DE353838C

DE353838C - Einrichtung an Zahnradpumpen mit Innenverzahnung zur Ermoeglichung gleicher Zu- und Abflussrichtung trotz Umkehr der Drehrichtung

Info

Publication number: DE353838C
Application number: DEZ11489D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-09-06

Description

Einrichtung an Zahnradpumpen mit Innenverzahnung zur Ermöglichung gleicher Zu- und Abflußrichtung trotz Umkehr der Drehrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Minradpuinpen mit Innenverzahnung zur Ermöglichung gleicher Zu-und Abflußrichtung trotz Umkehr der Drehrichtung.
Die Einrichtung besteht darin, daß beiderseits des zwischen Ritzet: und Zahnkranz befindlichen Zwischenstückes im Gehäuse je eine Öffnung für die Druckleitung vorhanden ist, von denen je nach der Drehrichtung immer eine geöffnet, während die andere selbsttätig durch ein Ventil geschlossen ist. Das Ansaugen erfolgt für beide Drehrichtungea durch eine der EinbTiffstelle von Ritzet und Innenkranz gegenüberliegende, in der S3-mrnetrieachse des Zwischenstückes verlaufende Bohrung, an die sich die Saugleitung anschließt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. i ist ein Querschnitt nach A-A der Abb. 2; Abb.2 zeigt einen senkrechten Achsialschnitt nach B-B der Abb. i, Abb.3 einen wagerechten Achsialschnitt nach C-C der Abb. i.
Die Pumpe besteht aus dem Gehäuse i, das mit einer Fußplatte 2 versehen, ist und am freien Ende seines Lagers 3 ein Gewinde q. trägt.
Gegen das Gehäuse i legt sich eine Deckelplatte 5, die Bohrungen für die Saug- und Druckleitung trägt. Die Saugleitung 6 besitzt eine Abzweigte 7 für die Leckflüssigkeit. Die Druckleitung 8 teilt sich in zwei Leitungen 9, von denen je nach der Drehrichtung immer eine durch die in der Ventilbüchse io spielende Kugel i i abgeschlossen ist, so daß die Leitung 8 immer Druckleitung ist. Die Ventilbüchse io ist von außen eingesetzt und durch Gewindestücke 12 befestigt. Im Deckel 15 ist die Ritzelachse 13 urdrehbar gelagert und mittels Kegel und Mutter 14 festgezogen. Auf ihr dreht sich das Ritzet 15 im Eingriff mit dem Zahnkranz 16, der in das napfartige Wellenendstück 17 eingesetzt ist. Die mit letzterem einteilige Treibwelle 18 läuft in einer Büchse i9, durch deren Vermittlung beim Anziehen der überwurfmutter 2o der Innenzabbkranz 16 gegen den Gehäusedeckel 5 abdichtet. Während das Ritzet 15 sich einerseits mit dem Zahnkranz 16 im Eingriff befindet, ist auf der anderen Seite ein mit dem Gehäusedeckels einteiliges Zwischenstück 21 eingeschaltet. In demselben befindet sich die Bohrung 22, am die sich die Saugleitung 6 anschließt. Erfolgt der Antrieb der Welllt i8 im Sinne des Pfeiles 23, so wird die Förderflüssigkeit im, Sinne des Pfeiles 2q. aus der Saugleitung 6 anglesaugt und durch die Zweigleitnmg 9' der Druckleitung 8 zugeführt, während gleichzeitig die Kugel i i die Leitung 9 abschlließt. Bei unigekehrter Drehrichtung der Pumpte erfolgt der Auslaß durch die Leitung 9, wähnend' die Leitung 9' durch die Kugel i i abgeschlossen wird. .

Claims

PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Zahnradpumpen mit Innenverzahnung zur Ermüglichung gleicher Zu- und Abfluß.richtung trotz Umkehr der Drehrichtung, dadurdv gekennzeichnet, daß beiderseits des zwischen Ritzet (15) und Zahnkranz-(16) befindlichen Zwischenstückes (21) im Gehäuse (5) je eine entsprechend der Drehrichtung entweder offene oder selbsttätig durch ein Ventil abgeschlossene Öffnung (9, 9') für die Druckleitung (8) angeordnet ist und das Ansaugen für beide Drehrichtungen durch eine der Eingriffsstelle vors Ritzet (15) und Innenzahnkranz (16) gegenüberliegende, in der Symmetrieachse des Zwischenstüclöes (21) verlaufende Bohrung (22) erfolgt, an die sich die Saugleitung (6) anschließt.