DE962397C - Vorrichtung zum Schleifen und Schraenken der Zaehne von Kreissaegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen und Schraenken der Zaehne von Kreissaegeblaettern

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Publication number
DE962397C
DE962397C DEW7492A DEW0007492A DE962397C DE 962397 C DE962397 C DE 962397C DE W7492 A DEW7492 A DE W7492A DE W0007492 A DEW0007492 A DE W0007492A DE 962397 C DE962397 C DE 962397C
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DE
Germany
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carriage
circular saw
grinding
tooth
setting
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Expired
Application number
DEW7492A
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English (en)
Inventor
August Weiss
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/201Combined setting and grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen und Schränken der Zähne von Kreissägeblättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen und Schränken der Zähne von Kreissägeblättern, was bisher von Hand oder mittels komplizierter Apparate geschah. Ersteres ist sehr mühsam und ungenau, denn jeder Zahn muß beim Schleifen einzeln mit der Feile bearbeitet werden; die Verwendung von Automaten ist hingegen sehr kostspielig, weil diese einen hohen Anschaffungspreis erfordern.
  • Durch die Erfindung soll eine halbautomatische Vorrichtung geschaffen werden, bei welcher in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen die Kreissägeblätter geschärft und geschränkt werden können und die sehr einfach in der Handhabung sowie in ihrer Ausbildung ist. Dies wird bei einer an sich bekannten Bauart einer solchen Vorrichtung zum Schleifen und Schränken der Zähne von Kreis= sägeblättern, bei der das von Hand drehbare, auf einem an einem Schlittenbock hin und her verschiebbaren Schlitten angeordnete Kreissägeblatt der eine umlaufende Schleifscheibe aufweisenden Schleifeinrichtung bzw. einer Schränkvorrichtung zuführbar ist, gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an der Stirnwand des Schlittenbockes und in Drehrichtung des Kreissägeblattes hinter der Schleifscheibe ein Führungsstift fest angeordnet ist, an dem beim Schleifen während der Hinundherbewegung des Schlittens . bei gleichzeitiger Drehung des Kreissägeblattes die Zahnbrust und der Zahnrücken eines bereits geschliffenen Zahnes entlangführbar ist, und am Schlittenbock zwei die Hubbewegung des Schlittens in beiden Richtungen begrenzende ein- und feststellbare Anschläge vorgesehen sind, durch welche die Lage der Zähne beim Schleifen in bezug auf die Schleiftiefe und beim Schränken bestimmt werden kann.
  • In der-Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleif- und Schränkvorrichtung in perspektivischer Ansicht dargestellt, wobei die Fig. i und 2 die Vorrichtung bzw. den Hauptteil derselben in verschiedenen Ansichten und Fig. 3 eine Einzelheit zeigen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Schlittenbock, der zwei Rundstäbe i aufweist, welche in Stirnwänden 2 eingeschraubt sind, die ihrerseits wieder an einer Bodenplatte 3 befestigt sind. Auf der doppelten Rundführung ist ein Schlitten 4 hin und her beweglich, der aus einem vertieften Bett 5 und zwei Holmen 6 besteht, durch deren Bohrungen die Rundstäbe i hindurchgesteckt sind. Oberhalb der Holme 6 ist das Kreissägeblatt 7 angeordnet. Dessen Befestigung erfolgt durch einen Einspannkonus 8, der in die Wellenbohrung des Kreissägeblattes eingreift und auf einen Bolzen g, der sich lotrecht aus der Mitte des Schlittenbettes 5 erhebt, aufsteckbar ist. Auf den Bolzen g wird eine Flügelmutter io aufgeschraubt, die über eine Feder ii auf den Einspannkonus 8 des Kreissägeblattes 7 drückt. Die Feder wird nur so stark eingedrückt, daß das Kreissägeblatt 7 zwar gehalten wird, aber leicht und weich gedreht werden kann.
  • An der Stirnwand .2 des Schlittenbockes befindet sich ein Vorsprung 13, auf dem ein lotrecht stehender Führungsstift i2 angeordnet ist.
  • Das Schleifen eines Sägeblattes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht folgendermaßen vor sich: Zunächst wird das Sägeblatt mittels des Einspannkonus 8 auf den Schlitten 5, 6 gespannt und der Schlitten zunächst so weit vorgeschoben, bis der Führungsstift 12 am Zahngrund 15 eines Zahnes anstößt. Dieser Zahngrund muß derjenige eines noch gut erhaltenen Zahnes sein, da diese erste Einstellung die Tiefe und Form sämtlicher nachzuschleifender Zähne bestimmt. Sollte also an dem ganzen nachzuschleifenden Kreissägeblatt kein j guter Zahn vorhanden sein, so muß unbedingt ein solcher, die richtige Zahnform aufweisender Zahn angefertigt werden bzw. besser noch deren zwei. Nachdem also ein solcher guter Zahngrund bis an den Führungsstift i2 vorgeschoben ist, wird vorteilhaft diese vorderste Stellung des Kreissägeblattes bzw. des Schlittens mittels des vorderen von zwei auf einem der Rundstäbe i verschiebbar angeordneten und feststellbaren Anschlägen 2g festgelegt. Dies ist dann von Vorteil, wenn ein Kreissägeblatt unrund ist oder irgendwo einen besonders tiefen Zahn hat, wodurch ein gleichmäßiges Nachschleifen der Zähne nicht gewährleistet wäre.
  • Nun wird die Schleifscheibe 16 in den, in Drehrichtung des Sägeblattes gesehen, vor dem Führungsstift liegenden nächsten Zahngrund eingeführt und festgestellt, und zwar auf gleiche Tiefe mit dem Führungsstift 12. Aus diesem Grund ist es auch zweckmäßig, wie schon erwähnt, daß nach Möglichkeit zwei nebeneinanderliegende gute Zähne vorhanden sind, nämlich der eine für den Führungsstift und der andere für die Schleifscheibe. Die Mitte der Schleifscheibe muß in der Höhe der Ebene des Kreissägeblattes liegen, da andernfalls ein Schrägschliff erfolgt.
  • Nach dem Einschalten des Schleifscheibenantriebs wird unter gleichzeitigem Verschieben des Schlittens das Kreissägeblatt in der in Fig. i angegebenen Richtung gedreht, wobei der Stift 12 beim Entlanggleiten längs des Zahngrundes und des Zahnrückens das Kreissägeblatt führt und somit der nächste Zahn entsprechend dem vorhergehenden Zahn abgeschliffen und dabei geschärft wird. Dies wiederholt sich, bis alle Zähne unter jedesmaligem Zurück- und Vorwärtsbewegen des Sägeblattes geschärft sind.
  • Dann wird nach Entfernen der Schleifscheibe die Schränkvorrichtung an der Mitte der Stirnwand 2 angebracht, indem ein Winkelstück 18, 22 mittels eines Schlitzes i9 auf einen an der Stirnwand angebrachten Bolzen 20 gesteckt und mit einer Schraube 21 festgezogen wird. Ein waagerecht abstehender Teil 22 des Winkelstückes besitzt Ansätze 23, in denen ein den Schränkhebel bildender Hebelarm 24, 25 schwenkbar gelagert ist. An der Unterseite dieses Hebelarmes sitzt ein Schränkstift 28; unter dem sich in dem Winkelstück 22 eines Bügels ein Ausnehmung 27 befindet. Vor dieser Ausnehmung ist eine Stellschraube 28 vorgesehen, welche den Hebelanschlag nach unten und damit die Schränktiefe bestimmt.
  • Das Schränken geschieht in der Weise, daß jeweils durch Drehen des Kreissägeblattes 7 jeder zweite Zahn über die Ausnehmung 27 gebracht und der Zahn durch Herunterdrücken des Hebelarmes 24, 25 abgebogen wird. Sind auf diese Weise alle Zähne geschränkt, so wird das Kreissägeblatt umgedreht und die frei gelassenen Zähne geschränkt.
  • Der ganze Vorgang des Schleifens und Schränkens ist demnach sehr einfach. Auch kann mit der Vorrichtung jedes beliebige Kreisblatt geschärft und geschränkt werden, und zwar jeder Zahn gleichmäßig genau. Selbstverständlich muß die Schleifscheibe gemäß der zu schleifenden Zahnform abgezogen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schleifen oder Schränken der Zähne. von Kreissägeblättern, bei der das von Hand drehbare, auf einem an einem Schlittenbock hin und her verschiebbaren Schlitten angeordnete Kreissägeblatt der eine umlaufende Schleifscheibe aufweisenden Schleifeinrichtung bzw. einer Schränkvorrichtung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand (2) des Schlittenbockes und in Drehrichtung des Kreissägeblattes (7) hinter der Schleifscheibe (16) ein Führungsstift (12) fest angeordnet ist, an dem beim Schleifen während der Hinundherbewegung des Schlittens (4) bei gleichzeitiger Drehung des Kreissägeblattes (7) die Zahnbrust und der Zahnrücken eines bereits geschliffenen Zahnes entlangführbar ist, und daß am Schlittenbock zwei die Hubbewegung des Schlittens (¢) in beiden Richtungen begrenzende ein- und feststellbare Anschläge (29) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkvorrichtung in der Mitte der Stirnwand (2) des Schlittenbockes angeordnet ist und einen um eine Achse schwenkbaren Hebelarm (24,25) aufweist, der den Schränkstift (26) trägt.
  3. 3: Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrücktiefe des Schränkstiftes (26) durch eine den Hebelausschlag nach unten begrenzende Stellschraube (28) einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (24,25) in einem von der Stirnwand des Schlittenbockes abnehmbaren Bügel (18, 22, 23) gelagert ist, welcher unter dem Schränkstift (26) eine Vertiefung oder Ausnehmung (27) für den zu schränkenden Zahn (14) besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 133 344, 820 994; schweizerische Patentschrift Nr. 245 755.
DEW7492A 1951-12-22 1951-12-22 Vorrichtung zum Schleifen und Schraenken der Zaehne von Kreissaegeblaettern Expired DE962397C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE133344C (de) *
CH245755A (de) * 1945-06-18 1946-11-30 Wagner Robert Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern.
DE820994C (de) * 1949-12-15 1951-11-15 Wilhelm Grupp O H G Geraet zum Schaerfen von Kreissaegeblaettern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE133344C (de) *
CH245755A (de) * 1945-06-18 1946-11-30 Wagner Robert Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern.
DE820994C (de) * 1949-12-15 1951-11-15 Wilhelm Grupp O H G Geraet zum Schaerfen von Kreissaegeblaettern

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