DE810882C - Kommutator - Google Patents

Kommutator

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DE810882C
DE810882C DEP54550A DEP0054550A DE810882C DE 810882 C DE810882 C DE 810882C DE P54550 A DEP54550 A DE P54550A DE P0054550 A DEP0054550 A DE P0054550A DE 810882 C DE810882 C DE 810882C
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DE
Germany
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hub
commutator
segments
parts
insulating
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Expired
Application number
DEP54550A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Cliffon Wahlberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux Corp
Original Assignee
Electrolux Corp
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Publication date
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Publication of DE810882C publication Critical patent/DE810882C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/006Structural associations of commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Kommutator Die Erfindung bezieht sich auf Kommutatoren für Elektromotoren und insbesondere auf Kommutatoren derjenigen Art, bei welchen ein Metallformstiick, das später die Segmente des Kommutators bilden soll, aus Flachmetall zusammen mit @'crlaamnurungsnasen ausgestanzt ist. Diese Verklaminerungsnasen springen von entgegengesetzten Kanten des Formstuckes vor. Das Formstück wird nach dem Ausstanzen um eine Nabe herumgelegt, wonach die Verklammerungsnasen einwärts in die Verklammerungsstellung gebogen werden. Hierauf wird das Formstück zur Herstellung der einzelnen Stähe geschlitzt.
  • Bisher war es bei der Herstellung von Kommutatoren dieser Art üblich, für die Nabe ein starres Isoliermaterial, wie z. I3. ein Phenolharzkondensationsprodukt. zu verwenden, um die Stäbe gegeneinander zu isolieren. Obwohl ein solches Material für lilotoren geeignet sein kann, bei denen keine wesentliche Erhöhung der Kommutatorentemperatur auftritt, so hat es- sich andererseits gezeigt, daß das Material für starke, hochtourige Motoren, und zwar wegen der durch die am Kominutator auftretenden Funken entstehende Ozonbildung, unzweckmäßig ist. Das Ozon tritt nämlich bei den auftretenden hohen Temperaturen mit dem Isolieriuaterial in chemische Reaktion, wodurch das zunächst starre Material in einen körnigen Zustand gebracht wird, mit dem ein Verlust an mechanischer Festigkeit verbunden ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Kommutators der erwähnten Art, bei dem die obigen Nachteile beseitigt sind und der dabei doch verhältnismäßig billig ist. Erreicht wird dies dadurch, daß man eine Nabe aus Metall benutzt, die volle mechanische Festigkeit hat und weder durch Hitze noch durch Ozon in schädlicher Weise angegriffen wird. Die Nabe ist gegenüber den Kommutatorsegmenten dadurch isoliert, daß sie von zwei napfförmigen Teilen aus Isoliermaterial eingeschlossen wird. Die napfförmigen Teile bestehen .zweckmäßig aus einem mit einer isolierenden Verbindung imprägnierten Papierformkörper. Solche napfförmigen Teile sind billig herzustellen und leicht auf der Metallnabe anzubringen.
  • Um den der Befestigung des Meta.llformstückes auf der Nabe folgenden Arbeitsgang des Schlitzens des Metallformstückes zu erleichtern, werden Teile der Schlitze bereits beim Stanzen des Metallformstückes hergestellt. Auf diese Weise wird nicht nur die zur vollständigen Trennung der Segmente erforderliche Schnittlänge vermindert, sondern auch dafür gesorgt, daß das gesamte durchzuschneidende Metall unmittelbar und sicher von der Nabe festgehalten wird. Dies sichert ein sauberes und vollständiges Durchschneiden des Metalls und verhindert, cjaß Späne, Grat und Brücken zwischen den Stäben verbleiben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung verbesserter Mittel zur Befestigung der Ankerdrähte an den Kommutatorsegmenten. Zu diesem Zweck ist aus jeder der Verklammerungsnasen auf einer Seite des Metallformstückes eine Zunge herausgedrückt, was zweckmäßig zugleich mit dem Ausstanzen des Metallformstückes erfolgt. Diese Zungen :sind bezüglich der Verklammerungsnasen so angeordnet, daß die Zungen, wenn die Nasen nach einwärts in ihre Verklammerungsstellung gebogen sind, sich automatisch in einem geeigneten Winkel zur Kommutatorachse .nach außen erstrecken, .so daß :die Ankerdrähte um sie herumgewickelt werden können. Auf diese Weise kommt der üblicheArbeitsgang desZuspitzens bzw. Einsetzens der Ankerdrähte in Fortfall, wie er bisher erforderlich war, um die Drähte ;in kurzen Schlitzen der Stäbe festzulegen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die in Verbindung mit der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Zeichnung ist: Fig. i ein Schnitt nach Linie i-i in Eig. 2 durch einen Teil eines Ankers eines Elektromotors mit einem Kommutator gemäß .der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht des Kommutators gemäß Fig. i, Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstabe gehaltene schaubildliche Ansicht eines Meballformstückes, wie es zur Herstellung des in den voraufgegangenen Figuren gezeigten Kommutators benutzt wird, und Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Isolierteiles.
  • In Fig. 3 bezeichnet io ein aus einem Blech aus Kupfer oder einem anderen für die Kommutatorsegmente geigneten Metall ausgestanztes Metallformstück. Dieses Metallformstück besteht aus einem durchlaufenden Mittelteil 12, von dessen gegenüberliegenden Kanten gleichgerichtete Nasen 14 vorspringen. Die an dem durchlaufenden Mittelteil 12 ansitzenden Teile dieser Nasen 14 haben gerade Seitenkanten, wie dies bei 16 ersichtlich ist, während :die äußeren Teile :der Nasen 14 mit spitz zulaufenden Seitenkanten 18 versehen :sind. An einer Seite des Mittelteiles ist aus jeder der Nasen 14 eine Zunge 2o herausgedrückt. Das die Zunge bildende Material ist von der Nase längs zweier Seiten und an einem Zungenende abgetrennt, während das gegenüberliegende Ende der Zunge mit der Nase in Verbindung geblieben ist und mit den Stellen, wo sich die geraden und spitz zulaufenden Kanten der Nase treffen, auf einer geraden Linie liegt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen einen vollständigen, 'auf die Ankerwelle 22 eines Elektromotors aufgesetzten Kommutator. Der Kommutator besteht aus einem Nebenteil 24, der zweckmäßig aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material mit hoher mechanischer Festigkeit, das durch hohe Temperaturen und Ozon nicht nachteilig beeinflußt wird, gefertigt ist. Die Nabe 24 ist an jedem ihrer Enden mit einem ringförmigen Flansch 26 versehen und von zwei napfförmigen Teilen 28 aus Isolierstoff umschlossen. Wie man insbesondere aus Fig.4 sieht, besitzt jeder der Teile 28 einen Mantel 30, dessen innerer Durchmesser dem Außendurchmesser der Nabe 24 im wesentlichen gleich ist, und einen Boden 32, dessen Gestalt derjenigen der Stirnseite der Nabe 24 entspricht. Der Boden 32 hat eine Mittelöffnung 34, durch die die Ankerwelle 22 hindurchgeht. Zweckmäßig bestehen die Teile 28 aus einem Papierformkörper, der mit einer geeigneten isolierenden Verbindung imprägniert ist.
  • Wie bereits oben erwähnt, finden zwei napfförmige Teile 28 dazu Verwendung, um die Metallnabe 24 zu umschließen, indem von jedem Nebenende ein Teil 28 aufgeschoben wird, so daß die Enden der Mäntel 3o aneinanderstoßen. Die Mantelteile :dienen dazu, die zylindrische Außenfläche der Metallnabe 24 zu isolieren, während die Böden 32 an :den Nebenenden für eine Isolation sorgen. Gewünschtenfalls kann ein Streifen 36 aus Glimmer oder einem anderen geeigneten Isolierstoff um die Mantelteile 30 gewickelt werden, um den Stoß zwischen ihren benachbarten Enden zu überbrücken. Gleichzeitig wird dadurch die Stärke der den zylindrischen Teil der Nabe umgebenden Isolation vergrößert.
  • Das Metallformstück io wird nunmehr um die isolierte Nabe 24 herumgelegt, und die Nasen 14 werden so nach innen eingebogen, daß sie die Flansche 26 auf ihren Stirnseiten und ihrem Umfange umfassen. Dadurch wird das Metallformstück mit dem napfförmigen Isolierteil 28 und dem Isolierstreifen 36 sicher mit der Nabe verklammert. Die Teile sind so bemessen, daß die axiale Länge der Nabe 24 einschließlich der Flansche 26, im wesentlichen gleich der Strecke a in Fig. 3 ist. Infolgedessen ragen, bevor die Nasen in ihre Verklammerungsstellung gebogen werden, nur die spitz zulaufenden Endteile der Nasen axial über die Nabe hinaus, und das Umbiegen beginnt somit etwa an der Treffstelle der geradlinigen und der spitz zulaufenden Nasenteile. Die Nasenenden laufen deshalb spitz zu, damit beim Einwärtsbiegen über die Nabenflanschen zwischen benachbarten Nasen genügend Luft vorhanden ist, so daß die Nasen nicht überlappen oder sich berühren.
  • Das beschriebene Umbiegen der Nasen bewirkt automatisch, daß die Zungen 2o nunmehr unter einem größeren Winkel gegenüber dem nicht umgebogenen Teil des Metallformkörpers nach außen vorspringen, wie dies deutlich aus Fig. i zu entnehmen ist. Es beruht dies darauf, daß jede Zunge mit der Nase an der Stelle in Verbindung steht, wo die Nase umgebogen ist und an dem nicht gebogenen Teil ansitzt. Nachdem das Metallformstück io in der oben beschriebenen Weise auf der Nabe befestigt ist, wird es zur Herstellung der einzelnen Kommutatorsegmente geschlitzt, indem der mittlere Teil 12 zwischen den Enden der mit geraden Kanten verlaufenden Schlitze durchgeschnitten wird. Dadurch, daß diese mit geraden Kanten verlaufenden Schlitze bereits bei dem Ausstanzen hergestellt wurden, ist eine geringere Schnittlänge erforderlich, um die Segmente vollständig voneinander zu trennen, so daß dieser Arbeitsgang beschleunigt durchgeführt werden kann. Außerdem wird das gesamte während des Durchschneidens zu entfernende Metall unmittelbar und fest von der Nabe unterstützt. Das ist wesentlich, da das Durchschneiden mittels einer Kreissäge erfolgt, die das Kupfer, aus dem der Metallformkörper in der Kegel besteht, wegen seiner weichen Beschaffenheit dort, wo der Körper nicht fest unterstützt wäre, teilweise verformen, nicht aber auf der ganzcn Schnittlänge vollständig durchschneiden würde. Dadurch würde zwischen @benachbarten Segmenten eine elektrische Verbindung verbleiben.
  • Die Zungen 20 haben den Zweck, Mittel zur Befestigung der Ankerdrähte 4o an den Kommutatorsegmenten zu bieten. Bisher war es üblich, beim Wickeln des Ankers außerordentlich lange Drähte herauszuführen, die daraufhin an den Kommutatorsegcne@iten z. B. in der Weise befestigt wurden, daß man sie in kleine in den Segmenten vorgesehene Schlitze einsetzte und dann die überschüssige Länge abschnitt. Durch die Zungen 20 ist es nicht erforderlich, besonders lange Drähte hinauszuführen, zumal die Drähte um die Zunge herumgeschlungen werden können, welche, wie aus Fig. i ersichtlich, in einem Winkel und von der Ankerwicklung weg verläuft. Dies 'bedeutet nicht nur die Ersparnis einer gewissen Materialmenge, sondern bringt auch den besonderen Arbeitsgang des Einsetzens der Drähte vollständig in Fortfall. Um eine gute elektrische Verbindung zwischen den Drähten und den Zungen zu sichern, kann dort, wo die Drähte um die Zungen herumgeschlungen sind, Lot aufgetragen werden. Man kann auch die Zungen nach dem Herumschlingen der Drähte ein wenig nach unten biegen, so daß die Drähte zwischen den Zungen und den zugehörigen Segmentteilen festgeklemmt werden. Sollte eine Zunge zufällig vollständig von dem Stab abgebrochen sein, so kann der Draht :in üblicher Weise in den so gebildeten Schlitz eingesetzt werden.
  • Wie üblich, kann eine Bandage, z. B. in Form einer Schnur 42, um die Drähte 40 gewickelt werden, um diese fest in Stellung zu halten und zu verhindern, daß sie sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen ausbiegen.
  • Gewünschtenfalls können an jedem Nabenende und innerhalb der eingebogenen Enden der Nasen 14 isolierende Scheiben 38 angeordnet werden. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Filzscheiben zu verwenden, die, wenn man sie während der üblichen Imprägnierung des fertigen Ankers mit der Imprägnierungsverbindung tränkt, steif werden und verhindern, daß die eingebogenen Enden der Nasen sich von den Flanschen 26 nach innen zu ablösen. Die Scheiben helfen also mit, die Nasen in ihrer Verklammerungsstellung festzuhalten.
  • Statt das Schlitzen des Kommutators unmittelbar nach Befestigung des Metallformstückes auf der Nabe und bevor letztere auf die Ankerwelle aufgebracht wird, durchzuführen, kann diese Arbeit auch vorgenommen werden, nachdem der Anker gewickelt und imprägniert ist. Dies hat den Vorteil, daß die Imprägnierungsverbindung nicht in die mittleren Teile der Schlitze gelangen kann, während das Imprägnierungsmittel, welches in die bereits vorhandenen .Schlitzenden ,gelangt, während der Einbringung der Schlitze entfernt wird. Ein besonderer Arbeitsgang zur Entfernung des Imprägnierungsmittels aus den Schlitzen kommt dadurch in Fortfall. Die schon beim Stanzen hergestellten Schlitzenden befinden sich übrigens für gewöhnlich außerhalb der Bürstenlaufbahn, so daß es qline Bedeutung ist, wenn Imprägnierungsmittel in diesen Schlitzenden verbleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kommutator, bestehend aus einer zylindrischen Metallnabe, auf die die Kommutatorsegmente isoliert aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutatorsegmente über dem Umfang der Nabe auf einem Paar von Isolierteilen angeordnet sind, die die Zylinderfläche und die Stirnseiten der Nabe umschließen und isolieren und je einen zylindrischen Mantelteil sowie einen Boden mit Mittelöffnung zum Durchtritt der Ankerwelle besitzen und daß die Kommutatorsegmente mit radial nach innen umgebogenen, die Segmente mit den Isolierteilen auf der Nabe festhaltenden Verklammerungsnasen versehen sind, die gegenüber den Stirnseiten der Metallnabe durch die Böden der Isolierteile i,sol,iert sind.
  2. 2. Kommutator .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Metallnabe an jedem Ende einen axial vorspringenden, dem Umfang folgenden Flansch hat, der Boden jedes Isolierteiles entsprechend den geflanschten Stirnseiten der Nabe geformt ist und die Verklammerungsnasen zwecks Verbindung der Kommutatorsegmente, der Isolierteile und der Nabe über die Flansche nach innen umgebogen sind.
  3. 3. Kommutator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile die Nabe umschließen, wobei die Enden ihrer Mantelteile aneinanderstoßen, ein Band aus Isolierstoff beide Mäntel der Isolierteile umgibt und den Stoß zwischen denselben unter Vergrößerung der Stärke der die Zylinderfläche der Nabe bedeckenden Isolierung überbrückt und die zur Verbindung der Kommutatorsegmente, der Isolierteile, das Isolierbandes und der Nabe dienenden Verklammerungsnasen von den Kommutatorsegmenten radial nach innen verlaufen.
  4. Metallisches Formstück, das .um die isolierte Nabe eines Kommutators nach einem der Ansprüche i bis 3 herumgelegt wird und nach dem Einbringen von Schlitzen die Kommutatorsegmente bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus einem durchlaufenden Mittelteil und einer der doppelten Segmentzahl entsprechenden Anzahl von Vorsprüngen besteht, die von gegenüberliegenden Kanten des Formstückes vorspringen und die Verklainmerungsnasen bilden, wobei jeder Vorsprung einen Wurzelteil mit geraden Kanten und einen Spitzenteil mit spitz zulaufenden Kanten hat.
  5. 5. :Metallisches Formstück .nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Mittelteiles aus jedem der Vorsprünge eine Zunge herausgedrückt ist, die als Kommutatorfahne dient.
  6. 6. Metallisches Kommutatorformstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen in Richtung auf den Mittelteil verlaufen und mit den Vorsprüngen in einem Abstand von dem Mittelteil in Verbindung stehen, der etwa gleich dem seitlichen Ausmaß der Wurzelteile ist.
  7. 7. Metallformstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen aus den Vorsprüngen derart herausgedrückt sind, daß die Zungen, nachdem die Vorsprünge auf der isolierten Nabe radial einwärts gebogen sind, in einem Winkel zum il-Iittelteil nach außen vorstehen. B. Metallformstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zunge bildende Material beim Herausdrücken von dem Vorsprung längs zweier Seiten und an einem Zungenende abgetrennt wird, während das gegenüberliegende Zungenende, das mit dem Vorsprung verbunden bleibt, in einem Teil des Vorsprunges liegt, der später zur Bildung der Verklammerungsnase umgebogen wird. y. Metallformstück nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Vorsprung verbunden bleibende Zungenende mit der Treffstelle zwischen dem gerade Kanten aufweisenden Wurzelteil und dem spitz zulaufende Kanten aufweisenden Spitzenteil des Vorsprunges @im wesentlichen auf einer Linie liegt. io. Kommutator, dessen Segmente aus einem Metallformstück nach Anspruch 5 hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, claß die Zungen, nachdem die Ankerdrähte um sie herumgeschlungen sind, in Richtung auf ihre ursprüngliche Stellung derart zurückgebogen werden, daß die Drähte zwischen den Zungen und benachbarten Teilen der Kommutatorsegmente eingeklemmt werden.
DEP54550A 1948-10-04 1949-09-11 Kommutator Expired DE810882C (de)

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DE (1) DE810882C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267327B (de) * 1962-02-26 1968-05-02 Borg Warner Schleifringanordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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