DE838123C - Kettenförderer - Google Patents
KettenfördererInfo
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- DE838123C DE838123C DENDAT838123D DE838123DA DE838123C DE 838123 C DE838123 C DE 838123C DE NDAT838123 D DENDAT838123 D DE NDAT838123D DE 838123D A DE838123D A DE 838123DA DE 838123 C DE838123 C DE 838123C
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- chain
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- plate
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/22—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
- B65G19/24—Attachment of impellers to traction element
- B65G19/26—Attachment of impellers to traction element pivotal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. MAI 1952
E
707
XiI
Sie
Kettenförderer
Zusatz zum Patent 833
Zur l'YmkTung von Kohle, Versatz und Grubenmaterial
wurden im Untertagebetrieb Kettenförderer l>enutzt, bei welchen in einer Rinne mit
einwärts gebotenen Seitenwänden entweder zwei zwischen sich die Kratzstege tragende Rundeisenketten
laufen oder bei welchen in der Mitte der Rinne ohne einwärts gebogene Seitenwände nur
eine einzige Gelenklaschenkette oder ein Kettenpaar mit seitlich daran angebrachten Mitnehmerarmen
läuft. Die Kettenförderer mit zu l>eiden Seiten in der Rinne laufenden Rundeisenketten haben den
Nachteil, daß viel Fördergut unnütz zermatilen wird, daß ferner durch das sich zwischen Ketten
und Rinne festsetzende Gut Betriebsstörungen entstehen können und die Antriebseinrichtungen
verschmutzt werden. Solche Rundeisendoppelkettenförderer erfordern außerdem gegenüber den
Laschenkc/ttenförderern, welche die obengenannten
Nachteile nicht aufweisen, eine größere Antriebsleistung, sie haben aber den Vorteil, daß infolge des
Niederhaltens der Kratzstege durch die einwärts gebogenen Seitenwände der Rinne auch beim
Durchlaufen weniger flacher Mulden die Kratzstege sich nicht vom Boden der Förderrinne abheben.
Die Erfindung betrifft Kettenförderer mit einem
in der Mitte der Förderrinne endlos umlaufenden Zugmittel, beispielsweise einem Laschenkettenpaar,
nach Patent 833923 und quer daran befestigten zweiarmigen Mitnehmern, wobei die Förderrinne,
um den Gleitwiderstand des Förderguts zu verringern, ohne einwärts gebogene Seitenwände ausgeführt
ist. Die Erfindung hat zum Ziel, durch neuartige Gestaltung und Anbringung der zweiarmigen
Mitnehmer diese beim Durchlaufen durch Mulden (Einsenkungen) im Streb niederzuhalten, so daß
sich die schleifenden Mitnehmerkanten nicht vom
Rinnenboden abheben können, auch wenn sich die straff gespannte Kette von ihm abhebt. Zu d'ilesem
Zweck ist der zweiarmige, an der Kette von unten her ausgesparte Mitnehmer derartig T-eisenförmig
gestaltet, daß die Flansche der T-Eisenform die Mitnehmerarme und der Steg ein quer dazu verlaufendes
Rippenstück bilden, mit dem der Mitnehmer an einem vor seiner Staufläche in Förderrichtung
liegenden Ketten'bolzen gelenkig befestigt
ίο ist, und daß die 1>etreffenden Glieder der Kette sich
unter dem Mitnehmer auf und ab bewegen können, wenn die Kette l>eim Durchlaufen einer Mulde gestrafft
wird. Zweckmäßig hat das Rippenstück die Form eines nach unten gekehrten U-Eisens, das die
Kette von oben her abdeckt und dessen Flansche in Richtung der Kette am freien Ende Ansatzstücke
mit Bohrungen zur Lagerung auf dem Gelenkbolzen haben. Die Staufläche des Mitnehmers, die unter
einem stumpfen Winkel in Förderrichtung gegen den Rinnenboden geneigt ist, hat ebenso wie ihre Aussparung eine erheblich größere Höhe als die Kettenlasche», so daß in der Aussparung ein freier Querschnitt
über den Kettenilaschen verbleibt, in welchen die Kette beim Straffen in der Mulde und beim
Abhel>en vom Rinnenboden eintreten kann, ohne daß die Unterkante des Mitnehmers vom Rinnenboden
abgehoben wird. Die Enden der Flansche des U-eisenförmigen Rippenstückes sind auf ihrer ganzen
Breite oder auf einem Teil davon einwärts umgebördelt und greifen von außen unter die Laschen,
um das Hochkippen des Mitnehmers beim Umlauf um die Antriebs- und Umlenkkettenräder zu verhindern.
Die Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Kettenförderers
nach der Erfindung dargestellt ist.
Abb. ι zeigt den Kettenförderer in Seitenansicht
unter Fortlassung der vorderen Rinnenseitenwand und seine Wirkungsweise beim Durchlauf der Kette
durch eine Mulde;
Abb. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung Gestaltung und Anbringung des Mitnehmers;
Abb. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht den an der Kette angebrachten Mitnehmer einmal beim normalen
Verlauf der Kette und das andere Mal bei angehobener Kette;
Abb. 5 zeigt eine Queransicnt im Schnitt durch die Kette.
An der in der Längsmitte der Rinne 1 umlaufenden Doppelkette 2 ist der Mitnehmer 3 durch
den gemeinsamen Laschenbolzen 4 gelenkig befestigt. Der Mitnehmer besteht aus einem in einem
stumpfen Winkel abgebogenen Quereisen 5, welches an den Enden durch je eine Querrippe 6 versteift
und in der Mitte im unteren Winkelschenkel auf Kettenbreite und annähernd doppelte Kettenhöhe
rechtwinkelig ausgespart ist. An diese Aussparung schließt sich ein im Querschnitt U-förmiges Rippenstück
7 an, dessen Flansche 8 in Richtung auf den Laschenbolzen 4 trapezförmig verjüngt sind und
dessen Steg 9 die Kettenlaschen bis auf die Gelenkstelle abdeckt. Das Rippenstück ist zweckmäßig an
das Quereisen 5 angeschweißt und umfaßt die Doppelkette seitlich mit den Flanschen 8, welche
wenigstens unter den äußeren Kettenilaschen 10 bei einwärts umgebördelt sind, wodurch ein Anschlag
gegen Hodhkippen des Mitnehmers geschaffen1 ist.
Zur Befestigung an dem Laschenbolzen 4 haben die Flansche 8 Ansatzstücke mit je einem an der
Flansehenunterkante ausmündenden Schlitz 12, in
weichen der Laschenbolzen 4 beim Aufschieben des Mitnehmers auf die Doppelkette eintritt. Die
Ansatzstücke sind durch auf die Bolzenenden aufgesteckte und um die obere freigelegte Kante
greifende Hakenstücke 13 festgehalten. Die auf die Bolzenendeh aufgeschraubten Muttern 15 halten
den Mitnehmer und die Hakenstücke in drehbeweglichem Sitz auf dem Bolzen 4. Der in der
Aussparung und zwischen der Doppelkette und dem Steg 9 des Rippenstückes verbleibende keilförmige
Spielraum ermöglicht es dem Mitnehmer, mit seiner Unterkante 14 auf dem Rinnenboden zu verbleiben,
wenn z. B. beim Durchfahren einer Senke (Mulde) die Doppelkette 2 sich vom Rinnenboden und von
der Randbördelung 11 des Rippenstückes abhebt.
Claims (4)
1. Kettenförderer mit einer in der Mitte der Förderrinne endlos umlaufenden Laschenkette
mit quer daran befestigten zweiarmigen Mknehmern und ohne einwärts gebogene Seitenwände
der Förderrinne nach Patent 833 923, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des
Abhebens der Unterkante des Mitnehmers (3) vom Rinnenboden beim Durchlauf der Laschenkette
(2) durch eine Mulde die Höhe der Mitnehmerstaufläche (5) und ihre Aussparung für
die Laschenkette (2) größer ist (beispielsweise 'um die Hälfte) als die Höhe der Laschenkette (2)
und daß quer in Förderrichtung an die Stau-
. fläche ein Rippenstück (7) etwa von Kettenlaschenlänge angesetzt ist, das an seinem freien
Ende beiderseits in Bohrungen an einen Kettenbolzen (4) der Laschenkette (2) gelenkig angeschlossen
ist. ·
2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rippenstück (7) den
Querschnitt eines nach unten offenen U-Eisens hat und mit seinen sich in Förderrichtung trapezförmig
verjüngenden Flanschen (8) die Laschen- no kette (2) von außen umfaßt.
3. Kettenförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den ,Kettenstrang
seitlich umfassenden Flansche (8) des Rippenstückes (7) ganz oder teilweise unter den 1x5
äußeren Kettenlaschen einwärts (bei 11) umgebördelt sind, so daß die äußeren Kettenlaschen
(10) auf der Umbördelung ruhen.
4. Kettenförderer nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen sich an die Aussparung der Mitnehmerstaufläche (5) anschließenden
keilförmigen Spielraum im Rippenstück (7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 5137 4.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838123C true DE838123C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838123D Expired DE838123C (de) | Kettenförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838123C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117038B (de) * | 1959-01-30 | 1961-11-09 | Thiele Fa August | Doppelkettenkratzerfoerderer |
DE1226936B (de) * | 1962-08-13 | 1966-10-13 | James Baker Conveyors Ltd | Trogfoerderer mit einem endlosen Keilriemen als Zugmittel, an dem Mitnehmer befestigt sind |
EP0099481B1 (de) * | 1982-07-22 | 1986-02-19 | Bühler AG | Trogförderkette |
DE3514273A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-30 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Kratzerfoerderer |
DE4115114A1 (de) * | 1990-05-09 | 1991-11-14 | Akira Uehara | Foerdereinrichtung mit beweglichen trennstegen |
-
0
- DE DENDAT838123D patent/DE838123C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4573568A (en) * | 1982-07-22 | 1986-03-04 | Gebruder Buhler Ag | Chain for a flight conveyor |
US4756404A (en) * | 1982-07-22 | 1988-07-12 | Gebrueder Buehler Ab | Flight conveyor |
DE3514273A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-30 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Kratzerfoerderer |
DE4115114A1 (de) * | 1990-05-09 | 1991-11-14 | Akira Uehara | Foerdereinrichtung mit beweglichen trennstegen |
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