DE611357C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE611357C
DE611357C DEH137076D DEH0137076D DE611357C DE 611357 C DE611357 C DE 611357C DE H137076 D DEH137076 D DE H137076D DE H0137076 D DEH0137076 D DE H0137076D DE 611357 C DE611357 C DE 611357C
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centrifugal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, bei der die Entlüftungspumpe in Gestalt einer Wasserringpumpe derart mit der Kreiselpumpe verbunden ist, daß das Hilfsrad auf der Seite des Hauptrades angeordnet ist und dort als Hilfspumpe selbsttätig so lange wirkt, bis Ansaugstutzen und Hauptrad vollständig entlüftet sind.
  • Bei den bekannten Kreiselpumpen, niit denen ein- und abzuschaltende Wasserringpumpen zum Zwecke der Entlüftung verbunden sind, kann nur beim Anfahren Saugleitung und Pumpengehäuse entlüftet werden; es kann also durch die nicht selbsttätige Wirkung dieser an die Kreiselpumpe angeschlossenen Entlüftungspumpe keine während des Betriebes ungewollt eingedrungene Luft aus der Pumpe entfernt werden, um die dadurch entstehende Störung des Betriebes oder gar das Versagen der Pumpe zu verhindern.
  • Zum Zwecke der selbsttätigen Wirkung der mit der Kreiselpumpe verbundenen Wasserringpumpe ist vorgeschlagen worden, das Laufrad der Kreiselringpumpe mit verdickten Schaufeln auszustatten, die mit seitlich offenen Aussparungen versehen sind. Diese Aussparungen bilden ein besonderes Kreiselrad, welches beim Umlauf in dem teilweise mit Wasser gefüllten und mit besonderen Saug-und Drucköffnungen versehenen Spiralgehäuse nach Art einer Wasserringpumpe arbeiten und die Saugleitung entlüften soll. Bei solchen Pumpen weicht die Form der Laufradschaufeln wesentlich von der Form der bewährten Laufräder für Wasserringpumpen ab, so daß der Wirkungsgrad bei den zu einem Aggregat vereinigten Pumpenarten herabgedrückt wird. Es ist bei solchen Pumpen auch nicht möglich, in jedem Fall das Pumpengehäuse und die Ansaugleitung zu entlüften, indem der Wasserring der X-reiselpumpe eine solche Breite erreicht hat, daß er die Ansaug- und Druckschlitze der Wasserringpumpe überdeckt, weil dann von dieser Teeine Luft mehr gefördert werden kann. Der Ringraum im Kreiselrad, der innerhalb der Saug- und Druckschlitze der Wasserringpumpe liegt, kann also praktisch nicht entlüftet werden, so daß der von der Kreiselringpumpe geförderte Wasserstrom immer wieder zerrissen wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß bei der Vereinigung eines gewöhnlichen Fliehkraftkreiselpumpenrades mit dem Laufrad einer gewöhnlichen Wasserringpumpe mit exzentrischem Arbeitsraum in einem Laufrad, wobei dieses Laufrad im Pumpengehäuse derart angeordnet ist, daß der gleiche Raum sowohl als exzentrischer Arbeitsraum für die Wasserringpumpe als auch als- Spirale für die Kreiselpumpe dient, die Schaufeln des Wasserringpumpenlaufrades unmittelbar an der Rückwand des Kreiselpumpenrades angeordnet sind und der innere Durchmesser der Schaufeleintrittskanten des Kreiselpumpenrades ebenso groß oder größer ist als der Nebendurchmesser des Wasserringpumpenrades zuzüglich zweimal des Maßes der Exzentrizität des Arbeitsraumes der Wasserringpumpe zur Laufraddrehachse.
  • Die unmittelbare Anordnung von Hilfsschaufeln an der Rückwand eines Kreiselpumpenrades ist an sich bekannt, jedoch nicht zu dem Zwecke, nach der Art der Wasserringpumpe selbsttätig Ansaugstutzen und Kreiselpumpe zu entlüften. Durch die erfindungsgemäße Vereinigung der Kreiselpumpe mit einem nach der Art der Wasserringpumpe wirkenden Laufrad wird erreicht, daß der luftsaugende und luftfördernde Wasserring der Wasserringpumpe radial niemals schmäler sein kann als der Wasserring der vollbeaufschlagten Kreiselpumpe, so daß die Wasserringpumpe so lange fördern kann, bis auch das Zentrum der Kreiselpumpe entlüftet ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die Pumpe, Abb.2 einen Querschnitt durch die Pumpe senkrecht zur Drehachse in Richtung der Linie II-II in Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Pumpenlaufrad, Abb. q. einen Querschnitt durch das Pumpenlaufrad in Richtung der Linie IV-IV in Abb. 3, Abb. 5 einen Querschnitt durch das Pumpengehäuse in Richtung der Linie V-V in Abb. i.
  • Die Laufradwelle i lagert im Gehäuse 3. Der auf der anderen Seite des Gehäuses 3 befestigte Deckel q. trägt den zentral zum Laufrad mündenden Ansaugstutzen 5. Im oberen Teil der Gehäusewand 3 befindet sich der Druckstutzen 6, über dem das in der Zeichnung (Abb. i) nur angedeutete Absperrventil 7 angeordnet ist, an welches sich die Druckleitung anschließt. Das Pumpenlaufrad besteht gemäß der Erfindung aus einem allseitig beaufschlagten, geschlossenen:, an sich bekannten Kreiselpumpenlaufrad mit beispielsweise sechs Schaufeln 8, die um die Laufradnabe 9 herum angeordnet sind. Auf der den Kreiselpumpenlaufradschaufeln 8 abgekehrten anderen Seite der Seitenwand io dieses Laufrades sind um die sich direkt an die Nabe 9 anschließende Nabe ga von kleinerem Durchmesser zwölf weitere Laufradschaufeln i i angeordnet. Die von den Enden der Laufradschaufeln 8 und den Enden der Laufradschaufeln i i gebildeten Kreise besitzen gleichen Durchmesser, ihre Mittelpunkte fallen in die Drehachse der Schaufelradwelle i. Der kreisförmige innere Durchmesser des Pumpengehäuses 3 ist größer als der Schaufelraddurchmesser und liegt in an sich bekannter Weise exzentrisch zum Kreis der Schaufelenden. Der Abstand des Mittelpunktes des von der inneren Gehäusewand gebildeten Kreises vom Mittelpunkt des Kreises, auf dem die Schaufelenden liegen, ist in der Zeichnung (Abb. 5) mit e bezeichnet. In der Seitenwand des Gehäuses 3, der die Räume zwischen den Schaufeln i i seitlich abschließt, sind zwei sichelförmige Schlitze 12 und 13 angeordnet. Die Sichelform ergibt sich auf Grund der Einstellung des Wasserringes, der entsprechend der exzentrischen Lage der inneren Gehäusewand 3 zur Drehachse sich ebenfalls exzentrisch zur' Drehachse einstellt. Der Schlitz 13 im Gehäuse 3 (vgl. auch Abb. z und 5) ist der Saugschlitz, der durch das Rohr 1q. bis zu 15 mit dem höchsten Punkt des Ansaugestutzens 5 in Verbindung steht. Am Schlitz 12, dem Druckschlitz, ist ein Rohr 16 angeschlossen, welches ins Freie führt, oder mit der Druckleitung hinter dem Ventil 7 in Verbindung steht. Am vorderen frei schwebenden Ende ia der Welle i ist eine Nabe 17 aufgeschraubt, die gemäß der beispielsweisen Darstellung als Halbkugel ausgebildet ist und mit ihrem größten kreisförmigen Querschnitt an der Stirnseite des Schaufelrades 9, B. anliegt, so daß die Schaufelradnabe 9 stufenlos in die Abschlußnabe 17 übergeht.
  • In den Abb. 3 und 4 sind zwei Schnitte durch das vereinigte Kreisel- und Wasserringpumpenlaufrad dargestellt. Seine Lage zum Gehäuse und zu den Luftsaug- und Druckschlitzen 13 bzw. 12 ist besonders deutlich aus Abb. 5 ersichtlich, die die erfindungsgemäßen Größenverhältnisse der Durchmesser D 9 und D ga der Nabe 9 bzw. 911 vom Kreiselpumpenrad veranschaulicht. DurchmesserD9 ist gleich groß oder größer, vorteilhaft aber wie dargestellt gleich dem Durchmesser D 9a der Wasserringpumpennabe 911 zuzüglich der doppelten Exzentrizität e des Arbeitsringraumes der Wasserringpumpe zur Drehachse des Laufrades.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Vor Inbetriebnahme der Pumpe wird das in der Druckleitung befindliche Ventil ? geschlossen. Falls keine Flüssigkeit mehr in der Pumpe ist, wird solche durch die Öffnung 15, die gewöhnlich mittels eines Gewindestöpsels ig geschlossen ist, in den Ansaugstutzen 5 eingefüllt, so daß dieser beispielsweise bis zur Linie 2o--2o mit Hilfsflüssigkeit angefüllt ist. Bei Umdrehung des Schaufelrades (in der Pfeilrichtung Abb. 2, q. und 5) sind die Schaufeln 8 voll beaufschlagt. Durch das geschlossene Ventil 7 kann die Hilfsflüssigkeit von den Kreiselschaufeln 8 -nicht befördert werden. Durch den sichelförmigen Raum zwischen der Gehäusewand 3a und dem Umfangkreis 2i der Schaufeln 8 bzw. i i hindurch wird Hilfsflüssigkeit zwischen die Schaufeln i i befördert, zwischen denen sich ein Wasserring bildet, dessen exzentrische Lage zur Drehachse durch die exzentrische Lage der inneren Gehäusewand 3a zur Drehachse bestimmt wird. Der dadurch entstandene bekannte sichelförmige Raum 22 überdeckt die beiden seitlichen Saug- und Druckschlitze 13 und 12, so daß auf Grund der bekannten Wirkung der Wasserringpumpe durch den Saugschlitz 13 und die Leitung 14 und 15 an der höchsten Stelle des Ansaugstutzens 5 Luft abgesaugt wird, die dann durch den Druckschlitz 12 und die. Leitung 16 weitergefördert wird. Ist keine Luft mehr im Ansaugestutzen 5 und in dem übrigen Teil der Ansaugeleitung vorhanden, dann fördert die von den Schaufeln i i gebildete Wasserringpumpe nicht mehr Luft, sondern Flüssigkeit. In diesem Augenblick kann das Ventil 7 in der Druckleitung geöffnet werden, und die Schaufeln 8 treten in an sich bekannter Weise wasserfördernd in Tätigkeit. Die Wasserringpumpendruckleitung 16 kann ins Freie führen oder, wenn die von der Kreiselpumpe zu überwindende Druckhöhe nicht über der von der Wasserringpumpe überwindbaren Druckhöhe liegt, kann diese Leitung 16 hinter dem Absperrventil 7 in die Druckleitung münden, so daß neben der Kreiselpumpe auch die Leistung der Wasserringpumpe mit ausgenutzt wird.
  • Da der Wasserring der Kreiselpumpe die Luftansaug- und Druckschlitze 12 und 13 niemals schneiden kann, wird eine Wasserförderung durch die Wasserringpumpe stets erst dann eintreten, wenn neben der Saugleitung auch das Kreiselpumpenrad restlos entlüftet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Kreiselpumpe, bei welcher ein gewöhnliches Fliehkraftkreiselpumpenrad mit dem Rad einer gewöhnlichen Wasserringpumpe mit exzentrischem Arbeitsraum in einem Laufrade vereinigt ist und bei welcher dieses Laufrad im Pumpengehäuse derart angeordnet ist, daß der gleiche Raum sowohl als exzentrischer Arbeitsraum für die WassIeY-ringpumpe als auch als Spirale für die Kreiselpumpe dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (i i) des Wasserringpumpenlaufrades unmittelbar an der Rückwand (io) des Kreiselpumpenlaufrades angeordnet sind und daß der innere Durchmesser (9) der Schaufeleintrittskanten des Kreiselpumpenrades ebenso groß oder größer ist als der Gabendurchmesser (9a) des Wasserringpumpenrades zuzüglich zweimal des Maßes der Exzentrizität (e) des Arbeitsraumes der Wasserringpumpe.
DEH137076D 1933-08-06 1933-08-06 Selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE611357C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3082694A (en) * 1960-05-24 1963-03-26 Ingersoll Rand Co Self-priming centrifugal pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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