DE964135C - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents
StreckenvortriebsmaschineInfo
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- DE964135C DE964135C DEE2024A DEE0002024A DE964135C DE 964135 C DE964135 C DE 964135C DE E2024 A DEE2024 A DE E2024A DE E0002024 A DEE0002024 A DE E0002024A DE 964135 C DE964135 C DE 964135C
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- conveyor
- cutting
- chain
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Geology (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
KLASSE 5c GRUPPE INTERNAT. KLASSE E 21 d
B2024 VI/5c
ist als Erfinder genannt worden
Streckenvortriebsmaschine
Patenterteilung bekanntgemacht am 2. Mai 1957
Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebsmaschine, bei der vor Kopf und beiderseits eines in
der Streckenmitte längs verschieblichen Förderers an seinem Einlaufende je ein Paar oder eine Mehrzahl
von übereinander angeordneten Schrämkettenarmen angeordnet sind.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die zu beiden Seiten des Streckenförderers angeordneten
Schrämkettensätze in waagerechter Ebene schwenkbar angeordnet, so daß sie beim Schwenken Viertelkreisausschnitte aus dem Kohlenstoß
schrämen. Der Raum vor dem Streckenförderer wird dadurch freigeschrämt, daß die Schrämsätze vor dem Förderer genügend weit gegeneinander
geschwenkt werden. Wenn ein Halbkreis vor dem Streckenförderer ausgeschrämt ist,
werden die Schrämsätze in ihre zum Förderer senkrechte Anfangslage zurückgeschwenkt, wobei
sie keine Schrämarbeit leisten. Dann wird die Maschine vorgezogen, so daß beim erneuten Nachinnenschwenken
der Schrämsätze diese wieder einen Halbkreis ausschrämen. Hieraus ergibt sich, daß die bekannten Maschinen nicht kontinuierlich
arbeiten und die Schrämsätze zwischen zwei
7O9i 515/402
Arbeitshüben je einen Leerhub ausführen müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion
ist darin zu erblicken, daß der Antrieb für die beiden schwenkbaren Schrämsätze oberhalb
des Förderers angeordnet ist und die geschrämte Kohle unter diesem Antrieb hindurchgefördert
werden muß. Der Förderer muß daher sehr niedrig ausgebildet sein, und größere Kohlenstücke
können zum Verklemmen unter dem Antrieb ίο führen,.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schrämkettenarme etwa senkrecht zum Förderer fest angeordnet
sind, der Antrieb jedes Schrämkettensatzes innerhalb der Kettenführung liegt und zum
Freischneiden des Raumes für den Streckenförderer entweder eine senkrechte Schrämwalze vorgesehen
ist oder die beiden Schrämkettensätze beider Seiten in Streckenförderlängsrichtung versetzt angeordnet
sind und ihre Schrämbereiche, in Längsrichtung der Strecke gesehen, sich berühren.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Schrämsätze zu beiden Seiten des Streckenförderers
nicht geschwenkt zu werden brauchen, woraus sich eine wesentlich einfachere Konstruktion
ergibt. Außerdem arbeitet die Maschine kontinuierlich. Da der Antrieb der Schrämkettensätze
innerhalb der Kettenführungen untergebracht ist, ist der Raum oberhalb des Förderers
frei, so daß beliebige Mengen und auch großstückige Kohle auf dem Förderer abtransportiert
werden können.
Die Schrämebenen sind in Richtung auf den Stoß geneigt. Demzufolge sind unter den Schrämsätzen
angeordnete Rinnenböden ebenfalls so geneigt, daß der Übergang des Schrämkleins auf den
Förderer erleichtert wird.
Die Zuführung des Treibmittels ist in dem infolge der Neigung der Sdhrämarmebene entstandenen
keilförmigen Raum verlegt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung in den Abb. 1 und 2 in schaubildlicher
Darstellung.
In der Abb. 1 ist mit 1 die Streckenvortriebsbrust,
mit 2 das Liegende bezeichnet, auf welchem in der Streckenlängsmitte der endlose Bandförderer
3 angeordnet ist. Über ihm ist nach rückwärts ansteigend ein kurzer Kettenförderer 4 angeordnet.
Vor Kopf des Kettenförderers 4 befindet sich, die vordere Kettenumlenkrolle überdeckend,
eine ansteigende Rampe 5, auf welcher eine Schrämwalze 6 um eine annähernd senkrechte
Achse drehbar angeordnet ist. Beiderseits der Rampe 5 erstrecken sich mit der gleichen Neigung
gegen die Vortriebskraft Winkelrinnen 7, auf welchen je eine Schrämvorrichtung angeordnet ist.
Jede Schrämvorrichtung hat zwei endlos umlaufende Schrämketten 10 und 11, von denen die
untere, 10, unmittelbar über dem Winkelrinnenboden, die obere, 11, parallel hierzu in größerem
senkrechtem Abstand angeordnet ist, wobei zwischen beiden Schrämebenen der Antriebsmotor mit
Zwischengetriebe in einem allseitig von den Schrämmeißeln überragten Gehäuse 12 untergebracht
ist. Die Getriebegehäuse können erforderlichenfalls von weiteren umlaufenden, nicht dargestellten
Schrämketten umgeben sein.
Der Kettenlauf ist im schneidenden Trum auf die Streckenmitte zu gerichtet, so daß die von den
Schrämmeißeln abgerissenen Kohlenstücke zugleich von ihnen dem Kettenförderer zugeführt werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind beiderseits des Förderers 4 die Maschinengestellfußplatten
13 unter einem spitzen Winkel über dem auf dem Liegenden gleitenden Grundrahmen 20
derart angeordnet, daß die Antriebs- und Umlenkwellen 14, 15, 16, 17 gegen den Kohlenstoß 1 zu geneigt
sind, die unterste Schrämkette unmittelbar an der Streckensohle schrämen kann und in dem
Winkelraum die Kraftzufuhrleitung eingeführt werden kann. Die Antriebswellen 14 und 16 befinden
sich in der Nähe des Streckenförderers 4 und sind getrieblich mit dem im Maschinengestell
(über 13) befindlichen Antriebsmotor verbunden. Um das Maschinengestell laufen auf jeder Seite
des Förderers 3 Schrämketten in zueinander 8g parallelen und übereinanderliegenden endlosen
Kettenführungen in der mit den Pfeilen 18 und 19 angegebenen Richtung. Die Antriebswellen 14 und
16 sowie die Maschinengestelle sind in Längsrichtung gegeneinander versetzt, so daß die rechte
Maschinenhälfte der linken voreilt und die linke Maschinenhälfte die Kohlenstücke auf den bereits
von der rechten Maschinenhälfte beladenen endlosen Förderer austrägt. Die Schrämkettenlaufrichtung
der rechten Maschine bildet mit der Kettenlaufrichtung des Streckenförderers 4 zweckmäßig
einen spitzen, die der linken Maschinenhälfte einen stumpfen Winkel, wobei die Kettenrichtungen
beider Maschinenhälften zueinander parallel sein können. Die Abstände der Schrämkettenführungen
untereinander werden so bemessen, daß nur schmale Kohlenrippen zwischen den Schrämschlitzen entstehen, welche leicht zerdrückt
und abgerissen werden können.
Die Grundrahmen 20 der Schrämmaschinen sind zweckmäßig mit dem vorderen Teil des
Streckenförderers zu einem starren Stück vereinigt, welches in bekannter Weise durch Seilwinden
od. dgl. gegen den vorderen Stoß vorgerückt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Streckenvortriebsmaschine, bei der vor Kopf und beiderseits eines in der Streckennmitte längs versehiefolicihen Förderers an seinem Einlaufende je ein Paar oder eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Schrämkettenarmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämkettenarme etwa senkrecht zum Förderer fest angeordnet sind, der Antrieb jedes Schrämkettensatzes innerhalb der Kettenführung liegt und zum Freischneiden des Raumes für den Streckenförderer entweder eine senkrechte Schrämwalze vorgesehen ist oder die beiden Schrämkettensätze beider Seiten in Streckenförderlängsrichtung versetzt ange-ordnet sind und ihre Schrämbereiche, in Längsrichtung der Strecke gesehen, sich berühren.
- 2. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämarmebenen in Richtung auf den Stoß geneigt sind.
- 3. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Treibmittels in dem infolge der Neigung der Schrämarmebene
keilförmigen Raum verlegt ist.entstandenenIn Betracht gezogene Druckschriften:Britische Patentschrift Nr. 462 943;Massmann, Heinrich, »Übersicht über die wichtigsten amerikanischen und englischen Patentschriften auf dem Gebiete des Gewinnungs- und Lademaschinenbaus«, Essen, 1942, S. 56, Abb. 16.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 7O9i 515/402 5.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE2024A DE964135C (de) | 1950-08-29 | 1950-08-29 | Streckenvortriebsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE2024A DE964135C (de) | 1950-08-29 | 1950-08-29 | Streckenvortriebsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE964135C true DE964135C (de) | 1957-05-16 |
Family
ID=7065481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE2024A Expired DE964135C (de) | 1950-08-29 | 1950-08-29 | Streckenvortriebsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE964135C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756418C2 (de) * | 1997-12-18 | 2002-11-14 | Rag Ag | Senkmaschine mit Vertikal-Schwenkwalzen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB462943A (en) * | 1935-05-23 | 1937-03-18 | Sullivan Machinery Co | Improvements in and relating to mining apparatus |
-
1950
- 1950-08-29 DE DEE2024A patent/DE964135C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB462943A (en) * | 1935-05-23 | 1937-03-18 | Sullivan Machinery Co | Improvements in and relating to mining apparatus |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756418C2 (de) * | 1997-12-18 | 2002-11-14 | Rag Ag | Senkmaschine mit Vertikal-Schwenkwalzen |
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