DE962330C - Presslufthammer mit Spruehduesen - Google Patents

Presslufthammer mit Spruehduesen

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Publication number
DE962330C
DE962330C DEH25914A DEH0025914A DE962330C DE 962330 C DE962330 C DE 962330C DE H25914 A DEH25914 A DE H25914A DE H0025914 A DEH0025914 A DE H0025914A DE 962330 C DE962330 C DE 962330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
nozzles
width
longitudinal center
center plane
Prior art date
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Expired
Application number
DEH25914A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hilligweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0858Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards using a liquid bath or a liquid curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Preßlufthammer mit Sprühdüsen Es sind Preßlufthämmer bekannt, die Düsen aufweisen, aus denen Druckwasser in feiner Verteilung oder Vernebelung auf die Arbeitsstelle des Einsteckwerkzeugs versprüht wird, um den beim Arbeiten verursachten Staub niederzuschlagen und das gesundheitsschädliche Einatmen dieses Staubes durch den Bedienungsmann zu verhindern. Die bisher bekannten Preßlufthämmar dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß beim. Arbeiten über Kopf bzw. mit nach aufwärts gerichtetem Hammer das auf die Arbeitsstelle versprühte Wasser an dem Einsteekwerkzcug herabläuft und über die anschließende Haltekappe und den Zylinder die den Hammer umfassende Hand des Bedienungsmannes, dessen Ärmel und schließlich auch die übrige Kleidung durchnäßt. 'Bei Bohreinrichtungen mit Wasserzuführung durch die Bohrstange hat man den Bedienungsmann bereits dadurch gegen Naßwerden geschützt, daß man am vorderen Zylindererndeeinen mit der Mündung nach vorn, gerichteten Trichter anordnete, der das zurückfließende Wasser auffing und mittels eines Schlauches od. dgl. zu Baden leitete. Die Verwendung eines Trichters :ist jedoch bei Preßlwfthämmern mit Sprühdüsen nicht möglich, weil sonst die Düsen einen. zu großen Abstand voneinander und der Hammerlängsachse aufweisen müßten, damit das aus ihnen in Form eines Sprühkegels austretende Druckwasser nicht den Trichter auf seiner Außenseite benetzt und damit die Hand und die Kleidung des Bedienungsmannes anfeuchten. Die Anordnung der Düsen in hinreichend großem Abstand voneinander würde aber eine entsprechend große Bemessung des die Düsen aufnehmenden Flansches zur Folge haben, was sich beim Eintreiben des Hammers in, das Gestein und bei der Handhabung des Hammers sehr nachteilig auswirken würde.
  • Nach einem außer Betracht bleibenden Vorschlag hat man bei Preßlufthämmern mit Sprühdüsen an der Haltekappe oder dem Zylinder des Hammers bereits einen. oder mehrere Bunde angeordnet, die beim Arbeiten mit nach aufwärts gerichtetem Hammer das an dem Einsteckwerkzeug herablaufende Wasser auf den Boden abtropfen lassen. Diese Bunde müssen jedoch auch eine gewisse Breite aufweisen, wenn sie die ihnen zuge dachte Aufgabe erfüllen sollen. Auch bei solchen Hämmern müssen. daher die Sprühdüsen. einen genügend großen Ab-stand voneinander haben, damit die Sprühstrahlen, ohne den bzw. die Bunde zu benetzen, auf die Arbeitsstelle des Einsteckwerkzeugs auftreffen.
  • Die Erfindung bezweckt, Preßlufthämmer der letzterwähnten Art zu verbessern. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Bunde eine nach der Unterseite des Hammers hin zunehmende Breite aufweisen. Diese Unterseite ist dabei eindeutig bestimmt als diejenige Seite, auf der sich die beim Arbeiten des Hammers stets herabhängenden Schläuche für Preßluft und Druckwasser bzw. die zum Anschluß dieser Schläuche bestimmten Einlaßstutzen am Hammergriff befinden. Bei Preßlufthämmern mit seitlich bzw. in der waagerechten Längmittelebene angeordneten Sprühdüsen (in der Regel werden zwei solcher Düsen verwendet) kann die Bundbreite so gewählt werden, daß sie von ungefähr 5 mm auf der Oberseite und in der waagerechten Längsmittelebene .des Hammers bis zu ungefähr io bis 2o mm auf dessen Unterseite zunimmt.
  • Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus., daß es ausreicht, wenn der Bund lediglich auf der Unterseite des Hammers, auf der der weitaus größte Teil des vom Einsteckwerkzeug herablaufenden Wassers, der Schwerkraft folgend, abfließt, eine genügende Breite aufweist. Der auf der Oberseite und in, dem Bereich der waagerechten. Längsmittelebene zurückfließende Teil des Wassers ist demgegenüber verhältnismäßig gering, so daß es möglich ist, die Bundbreite an diesen Stellen entsprechend gering zu bemessen. Die erfiridungsgemäße Ausbildung des Bundes bzw. der Bunde ermöglicht es., den Abstand der seitlich bzw. in einer waagerechten Längsmittelebene angeordneten Düsen und damit die Breite des diese Düsen: aufnehmenden,, am Zylinder oder an der Haltekappe angeordneten: Flansches (bzw. die Ausladung der die beiden Düsen aufnehmenden Augen bzw. Flanschhälften) verhältnismäßig klein zu wählen, so daß der Flansch.das Eintreiben des Hammers in, das Gestein nur wenig behindert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Abbauhammers nach. der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i.
  • Dar dargestellte Abbauhammer besteht in üb- licher Weise aus einem Griff i, dem durch den Anschlußs.tutzen 2 Preßluft und den Anschlußstutzen 3 Druckwasser mittels der dargestellten Schläuche zugeführt wird, ferner aufs. dem Zylinder q. und der auf dessen vorderes Ende aufgeschraubten, das Eins.teckwerkzeug 5 führenden Haltekappe 6. Der Hammer wird stets. so gehandhabt, daß die- an ihn angeschlossenen Schläuche nach unten hängen. Die AnsChlußStutZen 2 und 3 kennzeichnen daher die Unterseite, und die -in Fig. i und 2 dargestellte strichpunktierte Linie c-a. demgemäß die waagerechte Längs.mittelebene des Hammers. Das zugeführte Druckwasser wird durch nicht gezeichnete Kanäle im Griff und im Zylinder den beiden seitlich bzw. in der waagerechten Längs.-mittelebene a-a angeordneten Düsen 7 zugeleitet, die in einem am vorderen Zylinderende angeordneten Flansch 8 (bzw. in zwei seitlich ausladenden Flanschhälften oder Augen.) eingesetzt sind.. Auf der Haltekappe 6 sind zwei ringförmige Bunde 9 und io angeordnet, welche die Aufgabe haben, das beim Arbeiten, mit nach aufwärts gerichtetem Hammer von der Arbeitsstelle über das Einsteckwerkzeug 5 herablaufende Wasser aufzufangen und zu Boden tropfen zu lassen. Das bei starker Wasserverspritzung den vorderen Bund 9 überspülende Wasser wird mit Sicherheit von dem hinteren Bund io aufgefangen und zum Abtropfen gebracht. Die Anordnung zweier Bunde - statt eines einzigen -stellt also eine in den meisten Fällen entbehrliche Sicherheitsmaßnahme dar. Die Bunde g und i o haben., wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, eine nach der Unterseite des Hammers hin zunehmende Breite. Und zwar beträgt die Bundbreite auf der Oberseite und in der waagerechten Längsmittelebene a-a nur etwa 5 mm, während sie auf der Untersaite des Hammers auf etwa io bis 20 mm zunimmt. Diese unterschiedliche Bemessung der Bundbreite wird ermöglicht, weil der größte Teil des vom Einsteckwerkzeug ablaufenden Wassers auf der Unterseite des Hammers herabfließt, währ°.nd der Hammer auf seiner Oberseite und im Bereich seiner waagerechten Längsmittelebene nur verhältnismäßig geringe Wassermengen abzuleiten hat. Daher wird der Bedienungsmann des Hammers bereits hinreichend gegen Durchnässung geschützt, wenn die Bunde lediglich auf der Unterseite des Hammers die zum Auffangen des herablaufenden Wassers erforderliche größte Breite aufweisen. Die geringen Abmessungen der Bunde in, der waagerechten Längsmittelebene a-a erlauben es, den Abstand der Düsen; 7 voneinander verhältnismäßig klein zu wählen,, ohne daß die aus ihnen unter einem verhältnismäßig breiten Winkel a austretenden Druckwas-ser-Sprühkegel die Bunde benetzen. Und der geringe Düsenabstand wiederum ermöglicht -es, die Breite des Flansches 8 (bzw. die Ausladung der die Düsen aufnehmenden Augen) verhältnismäßig gering zu wählen und dadurch das Arbeiten beim Eintreiben des Hammers in das Gestein zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßlufthammer mit Düsen. zum Versprühen; von Druckwasser auf die Arbeitsstelle des Einsteckwerkzeugs zum Zwecke der Staubniederschlagung und einem öder mehreren auf der Haltekappe und gegebenenfalls auf dem Zylinder 'angeordneten ringförmigen Bunden zum Auffangen und Abtropfenlassen des beim Arbeiten mit nach aufwärts gerichtetem Hammer an dem Einsteckwerkzeug herablaufenden, Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (9, io) eine nach der Unterseite des Hammers hin zunehmende Breite aufweisen. a. Preßlufthammer mit seitlich bzw. in der waagerechten Längsmittelebene angeordneten Sprühdüsen nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundbreite von etwa 5 mm auf der Oberseite und in der waagerechten Längs.mittelebene (a-a) des Hammers bis zu etwa io bis 2o mm auf dessen Unterseite zunimmt.
DEH25914A 1956-01-05 1956-01-05 Presslufthammer mit Spruehduesen Expired DE962330C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193000B (de) * 1959-05-09 1965-05-20 Hauhinco Maschf Abbauhammer
DE4423166A1 (de) * 1994-07-04 1996-01-11 Krupp Maschinentechnik Hydraulikhammer mit Bedüsungsanordnung zur Staubbindung
EP0813919A1 (de) * 1996-06-19 1997-12-29 Commercial Intertech S.A. Verfahren zum Bohren in asbesthaltigen Werkstoffen und seine Anwendung für die Sanierung von Asbestzementdächern

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1193000B (de) * 1959-05-09 1965-05-20 Hauhinco Maschf Abbauhammer
DE4423166A1 (de) * 1994-07-04 1996-01-11 Krupp Maschinentechnik Hydraulikhammer mit Bedüsungsanordnung zur Staubbindung
EP0695602A1 (de) * 1994-07-04 1996-02-07 Krupp Maschinentechnik Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Hydraulikhammer mit Bedüsungsanordnung zur Staubbindung
EP0813919A1 (de) * 1996-06-19 1997-12-29 Commercial Intertech S.A. Verfahren zum Bohren in asbesthaltigen Werkstoffen und seine Anwendung für die Sanierung von Asbestzementdächern

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