DE412740C - Foerderkorb zum Verladen von insbesondere stueckigem Gut, wie Zuckerrueben u. dgl. - Google Patents
Foerderkorb zum Verladen von insbesondere stueckigem Gut, wie Zuckerrueben u. dgl.Info
- Publication number
- DE412740C DE412740C DES66276D DES0066276D DE412740C DE 412740 C DE412740 C DE 412740C DE S66276 D DES66276 D DE S66276D DE S0066276 D DES0066276 D DE S0066276D DE 412740 C DE412740 C DE 412740C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- basket
- conveyor
- gripper
- sugar beet
- goods
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/02—Bucket grabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. APRiL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 412740 KLASSE 81 e GRUPPE 20
(S 66276XI\8ie)
Societe Franpaise de Construction de Bennes Automatiques in Graville le Havre.
Förderkorb zum Verladen von insbesondere stückigem Gut, wie Zuckerrüben u. dgl.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Frankreich vom 21. Juli 1923 beansprucht.
Bekanntlich bestehen die selbsttätigen j Gabeln ersetzt werden, deren Zinken öler
Förder- oder Verladekörbe aus kasten- oder | Greifer zwischen die einzelnen Stücke de«
schalenförmigen Hälften aus Blech. Für zu verladenden Gutes hindurchtreten. Die
großstückiges oder sperriges Gut, wie z. B. 5 Zuckerrüben u. dgl., müssen die sonst vollwandigen
Schalenhälften aus Blech durch
Zinken oder Greifer müssen, obgleich leicht, 10 sehr stark gebaut und von so großer Länge
sein, daß das Fassungsvermögen des Korbes
möglichst umfangreich ist. Bisher bestehen zwar die in diesem Sinne gebauten Körbe aus
Greifern, aber deren unpraktische Gestaltung und ihr Mangel an starrer Unnachgiebigkeit
machte eä unerläßlich, die einzelnen Greifer
derselben in deren halben Länge durch Querriegel zu verbinden.
Diese Quer- oder Verbindungsriegel setzten jedoch die Länge der Greifer praktisch um den
ίο vor dem Riegel liegenden freien Teil der einzelnen Greifer herab; denn sobald der Ouerriegel
auf das Gut auitrifft, können die freien Greiferenden nicht mehr weiter in das Gut
vordringen, so daß das Fassungsvermöge ι des Korbes und seine Leistung bei gleicl e.n
Umfang und gleicher Schwere sehr vermindert wird.
Vorliegende Erfindung betrifft einen aus Greiferzinken bestehenden Förderkorb, welao
eher aber dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zinken oder Greifer aus Eisenblech zu einem
geschlossenen Körper ausgepreßt sind, die in gleichen Abständen, jedoch von einander
unabhängig, angeordnet sind, und deren jeder unmittelbar auf einen äußeren längs verlaufenden
Träger, welcher zum oberen Rahmen der schalenförmigen Korbhälften gehört, befestigt ist.
Die Greifer sind einzeln leicht abnehmbar, und auf ihr freies Ende ist ein Knopf aus
Stahl aufgesetzt.
Ein nach vorliegender Erfindung hergestellter Förderkorb dringt leicht in die
Zwischenräume der Zuckerrüben oder eines ähnlichen stückigen Gutes und besitzt eine
wesentlich größere Leistung gegenüber den gewöhnlichen Förderkörben.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine seitliche Ansicht des geschlossenen Förderkorbes,
Abb. 2 eine Vorderansicht. Abb. 3 zeigt im Längsschnitt nach Linie A-A einen der Greifer und seine Befestigung am Korbrahmen.
Abb. 2 eine Vorderansicht. Abb. 3 zeigt im Längsschnitt nach Linie A-A einen der Greifer und seine Befestigung am Korbrahmen.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie B-B von ! Abb. -i durch eines der Flacheisen, aus welche 1
das Stirngitter des Korbes besteht, nebst Verstärkungsspannriegel.
Entsprechend der auf der Zeichnung dargestellten Ausführung besitzt jede Schale oder
Korbhälfte einen oberen Rahmen,, der aus einem äußeren Längsträger 1 und aus seitlichen
Trägern 2 besteht. Die Rahmen der beiden Korbhälften sind um einander um die Achse 3 drehbar, oder, falls ein starrer Rahmen
in Frage kommt, wird dieser Drehzapfen durch ein Gelenk ersetzt. Der Förderkorb wird in beliebiger Weise durch bekannte
Mittel geöffnet und geschlossen. Der äußere Längsträger 1 ist quadratischen Querschnittes
und aus zwei U-Eisen zusammengesetzt, die durch Flacheisen verbunden sind. Auf diesen
Längsträgern 1 sind in 1 estimmten gleichen Abständen Stahlmuffen 4 (Abb. 3) befestigt,
auf welche die Greifer 5 des Korbes aufgesetzt und mittels Bolzen 6 verbunden sind, so daß
die Greifer leicht abgenommen werden können. Sie bestehen vorteilhafterweise aus durch
Treiben geformtem und autogen verschweißtem Eisenblech. Wie aus der Abb. 3 ersichtlich,
sind sie kreissegmentförmiger Gestalt und bilden in ihrer Gesamtausdehnung gleichmäßig
widerstandsfähige, geschlossene Hohlkörper. Auf das freie Ende ist eine Kappe oder Knopf 7 aus Stahl aufgesetzt, mit abgerundeter
Oberfläche, zum Zwecke, das zu verladende Gut möglichst zu schonen und hauptsächlich
auch um Beschädigung des Bodens der Transportbehälter (Schiff, Waggon, Wagen) durch die Greifer zu verhindern.
Die Seitenwangen 2 des Korbes bestehen aus Greifern aus Flacheisen 8, die ebenfalls
sichelförmige Gestalt haben und durch Spannriegel 9, welche an den Rahmenträgern 2 und
den Flachgreifern befestigt sind, verstärkt werden. Diese Flachgreifer 8 bilden die
Stirnwände des Förderkorbes. Beim Arbeiten gleiten die Zinken oder Greifer, wie Gabeln,
leicht zwischen die zu verladenden Warenstücke, Zuckerrüben oder ähnliches Gut, wobei
einerseits letzteres - unbeschädigt bleibt und anderseits der Korb sich vollständig füllen
kann.
Claims (3)
1. Förderkorb zum Verladen von insbesondere stückigem Gut, wie Zuckerrüben
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden des Korbes bildenden Greifer hohl und mit ihren hinteren Enden
abnehmbar auf Muffen (4) aufgesetzt sind, die mit dem entsprechenden Längsträger
des Korbgestelles in fester \rerbi ·- dung stehen.
2. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer aus Blech
durch Pressen hergestellte Hohlkörper von gleicher AViderstandsfähigkeit auf n0
ihrer ganzen Länge bilden.
3. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes
Greifers mit einer Kappe (7) aus Stahl versehen ist, die eine gerundete Ober- n5
fläche hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR412740X | 1923-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE412740C true DE412740C (de) | 1925-04-27 |
Family
ID=8897804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66276D Expired DE412740C (de) | 1923-07-21 | 1924-07-12 | Foerderkorb zum Verladen von insbesondere stueckigem Gut, wie Zuckerrueben u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE412740C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263257B (de) * | 1965-03-18 | 1968-03-14 | Valentin Jakob Kempnich | Vorrichtung zum Umladen von saftigem Gut, wie gestampfte Weintrauben od. dgl. von einem Gefaess in eine Trauben- bzw. Obstmuehle |
-
1924
- 1924-07-12 DE DES66276D patent/DE412740C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263257B (de) * | 1965-03-18 | 1968-03-14 | Valentin Jakob Kempnich | Vorrichtung zum Umladen von saftigem Gut, wie gestampfte Weintrauben od. dgl. von einem Gefaess in eine Trauben- bzw. Obstmuehle |
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