DE963490C - Schmieroelzahnradpumpe - Google Patents

Schmieroelzahnradpumpe

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Publication number
DE963490C
DE963490C DEK22221A DEK0022221A DE963490C DE 963490 C DE963490 C DE 963490C DE K22221 A DEK22221 A DE K22221A DE K0022221 A DEK0022221 A DE K0022221A DE 963490 C DE963490 C DE 963490C
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DE
Germany
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channel
channels
covers
lubricating oil
gear pump
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Expired
Application number
DEK22221A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Goebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Priority to DEK22221A priority Critical patent/DE963490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963490C publication Critical patent/DE963490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/04Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for reversible machines or pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/20Rotary pumps

Description

  • Schmierölzahnradpumpe Die Erfindung- betrifft eine SchmierölzahnTad.'-pumpe, die für beide Drehrichtungen des. angetriebenen Zahnradas ohne Austausch der Zu- und Abströmleitungen untereinander verwendbar ist.
  • Zwei bekannte Pumpen dieser Art sind ohne jeden. Eingriff von außen in beiden Drehrichtungen verwendbar, also direkt umsteuerbar. Bei der einen Pumpe sind; zwei Druckkanäle angeordnet, die in der Berührungsebene der Förderräder senkrecht oder annähernd senkrecht zum Umfang derselben einmünden, und zu einer gemeinsamen Druckleitung führen, vor deren Ansahlußstelle, ein Wechselvem,til eingesc'halte't ist. Da jexdtes der beiden Räder aus einem um i8o° zur Eingriff-stelle versetzt am Radumfang aus,miindenden Saugkanal fördert, wird in der einten oder anderen. Drehrichtung jeweils knapp ein Drittel des Gesamtumfanges der Räder zur Förderung ausgenutzt. Diese geringe Überdeckung bedingt einen schlechten - Liefergrad. Außerdem wirkt sich bei einer solchen. Pumpe der normale Verschleiß in weitaus, größerem Ausmaß verschlechternd auf den Liefergrad aus als bei Pumpen, mit größerer Überdeckung. Weiterhin, von Nachtexil ist bei dieser bekannten. Pumpe noch dies Vorhandemein des. Wechselventils. auf der Druckseite. Von dem ordnungsgemäßen Arbeiter. dieses Ventils. ist die Förderleistung der Pumpe absolut abhängig, ein, Umstand, d!er auf keinen Fall dort in Kauf genommen werden kann., wo das Schicksal einer wertvollen Kraft- oder Arbeitsmaschine von der zuverlässigen Förderung der Schmierölpumpe abhängt. Bei der anderen bekannten. Pumpe ist die Überdeckung zwar größer, doch sind dafür zwei Saug- und zwei Druckventile vorhanden.. Der Forderung nach größtmöglicher Zuverlässigkeit entspricht diese Pumpe also noch weniger als die zuerst beschriebene.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile dieser bekannten Pumpen durch eine Pumpe vermieden, deren Zahnräder in einem mit zwei Anflanschflächen für je einen Deckel versehenen Gehäuse untergebracht sind, welches von drei in die Anflanschflächen in gleichen Abständen nebeneinander ausmündenden Kanälen durchsetzt ist, deren mittlerer den Arbeitsraum der Zahnräder bildet. während der eine der beiden äußeren Kanäle, deren Mündungsquerschnitte gleich groß sind und syrmmetrisch zum mittleren Kanal liegen, mit der Zuströmleitung und der andere mit der Abströmleitung verbunden ist, und daß die beiden Deckel eine zwei benachbarte Kanalmündungen überbrückende Ausnehmung aufweisen und so ausgeführt sind, daß sie in zwei, den mittleren Kanal jeweils mit einem anderen benachbarten Kanal verbindenden Stellungen aufgesetzt werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pumpe erstreckt sich die Überdeckung über den halben Umfang hinaus. Außerdem liegt kein Ventil im Ölkreislauf. Die Anpassung an die beiden Drehrichtungen des angetriebenen Zahnrades ist auf einfachste y,,@'eise möglich. Es werden zur Umstellung lediglich die beiden Deckel gelöst und so wieder aufgesetzt, daF sie den infolge der Drehrichtungsumkehr des angetriebenen Zahnzades nunmehr als Saugleitung wirksamen Abschnitt des mittleren Kanals mit demjenigen äußeren Kanal verbinden, an den die Eintrittsleitung der Pumpe angeschlossen ist bzw. den nunmehr als Druckkanal wirksamen Abschnitt des mittleren Kanals mit dem in die Druckleitung der Pumpe übergehenden äußeren Kanal verbinden. Besonders geeignet ist die Pumpe für Brennkraftmaschinen, die je nach Wunsch für Rechts-oder Linkslauf geliefert werden. In Ausgestaltung der Erfindung können die Deckel untereinander auswechselbar sein, was natürlich voraussetzt, daß für jeden der im Pumpengehäuse vorgesehenen Kanäle die Mündungsquerschnitte in den Anflanschflächen für die Deckel einander gleich sind. Diese Austauschbarkeit der Deckel ermöglicht es, einen derselben mit einer durch ein Überströmventil beherrschten Bohrung zu versehen, die jeweils die beiden von dem betreffenden Deckel bereits überbrückten Kanäle mit dem dritten Kanal verbindet. Es versteht sich von selbst, daß der mit einem Rückschlagventil ausgerüstete Deckel stets auf derjenigen Seite des Pumpengehäuses aufgesetzt werden muß, auf der mit Rücksicht auf die -jeweilige Drehrichtung des angetriebenen Zahnrades der mittlere Kanal des Pumpengehäuses mit dem Abströmkanal desselben durch die Ausnehmung im Deckel verbunden werden muß. -In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Schmierölzahnradpumpe sind die Zahnräder i und 2 in einem Gehäuse 3 untergebracht, welches zwei zu einer durch die Zahnradachsen gelegen Längsebene parallele Anflanschflächen 4 und 5 zur Aufnahme je eine Deckels 6 bzw. 7 aufweist. Dac Gehäuse 3 ist in drei in die ,#,nflanschflächen mit gleichen Querschnitten und gleichen Abständen t oneinarder ausmündende Kanäle 8, 9 und io aufgeteilt. Der mittlere Kanal g bildet den Arbeitsraum der Zahnräder i und 2, während von den beiden äußeren Kanälen der Kanal io mit der Zuströmleitung ii und der Kanal 8 mit der Abströmleitung 12 für das Schmieröl in ständiger Verbindung stehen. Die beiden Deckel 6 und 7 sind mit je einer Ausnehmung 13 bzw. 14 versehen, die stets den mittleren Kanal mit einem der äußeren Kanäle überbrückt. Außerdem ist jeder der beiden Deckel 6 und 7 so ausgeführt, daß er sowohl in einer Stellung befestigt werden kann, in der er den Kanal 9 mit dem Kanal 8 verbindet als auch in einer Stellung, in der er eine Verbindung zwischen dem Kanal g und dem Kanal io herstellt. Die Stellung der Deckel richtet sich jeweils nach der Drehrichtung der Zahnräder. Bei der beschriebenen Pumpe dreht sich das Zahnrad i im Uhrzeigersinn, das Rad 2 dagegen in umgekehrter Richtung. Im Kanal 9 stellt sich also, auf die Zeichnung gesehen, eine von links nach rechts gerichtete Strömung ein, so daß, um einen ungehinderten Schmierölfluß durch die Pumpe zu erreichen, der Deckel ? so befestigt ist, daß er den Kanal 9 mit dem Einlaßkanal io verbindet, während der Deckel 6 den Kanal 9 und den Abströmkanal E überbrückt. Der Schmierölfluß durch die Pumpe erfolgt auf dem durch Pfeile angedeuteten Weg. Wird die Drehrichtung der Zahnräder i und 2 umgekehrt, so ändert sich auch die Strömungsrichtung im Kanal 9, und die Deckel sind nunmehr in der aus Abb. 2 ersichtlichen Stellung zu befestigen.
  • Die Pumpe nach den Abb. 3 und .4 unterscheidet sich von der Pumpe nach Abb. i und 2 nur dadurch, daß einer der Deckel, und zwar jeweils der den mittleren Kanal i$ mit dem Abströmkanal 16 verbindende Deckel 17 eine durch ein federbelastetes Rückschlagventil i8 beherrschte Bohrung i9 aufweist, die von der Ausnehmung 2o im Deckel 17 ausgeht und in den Zuströmkanal2i ausmündet. Erreicht der Druck im Abströmkanal 16 den Öffnungsdruck des Rückschlagventils 18, so öffnet sich letzteres und ermöglicht ein Rückströmen des geförderten Schmieröles in den Zuströmkanal2i. Kehrt sich die Drehrichtung der Zahnräder 22 und 2,3 um, wie in Abb. 4 veranschaulicht, so müssen die Deckel 17 und 24 gegeneinander ausgetauscht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierölzahnradpumpe, die für beide Drehrichtungen des angetriebenen Zahnrades ohne Austausch der Zu- und Abströmleitungen untereinander. verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder in einem mit zwei Anflanschflächen für je einen Deckel versehenen Gehäuse untergebracht sind, welches von drei in, die Anflanschflächen in gleichen Abständen nebeneinander ausmündender. Kanälen durchsetzt ist, deren mittlerer den Arbeitsraum der Zahnräder bildet, jährend der eine der beiden äußeren Kanäle, deren Mündün.gsquerschnitte gleich groß sind und symmetrisch zum mittleren Kanal liegen, mit der Zuströmleitung und der andere mit der Abströmle_tung verbunden ist, und daß die beiden Deckel eine zwei benachbarte Kanalmündungen überbrückende Ausnehmung aufweisen und sc ausgeführt sind, daß sie in zwei den mittleren Kanal jeweils mit einem anderen benachbarten Kanal verbindenden Stellungen aufgesetzt werden können.
  2. 2. Schmierölzahnradpumpe nach Anspruch i, bei der für jeden der im Pumpengehäuse vorgesehenen Kanäle die Mündungsquerschnitte in der. Anflanschflächen fü: die Deckel einander gleich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel gegeneinander austauschbar sind.
  3. 3. Schmierölzahnradpumpe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Deckel, und zwar jeweils der zur Überbrückung des mittleren Kanals mit dem Abströmkanal dienende Deckel, in an sich bekannter Weise mit einer durch ein Überströmventil beherrschten, die beiden bereits von ihm überbrückten Kanäle mit dem dritten Kanal verbindenden Bohrung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 261 ogi, 253 397, 716 o36.
DEK22221A 1954-05-14 1954-05-14 Schmieroelzahnradpumpe Expired DE963490C (de)

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DE963490C true DE963490C (de) 1957-05-09

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DE (1) DE963490C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073869B (de) * 1960-01-21 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft, Köln-Deutz Zahnradpumpe mit Umschaltventilen für beide Drehrichtungen
DE1145855B (de) * 1957-01-04 1963-03-21 Hans List Dipl Ing Dr Techn Ventilgesteuerte Brennkraftmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261091C (de) *
DE253397C (de) *
DE716036C (de) * 1935-08-06 1942-01-12 Ehrich & Graetz Ag Brennstoffoerdereinrichtung

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