DE1001932B - Abblaseinrichtung fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen - Google Patents

Abblaseinrichtung fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen

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DE1001932B
DE1001932B DED18690A DED0018690A DE1001932B DE 1001932 B DE1001932 B DE 1001932B DE D18690 A DED18690 A DE D18690A DE D0018690 A DED0018690 A DE D0018690A DE 1001932 B DE1001932 B DE 1001932B
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Germany
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drafting system
drafting
suction
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DED18690A
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Abblaseinrichtung für Streckwerke von Spinnereimaschinen Die Erfindung betrifft eine Abblaseinrichtung für durch einen Deckel abgeschirmte Streckwerke von Spinnereimaschinen, insbesondere Vorspinnmaschinen, mit unter dem Deckel angebrachten Abblasöffnungen nach Patent 936 252 und hat eine weitere Ausbildung des Patentes zum Gegenstand. Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent dient dazu, den sich auf den Streckwerkswalzen oder in ihrer Nähe während des Spinnens ablagernden Flug und Staub ständig zu entfernen, um das Einspinnen von Flugflocken in das Garn und damit Ungleichmäßigkeiten des Garnes zu vermeiden.
  • Um den Wirkungsgrad einer Abblaseinrichtung nach dem Hauptpatent zu erhöhen und zugleich eine Vereinfachung der Gesamtanlage zu erzielen, sind gemäß dem Gegenstand der Erfindung neben den unmittelbar über dem Streckwerk verteilten und unter dem Deckel angebrachten Abblasöffnungen unterhalb der Austrittsstellen der Lunte aus dem Streckwerk an sich bekannte Absaugöffnungen für gebrochene Fäden angeordnet.
  • Es ist zwar bereits bekannt, Druckluftleitungen zum Abblasen von Gattertischen, Spulenreihen und Streckwerken von Spinnereimaschinen mit zum Ab- saugen gebrochener Fäden dienenden Einrichtungen zu kombinieren. So wurde bereits vorgeschlagen (deutsche Patentschrift 636 247), zum Sauberhalten von Gattertischen tief unter dem offen liegenden Streckwerk Düsen anzuordnen, die einen waagerecht gerichteten Druckluftstrom gegen den Gattertisch 'blasen. Ein wirkungsvolles Abblasen des von den Düsen weit entfernten Streckwerkes kann bei dieser Anordnung nicht erwartet werden. Dasselbe trifft bei einer abgeänderten Anordnung von Druckluftdüsen im Verein mit einer Absaugleitung gemäß einem früheren Vorschlag der Anmelderin zu (deutsche Patentschrift 838 418). Auch hier sind die Streckwerke nach oben offen und die ins Freie blasenden Druckluftdüsen von den Streckwerken weit entfernt. Bei einer weiteren bekannten Anordnung (französische Patentschrift 976 681) wird der Druckluftstrom zum Teil gegen die Hängespulen gerichtet, zum Teil streicht er längs des Gattertisches unter dem allseits offen liegenden Streckwerk ab. Schließlich ist es (durch die schweizerische Patentschrift 250 875) bekannt, bei einer Fadenbruchabsauganlage vor dem laufenden Faden eine Blasöffnung vorzusehen, durch die ein Gasstrahl tritt, dessen Austrittsrichtung gegen den laufenden Faden und eine hinter dem laufenden Faden angeordnete Fangeinrichtung weist.
  • Zum Unterschied vom Gegenstand der Erfindung weisen die vorbekannten baulichen Lösungen offen liegende, nicht durch Deckel abgeschirmte Streckwerke auf, zu denen die Abblasluft aus von ihnen weit entfernt angeordneten, ins Freie blasenden Düsen gelangt, so daß nur ein breiter, verhältnismäßig schwacher Luftstrom von geringer Wirkung das Streckwerk bestreicht, oder die Abblasluft ist nur auf den abzusaugenden Faden gerichtet. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Abblasluft dagegen unter den das Streckwerk abschirmenden Deckel, somit der Verbrauchsstelle unmittelbar zugeführt, wobei dieses Abblasen mit gesteuertem, intensivem Luftstrom noch durch die Saugwirkung der Absaugvorrichtung für gebrochene Fäden unterstützt wird.
  • Die neue Anordnung ermöglicht somit bei gleichem Aufwand an Druck- und Saugluft ein intensiveres Reinigen aller Streckwerksteile einschließlich ihrer Putzvorrichtungen als die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen in schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele der Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar Fig. 1 und 3 in Seitenansicht, Fig. 2 und 4 in der zugehörigen Draufsicht.
  • Die durch die einzelnen Saugdüsen 3 in Nähe der Streckwerksausgangsunterwalzen abgesaugte Luft wird mittels der an sich bekannten, als Sammelrohr 2 ausgebildeten Saugleitung dem Filter 4 und hierauf mittels des Ventilators 1 und der Druckleitung 5 den einzelnen in den Streckwerksdeckeln (Fig. 1 und 2) oder unter diesen (Fig. 3 und 4) angeordneten und knapp über den Streckwerkswalzen mündenden Blasdüsen 6 zugeführt. Gegebenenfalls können, wie in Fig. 4 dargestellt, für die Saugleitung und die Druckleitung getrennte Ventilatoren 1 bzw. l' verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abblaseinrichtung für durch einen Deckel abgeschirmte Streckwerke von Spinnereimaschinen, insbesondere Vorspinnmaschinen, mit unter dem Deckel angebrachten Abblasöffnungen nach Patent 936 252, dadurch gekennzeichnet, daß neben den unmittelbar über dem Streckwerk verteilten, unter dem Deckel angebrachten Abblasöffnungen (6) unterhalb der Austrittsstellen der Lunte aus dem Streckwerk in an sich bekannter Weise Absaugöffnungen (3) für die gebrochenen Fäden angeordnet sind.
  2. 2. Abblaseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die einzelnen Absaugöffnungen (3) angesaugte Luftstrom in an sich bekannter Weise durch eine als Sammelrohr ausgebildete Saugleitung (2) einem Filter (4) und hierauf mittels eines Gebläses (1) und einer Druckleitung (5) den einzelnen Abblasöffnungen (6) zugeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 636 247, 838 418; schweizerische Patentschrift Nr. 250 875; französische Patentschrift Nr. 976 681.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101241B (de) * 1957-11-21 1961-03-02 Ernst Jacobi Wandernde pneumatische Reinigungs-vorrichtung fuer Spinnmaschinen
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