schwerstoff 11 eingefüllt. Die durch die Vielzahl der Lamellen 13 vorzerlegten Versteifungsrippen gewährleisten ebenso eine ausgezeichnete Stabilität des Geschosses wie auch eine leichte Zerlegbarkeit.
Die aus metallischem oder nichtmetallischen! Schwerstoffpulver bestehende Geschoßfüllung 11 kann als Pulver eingeschüttet oder als Preßling oder auch in einem Kunststoffbeutel 14 verpackt in die Geschoßhülle 1 eingesetzt werden.
Dieser zuletzt erwähnte Vorschlag zeichnet sich dadurch aus, daß das Pulver auch bei leicht beschädigter Geschoßhülse vor dem Herausrieseln geschützt ist, daß ferner die in Form einer festgefügten Stange gelieferte Geschoßfüllung eine hervorragende Versteifung der Geschoßhülle 1 bewirkt, die zusätzliche Versteifungsrippen entbehrlich macht.
Die Geschoßhülle 1 selbst kann wirksam vor Beschädigungen geschützt werden, indem sie von einem Kunststoffschlauch 15 überzogen ist, der durch Schrumpfung die Geschoßhülle 1 und den vorderen Teil der Patronenhülse 4 hauteng umschließt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Zerfallgeschoß für Übungspatronen für Handfeuer- oder Maschinenwaffen, dessen mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen versehene Geschoßhülle mit pulvrigem Schwerstoff gefüllt und mit einem als Geschoßboden dienenden Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus flexiblem Kunststoff gefertigte Geschoßhülle (1) durch ineinandergreifende, sägezahnförmige Rillen am geschoßbodenseitigen Ende und am Hals der Patronenhülse (4) in letzterem verklammert ist und durch im Innern der Geschoßhülle angeordnete radiale Versteifungsmittel (12,13,14) und durch den durch Schnellverschlußmittel (7,
    8, 9) unverlierbar mit der Geschoßhülle (1) verbundenen Geschoßboden (6) im Eingriff mit dem Hals der Patronenhülse (4) gehalten ist.
    .2. Zerfallgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsmittel im: Innern der Geschoßhülle (1) aus radial verlaufenden Versteifungsrippen (12) bestehen, deren Schnittpunkt mit der Geschoßachse zusammenfällt. - ■-
    3. Zerfallgeschoß nach Anspruch 2, dadurch ίο gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Versteifungsrippen (12) mit der Geschoßhülle (1), zusammen aus einem Stück bestehen oder nachträglich als Ganzes in diese einsetzbar sind.
    4. Zerfallgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsmittel aus einzelnen, übereinander angeordneten, sternförmigen Lamellen (13) bestehen, deren Abstände zueinander durch Vorsprünge (13 ä) bzw. Vertiefungen (13 b) fixiert sind. ao
    5. Zerfallgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsmittel aus. einem oder mehreren hauteng von einer Kunststoffolie (14) umgebenen Schwerstoffpreßlingen (11) bestehen.
    6. Zerfallgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlußmittel (7, 8, 9) zwischen Geschoßhülle (1) und Geschoßboden (6) in bekannter Weise aus einer sägezahnförmig gerillten Innenfläche (7) im Bodenbereich der Geschoßhülle (1) bestehen, die in entsprechende Rillen an der Gegenfläche des Gesehoßbodens (6) eingreift.
    7. Zerfallgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlußmittel (7, 8, 9) zwischen Geschoßhülle (1) und Geschoßboden (6) aus einer an sich bekannten Ringwulst (9) bestehen, die den Geschoßboden (6) an seinem angeformten und nachgiebigen Bund (6 b) festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER38322A 1964-07-09 1964-07-09 Zerfallgeschoss fuer UEbungspatronen fuer Handfeuer- oder Maschinenwaffen Pending DE1281895B (de)

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