DE489057C - Vorrichtung zum Verhueten von Staubaufwirbelung bei Staubsaugern - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten von Staubaufwirbelung bei Staubsaugern

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DE489057C
DE489057C DEM102148D DEM0102148D DE489057C DE 489057 C DE489057 C DE 489057C DE M102148 D DEM102148 D DE M102148D DE M0102148 D DEM0102148 D DE M0102148D DE 489057 C DE489057 C DE 489057C
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vacuum cleaners
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vacuum cleaner
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DEM102148D
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FRIEDRICH MAYBAUM
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FRIEDRICH MAYBAUM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back

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  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhüten von Staubaufwirbelung bei Staubsaugern Die Erfindung betritit einen Windfang: Beutel für Staubsauger mit vorgelagertem Staubfänger, der in der Hauptsache über die _lustrittsclinun b des Staubsaugers gestreift wird. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß der Beutel aus verhältnis-Ziiäe-ig weitmaschigem (Gewebe (z. B. Nessel mittlerer Dichtei besteht und in seiner Gröhe ,o butnessen ist, daß bei voller Ausnutzung cier Fläche ein Widerstand und somit eine Verminderung der Saugkraft nicht zur Gel-,-utig kommt.
  • Die Erfindung bezweckt die Verteilung der Ecus dem Staubsauger mit vorgclagertcni Staubtänger leeraustretenden reinen Luft auf eine gro13e Austrittsfläche und somit die Verhütung einer Staubaufwirbelung durch diesen lirrausgetricbeneti Wind.
  • Eine Verteilung der ausströmenden Luft nut chie große Fläche bei Staubsaugern finit vorgeschaltetem Staubfangbeutel (Filter) ist bereits bekannt, aber nur in Form von Schlitzei oder Lüchern. Diese Art gewährleistet jedoch keine gleichmäßige Luftverteilung, insbesondere verhütet sie nicht das Auftreten verstärkten und somit schädlichen Luftzuges :in einer oder mehreren Stellen (Löchern) sowie auch in einer dem Zwecke des Staubsaugers widersprechenden Richtung.-Die bereits bekannten, über die Austrittsi:lfnung gestreiften Beutel sind Staubfang-Beutel (Schmutzfangbeutel, Filter) und werden nur bei Staubsaugern finit nachgelagertem Staubfänger verwendet. Zwar dienen sie bleichzeitig als Windfangbeutel, jedoch sind sie nicht für diesen ausgesprochenen Zweck angeordnet. Bei derartigen Staubfan-beuteln hat man auch bereits den Beutelhals durch c iewebeautlageti verstärkt, jedoch nicht, um den Beutel an dieser Stelle luttundurchlässig, sondern utn ihn widerstandsfähiger gegen 13eschädigutig durch Ztiijesaugte Fremdkörper zu machen.
  • Die Anwendung des Windfangbeutels bei Staubsaugern niit vorgelagertem Staubfänger verbindet die Vorteile dieser Staubsauger mit denen der Staubsauger mit nachgelagertem Staubfänger.
  • Der Windfangbeutel ist in mehreren Ausführungsformen auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Windfangbeutel an einem der gebräuchlichen Staubsauger in der Lage beim Gebrauch und in Ruhe (punktiert).
  • Abb. 2 zeigt Abb. i von oben gesehen mit geänderter Form des Halses des Windfangbeutels (punktiert.
  • Abb.3 ist eine zuin Teil durchschnittene Ansicht eines Windfangbeutels an einem Staubsauger, dessen heivorstehende Austrittsöffnung sich in mittlerer Höhe, d. h. -nicht weit vorn Boden befindet.
  • Abb. 5 und 6 stellen im Querschnitt Formen eines Zwischenstückes dar, das bei Austrittsäffnungen am Staubsauger gemäß Abb. q. zur Anwendung kommt.
  • Abb.7 und 8 zeigen den Beutel, wie er bei Austrittsöffnungen in der Nähe des Bodens zur Anwendung gelangt.
  • Abb.9 veranschaulicht den Beutel in einer abweichenden Form, dem jeweiligen Staubsauger entsprechend.
  • Die für den Gebrauch praktischste Form des Beutels ist ein Flachbeutel in Flaschenform a, b und c, und er wird mit seinem genügend engen Halse bei Staubsaugern finit röhrenförmiger Austrittaöltnung d über diese gestreift.
  • Zur Erhöhung des Reibungswiderstandes kann der Hals des Beutels ein Schnür- oder (Gummiband oder eine Gummieinlage erhalten, oder es kann ein Gummiring über das Austrittsrohr oder d.:n Beutelhals gezogen «erden; auch kann eine ringförmig gebogene Bandfeder oder ein Ring aus einer SchraubenfLdcr in den Beutelhals eingenäht oder Über ihn gestreift «-erden.
  • Sind Unebenheiten, z. B. Nasen e, Schraub-oder Nietköpfe oder Rillen o. dgl., am Austrittsrohr vorhanden, so können diese ausgenutzt werden, andernfalls können sie ohne Schwierigkeit angebracht werden; der Hals des Beutels ist dann in seiner Form diesen zweckentsprechend anzupassen (f in Abb. a).
  • Ist die Austrittsöffnung g bzw. fi in ihrem Rohrende umgebörtelt (g) oder verstärkt (h), so kann hier ebenfalls eins der obenenvähnten -Mittel zur Erhöhung des Reibungswiderstandes in Frage kommen.
  • Ist kein hervorstehendes Austrittsrohr vorlianden, oder ragt es, wie bei k in abb..l, nach innen hinein, so ist der Beutel mit einem auch in den vorhergehenden Fällen @,erwendbaren, konusförmigen oder einem mit Greif- oder Klemmfedern in versehenen 7_wischenstückl bzw. n auszustatten und dieses in die Austrittsöffnung zu klemmen. Teil i in Abb.3 zeigt eine Beutelform, volle Flaschen- oder auch Kegelform, die bei Staubsaugern zur Anwendung gelangt, deren Austrittsöffnung sich in mittlerer Höhe befindet. Sie soll verhindern, daß der Beutel, da er in dieser Form kürzer sein kann, bei Bewegung des nicht in Tätigkeit befindlichen Staubsaugers unter diesen kommt und hierdurch abgerissen oder beschädigt wird.
  • Befindet sich die Austrittsöffnung /i in der Nähe des Bodens, so ist der Beutele an seinem Bodenende mit einer üse o zu versehen, die über einen Haken p greift, der oben am Mantel des Staubsaugers senkrecht über der Austrittsöffnung angebracht ist, auch ist der Hals g des Beutels zweckmäßig schräg zu schneiden und zumindest an der langen, d. h. an der bei der Anwendung nach unten gerichteten Seite. aus mehrfachem Stoti zu fertigen oder sonstwie luftundurchlässig zu machen.
  • Ferner kann der Beutel auch durch Verschraubung oder Bajonettverschlu15 befestigt werden.
  • -Nach Handstaubsaugern nach Abb. 9 wird ein Beutelr von entsprechender Form und Größe verwandt, der über den hinteren Teil des Staubsaugers gebunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verhüten von Staubaufwirbelung bei Staubsaugern finit vor-- e lagertem Staubfänger, gekennzeichnet durch einen an der Austrittsöffnung des Staubsaugers befestigten Beutel, dessen Gewebedichte einen freien Luftdurchzan,, 1cstattet. Vorrichtung nach -Anspruch i für Staubsauger mit Austrittsöiinung in der Nähe des Bodens, dadurch gekennzeichnet. daß der Hals des Stoffbeutels luftundurchlässig ist.
DEM102148D 1927-11-20 1927-11-20 Vorrichtung zum Verhueten von Staubaufwirbelung bei Staubsaugern Expired DE489057C (de)

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