AT114234B - Wicklungsanordnung für Achterspulen. - Google Patents

Wicklungsanordnung für Achterspulen.

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AT114234B
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Friedrich Lachner
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 EMI1.1 
 



   Eine   Achterspule   ist bekanntlich eine Spule, die aus zwei in entgegengesetztem Sinn durchflossenen Teilen besteht, die in solcher Weise angeordnet sind, dass   homogene magnetische Wechselkraftlinien-   felder in der Spule keinerlei Induktionsströme   hervorrufen können.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Wieklungsanordnung für   freitragende Achterspulen, deren Einzelwindungen selbst in Achterspulenform ausgebildet sind, und bezweckt die Herstellung von Achterspulen geringer Eigenkapazität. Um dies zu erreichen, wird der Draht beim Wickeln in der mannigfaltigsten Weise verschlungen und gekreuzt geführt. Nach der Erfindung sind die beiden Hälften der   Aehterspule durch eine   eigene, durch den Achterspulenmittelpunkt führende Wicklung miteinander verbunden, die entweder nach dem gleichen oder einem andern System wie die entlang des Spulenumfanges liegende Wicklung ausgebildet sein kann. 



   Für die Wicklung werden die durch die Fig. 5,6 und 7 schematisch angedeuteten besonders   kapazitätsarmen Wiekelmethoden   entweder   ausschliesslich   oder gemischt angewendet. 



   Ausführungsbeispiele. 



   1. Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Achterspule, die dadurch gekennzeichnet ist, dass bei derselben eine kombinierte Wiekelmethode angewendet wird. Die Wicklung erfolgt fortlaufend in der durch die Bezifferung angegebenen Weise. Nach dem Ende von 4 kommt stets wieder der Anfang von 1. 



   2. Fig. 2 stellt eine Achterspule dar, die sich von Fig. 1 nur durch die höhere Stabzahl unterscheidet. Das gemeinsame Merkmal aller Achterspulen, von denen Fig. 1 und 2 nur Spezialfälle sind, ist die   Wiekelregel : Es   muss die Anzahl der am Kreisumfang (es braucht kein Kreis zu sein) befindlichen Stäbe durch 4 teilbar, also 4 m sein, während die Stabzahl innerhalb des Kreises (4 n-1) beträgt, wobei   m   und n ganze Zahlen sind. 



   Statt der am Umfang befindlichen reinen Korbwieklung kann auch die durch Fig. 3 angegebene Wicklung angewendet werden. 



   3. Fig. 4 ist ein Beispiel für nach dem neuen Verfahren hergestellten Spulen. deren Wickelregel lautet : Die Zahl der am Kreisumfang befindlichen Stäbe ist durch 2, aber nicht durch 4 teilbar, während die Anzahl der innerhalb des Kreises befindlichen Stäbe (4 n + 1) beträgt. 



   4. Die Achterspule Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel für solche, nach dem neuen Verfahren hergestellte Spulen, deren Mittelwicklung und Umfangswicklung gleichartig ausgeführt werden. 



     Selbstverständlich   können ähnlich aussehende Spulen auch mit andern   Stabzahlen ausgeführt   werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wicklungsanordnung für kapazitätsarme, freitragend gewickelte Achterspulen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achterspulen aus einer in einem Zuge gewickelten, aus einzelnen aufeinanderfolgenden Achterwindungen gebildeten Wicklung bestehen, wobei die beiden Hälften des Achterspulenquerschnittes längs eines beiden Hälften gemeinsamen, durch den Achtermittelpunkt gehenden Wieklungsteiles verschlungen und gekreuzt ausgeführt werden. <Desc/Clms Page number 2>
    - 2. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Normalquersehnitt jeder Hälfte der Achterspule und im gemeinsamen Wicklungsstück höchstens vier Einzeldrähte umfasst. EMI2.1
AT114234D 1927-04-07 1927-04-07 Wicklungsanordnung für Achterspulen. AT114234B (de)

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