DE963003C - Verfahren zur Herstellung der aus Formstuecken zusammengesetzten Wicklung einer ringfoermigen Drosselspule - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der aus Formstuecken zusammengesetzten Wicklung einer ringfoermigen Drosselspule

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DE963003C
DE963003C DES45968A DES0045968A DE963003C DE 963003 C DE963003 C DE 963003C DE S45968 A DES45968 A DE S45968A DE S0045968 A DES0045968 A DE S0045968A DE 963003 C DE963003 C DE 963003C
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DE
Germany
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winding
choke coil
molded pieces
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milling
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Expired
Application number
DES45968A
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English (en)
Inventor
Adolf Perner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Es ist üblich, Drosselspulen für Starkstrom, insbesondere Schaltdrosselspulen für Kontaktumformer, mit einer Wicklung zu versehen, die aus. massiven Formstücken zusammengesetzt ist. Die einzelnen Windungen bestehen dabei beispielsweise aus im wesentlichen U-förmigen" Bügeln, die von innen oder von außen über den ringförmigen Eisenkern - geschoben werden, und aus; Stegen, die die Schenkel der U-förmigen Bügel auf der anderen Seite verbinden. Dabei erhalten entweder die-Bügel oder die Stege oder beide eine Verwindung zur Herstellung des Windungsschrittes. Bisher werden die Formstücke als Einzelstücke aus Kupfer gegossen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden -die Wicklungsteile gleicher Art, also beispielsweise die Bügel bzw. die Stege, aus einem ringförmigen Profilgußstück durch Fräsen ausgeschnitten. Bei den bisherigen Verfahren waren bei dem Guß jedes einzelnen Formstückes Steiger erforderlich; das in den Steigern verbleibende Kupfer konnte nicht nochmals zum Guß verwendet werden, war also als Abfall zu werten. Der Prozentsatz des Kupferabfalls, bezogen auf die Gesamtmenge des vergossenen Kupfers, war mit etwa 40% recht hoch. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann dagegen die Anzahl der Steiger wesentlich herabgesetzt werden, so daß damit auch der Kupferabfall im gleichen Maße verringert wird. Das neue Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß beim Gießen keine Breitentoleranz der Formstücke beachtet werden muß. Mit Vorteil wird nach der weiteren Erfindung beim Ausfräsen der Einzelstücke die Fräserbreite gleich dem vorgeschriebenen Abstand der Einzelwindungen gewählt.
  • Fig. i zeigt eine Drosselspule im axialen Querschnitt mit einer aus Formstücken zusammengesetzten Wicklung, Fig. a und 3 ein ringförmiges Profilgußstück nach der Erfindung zur Herstellung der U-förmigen Wicklungsbügel.
  • Die Drosselspule nach Fig. i besitzt einen ringförmigen Eisenkern i, der aus mehreren übereinanderliegenden Teilkernen i" und ib zusammengesetzt sein kann, die ihrerseits, aus Bandeisen aufgewickelt sind. Über den Ringkern i sinn von außen U-förmige Bügel z geschoben, deren Schenkel im Innern des Ringes durch Stege 3 verbunden sind. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Windungsschritt durch eine Schrägführung bzw. Verwindung der inneren Stege bewirkt. An derAußenseite der Bügel z befinden sich Kühlrippen 4 zur Abführung der in den Windungen erzeugten Verlustwärme.
  • F ig. z zeigt ein ringförmiges Profilgußstück zur Herstellung der U-förmigen Bügel z in der Aufsicht, Fig.3 das gleiche in einem Querschnitt in Richtung A-A der Fig. a. Mit q. sind wiederum die Kühlrippen bezeichnet. An einer Stelle des Gußstückes sind zwei Anschlußfahnen 5 vorgesehen. Die Bügel z werden ausz dem fertigen Gußstück durch eine Fräsung längs der punktierten Linien 6 ausgeschnitten. Die Fräserbreite 7 entspricht dabei unmittelbar dem vorgeschriebenen Windungsabstand. Der mit Anschlußfahnen 5 versehene Bügel wird in einer senkrecht zur Ringachse gelegenen Ebene zwischen den beiden Anschlußfahnen durch eine weitere Fräsung 8 halbiert..
  • Die im Innern des Ringkernes verlaufenden Stege 3 können in der gleichen Weise aus einem einzigen Gußstück, das in diesem Fall die Form eines einfachen Ringzylinders hat, ausgeschnitten werden. Die Fräsungen sind dabei entsprechend Fig: i schräg zu führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSP.ALCHE: i. Verfahren zur Herstellung der aus Formstücken zusammengesetzten Wicklung einer ringförmigen Drosselspule, insbesondere einer Schaltdrosselspule für Kontaktumformer, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsteile gleicher Art aus einem ringförmigen Profilgußstück durch Fräsen ausgeschnitten werden. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserbreite dem vorgeschriebenen Abstand der Einielwindungen entspricht.
DES45968A 1955-10-12 1955-10-12 Verfahren zur Herstellung der aus Formstuecken zusammengesetzten Wicklung einer ringfoermigen Drosselspule Expired DE963003C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052555B (de) * 1957-09-30 1959-03-12 Siemens Ag Schaltdrosselspule
DE1221355B (de) * 1961-01-05 1966-07-21 Circulume Ltd Als Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen bestimmte ringfoermige Drosselspule

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052555B (de) * 1957-09-30 1959-03-12 Siemens Ag Schaltdrosselspule
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