DE3039880A1 - Geschoss fuer eine glattrohrwaffe - Google Patents

Geschoss fuer eine glattrohrwaffe

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    • F42B7/10Ball or slug shotgun cartridges

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

■§
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschoß für eine Glattrohrwaffe. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Flintenlaufgeschoß mit einem vorzugsweise aus Blei geformten Wuchtkörper, welcher die Funktion eines herkömmlichen Flintenlaufgeschosses ausübt, und einem mit diesem verbundenen Element aus Kunststoff, welches die Punktionen eines Pfropfens und eines Stabilisierungselements ausübt.
Es gibt die verschiedensten Arten von I1Ij.ntenlaufgeschossen, z.B. kugelförmige Geschosse,, zylindrische, sogenannte Stendebachgeschosse, konisch-zylindrische, sogenannte Brenneckegeschosse und dergl. mehr. Diese Geschosse weisen jeweils ihre eigenen Tor- und Nachteile auf, wobei jedoch keines von ihnen insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Ballistik vollständig befriedigen kann. Der Durchmesser beispielsweise eines kugelförmigen Geschosses muß etwas kleiner sein als das kleinste Laufkaliber, so daß zwischen dem Geschoß und der Laufwand ein gewisses Spiel vorhanden ist, welches die Schußleistung und Treffsicherheit erheblich beeinträchtigt. Die zylindrischen Stendebachgeschosse unterliegen in besonderem Haße dem Einfluß des Bodensogs und neigen zu Taumelbewegungen entlang ihrer Plugbahn, was wiederum die Treffsicherheit beeinträchtigt. Darüber hinaus sind sie bei einem Aufschlag auf vor dem Ziel liegenden, selbst kleinsten Hindernissen übermäßig leicht verformbar. Die konisch-zylindrischen Brenneckegeschosse sind in Richtung ihres Durchmessers nicht ausreichend verformbar und müssen daher mit Stabilisierungsrippen versehen werden. Darüber hinaus weisen sie aufgrund ihrer ungünstigen Form keine ausreichende ITlugbahnstabilität und damit eine ungenügende Treffsicherheit auf.
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Den bekannten Flintenlauf geschossen gemeinsam ist der Nachteil, daß sie nicht aus choke-gebohrten Läufen verschossen werden können, ohne die Gefahr einer Aufbauchung des Laufs heraufzubeschwören. Beim !Durchgang eines solchen Geschosses durch die Choke-Bohrung wird es durch die Wandreibung mehr oder weniger stark abgebremst, so daß sich dahinter ein übermäßig hoher Gasdruck aufbaut.
Um die ballistischen Eigenschaften von liintenlaufgeschossen zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, sie mit einem Stabilisierungselement zu versehen, welches vorzugsweise gleichzeitig die Wirkung eines Pfopfens bzw. Treibspiegels übernimmt. Die in bekannten Flintenpatronen zwischen der Treibladung und dem Geschoß angeordneten Pfropfen dienen einerseits der Abdichtung gegenüber den von der Treibladung freigesetzten. Gasen und andererseits der Dämpfung des beim Abschuß auf das Geschoß einwirkenden Druckstoßes. Ein Pfropfen, welcher gleichzeitig als Stabilisierungselement für ein Geschoß wirksam ist, ist in der. GB-PS Λ 348 $20 beschrieben. Er hat eine der Abdichtung der Treibgase dienende Bodenscheibe, ein mit dem Geschoß verbindbares vorderes Teil und eine scheibenförmige Mittelwand mit zwischen dieser und den vorstehend genannten Teilen angeordneten stoßdämpfenden Einrichtungen. In Axialrichtung weist dieser Pfropfen eine ziemlich große Steifigkeit auf, so daß sein vorderstes Teil beim Abschuß in eine im Geschoß geformte Vertiefung eindringt und sich so darin verkeilt, daß der Pfropfen am Geschoß hängen bleibt und dieses auf seiner Flugbahn begleitet.
Eine solche Kombination eines Geschosses mit einem Pfropfen weist beträchtliche Nachteile auf, da einerseits der Pfropfen den an ihn gestellten Forderungen kaum gerecht werden kann, da andererseits die Her-
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stellung der Verbindung zwischen dem Pfropfen und dem Geschoß erst im Augenblick des Abschusses nicht sehr zweckmäßig ist, da hierfür eine besondere Steifigkeit des pfropfens notwendig ist, und da schließlich der Pfropfen aufgrund seiner Form kaum als Stabilisierungselement geeignet ist.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Geschosses der genannten Art, welches die vorstehend genannten Nachteile und Mangel nicht aufweist. Gemäß der Erfindung ist dieses Ziel bei einem Geschoß für eine Glattrohrwaffe erreicht durch einen metallenen Wuchtkörper und ein aus Kunststoff geformtes Führungs- und Dichtungselement mit einem den V/uchtkörper umgebenden und fest mit diesem verbundenen Mantelteil, einem Dämpfungsteil und einem Treibspiegel, welcher zusammen mit dem Dämpfungsteil als Stabilisator für die Flugbahn des Geschosses wirksam ist.
Der Wuchtkörper ist ein metallener Körper, vorzugsweise aus Blei, von vorzugsweise zylindrisch-konischer Form; welcher mit ein dünnes Profil aufweisenden Rippen versehen ist. Das Dichtungs- und Führungselement. ist an der Außenseite des Mantelteils mit Längsrippen versehen.
Der vorzugsweise aus einer Antimon-Bleilegierung, gegebenenfalls jedoch auch aus anderem metallischem Werkstoff geformte Wuchtkörper ist in bezug auf den Lauf der Waffe unterkalibriert. Das volle Geschoßkaliber wird erst durch das Mantelteil des Dichtungs- und Führungselements, insbesondere durch die daran ausgebildeten Rippen erreicht.
Um das Dichtungs- und Führungselement sicher mit dem Wuchtkörper zu verbinden, kann der Kunststoff, aus wel-
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chem das Dichtungs- und Führungselement geformt ist, mit Vertiefungen im Wuchtkörper verzahnt sein. Zusätzlich oder stattdessen kann das Dichtungs- und Führungselement unterschnittene Bereiche aufweisen, durch welche der Wuchtkörper sicher im Mantelteil festgehalten ist.
Beim Abschuß ist das Geschoß einerseits durch den die Treibgase abdichtenden Treibspiegel, durch das Dämpfungsteil und durch die mit der Geschoßachse konzentrischen Längsrippen.an der Außenseite des Mantelteils im Rohr oder Lauf geführt.
Ein Geschoß der beschriebenen Art kann aus Flinten mit zylindrisch gebohrten laufen sowie auch aus Flinten mit choke-gebohrten Läufen verschossen werden, da im letzteren Falle keine Gefahr einer Verformung durch Laufreibung besteht.
Das Dichtungs- und Führungselement mit seinem Mantelteil ist vorzugsweise aus Polyäthylen geformt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen eines Geschosses der genannten Art, bei welchem zunächst der Wuchtkörper, vorzugsweise im Strangpreßverfahren geformt und anschließend ein zum Formen des Dichtungs- und Führungselements bestimmter Kunststoff in eine den Wuchtkörper als Einsatz enthaltende Spritzgußform gespritzt wird.
Die Rippen des Wuchtkörpers dienen dazu, ihn in der Spritzgußform zu zentrieren.
Das Dichtungs- und Führungselement besteht also aus einem Mantelteil und einem Teil welches, für sich betrachtet, einen Pfropfen darstellt und seinerseits aus einem
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Dämpfungsteil und einem die Abdichtung der Treibgase bewirkenden Treibspiegel besteht. Das vorstehend als Pfropfen bezeichnete Teil hat vorzugsweise die in der GB-Gebrauchsmusteranraeldung 21258 B/78 der Anmelderin beschriebene und dargestellte 3?orra. Der in der genannten Anmeldung beschriebene, für die Verwendung als Dämpfungselement in Schrotpatronen bestimmte Pfropfen erwies sich in überraschender Weise als besonders geeignet für die Verwendung als Mihrungs- oder Stabilisierungselement im Rahmen der vorliegenden Erfindung, in welchem er einen Teil des Geschosses darstellt und über die gesamte Flugbahn mit ihm verbunden bleibt. In der bevorzugten Ausführungsform weist ein solcher Pfropfen den vorstehend bereits genannten Treibspiegel und zwei lotrecht zur Geschoßachse angeordnete Zwischenscheiben auf, welche über zur Geschoßachse parallele Stege untereinander sowie einerseits mit dem Treibspiegel und andererseits mit dem Mantelteil verbunden sind. Die die beiden Zwischenscheiben miteinander verbindenden Stege sind gegenüber den die jeweilige Zwischenscheibe mit dem Treibspiegel bzw. mit dem Mantelteil verbindenden Stegen versetzt angeordnet,, wobei die Länge der Stege vorzugsweise kleiner ist als der Radius des Geschosses. Die vorstehend beschriebene Anordnung ist so ausgebildet, daß die Stege beim Abschuß vorwiegend auf Schub beansprucht und daher kaum einer Verformung unterworfen sind. Die dämpfende Wirkung ergibt sich dabei aus einer Biegeverformung der beiden zwischen dem Treibspiegel und dem Mantelteil angeordneten Zwischenscheiben. Darin unterscheidet sich die erfindungsgemäße Ausführung grundsätzlich von anderen bekannten Pfropfen, insbesondere von dem in der GB-PS 1 34-8 320 beschriebenen Dichtungs- und Führungselement, bei welchem die beim Abschuß verformbaren Dämpfungsteile lotrecht zur Geschoßachse zwischen den scheibenförmigen Elementen angeordnet sind.
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Im folgenden ist ein Ausführunisbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Geschosses in einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Axialschnitt dargestellte
Seitenansicht des Geschosses nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Geschosses nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Geschosses im Schnitt entlang der gebrochenen Linie IV-IV1 in Fig. 2 und
Fig. 5 eine schematisierte Darstellung einer Verfahrensanordnung zum Herstellen des Geschosses.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Geschoß hat einen metallenen Wuchtkörper T1 mit einer Geschoßnase 12. Unterhalb der Fase 12 hat der Wuchtkörper 11 einen ersten zylindrischen Abschnitt 13» einen daran anschließenden, einen größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Abschnitt 14 und einen weiteren, einen kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Abschnitt 15· An dem den größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 14 sind mehrere Rippen 16 geformt, deren Zweck nachstehend
erläutert ist.
Ein zu dem Geschoß gehöriges Dichtungs- und Führungselement 10 hat, in der Reihenfolge von unten nach oben, einen als Abdichtung für die Treibgase sowie außerdem als Stabilisierungeelement wirksamen Treibspiegel 17, ein ein Wabengefüge aufweisendes Dämpfungsteil 18 und ein an der Außenseite mit Rippen 20 versehenes Mantelteil 19, dessen Innenform der Form des Wuchtkörpers
angepaßt ist.
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Das Dämpfungsteil 18 ist aus einer Anzahl von sich in zur Geschoßachse parallelen Ebenen erstreckenden Stegen · und mehreren sich in zur Geschoßachse lotrechten Ebenen erstreckenden Zwischenscheiben gebildet. Die drei Stege einer ersten Gruppe 21 verbinden den Treibspiegel 17 mit einer ersten Zwischenscheibe 22, zwei Stege einer zweiten Gruppe 23 verbinden die erste Zwischenscheibe 22 mit einer zweiten Zwischenscheibe 24-, und die wiederum drei Stege einer dritten Gruppe 25 verbinden die zweite Zwischenscheibe 24 mit dem scheibenförmigen Boden 26 des Mantelteils 19· Diese Form des Dämpfungsteils ist bereits in der vorstehend genannten Gebrauchsmusteranmeldung der Anmelderin beschrieben und entspricht derjenigen eines für die Verwendung in Schrotpatronen bestimmten Pfropfens. Im Rahmen der Erfindung übt das Dämpfungsteil jedoch eine zusätzliche Funktion aus.
Das beschriebene Geschoß wird auf die in Pig. 5 gezeigte Weise hergestellt. Eine für die Herstellung verwendete Form 30 hat im unteren Teil eine zylindrische Bohrung 31, an deren Innenwand 32 die Hippen 16 des Wuchtkörpers in Anlage kommen, um diesen zu zentrieren. Im oberen Bereich hat die Bohrung 31 Längsrippen 33» welche dazu dienen, die Vertiefungen 29 zwischen den Rippen 20 des Mantelteils 19 zu formen. Die Hase 12 des Wuchtkörpers 11 ruht auf einem Stützelement 34, und ein Ringelement 35 schließt den Formhohlraum für das Mantelteil ab. Oberhalb des zylindrischen unteren Formteils 31 ist ein zylindrisches Ringeleraent 36 angeordnet, welches eine Anzahl von Einsätzen 37 zum Formen der Hohlräume des Dämpfungsteils 18 enthält. Die Einsätze 37 sind so geformt und angeordnet, daß sie sich nach Fertigstellung des Dichtungs- und Führungselements aus diesem herausziehen lassen. Auf dem Ringelement 36 sitzt ein weiteres
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Formelement 38 mit einem Einsatz 39, welcher die Form der Unterseite des Treibspiegels 1? bestimmt. Der obere Rand/^Les Treibspiegels 17 wird durch die Innenfläche des Eingelements 36 geformt. Ein Spritzmundstück 4-1 dient zum Einspritzen eines Kunststoffs in die Form.
Zum Herstellen des Geschosses wird der Wuchtkörper 11 so in das untere Formteil 31 eingesetzt, daß er sich auf dem Stützelement 34· abstützt und durch die Rippen 16 zentriert wird. Anschließend werden die übrigen Seile der Form aufgesetzt, worauf die Hohlräume der Form dann mit einem Kunststoff ausgespritzt werden, um das Dichtungsund Führungselement zu formen.
Bei dem Kunststoff kann es sich um jeden beliebigen thermoplastischen Werkstoff handeln, vorzugsweise um ein Polyolefin wie etwa Polyäthylen, Polypropylen od. dergl..
Durch die natürliche Schrumpfung des Kunststoffs nach dem Spritzguß wird der Wuchtkörper sicher im Mantelteil verankert. Ein besonders sicherer Sitz des Wuchtkörpers ist außerdem dadurch gewährleistet, daß an den Rippen 16 und an einer Stufe 4-2 zwischen den Abschnitten 13 und 14-eine formschlüssige Verbindung mit dem Mantelteil 19 entsteht.
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Claims (12)

  1. A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
    OR-INa
    W. STOCKMAIR
    ofi-iwa-A«e (CALTtcn
    K. SCHUMANN
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASS« 43
    P 15 555 22· 10. 1980
    SNIA VISOOSA SOCIETA4 NAZIONAIiE DSlDUSTKIA
    APPLICAZIONI VISCOSA S.p.A.
    Via Montebello 18, 20121 Milano
    Italien
    Geschoß für eine Glattrohrwaffe
    Pa
    Geschoß für eine Glattrohrwaffe, gekennzeichnet durch einen metallenen Wuchtkörper (11) und ein aus Kunststoff geformtes Dichtungs- und Führungselement (10) mit einem den Wuchtkörper umgebenden
    und fest mit diesem verbundenen Mantelteil (19) einem
    Dämpfungsteil (18) und einem Treibspiegel (17)» welcher
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    TlLWON (010) OBOaea TELKX OB-aeaaO TBLKaBAMMB MONAPAT TSLBKOPICRER
    X^N-AL !MSPECTEO
    ·> t
    zusammen mit dem Dämpfungsteil als Stabilisator für die Flugbahn des Geschosses wirksam ist.
  2. 2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wuchtkörper (11) ein Metallkörper mit einer Geschoßnase (12) ist.
  3. 3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz e i chnet, daß der Wuchtkörper (11) aus einem' oder mehreren zylindrischen Abschnitten (13, 14, 15) zusammengesetzt ist.
  4. 4. Geschoß nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wuchtkörper (11) mit ein dünnes Profil aufweisenden Rippen (16) versehen ist.
  5. 5. Geschoß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennz e. ichnet, daß das Dichtungs- und Führungselement (.10) an der Außenseite des Mantelteils (19) mit Längsrippen (20) versehen ist.·
  6. 6. Geschoß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Wuchtkörper in bezug auf den Lauf der Waffe unter* kalibriert ist und daß das Hantelteil (19) des Dichtungsund Führungselements (10) auf das Laufkaliber abgestimmt ist.
  7. 7. Geschoß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliber durch die Längsrippen (20) am Mantelteil (19) des Dichtungs- und Führungs-ielements (10) bestimmt ist. ■ ■ '
    130036/0479
    303988O
  8. 8. Geschoß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff, aus welchem das dichtungs- und Führungselement .(1O) geformt ist, mit Vertiefungen des Wuchtkörpers (11) verzahnt ist, so daß dieser im Mantelteil (19) festgehalten ist.
  9. 9. Geschoß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs- und Führungselement (10) unterschnittene
    Bereiche aufweist, durch welche der Wuchtkörper. (11) im Mantelteil (19) festgehalten ist.
  10. 10. Geschoß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 j dadurch gekennzeichnet, daß der Vuchtköerper (11) aus einer Bleilegierung und das Dichtungs- und Führungselement (10) aus Polyäthylen ist.
  11. 11. Verfahren zum Herstellen eines Geschosses nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß man einen Wuchtkörper aus Metall formt, daß man den Wuchtkörper in einer
    Form zentriert, deren Hohlräume die Gestalt des Dichtungs- und Führungselements um den Wuchtkörper herum nachbilden, und daß man einen für das Dichtungs- und Führungselement vorgesehenen Kunststoff in die Form
    injiziert.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sich der Wuchtkörper mit der Geschoßnase auf einem Stützteil der Form abstützt und durch Anlage der Rippen an einer zylindrischen Innenfläche der Form in dieser zentriert wird.
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    13· Verfahren nach Anspruch. 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs- und Führungselement durch Hochdruck-Spritzguß geformt wird.
    . 130036/0479
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