DE2506776C2 - Geschoß - Google Patents
GeschoßInfo
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- DE2506776C2 DE2506776C2 DE19752506776 DE2506776A DE2506776C2 DE 2506776 C2 DE2506776 C2 DE 2506776C2 DE 19752506776 DE19752506776 DE 19752506776 DE 2506776 A DE2506776 A DE 2506776A DE 2506776 C2 DE2506776 C2 DE 2506776C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/34—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect expanding before or on impact, i.e. of dumdum or mushroom type
Description
Die Erfindung betrifft ein Geschoß nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Geschoß dieser Art ist aus der US-PS 18 33 645 bekannt. Bei diesem Geschoß ist in der Geschoßspitze
eine Bohrung vorgesehen, die sich keilförmig nach außen verbreitert und geschlossen ist. Der Metalleinsatz
ist ein Keil, der während des Fluges fest in der Bohrung sitzt. Beim Eindringen des Geschosses in das Zielobjekt
wird der Einsatz jedoch unter der auf die Geschoßspitze wirkenden Druckkraft in die Bohrung nach hinten gepreßt,
wobei die Ummantelung des Geschosses bricht und sich die Geschoßspitze pilzförniig erweitert. Um
dies zu erreichen, ist das freie Ende der Ummantelung geschlitzt ausgebildet. Dieses Geschoß ist infolge der
besonderen Ausbildung der Bohrung und des Einsatzes sowie deren gegenseitiger Anpassung und auch infolge
der zusätzlichen Spitze konstruktiv aufwendig ausgebildet, was zu hohen Herstellungskosten führt. Dies um so
mehr, als der Einsatz durch ein bestimmtes Herstellungsverfahren des Geschosses in die Bohrung eingesetzt
werden muß. Außerdem besteht bei diesem bekannten Geschoß die Gefahr, daö die zwischen den
Schlitzen des freien Endes der Ummantelung gebildeten schmalen streifenförmigen Abschnitte beim Aufbrechen
der Ummantelung umbiegen und abreißen können, so daß das Geschoß dadurch an Gewicht verliert und seine
Eindringtiefe durch diesen Materialverlust verringert
wird.
AusderUS-PS31 73 371 ist ein Geschoß bekannt, das aus zwei Bauteilen besteht, die in eine zylindrische Ummantelung
eingesetzt sind. Zwischen diesen beiden Bauteilen ist ein weiteres Teil angeordnet, das beim Aufprall
der Geschoßspitze auf das Zielobjekt oder unter der Kraft des einen, rückwärtigen Teiles nach vorne gepreßt
wird. Dadurch wird der andere, vordere Bauteil radial nach außen in Pilzform gequetscht. Infolge der
mehrteiligen Ausbildung dieses Geschosses, der Verbindung der Bauteile miteinander und der Befestigung des
Keiles, der sehr genau an die Form der beiden Bauteile angepaßt werden muß, ist dieses Geschoß konstruktiv
ebenfalls aufwendig und teuer. Darüber hinaus kann der
Keil infolge seines Preßsitzes beim Auftreffen der Geschoßspitze nicht frei nach vorne geschleudert werden
und auch nicht nach Art eines Hammers eine zusätzliche Beschleunigung auf das Geschoß ausüben. Außerdem
bietet die Ummantelung der Verformung der Geschoßspitze einen relativ großen Widerstand, so daß hierzu
verhältnismäßig viel Energie erforderlich ist. Der hohe Anteil an Verformungsenergie verringert den Anteil an
Bewegungsenergie erheblich, so daß das Geschoß nicht ausreichend tief in das Zielobjekt eindringen kann.
Bei dem Geschoß nach der US-PS 17 15 788 ist eine am vorderen Ende offene Bohrung vorgesehen, in der
aber kein Einsatz angeordnet ist. Außerdem ist die Geschoßspitze dieses Geschosses von der Ummantelung
umgeben. Um eine Ausbauchung hinter der Spitze des Geschosses zu erreichen, ist die Ummantelung zusätzlich
geschlitzt ausgebildet. Diese geschwächte Stelle soll beim Eindringen mit hoher Geschwindigkeit in ein weiches
Zielobjekt dazu dienen, daß die Geschoßspitze abgerissen wird.
Bei dem Geschoß nach der US-PS 34 85 173 ist die Geschoßspitze vollständig von einer Ummantelung umgeben,
und eine frei bewegliche Kugel ist in einer Bohrung angeordnet. Mit dieser Bohrung und der dort angeordneten
Kugel kann aber keine pilzförmige Ausbauchung erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschoß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es unter Vermeidung zusätzlicher, das Ausbauchen erleichternder Einschnitte od. dgl. ausreichend tief in das Zielobjekt eindringen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschoß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es unter Vermeidung zusätzlicher, das Ausbauchen erleichternder Einschnitte od. dgl. ausreichend tief in das Zielobjekt eindringen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt die Kugel während des Geschoßfluges aufgrund ihrer Trägheit
und des auf sie wirkenden Luftdruckes im hinteren Bohrungsabschnitt, wo sie zu einer Erhöhung der
Druckkräfte und zu einer Erwärmung beiträgt. Dadurch weitet sich der Geschoßkörper während des Fluges zumindest
geringfügig auf. Diese Verengung verhindert ein Herausfallen der Kugel aus der Bohrung. Beim Aufschlagen
des Geschosses wird der die öffnung der Bohrung umgebende Teil der Geschoßspitze in die Öffnung
der Bohrung hineingedrückt, so daß er weiter pilzförmig aufgeweitet wird, bis schließlich die Kugel freiliegt. Sie
wirkt beim Eindringen als hammerartiger Treibteil,
durch den das Geschoß tief in das Zielobjekt gedrückt wird. Das erfindungsgemäße Geschoß eignet sich besonders
für Gewehre, die zur Jagd verweidet werden, wo das Wild noch in großen Entfernungen tödlich getroffen
werden soll.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. IA his IC und 2A, 2B und 3 verschiedene Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Geschosse teilweise im Schnitt,
F i g. 4 eine grafische Darstellung der verschiedenen Formen, die ein erfindungsgemäßes Geschoß beim Verlassen
des Laufes einer Waffe in der Geschoßbahn und beim Aufschlagen auf einen Gegenstand erhält, wobei in
der linken unteren Darstellung die Ausgangsstellung ui.d in der rechten oberen Darstellung der Endzustand
gezeigt sind.
Die in den Zeichnungen dargestellten Geschosse sind für Zentralfeuer- oder Randfeuerpatronen für moderne
Feuerwaffen, wie Pistolen oder Gewehre, vorgesehen, die vorzugsweise für die Jagd verwendet werden.
Das in Fig. IA dargestellte Geschoß 11 weist einen
Geschoßkörper 31 mit einer mantellosen Geschoßspitze 33 auf. Sie hat eine axial verlaufende kurze Bohrung
12, in der ein als Kugel 14 ausgebildeter Metalleinsatz angeordnet ist. Der Durchmesser der Kugel 14 ist im
wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bohrung 12. Das Geschoß 11 ist am Boden mit einer Ummantelung
13 versehen und mit dieser in eine Hülse 18 eingesetzt.
Der Raum zwischen dem Geschoß 11 und dem Boden der Hülse 18 ist mit einer für das Geschoß 11 und den
beabsichtigten Verbindungszweck geeigneten Treibladung 19 gefüllt. Bei einer Zentralfeuerpatrone ist außerdem
ein (nicht dargestelltes) Zündhütchen vorgesehen.
Das Geschoß 11 nach F i g. 1B unterscheidet sich von
dem Geschoß nach F i g. 1A dadurch, daß zusätzlich rillenartige
Führungsglieder 15 vorgesehen sind, und daß seine Bohrung 12 etwas langer ist als die Bohrung 12 des
Geschosses nach F i g. 1A.
Die Bohrung 12 des Geschosses nach Fig. IC ist wesentlich
tiefer als die Bohrungen der Geschosse nach den F i g. IA und 1B. Zwischen dem Boden des Geschosses
11 und der Treibladung 19 ist ferner eine Dichtungsscheibe 21 vorgesehen.
Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 2A und 2B ist zusätzlich zur axial verlaufenden Bohrung 12 mit
der Kugel 14 im vorderen Abschnitt des Geschosses 11 eine zweite axial verlaufende Bohrung 22 mit einer Kugel
14 und ein Dichtteil im hinteren Abschnitt vorgesehen. In F i g. 2A haben die Kugeln 14 und die Bohrungen
12 und 22 annähernd gleichen Durchmesser, während in F i g. 2B die hintere Kugel 24 und die Bohrung 22 etwas
größere Durchmesser als die Kugel 14 und die Bohrung 12 haben.
Die weitere Ausführungsform nach F i g. 3 weist eine axial verlaufende Bohrung 12 auf, in der eine Kugel 14
liegt, die gleichen Durchmesser wie die Bohrung 12 hat. Der Boden des Geschosses 11 weist eine konusförmige,
axial versetzte Bohrung 22 und einen Dichtteil 17 auf.
Die Geschoßkörper 31 der dargestellten Gesenosse
11 sind im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und bestehen
aus verhältnismäßig weichem metallischem Werkstoff, wie beispielsweise Blei. Sie haben alle eine
frei liegende, nicht ummantelte Geschoßspitze 33, einen Boden 34 und die axial verlaufende Bohrung 12, die
vorzugsweise von einer Rotationsfläche begrenzt ist und vorbestimmte Längserstreckung sowie vorbestimmte
Querschnitte aufweist. Die Bohrung 12 erstreckt sich von ihrem vorderen Ende 35 aus über eine
vorbestimmte Länge bis zum rückwärtigen Ende 36. das gesci.lossen ausgebildet ist. Die Länge bzw. die Tiefe
der sacklochförmigen Bohrung 12 beträgt etwa V1 bis
etwa -7j der gesamten Länge des Geschoßkörpers 3t.
Die weiche Geschoßspitze 33 ist vorzugsweise mit eimern flachen Ende 37 (F i g. IB, 2A) versehen, wodurch
eine zugespitzte oder gekrümmte Abprallfläche und dadurch ein Abprallen des Geschosses vermieden wird.
Die in den Bohrungen 12 angeordneten metallischen Einsätze, die durch die Kugeln 14 bzw. 24 gebildet sind,
haben ebenfalls vorbestimmte Längs- und Querabmessungen und bestehen aus hartem Werkstoff, wie beispieisweise
Stahl. Die Kugeln haben einen Durchmesser, der nahezu gleich, jedoch geringfügig kleiner ist als
der Bohrungsdurchmesser, so daß sie sich längs der Bohrung frei bewegen können. Außerdem kann dadurch
Gas. wie Luft, an den Kugeln vorbeiströmen, so daß sie während des Fluges des Geschosses in den hinteren
Teil der Bohrung gelangen können. Im Gegensatz zu einer frei liegenden Aufschlagkugel sind die Kugeln
14 versenkt in der Bohrung 12 untergebracht, wobei die Erstreckung der Kugel in Längsrichtung der Bohrung so
gewählt ist, daß im Bereich der Geschoßspitze vor der Kugel eine freie Kammer 41 (Fig. 3) bzw. eine Tasche
gebildet ist, in die sich die Kugel nach dem Aufschlagen des Geschosses selbsttätig bewegt.
Bei allen Ausführungsformen sind Verengungen 43 im Bereich des vorderen Endes 35 der Bohrung 12 vorgesehen,
damit die Kugel nicht herausfallen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verengung
43 durch einen nach innen vorstehenden, weichen, ringförmigen
Rand gebildet. Er ist einstückig mit dem Geschoßkörper 31 ausgebildet und gegenüber der übrigen
Bohrung im Durchmesser verringert. Es können auch andere, nach innen ragende, einstückig mit der Bohrung
ausgebildete Verengungen vorgesehen sein, die durch Prägen, Bördeln oder dergleichen hergestellt sind und
die Kugel frei beweglich in der Bohrung sichern.
Während des Fluges des Geschosses übt die Luft in
der vorderen Bohrung 12 einen hohen Druck aus. der zusammen mit der Erwärmung eine Aufweitung des
Geschoßkörpers 31 bewirkt. Da die rückwärtige Bohrung 22 vorzugsweise mit einem scheibenförmigen
Dichtteil 17 oder einem Pfropfen oder dergl. Abdeckteil
verschlossen ist, treten die Expansionsgase nicht in diese Bohrung ein, so daß die in ihr befindliche Kugel 14 bzw.
24 bis zum Aufschlag im rückwärtigen Bereich der Bohrung liegen bleibt.
Wie Fig.4 zeigt, beeinflußt die Zeitverzögerung beim Abbrennen der Treibladung 19 die Druckverhältnisse
und Temperaturen, die sich in der Hülse 18 und einem Lauf 45 einer (nicht dargestellten) Pistole oder
dergleichen aufbauen. Dieser Zeitfaktor beeinflußt auch die Stauchung bzw. Aufweitung des Bodens 34 des Ger.choßkörpers
31. Durch die sich ausdehnenden Treibgase wird der Boden 34 nach vorne bewegt, während sich
die Geschoßspitze 33 erst später in Bewegung setzt. Dadurch wird der Boden 34 gestaucht bzw. aufgeweitet,
was durch die ihn umgebende Oberfläche des Laufes begrenzt wird. Nachdem das Geschoß 11 den Lauf 45
passiert hat, hat die Geschoßspitze 33 dieselbe Geschwindigkeit wie der Boden 34, wobei die Kugel 14
durch Trägheit in der Bohrung 12 nach hinten bewegt wird. Zusätzlich nimmt die während des Fluges (vgl. die
eingezeichneten Pfeile) in das Ende 35 eintretende Lufl die Kugel schwimmend auf und übt hohe Querkrafte
aus. durch welche der Geschoßkörper 31 aufgeweitet wird, wie sich aus den nachfolgenden Darstellungen ergibt.
Diese Wirkung und Gegenwirkung des weichen Werkstoffes des Geschosses 11 verstärkt die Stauchung
des Mittelteiles des Geschoßkörpers 31. so daß dessen Verbreiterung beginnt, bevor das abgeflachte Ende 37
der Geschoßspitze 33 d'e Oberfläche eines in Fig.4
dargestellten Zielobjektes 46 trifft. Wenn das Geschoß 11 auf das außen harte und darunter weiche Zielobjekt
46 trifft, wird die Geschoßspitze 33 gegenüber dem Boden 34 verzögert und durch die sich fortsetzende Auflaufbewegung
des Gesclioßkörpers 31 nach innen in die Kammer 41 der Bohrung 12 gedrückt, wodurch eine
stärkere Ausbauchung im Mittelteil des Geschoßkörpers 31 hervorgerufen wird. Diese Verbreiterung ist
durch die Länge der Bohrung 12, die Länge des Geschoßkörpers
31. das Vorhandensein sowie die Lage der Führungsglieder 15 und den Werkstoff des Geschoßkörpers
31 bestimmt.
Beim Aufschlagen auf ein hartes Zielobjekt wird die Geschoßspitze flach auf die Kugel 14 und gegen die
Führungsglieder 15 geschlagen, wodurch der Geschoßkörper unmittelbar oberhalb der Führungsglieder aufgeweitet
wird und ein Loch durch die Oberfläche schlägt, ohne daß das Geschoß auseinanderbricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
Claims (8)
1. Geschoß mit einem Geschoßkörper aus relativ weichem Werkstoff, der eine weiche, mantellose Geschoßspitze
mit abgeflachtem Ende und mit einer axial verlaufenden Bohrung hat, in der ein harter
Metalleinsatz unverlierbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die konstanten
Durchmesser aufweisende Bohrung (12) an ihrem in Flugrichtung vorderen Ende (35) offen ausgebildet
ist und eint Verengung (43) aufweist, und daß der Metalleinsatz eine in der Bohrung axial bewegliche
Kugel (14) ist.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kugel (14) annähernd
gleich der lichten Weite der Bohrung (12) ist.
3. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (14) aus Stahl
besteht.
4. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) parallel
zur bzw. in der Achse des Geschoßkörpers (31) liegt und von einer Rotationsfläche begrenzt ist.
5. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (12) von
der Geschoßspitze (33) aus etwa über ein Drittel bis zwei Drittel der Länge des Geschoßkörpers erstreckt.
6. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkörper (31)
an seinem rückwärtigen Ende eine zweite Bohrung (22) aufweist, in der ebenfalls eine Kugel (24) frei
axial verschiebbar liegt.
7. Geschoß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrung (22) des Geschoßkörpers
(31) mindestens eine Entlüftungsöffnung (16) aufweist.
8. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Begrenzung
für die Zerlegung des Geschoßkörpers (31) hinter der weichen Geschoßspitze (33) Führungsglieder
(15), vorzugsweise in Umfangsrichtung des Geschoßkörpers mit Abstand hintereinander liegende
Rillen vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
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GB403075A GB1468095A (en) | 1975-01-30 | 1975-01-30 | Projectiles which exhibit controlled expansion characteristics |
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DE19752506776 DE2506776C2 (de) | 1975-01-30 | 1975-02-18 | Geschoß |
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FR7504854A FR2300987A1 (fr) | 1975-01-30 | 1975-02-17 | Projectile perfectionne pour arme a feu |
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DE2506776A1 DE2506776A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2506776C2 true DE2506776C2 (de) | 1986-02-13 |
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ID=27186274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752506776 Expired DE2506776C2 (de) | 1975-01-30 | 1975-02-18 | Geschoß |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2506776C2 (de) |
FR (1) | FR2300987A1 (de) |
GB (1) | GB1468095A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005002984A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Hirtreiter, Ulrich | Geschoß mit Durchschlagverstärkung |
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GB2131925B (en) * | 1982-12-13 | 1986-04-30 | James Henry Thomas Harrington | Projectile |
GB2135029B (en) * | 1983-02-11 | 1987-03-25 | Alan Cecil Morton | Anti-riot bullet |
Family Cites Families (4)
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US1715788A (en) * | 1923-09-04 | 1929-06-04 | Western Cartridge Co | Bullet for high-power rifles |
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US3485173A (en) * | 1968-02-06 | 1969-12-23 | Us Army | Variable centroid projectile |
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1975
- 1975-01-30 GB GB403075A patent/GB1468095A/en not_active Expired
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- 1975-02-18 DE DE19752506776 patent/DE2506776C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005002984A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Hirtreiter, Ulrich | Geschoß mit Durchschlagverstärkung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1468095A (en) | 1977-03-23 |
DE2506776A1 (de) | 1976-12-30 |
FR2300987A1 (fr) | 1976-09-10 |
FR2300987B1 (de) | 1979-01-05 |
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D2 | Grant after examination | ||
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