DE963838C - Verfahren und Vorrichtung zum Abblenden des grossen Scheinwerferlichtes fuer Strassenverkehrsteilnehmer und Schaltungsanordnung hierfuer - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abblenden des grossen Scheinwerferlichtes fuer Strassenverkehrsteilnehmer und Schaltungsanordnung hierfuer

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DE963838C
DE963838C DEW4939A DEW0004939A DE963838C DE 963838 C DE963838 C DE 963838C DE W4939 A DEW4939 A DE W4939A DE W0004939 A DEW0004939 A DE W0004939A DE 963838 C DE963838 C DE 963838C
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Germany
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dimming
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DEW4939A
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Gustav Weber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits
    • B60Q1/1423Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/05Special features for controlling or switching of the light beam
    • B60Q2300/052Switching delay, i.e. the beam is not switched or changed instantaneously upon occurrence of a condition change
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/40Indexing codes relating to other road users or special conditions
    • B60Q2300/42Indexing codes relating to other road users or special conditions oncoming vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abblenden des großen .Scheinwerferlichtes für Straßenverkehrsteilnehmer und Schaltungsanordnung hierfür Das Patent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abblenden, des großen. Scheinwerferlichtes für Straßenverkehrsteilnehmern Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß eine in geeigneter Weise angeordnete lichtempfindliche Zelle mit einem Schaltrelais verbundene wird, so daß durch den. Lichtschein eines entgegenkommenden Fahrzeuges das eingeschaltete Fernlicht selbsttätig abgeblendet und nach dem Vorbeifahren des entgegenkommenden .Fahrzeuges das abgeblendete Fernlicht wieder selbsttätig eingeschaltet wird.
  • Die bekannten Vorrichtungen setzen für einwandfreies Arbeiten voraus, daß bei sich begegnenden. Straßenverkehrsteilnehmern beide Fahrzeuge mit der selbsttätigen Abblendvorrichtung ausgestattet sind. Solange jedoch noch kein behördlicher Einbauzwang für Abblen:dvorrichtungen vorgeschrieben ist, wird es vielfach vorkommen, daß entgegenkommende Fahrzeuge noch nicht mit einer selbsttätig arbeitenden Abblendvorrichtung versehen sind. Damit nun nicht die Gefahr besteht, daß dieses Fahrzeug nicht rechtzeitig abblendet, soll nach der Erfindung vor dem Abblenden des eigenen Kraftwagens dem entgegenkommenden Fahrzeug das Abblenden angekündigt und damit das entgegenkommende Fahrzeug aufgefordert werden, ebenfalls abzublenden.
  • Erfindungsgemäß geschieht die Ankündigung und Aufforderung zum Abblenden in der Weise, daß nach dem Auftreffen der Lichtstrahlen eines entgegenkommenden Fahrzeuges und nach Ablauf einer Ansprechverzögerungszeit selbsttätig das große Fernlicht kurzzeitig abblendet und kurzzeitig wieder aufblendet. Dieses Blinken geschieht mehrmals, wodurch der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges darauf aufmerksam gemacht werden soll, däß er abzublenden hat. Erst danach erfolgt die endgültige Abblendung des großen Fernlichtes, bis dieses nach dem Aneinandervorbei.fahren wieder selbsttätig voll aufgeblendet wird.
  • Demnach besteht die Verbesserung und weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens des Hauptpatentes darin, daß die selbsttätigeAbblendvorrichtung auch dann ihre -Aufgabe, die vollkommene Sicherheit zu gewährleisten, erfüllt, wenn. nur eines der sich begegnenden Kraftfahrzeuge mit einer selbsttätig arbeitenden. Abblendvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Vor die Fotozelle ist ein an sich bei selbsttätigen Abblendeinrichtungen bekannter regelbarer Widerstand io geschaltet, um so die Ansprechempfindlichkeit der Einrichtung zu ändern. Im Rahmen der Erfindung wird durch diesen Widerstand eine Überlastung der Fotozelle verhindert und im Zusammenwirken mit einem Kondensator die Ansprechempfindlichkeit der Fotozelle auf eine bestimmte Lichtintensität eingestellt.
  • Ferner wird der im Fahrzeug vorhandene Fußschalter in die selbsttätig arbeitende Schalteinrichtung einbezogen, um bei außergewöhnlichen Anlässen, die Möglichkeit zu haben, trotz ausgelöster Automatik in an sich bekannter Weise zu einem beliebigen, Zeitpunkt durch manuelle Betätigung des Fußschalters die Einrichtung wieder aufzublenden.
  • Der Vorgang des kurzzeitigen Ab- und Wieder-- aufblendens vor dem endgültigen Abblenden des Fernlichtes wird durch ein besonders gestaltetes Umschaltrelais erreicht, das gleichzeitig mit Einuni Ausschaltverzögerungen in, geeigneter Schaltung, beispielsweise mit Bimetallkon.takten, versehen. ist.
  • Um eine unnötige, die Lebensdauer der lichtempfindlichen Zelle beeinträchtigende Belastung durch den, elektrischen Strom zu vermeiden, wird das von der lichtempfindlichen Zelle gesteuerte Schaltrelais mit einem Unterbrecherkontakt versehen, der nach erfolgter Schaltung den Stromfluß im Fotozedlenkreis unterbricht. Damit der Relaisanker nicht vorzeitig abfallen kann, ist das Schaltrelais mit einer Verriegelung für den Anker versehen. Diese Verriegelung wird nach Ablauf der Aufblendverzögerung durch einen Schaltmagneten aufgehoben. Dadurch- wird das Umschaltrelais stromlos und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch das große Fernlicht wieder aufgeblendet wird. Gleichzeitig ist die gesamte selbsttätig arbeitende Abblendvorrichtung wieder betriebsfertig geworden.
  • Durch die vorliegende Schaltung im Zusammenhang mit den besonders gestalteten. Schaltelementen wird erreicht, daß bei Begegnungen von Fahrzeugen in größerem Zeitabstand vor dem Abblenden bzw. vor der Abblendankündigung die Ansprechverzögerung wirksam wird. Begegnen sich dagegen. Fahrzeuge in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen, wie dies insbesondere dann, der Fall ist, wenn einem einzigen. Fahrzeugeine. Fahrzeugkolonne entgegenkommt, so tritt zwar die Ansprechverzögerung beim ersten Fahrzeug ein, nicht dagegen nach der Vorbeifahrt dieses ersten Fahrzeuges gegenüber den darauffolgenden Fahrzeugen; vielmehr wird nach vorübergehendem Aufblenden das Abblenden sofort ohne Vorankündigung erfolgen, was durch die Verzögerung infolge der Bimetallkontakte zu erklären, ist: diese finden bei den kurz aufeinanderfolgenden Auf- und Abblendvorgängen nicht genügend Zeit, um ausreichend abzukühlen.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt Fig. i ein Schaltschema, Fig. 2 ein Umschaltrelais in Seitenansicht, Fig. 3 eine teilweise Draufsicht- auf das Umschaltrelais nach Fig. 2 und Fig.4 eine schematische Darstellung des Umschaltrelais nach Fig. 2 und 3.
  • Nach dem Schaltschema der Fig. i ist unterhalb der Scheinwerferebene und zwischen den beiden Scheinwerfern i oder an einer anderen geeigneten Stelle der Gegenverkehrsseite des Fahrzeuges die lichtempfindliche Zelle :2 angebracht. Sobald diese Zelle :2 von einem entgegenstrahlenden sichtbaren oder unsichtbaren Lichtschein. in Form einer Dauerstrahlung oder als Lichtimpulse getroffen wird, wird die Fotozelle 2 stromführend, so daß im Glimmrelais 3 mit Hilfe des aufgeladenen Kondensators q. eine Kippspannung entsteht. Dadurch wird das Glimmrelais 3 zum Aufglimmen. gebracht. Der hierbei durch das Glimmrelais 3 fließende Strom bringt das Relais 5 zum Ansprechen. Sein Anker 5a wird durch den Sperriegel 6" eines Ausschaltmagneten 6 in seiner angezogenen. Stellung festgehalten. Durch den Anker 5" wird der Ruhestromkontakt 25 des Relais 5 getrennt. Dadurch wird der Stromlauf von der Fotozelle :2 trotz weiterer Anstrahlung unterbrochen. Gleichzeitig wird der Arbeitsstromkontakt 26 dieses Relais 5 geschlossen, so daß der Batteriestrom ungehindert über den Ruhestromkontakt 27 des Umschaltkontaktsystems 7b zur Ansprechverzögerungsein.richtunggeführt wird. Die Ansprechverzögemxngseinrichtungen 8a, 8b sowie die Einschaltverzögerungseinrichtungen 9" 9b können beispielsweise aus Bimetallkontakten bestehen, die nach einer nach Bedarf einstellbaren Verzögerungszeit infolge der eintretenden Erwärmung den Stromkreis schließen. Sobald nach Ablauf der Ansprechverzögerung der Bimetallkontakt 8" den Stromkreis geschlossen hat, zieht das Umschaltrelais 7 den Anker 7" an und schaltet der Arbeitsstromkontakt 28 -des Ankers 7, ein (Fig. q.), wodurch das über den Ruhestromkontakt 29 des Ankers 7" geschaltete Fernlicht (Glühlampen.-faden 32) der ScheinwerfeT i abgeblendet und auf das kleine Licht (Glühlampenfaden 3i) geschaltet wird.
  • Beim Anziehen des Ankers 7, wird gleichzeitig ein, um einen Zapfen 37 schwenkbar gelagerter W-förmiger Nocken 7, dadurch verschwenkt, daß der am Anker befestigte federnde Steg 7,1 in eine der Rasten 33, 35 einrastet. Dadurch wird der am Schaltsegment 7, befestigte Hammerkontakt 38 umgelegt, so. daß er auf den Arbeitsstromkontakt 30 zu liegen, kommt. Dadurch wird der Stromkreis über den Bimetallkontakt 8Q unterbrochen, so daß der Anker 7" des Umschaltrelais 7 in seine Ausgangsstellung (Kontaktschluß mit 29) zurückkehrt und das Fernlicht wieder aufgeblendet wird. Gleichzeitig ist wegen der erfolgten Umschaltung des Schaltsegmentes 7, der Stromkreis über den Bimetallkontakt 86 und den Arbeitskontakt 30 geschlossen; im Umschaltrelais. 7 wird der Anker 7Q angezogen und damit der Kontakt 29 geöffnet, so daß das Fernlicht endgültig abgeblendet wird.
  • Obwohl bei der endgültigere Abblendung der Anker 7a das Schaltsegment 7, wieder auf den Kontakt 27 umlegt, kann ein Aufblenden nicht mehr erfolgen, weil der Bimetallkontakt 8" sich noch nicht so weit abkühlen konnte, um eine Unterbrechung des Stromkreises hea-be.izuführen.. Dieses ist auch die Ursache dafür, da.B bei dichtem Hintereinanderfahren von entgegenkommenden Fahrzeugen in einer Fahrzeugkolonne keine Ansprechverzögerung eintritt, während bei Fahrzeugen,, die in großen Abständen hintereinanderfahren, die Bimetallkontakte 8" und Sb Zeit zur Abkühlung und Öffnung des Stromkreises haben.
  • Das Wiederaufblenden des Fernlichtes geschieht mit Hilfe derVerzögerungseinrichtungen 9a und 9b. Sobald deren Dimetällkontakte nach Ablauf der einstellbarere Verzögerungszeit von vorzugsweise 5 Sekunden den Stromkreis geschlossen haben, wird der Magnet 6 betätigt, der seinen Sperriegel 6" anzieht und damit den Anker 5" zum Abfallen bringt. Damit wird aber der Stromkreis, in dem die Umschaltkontakteinrichtung 7b liegt, bei 26 unterbrochen, während der Ruhestromkontakt 25 des Fotozellenkreises geschlossen wird, so daß die Anlage sofort wieder betriebsbereit ist.
  • Vor die Fotozelle :2 ist ein regelb.arerWiderstand io geschaltet, der eine Überlastung der Fotozelle verhindert und im Zusammenwirken mit dem Kondensator zur Einstellung der Ansprechempfindlichkeit der Fotozelle 2 auf eine bestimmte Lichtintensität dient.
  • Als Stromquelle kann die eigene, im Kraftfahrzeug an sich vorhandene. Akkumulatorbatterie i i verwendet werden, von der ein Teilstrom abgezweigt und mit Hilfe eines Zerhackers 13 und eines Transformators 12 .auf die für die Fotozelle erforderliche Vorspannung gebracht wird. Man kann andererseits auch eine übliche Anodenbatterie für die Vorspannung benutzen. Ein Schalter 14" i4b dient zum Ausschalten der gesamten Lichtanlage bzw. zum Umschalten auf den selbsttätig wirken, den, oder den willkürlichen Betrieb derAbblendung. Zur Prüfung der Arbeitsfähigkeit der Anlage und für das willkürliche vorzeitige Wiederaufblenden dient eine Prüfdrucktaste 15. Der im Fahrzeug vorhandene Fußschalter 16 wird in der Lichtanlage auch weiterhin verwendet, um bei außergewöhnlichen Anlässen die Möglichkeit zuhaben, auch bei selbsttätigem Betrieb der Abblendvorrichtung willkürlich zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder aufzublenden. Der Schalter 14Q, i4b kann notfalls. weggelassen und an seine Stelle der Fußschalter 16, eine entsprechende Schaltung vorausgesetzt, verwendet werden.
  • Beim Umschaltrelais ist ferner noch darauf zu achten, daß die mittlere Führungsnase 34 des W-förmigen Nockens so, gestaltet wird, daß abwechselnd das vordere Ende 36 des Steges 7,1 einmal unterhalb und das andere Mal oberhalb der Nasenspitze zu liegen kommt, so daß beim jedesmaligen Betätigen des Ankers 7" die Stegspitze das eine Mal in die obere Rast.33 und das andere Mal in die untere Rast 35 eingreift. Dadurch wird das Schaltsegment abwechselnd nach der einen und anderen Richtung verschwenkt. Um das Segment in den jeweiligen Kontaktstellungen zu sichern, sind Federn 39, 4o vorgesehen., die sich gegen entsprechende Schrägflächen am Schaltsegment abstützen.
  • Würde die Einschaltverzögerung nicht vorgesehen werden, so würde nach erfolgter Abblendung beider Fahrzeuge die Fotozelle für kurze Zeit stromlos werden, so daß die Fahrzeuge sofort wieder aufblenden würden; es würde damit ein dauerndes, schnell hintereinanderfolgendes, unerwünschtes Auf- und Abblenden eintreten. Durch die Einschaltverzögerung von etwa 5 Sekunden wird dieser Nachteil verhindert, so daß beide Fahrzeuge ungehindert mit abgeblendetem Fernlicht aneinander vorbeifahren können und erst im Moment des Vorbeifahrems, d. h. wenn beide Fahrzeuge auf gleicher Höhe sind, wieder selbsttätig aufblenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren und Vorrichtung zum Abblenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim selbsttätigen Abblenden und Aufblenden des Fernlichtes eine Verzögerung unter Armwendung einer Umschaltung über paarig vorgesehene Verzögerungskontakte (9Q, 9b bzw. 8Q, 8b) erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die UmschaItung der Verzögerung über ein Umschaltrelais (Fig. 2 bis 4) mit Hilfe eines Umschaltsegmentes (7,) und eines federnden. Steges (7d) durch den Anker (7Q) des Umschaltrelais (7) vorgenommen wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Vertahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltsegment (7,) zu beiden Seiten einer symmetrisch zur Schwenkachse (37) angeordneten Kimme Schaltrasten (33, 35) aufweist, in die das insbesonderewalzenfärmige Gestalt aufweisende Stegende (36) abwechselnd beim Anziehen des Ankers (7Q) einrastet und so das Segment (7,) umschaltet. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Segment ein Hammerkontakt (38) angebracht ist, der abwechselnd mit den Kontakten (27, 3o) des UmschaltkontaktsYsterns (7b) in Verbindung gebracht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsebene des Relaisankers (7Q) derart gewählt ist, daß sie senkrecht zur Schwingungsebene des Umschaltsegmentes (7,) liegt.
  6. 6. Verfahren. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentlichen selbsttätigen. Abblendung eine Vorankündigung durch ein- oder mehrmadiges selbsttätiges Abblenden, und Wiederaufblenden des Fernlichtes vorausgeht.
  7. 7. Verfahren nach An: pruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Fotozellenstromkreis angebrachtes Schaltrelais (5) mit einer Verriegelung (6Q) versehen. ist, die zum Festhalten des Relaisankers (5Q) nach dem Anzug dient, und daß durch den Anzug des Ankers (5Q) das Relais (5) nach erfolgter Schaltbetätigung stromlos wird, um so zur Entlastung der lichtempfindlichen Zelle (2) zu dienen. B. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhebung der Verriegelung nach. Ablauf der Wiederaufblendverzögerung selbsttätig durch einen Schaltmagneten (6) erfolgt, daß aber in besonderere Fällen auch eine willkürliche Aufhebung der Verriegelung durch einen Schalter oder eine Drucktaste (15) vorgenommen wird. g. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung der selbsttätigen oder in an sich bekannter Weise willkürlich betätigten Abblendung an Stelle eines besonderen Schalters (14Q, 14b) der bereits im Fahrzeug eingebaute Hand- oder Fußschalter (16) verwendet wird. io. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 6 bis 99 dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Drehkondensators, Trimmers (4) od. dgl. und eines veränderlichen Widerstandes (i o) die Ansprechempfindlichkeit der lichtempfindlichen Zelle (2) in an sich bekannter Weise auf eine bestimmte Lichtintensität, die einer bestimmten Entfernung entspricht, eingestellt wird. i i. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren in kurzen Abständen, entgegenkommenden Fahrzeugen, sogenannten Fahrzeugkolonnen oder Fahrzeugschlangen, die Ausschaltverzögerung und die selbsttätige Vorankündigung nur beim ersten entgegenkommenden Fahrzeug in Tätigkeit tritt, während bei Anstrahlung durch die in kurzen Abständen folgenden. Fahrzeuge die volle Abblendung sofort ohne Verzögerung und ohne Vorankündigung erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 594 700.
DEW4939A 1951-01-10 1951-01-10 Verfahren und Vorrichtung zum Abblenden des grossen Scheinwerferlichtes fuer Strassenverkehrsteilnehmer und Schaltungsanordnung hierfuer Expired DE963838C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE594700C (de) * 1931-11-14 1934-03-21 Serge Vasilache Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Kraftfahrzeugscheinwerfer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE594700C (de) * 1931-11-14 1934-03-21 Serge Vasilache Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Kraftfahrzeugscheinwerfer

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