DE930078C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufspruehen von Faserflocken auf Unterlagen vermittels Druckluft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufspruehen von Faserflocken auf Unterlagen vermittels Druckluft

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Publication number
DE930078C
DE930078C DES2762A DES0002762A DE930078C DE 930078 C DE930078 C DE 930078C DE S2762 A DES2762 A DE S2762A DE S0002762 A DES0002762 A DE S0002762A DE 930078 C DE930078 C DE 930078C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
nozzle
compressed air
channel
air
Prior art date
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Expired
Application number
DES2762A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Basakof
Carl Schilterl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm K G
Original Assignee
Wilhelm K G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Es ist bereits bekannt, daß man Faserstoffflocken mit Hilfe von Druckluft auf mit Klebstoff bestrichene Unterlagen zum Zwecke der Gewinnung eines samt- oder plüschartigen Belages auf diese Unterlagen aufbringt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches es ermöglicht, die Faserflocken in einwandfreier Weise in dem Luftstrom zu verteilen, um damit einen einheitlichen Plüschbelag zu erhalten.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß man ein Faserstoff-Luft-Gemisch aus einem Behälter ansaugt und vor dem Austritt des Gemisches aus einer Sprühdüse mindestens einen Teil desselben wieder in den Behälter einbläst.
  • Nach einer zur Durchführung des Verfahrens bestimmten Vorrichtung ist ein vom Behälter in den Druckluftkanal führender Saugkanal vorgesehen, und vom Druckluftkanal führt ein Seitenkanal in den Vorratsbehälter zurück. In diesem Seitenkanal ist zweckmäßig ein Regelorgan angeordnet. Dieses kann als Überdruckventil ausgebildet sein, das sich unter Last des Druckes selbsttätig öffnet.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar Fig. i im Schnitt, Fig.2 die Sprühdüse für sich allein im Aufriß. Ein Vorratsbehälter i, der zur Aufnahme eines Faserstoffvorrates bestimmt ist, isst oben durch einen Deckel 2 abgeschlossen, der in einem Einsatz 3 eine luftdurchlässige Bespannung besitzt. Vom Innern des Behälters i, der unten konisch ausgebildet ist, führt ein Saugkanal q. zu einem Gebläse 5 und von diesem ein Druckkanal 6 zu einer Sprühdüse 7 (Fig. 2). Vor der Sprühdüse 7 mündet in denDruckkanal 6 sein Seitenkanal 8 ein, der den Druckkanal 6 mit dem Behälterinnern verbindet. Im Kanal 8 ist eine gewichts- oder federbelastete Klappe 9 angeordnet, die sich in Richtung der freien Mündung des Kanals 8 öffnet. Die Düse 7 ist im Griffbereich mit seinem Betätigungsorgan io für die Absperrurig des Düsenkanals ausgerüstet.
  • In den Saugkanal q. mündet ein Stutzen i i, der an seinem freien Ende zum Anschluß eines Schlauches ausgebildet ist. Eine Schwenkklappe 12 kann je nach Stellung entweder den Kanal q. von dem Behälter i trennen oder den Stutzen i i absperren.
  • Die Wirkungsweise ist wie' folgt:- Durch das Gebläse 5 wird Luft aus dem Behälter i angesaugt. Die Luft ist, wie unten zu beschreiben ist, mit Faserstoffflocken vermischt (aufgewirbelt). Das Luft-Faserstoff-Gemisch gelangt in den Druckkanal 6 und von diesem zur Düse 7, die das Gemisch auf die zu belegende Oberfläche aufsprüht. Die Bedienungsperson erfaßt beim Halten der Düse 7 einen Griff io. Durch Veränderung des Handdruckes wird der Düsenkanal mehr oder weniger geöffnet. Wird er., mehr geschlossen, so wird die Klappe 9 durch den entstehenden Überdruck zunehmend geöffnet, und lein größerer Anteil des gestauten Gemisches tritt in den Behälter i ein, um dort den Faserstoffvorrat kräftig zu durchwirheln, so daß ein annähernd homogenes Luft-Faserstoff-Gemisch durch den Saugkanal q. wieder austritt.
  • Genügt die Zusammensetzung des Luft-Faserstoff-Gemisches der Bedienungsperson nicht mehr, so wird durch Drücken des Handgriffes io der Düsenstrom vollkommen unterbrochen, und es erfolgt eine um so kräftigere Durchwirbelung in den Behälter i. Im übrigen wird in den Behälter i Luft durch den Einsatz 3 angesaugt.
  • Da bei Besprühung mit Faserstoff erheblicher Abfall zu verzeichnen ist, besteht ein Bedürfnis, diesen Abfall einerseits zu entfernen, andererseits wieder zu verwerten. Zu diesem Zweck ist der Stutzen i i vorgesehen, an den ein :Saugschlauch mit Mundstück angeschlossen werden kann, um alle Faserstoffbestandteile seitlich der belegten Unterlage einzusaugen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufsprühen von Faserflocken auf Unterlagen vermittels Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Faserstoff-Luft-Gemisch aus einem Behälter ansaugt und vor dem Austritt des Gemisches aus einer Düse mindestens teilweise wieder in den Behälter einbläst.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ,einen von einem Vorratsbehälter in den Druckluftkanaleiner Sprühdüse führenden 'Saugkanal und .ein-en vom Bereich zwischen der Düse und dem Saugkanal in den Behälter zurückführenden Seitenkanal.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Seitenkanal ein Regelorgan angeordnet ist. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan aus einer belasteten, unter dem Druck der strömenden Luft :sich öffnenden Schwenkklappe besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse im Griffbereich das Betätigungsorgan für ein Sperrorgan trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Saugkanal ein Stutzen nach außen führt und der Stutzen und der Saugkanal wechselweise verschließbar sind.
DES2762A 1950-04-13 1950-04-13 Verfahren und Vorrichtung zum Aufspruehen von Faserflocken auf Unterlagen vermittels Druckluft Expired DE930078C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573328A1 (fr) * 1984-11-19 1986-05-23 Riedel Paul Dispositif pour injecter un produit fibreux ou granule en vrac dans une cavite

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