DE964135C - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents

Streckenvortriebsmaschine

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Publication number
DE964135C
DE964135C DEE2024A DEE0002024A DE964135C DE 964135 C DE964135 C DE 964135C DE E2024 A DEE2024 A DE E2024A DE E0002024 A DEE0002024 A DE E0002024A DE 964135 C DE964135 C DE 964135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
cutting
chain
tunneling machine
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE2024A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE2024A priority Critical patent/DE964135C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE964135C publication Critical patent/DE964135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
KLASSE 5c GRUPPE INTERNAT. KLASSE E 21 d
B2024 VI/5c
ist als Erfinder genannt worden
Streckenvortriebsmaschine
Patenterteilung bekanntgemacht am 2. Mai 1957
Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebsmaschine, bei der vor Kopf und beiderseits eines in der Streckenmitte längs verschieblichen Förderers an seinem Einlaufende je ein Paar oder eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Schrämkettenarmen angeordnet sind.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die zu beiden Seiten des Streckenförderers angeordneten Schrämkettensätze in waagerechter Ebene schwenkbar angeordnet, so daß sie beim Schwenken Viertelkreisausschnitte aus dem Kohlenstoß schrämen. Der Raum vor dem Streckenförderer wird dadurch freigeschrämt, daß die Schrämsätze vor dem Förderer genügend weit gegeneinander geschwenkt werden. Wenn ein Halbkreis vor dem Streckenförderer ausgeschrämt ist, werden die Schrämsätze in ihre zum Förderer senkrechte Anfangslage zurückgeschwenkt, wobei sie keine Schrämarbeit leisten. Dann wird die Maschine vorgezogen, so daß beim erneuten Nachinnenschwenken der Schrämsätze diese wieder einen Halbkreis ausschrämen. Hieraus ergibt sich, daß die bekannten Maschinen nicht kontinuierlich arbeiten und die Schrämsätze zwischen zwei
7O9i 515/402
Arbeitshüben je einen Leerhub ausführen müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ist darin zu erblicken, daß der Antrieb für die beiden schwenkbaren Schrämsätze oberhalb des Förderers angeordnet ist und die geschrämte Kohle unter diesem Antrieb hindurchgefördert werden muß. Der Förderer muß daher sehr niedrig ausgebildet sein, und größere Kohlenstücke können zum Verklemmen unter dem Antrieb ίο führen,.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schrämkettenarme etwa senkrecht zum Förderer fest angeordnet sind, der Antrieb jedes Schrämkettensatzes innerhalb der Kettenführung liegt und zum Freischneiden des Raumes für den Streckenförderer entweder eine senkrechte Schrämwalze vorgesehen ist oder die beiden Schrämkettensätze beider Seiten in Streckenförderlängsrichtung versetzt angeordnet sind und ihre Schrämbereiche, in Längsrichtung der Strecke gesehen, sich berühren.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Schrämsätze zu beiden Seiten des Streckenförderers nicht geschwenkt zu werden brauchen, woraus sich eine wesentlich einfachere Konstruktion ergibt. Außerdem arbeitet die Maschine kontinuierlich. Da der Antrieb der Schrämkettensätze innerhalb der Kettenführungen untergebracht ist, ist der Raum oberhalb des Förderers frei, so daß beliebige Mengen und auch großstückige Kohle auf dem Förderer abtransportiert werden können.
Die Schrämebenen sind in Richtung auf den Stoß geneigt. Demzufolge sind unter den Schrämsätzen angeordnete Rinnenböden ebenfalls so geneigt, daß der Übergang des Schrämkleins auf den Förderer erleichtert wird.
Die Zuführung des Treibmittels ist in dem infolge der Neigung der Sdhrämarmebene entstandenen keilförmigen Raum verlegt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung in den Abb. 1 und 2 in schaubildlicher Darstellung.
In der Abb. 1 ist mit 1 die Streckenvortriebsbrust, mit 2 das Liegende bezeichnet, auf welchem in der Streckenlängsmitte der endlose Bandförderer 3 angeordnet ist. Über ihm ist nach rückwärts ansteigend ein kurzer Kettenförderer 4 angeordnet. Vor Kopf des Kettenförderers 4 befindet sich, die vordere Kettenumlenkrolle überdeckend, eine ansteigende Rampe 5, auf welcher eine Schrämwalze 6 um eine annähernd senkrechte Achse drehbar angeordnet ist. Beiderseits der Rampe 5 erstrecken sich mit der gleichen Neigung gegen die Vortriebskraft Winkelrinnen 7, auf welchen je eine Schrämvorrichtung angeordnet ist. Jede Schrämvorrichtung hat zwei endlos umlaufende Schrämketten 10 und 11, von denen die untere, 10, unmittelbar über dem Winkelrinnenboden, die obere, 11, parallel hierzu in größerem senkrechtem Abstand angeordnet ist, wobei zwischen beiden Schrämebenen der Antriebsmotor mit Zwischengetriebe in einem allseitig von den Schrämmeißeln überragten Gehäuse 12 untergebracht ist. Die Getriebegehäuse können erforderlichenfalls von weiteren umlaufenden, nicht dargestellten Schrämketten umgeben sein.
Der Kettenlauf ist im schneidenden Trum auf die Streckenmitte zu gerichtet, so daß die von den Schrämmeißeln abgerissenen Kohlenstücke zugleich von ihnen dem Kettenförderer zugeführt werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind beiderseits des Förderers 4 die Maschinengestellfußplatten 13 unter einem spitzen Winkel über dem auf dem Liegenden gleitenden Grundrahmen 20 derart angeordnet, daß die Antriebs- und Umlenkwellen 14, 15, 16, 17 gegen den Kohlenstoß 1 zu geneigt sind, die unterste Schrämkette unmittelbar an der Streckensohle schrämen kann und in dem Winkelraum die Kraftzufuhrleitung eingeführt werden kann. Die Antriebswellen 14 und 16 befinden sich in der Nähe des Streckenförderers 4 und sind getrieblich mit dem im Maschinengestell (über 13) befindlichen Antriebsmotor verbunden. Um das Maschinengestell laufen auf jeder Seite des Förderers 3 Schrämketten in zueinander 8g parallelen und übereinanderliegenden endlosen Kettenführungen in der mit den Pfeilen 18 und 19 angegebenen Richtung. Die Antriebswellen 14 und 16 sowie die Maschinengestelle sind in Längsrichtung gegeneinander versetzt, so daß die rechte Maschinenhälfte der linken voreilt und die linke Maschinenhälfte die Kohlenstücke auf den bereits von der rechten Maschinenhälfte beladenen endlosen Förderer austrägt. Die Schrämkettenlaufrichtung der rechten Maschine bildet mit der Kettenlaufrichtung des Streckenförderers 4 zweckmäßig einen spitzen, die der linken Maschinenhälfte einen stumpfen Winkel, wobei die Kettenrichtungen beider Maschinenhälften zueinander parallel sein können. Die Abstände der Schrämkettenführungen untereinander werden so bemessen, daß nur schmale Kohlenrippen zwischen den Schrämschlitzen entstehen, welche leicht zerdrückt und abgerissen werden können.
Die Grundrahmen 20 der Schrämmaschinen sind zweckmäßig mit dem vorderen Teil des Streckenförderers zu einem starren Stück vereinigt, welches in bekannter Weise durch Seilwinden od. dgl. gegen den vorderen Stoß vorgerückt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Streckenvortriebsmaschine, bei der vor Kopf und beiderseits eines in der Streckennmitte längs versehiefolicihen Förderers an seinem Einlaufende je ein Paar oder eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Schrämkettenarmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämkettenarme etwa senkrecht zum Förderer fest angeordnet sind, der Antrieb jedes Schrämkettensatzes innerhalb der Kettenführung liegt und zum Freischneiden des Raumes für den Streckenförderer entweder eine senkrechte Schrämwalze vorgesehen ist oder die beiden Schrämkettensätze beider Seiten in Streckenförderlängsrichtung versetzt ange-
    ordnet sind und ihre Schrämbereiche, in Längsrichtung der Strecke gesehen, sich berühren.
  2. 2. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämarmebenen in Richtung auf den Stoß geneigt sind.
  3. 3. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Treibmittels in dem infolge der Neigung der Schrämarmebene
    keilförmigen Raum verlegt ist.
    entstandenen
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 462 943;
    Massmann, Heinrich, »Übersicht über die wichtigsten amerikanischen und englischen Patentschriften auf dem Gebiete des Gewinnungs- und Lademaschinenbaus«, Essen, 1942, S. 56, Abb. 16.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 7O9i 515/402 5.57
DEE2024A 1950-08-29 1950-08-29 Streckenvortriebsmaschine Expired DE964135C (de)

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DEE2024A DE964135C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Streckenvortriebsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE964135C true DE964135C (de) 1957-05-16

Family

ID=7065481

Family Applications (1)

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DEE2024A Expired DE964135C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Streckenvortriebsmaschine

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DE (1) DE964135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19756418C2 (de) * 1997-12-18 2002-11-14 Rag Ag Senkmaschine mit Vertikal-Schwenkwalzen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB462943A (en) * 1935-05-23 1937-03-18 Sullivan Machinery Co Improvements in and relating to mining apparatus

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