DE962416C - Trogkettenfoerderer mit Schuerfbuegeln - Google Patents

Trogkettenfoerderer mit Schuerfbuegeln

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Publication number
DE962416C
DE962416C DESCH16960A DESC016960A DE962416C DE 962416 C DE962416 C DE 962416C DE SCH16960 A DESCH16960 A DE SCH16960A DE SC016960 A DESC016960 A DE SC016960A DE 962416 C DE962416 C DE 962416C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
trough
conveyor
scrapers
scraper
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH16960A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Henker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority to DESCH16960A priority Critical patent/DE962416C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962416C publication Critical patent/DE962416C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/20Traction chains, ropes, or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Trogkettenförderer mit Schürfbügeln Die Erfindung betrifft einen Trogkettenförderer mit Schürfbügeln, deren Schabkanten die ganze Breite des Fördertroges einnehmen.
  • Bei früher bekanntgewordenen Trogkettenförde; rern sind die einzelnen Schürfbügel durch seitwärts angeoMnete Kettenlaschen miteinander verbunden.
  • Die Schürfbügel haben an den Seiten Bolzen, auf denen. sowohl die ziehenden als auch die gezogenen Kettenlaschen gelagert sind, so daß der Trogkettenförderer, ähnlich. vieler anderer Ketten arten, abwechselnd einen größeren und einen kleineren Laschenabstand hat. Der Nachteil derartiger Trogkettenförderer ist, daß wegen der seitwärts angeordneten Laschen die Schabkanten der Schürfbügel nicht die ganze Breite des Fördertrogs einnehmen können. Als Folge davon sammelt sich seitwärts unter den Laschen Fördergut an, das auf dem Boden anbackt und zur Folge hat, daß die Kette hochgehoben wird und nicht mehr alles Fördergut mitnehmen kann. Deselbe Wirkung tritt ein, wenn die Laschen nicht ganz an den Seiten des Troges, sondern mehr in der Mitte laufen, da auch dort dann kein Abkratzen des Bodens stattfindet.
  • Um mit den Schürfbügeln die ganze Breite des Fördertroges erfassen zu können, hat man unsymmetrische Förderketten vogeschlagen, bei denen ein Schürfbügel, dessen Schabkante den Fördertrog von der Mitte bis zum rechten Rand bestreicht, mit einem abwechselt, dessen Schabkante die Mitte und den linken Rand des Fördertroges bestreicht. Das Bestreichen der Fördertrogmitte wird dabei dadurch ermöglicht, daß die die Schürfbügel verbgindenden Zuggllieder abwechselnd im entgegenge!setzten Sinne abgebogen sind. Der Vorteil, daß die ganze Trogbreite bestrichen wird, ist bei dieser Konstruktion allerdings durch den Nachteil erkauft worden, daß zum vollständigen Abkratzen des Trogbodens zwei Schürfbügel (jeder für eine Hälfte) nötig sind. Gegenüber der bisherigen Konsftuktion verdoppelt sich also hier die Belastung jedes Schürfbügels, oder die maximale Belastbarkeit ist bei diesem Trogkettenförderer geringer als bei einem anderen mit gleicher Trogabmessung.
  • Als Abhilfe ist man zu Schürfbügeln übelrge gangen, deren Schabkanten die ganze -Breite des Troges einnehmen. An jeden Schürfbügel ist dabei auf der einen Seite eine Kettengabel und auf der anderen eine Kettenlasche angeschweißt, die mit der Kettengabel des vorhergehenden Schürfbügels über Bolzen od. dgl. gelenkig verbunden ist. Durch die mittig symmetrische Anordnung der Zugorgane bei dieser Konstruktion ergibt sich jedoch der Nachteil, daß durch die dauernde Flächenpressung in der Mitte, also unter dem Zugorgan, ein Anbacken von Fördergut auf dem Bodenblech des FördertrDges erfolgt, wodurch die Kette nach und nach hochgehoben wird.
  • Bei einen fernerhin bekannten Kettenförderer werden, um ein Anheben der Ketten durch das Fördergut zu vermeiden, die Naben der Ketten, glieder mit Räumen versehen, durch welche ein Abschaben und Mitnehmen von Fördergut an denjenigen Stellen des Fördertrogbodens erzielt werden soll, welche die Schürfbügel nicht erfassen, um zu erzielen, daß das Abschaben sich über die ganze Pörderb odenbrei te erstreckt.
  • In der Praxis wird dieses Ziel jedoch nicht erreicht, weil in den Verlängerungen der Kettenlaschen kein Abschaben stattfinden kann, da der mögliche Platz für ein Räumeisen für die nächste Kettenlasche benötigt wird. Die Folge davon ist, daß das von den benachbarten Räumern mitgenommene Gut sich an diesen. Stellen sammelt, durch das Gewicht der Kette festgepreßt wird und ein Anheben der Kette verursacht.
  • Ein weiterer bekannter Trogkettenförderer weist einen auf der ganzen Trogbreite wirksamen Schürfbügel auf. Diese Zugorgane sind aus Gußeisen und so geformt, daß sie nicht auf dem Boden aufliegen und daher das Gut nicht festpressen können, so daß sich ein geeignetes, insbesondere ein feines und trockenes Fördergut auf der ganzen Trogblreite durch den Schürfbügel mitnehmen läßt. Schwierigkeiten werden. jedoch bei dieser Fördereinrichtung beim Transport von langfaserigem Fördergut, wie Metall und Holzspänen, Holzwolle, Textilfasern, Zuckerrohrbagasse u. a. m. bestehen. Derartiges Material wird in den Hohlräumen unter den Zug-Organen festgeklemmt, schiebt sich auch unter die Schürfbiigel und verursacht ein Anheben der Kette.
  • Besonders unangenehm ist diese Erscheinung bei etwas klebrigem Material, wie beispielsweise bei geleimter Holzspänen, wie sie für die Holzspan plattenherstellung verwendet werden.
  • Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Kettenförderers ist, daß seine Zugorgane aus dem materialaufwendigen und mithin teuren Gußeisen bestehen. Sie müssen aus Gußeisen bestehen, da eine Herstellung dieser gekrümmten und verzweigten Teile aus geschweißtem Walzmaterial noch aufwendiger und teurer würde. Außerdem weisen die Zugorgane Krümmungen auf, die auf Biegung beansprucht sind und inbesonders starkem Maße der Bruchgefahr unterliegen. Zur Vermeidung häufiger Kettenbrüche muß daher die Kette an den gefährdeten Querschnitten besonders stark ausgebildet sein, was wiederum die Kette unnötig schwer macht.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Trogkettenförderer dadurch, daß an den aufeinanderfolgenden Schürfbügeln an sich bekannte, gabelartige Zugorgane wechselweise versetzt angeordnet sind. Es zeigen Abb. I und 2 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in der Ansicht und in der Draufsicht, Abb. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel in der Draufsicht.
  • Die Zugorgane bestehen aus den Laschen. I und den Gabeln 2, die an die Schürfbügei 3 wechselweise versetzt angeschweißt sind. Die Verbindung der Laschen I mit den Gabeln 2 erfolgt durch nicht gezeichnete Bolzen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann vom vorhergehenden Gelenkstück durch Flächellpressung anhaftendes Fördergut durch den nachfolgenden Schürfbügel 3 mitgenommen werden. Durch diese wechselseitige Wirkung wird Anhaften von Fördergut verhindert, und die Kette kann nicht hochgetragen werden. Die Schürfbügel 3 sind mit Schürfeisen 4 aus besonderem Stahl ausgerjistet und die Laschen I in an sich bekannter Weise kurz vor dem Schürfbügel 3 ausgekehlt Die Einrichtung nach der Erfindung ist sowohl für die Einstrangkette, wie beispielsweise die Abb. I und 2 zeigen, als auch für die Zweistrangkette, wie beispielsweise die Abb. 3 zeigt, möglich.
  • Die Schürihügel im Beispiel nach Abb. 3 tragen besondere Kratzer 5, um die Ränder des Fördertrogs sauber zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trogketnförderer mit 5 chürihügein, deren Schabkanten die ganze Breite des Fördertroges einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß an den aufeinanderfolgenden Schürfbiü;geln (3) an sich bekannte, gabelkettenartige Zugorgane (I, 2) wechselweise versetzt angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 675; britische Patentschrift Nr. 570 OI3; französische Patentschrift Nr. 989 706.
DESCH16960A 1954-12-24 1954-12-24 Trogkettenfoerderer mit Schuerfbuegeln Expired DE962416C (de)

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DESCH16960A DE962416C (de) 1954-12-24 1954-12-24 Trogkettenfoerderer mit Schuerfbuegeln

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DE962416C true DE962416C (de) 1957-04-18

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DESCH16960A Expired DE962416C (de) 1954-12-24 1954-12-24 Trogkettenfoerderer mit Schuerfbuegeln

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DE (1) DE962416C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807185A1 (de) * 1987-03-05 1988-09-15 Joy Technologies Inc Kettenfoerderer fuer ein abbaugeraet
EP2100828A1 (de) 2008-03-14 2009-09-16 RuD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG Gabellasche mit Verschleißmarke
EP2100829A1 (de) 2008-03-14 2009-09-16 RuD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG Gewichtsreduzierte Gabellasche für eine Gabellaschenkette

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB570013A (en) * 1943-09-20 1945-06-19 James Edward Walworth Improvements in or relating to conveyors
FR989706A (fr) * 1944-03-02 1951-09-12 Perfectionnement aux chaînes traîneuses pour le transport de matières en vrac
DE876675C (de) * 1940-12-10 1953-05-18 Ind G M B H Trogfoerderer

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