DE846514C - Kotfluegelwaescher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Es bedeutet immer eine gewisse Schwierigkeit, den unter einem Kotflügel z. B. eines Kraftfahrzeuges anhaftenden Schmutz zu entfernen. Der Abstand voni Rad zum gewölbten Kotflügel ist meist sehr gering, so daß man nur mit Mühe mittels Schlauchs und Spritzdüse an alle Stellen des Flügels herankommt. Zumal der dem Arbeiter zugewandte untere Flügelteil kann mit dem Strahl schlecht bestrichen werden, da das Rad des Fahrzeuges eine passende Einstellung der Düse zum Kotflügel behindert.
• Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung geschafFen, die diese Schwierigkeit in einfacher Weise, mit dein Vorteil zeitlicher Verkürzung des Alspritzvorganges, aus dem Wege räumt. Sie ist gc kennzeicliciet durch einen mit Zuleitung versehenen Ilohlkörper, dessen Ober- und Unterseite :ich den \VÜII>ungen des Flügels hzw. Rades anpassen, wobei die dein Kotflügel zugewandte Fläche mit Spritzöffnungen versehen ist. Weitere Einzellieiten der Ertindung sind der Beschreibung und der Zeichnung ztc entnehmen.
• In der "Zeichnung ist der Gegenstand der Frfindung in zwei Abbildungen beispielsweise dargestellt. Der in seiner Fortn der Wölbung des Kotflügels c bzw-. des Rades 2 angepaßte Hohlkörper 3 wird zwischen Rad und Kotflügel geschoben. Der Hohlkörper hat ein Ansatzstück 4, mittels dessen er an eine Schlauchleitung 5 angeschlossen ist. Seine Ober-Seite, d. h. die dem Kotflügel zugewandte Seite, ist mit einer Anzahl Öffnungen 6 versehen, durch die ein über die Schlauchleitung zugeführtes Spritzmittel gegen die verschmutzte Unterseite des Kotflügels gespritzt wird. Der Hohlkörper kann so zwischen Rad und Kotflügel bewegt werden (Pfeilrichtungen I und 1I), daß jede Stelle des Flügels von den Wasserstrahlen getroffen wird. Die Öffnungen sind so verteilt, daß dieses Ziel erreicht wird. Uni besonders gute Stralilwirkung zu erreichen, ist es möglich, die Oflnungen mit kleinen Diisen zti versehen bzw. das Oberteil des Hohlkür1cers entsprechend zu ziehen. Die Zuführung bzw-. die Absperrung des Reinigungsmittels geschieht mittels des Ventils 7. Will man verschiedene Reinigungsmittel. beispielsweise finit und ohne Zusatz, oder auch Luft zum Trocknen nach Beendigung der nassen Reinigung anwenden, so kann das Ansatzstuck -t mit mehreren Zuführungen versehen sein, wobei dann statt eines gewöhnlichen Absperrventils ein NTelirw-egeventil zur Anwendung gelangt. Zw-eckniäßigerweise wird an der Vorrichtung noch ein Spritzblech 8 angebracht, das das Naßwerden der arbeitenden Person verhindern soll.
• Mit dieser Vorrichtung w-ir(1 eine gute Arbeit erreicht. Sie braucht nur einige Aale in den Pfeilrichtungen geschwenkt zu werden, und in kurzer Zeit ist eine Arbeit erledigt, die bisher verhältnismäßig zeitraubend war und meist nur mangelhaft ausgeführt werden komite. f)ieserKotfliigelw-iisclieckann auch zum Waschen anderer "feile herangCzOgen werden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kotflügelwäscher, inslwsonclere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen mit Zuleitungsansatz (.f) versehenen Hohlkörper (3), dessen Ober- und Unterseite sich den Wölbungen des Flügels bzw. Rades anpassen, wobei die (lern Kotflügel zugewandte Fl:iclic mit Spritzöffnungen versehen ist.
2. 2. Wäscher nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Einbau von Düsen in die Spritzöffnungen bzw. durch düsenförmige :-#,tisl)ilciting der Öffnungen.
3. 3. Wäscher nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine ein- oder inehradrige Zuführungsleitung (5) zum Zuleitungsansatz (4), der vorzugsweise mit Absperr- bzw. 1\'lelir\vegevVntil (7) versehen ist. d. NVäscher nach Anspruch c bis 3, gekennzeichnet durch einen am 7tileituiigsansatz (.4) angeordneten Spritzschutz