DE2021759A1 - Staubfrei arbeitende Doppelzwirnmaschine - Google Patents

Staubfrei arbeitende Doppelzwirnmaschine

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DE2021759A1
DE2021759A1 DE19702021759 DE2021759A DE2021759A1 DE 2021759 A1 DE2021759 A1 DE 2021759A1 DE 19702021759 DE19702021759 DE 19702021759 DE 2021759 A DE2021759 A DE 2021759A DE 2021759 A1 DE2021759 A1 DE 2021759A1
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Germany
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suction
double twisting
twisting machine
dust
bobbin case
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Pending
Application number
DE19702021759
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English (en)
Inventor
Juan Rof Planas
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

München, den ^, Mai 1970 R 222 W>Gr
Tel. ti-ΐ-ώ-Ι-ϋ
Juan ROF PLaMAS in Sabadell, Provinz Barcelona / Spanien
Staubfrei arbeitende Doppelzwirnmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Doppelzwirnmaschinen, die neuerungsgemäß mit einer Vorrichtung zum Entfernen des beim Arbeiten der Maschine anfallenden Staubes und der Flugfasern versehen sind,
Bei neuzeitlichen Doppelzwirnmaschinen sind die die Garn« spulen oder Ablaufspulen tragenden Spindeln mit je einem die Spule umgebenden zylindrischen Gehäuse versehen. Diese zylindrischen Gehäuse begrenzen die Ausbauchung bzw, Ballonbildung der Garnfäden durch die von den schnell umlaufenden Garnspulen oder Garnführungen hervorgerufene Fliehkraft, wodurch das Verwickeln der Garne nebeneinander Liegender Garnspulen verhindert wird.
Ln dom Luftraum zwinchen den Garnspulen und Ihren zylindrischen Gehäusen spalten aLch vom Garn in beträchtlicher Menge Staub und Flu sen ab, die von der Luft des Arbe>Ltsraumes aufgenommen werden, sich in der Mähe der Spindeln und Spulen ablagern und alLe Maschinenteile verschmutzen, so daf3 das Bedienungspersonal zur sfcändLgen iieinigung der Maschine genötigt ist.
0 0 9 8 k 8 / 1 6 1 h
BAOORiGINAl
Um dies zu verhindern, sind die Doppelzwirnmaschinen nach der Erfindung mit einer Saugvorrichtung versehen, deren besondere Aufgabe es ist, den hauptsächlich zwischen den umlaufenden Garnspulen und ihren Gehäusen entstehenden Staub aufzufangen und zu entfernen, wodurch nicht nur ein besseres Arbeiten der Garnspulen erzielt, sondern auch die Ausbreitung des Staubes in die Umgebung der Maschine vermMen wird.
w Doppelzwirnmaschinen nach der Erfindung weisen zweckmäßig
ein Gebläse auf, dessen Saugleitung als Sammelleitung an den Garnspulen vorbeigeführt und mit den zylindrischen Spulengehäusen verbunden ist.
Die Spulengehäuse sind vorzugsweise mit einer Mehrzahl von waagerechten, übereinander liegenden Querschlitzen versehen, die ein Gitter bilden sollen, an das sich für jedes Spulengehäuse ein trichterförmiger Saugstutzen der für alle Spulengehäuse gemeinsamen Saugleitung des Gebläses anschließt.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der hier wesentlichen Teile einer Doppelzwirnmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer Garnspule einer Doppelzwirnmaschine mit im senkrechten Querschnitt dargestellten Spulengehäuse und Säugleitungsanschluß,
Pig, 2 einen Aufriß des Spulengehäuses im senkrechten
Schnitt quer zum Saugleitungsanschluß nach Fig„l und
Flg. 3 einen horizontalen Teilquerschnitt durch das Spulengehäuse und den Saugleitungsanschluß.
Neuerungsgeraäß weisen die zylindrischen Spulengehäuse 1 der Doppelzwirnmaschine in geeigneter Höhe eine Anzahl von vorzugsweise waagerecht angeordneten, übereinander liegenden Querschlitzen 5|5a,5b und 5c auf. Die Spulengehäuse 1 sind zweckmäßig mittels Schrauben 2 an einem unteren Hing 3 befestigt und liegen in radialem Abstand voncfer zugeordneten Spule oder Ablaufgarnspule 4.
Die dargestellte geometrische Anordnung ist willkürlich, denn es kommt nur darauf an, dem zwischen der Spule 4 und dem Gehäuse 1 befindlichen Raum 6 einen Auslaß zu verschaffen, durch den der. in diesem .Raum anfallende Faser staub abgesaugt werden kann. Dies erfolgt durch einen trichterförmigen Saugstutzen 7, der mit Schrauben 8,8a an der zylindrischen Wand des Spulengehäuses 1 befestigt ist und dessen verjüngtes Ende 9 mit einer Dichtungshülse 10 in eine längs der Maschine angeordnete Saugsammelleitung 11.mündet. Ein an passender Stelle dieser Sammelleitung 11 angeordnetes Gebläse erzeugt einen Unterdruck, der durch den Saugstutzen 7 und die <<£uerschlitze 5, 5a,5b und 5c auf den freien Raum 6 des Spulengehäuses 1 übertragen wirde Die in das Spulengehäuse von oben und unten einströmende Außenluft strömt dann durch die Zerschlitze 5»5a, 5b und 5c hindurch in die Saugleitung 1 und reißt den im Raum 6 angesammelten Staub und alle sonstigen Verunreinigungen mit sich fort.
Die horizontale Lage der Gehäuseschlitze 5 - 5c erleichtert das Absaugen längerer Pasern und Plusen, weil sich diese Verunreinigungen durch die hohe Umlaufgeschwindigkeit der Garnspulen
009848/16U BAD ORIGtHAC.
In der sie umgebenden kreisenden Luft horizontal ausrichten und durch horizontale Schlitze besser austreten können als durch senkrechte Schlitze, an deren Längskanten sie überbrückend haftenbleiben könnten·
Durch die trichterförmige Verengung der Saugstutzen 7 in der Durchströmungsrichtung wird erreicht, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Saugluft beim Durchströmen der Saugstutzen zunimmt. Hierdurch wird das Ablagern von Staub und Flusen nicht nur in den Saugstutzen 7» sondern auch in der Sammelleitung 11 erschwert, weil die aus den Saugstutzen mit erhöhter Geschwindigkeit ausströmende Luft durch ihre Richtungsänderung beim Übertritt in die Saugsammelleitung 11 eine kräftige Wirbelbildung in dieser Leitung erzeugt« Dagegen ist die Erweiterung der Saugstutzen an ihren Lufteintrittsenden, also an den Spulengehäusen1 günstig, weil sie es ermöglicht, für die Schlitze 5 ~ 5c einen großen Überströmquerschnitt vorzusehen und weil eine verminderte Über-Strömgeschwindigkeit der Luft in diesem Bereich die horizontale Ausrichtung der längeren Flusen und Fasern vor dem Eintritt in den Saugstutzen 7 erleichtert«
009848/161

Claims (3)

Patentansprüche
1. Doppelzwirnmaschine mit die Garnspulen oder Ablaufgarnspulen umgebenden zylindrischen Gehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einer Saugvorrichtung zum Absaugen des in den Spulengehäusen erzeugten Staubes versehen ist,
2. Doppelzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ein Gebläse aufweist, dessen Saugleitung als Sammelleitung (11) an den Garnspulen (4) vorbeigeführt und durch Saugstutzen (?) mit den Spulengehäusen (1) verbunden ist.
3. Doppelzwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spulengehäuse (1) mit der Saugsammelleitung (11) verbindenden Saugstutzen (7) in der Durchströmungsrichtung trichterförmig verjüngt ausgebildet sind,
4# Doppelzwirnmaschine nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Spulengehäuse (1) an ihrer der Saug« Sammelleitung (11) zugekehrten Seite mit durch parallele horizontale Wandschlitze (5 - 5c) gebildeten Absaugöffnungen versehen sind.
009848/1814
DE19702021759 1969-05-24 1970-05-04 Staubfrei arbeitende Doppelzwirnmaschine Pending DE2021759A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES368015A ES368015A1 (es) 1969-05-24 1969-05-24 Perfeccionamientos en las maquinas retorcedoras de doble torsion.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2021759A1 true DE2021759A1 (de) 1970-11-26

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ID=8452968

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702021759 Pending DE2021759A1 (de) 1969-05-24 1970-05-04 Staubfrei arbeitende Doppelzwirnmaschine

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CH (1) CH509431A (de)
DE (1) DE2021759A1 (de)
ES (1) ES368015A1 (de)
FR (1) FR2043650B3 (de)
GB (1) GB1307746A (de)

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FR2591237A1 (fr) * 1985-12-11 1987-06-12 Palitex Project Co Gmbh Broche de retordage de fil a double torsion
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US6918952B2 (en) 2003-05-23 2005-07-19 Sgt Singapore Holdings Pte Ltd. Quick-change filter system and a base and a quick-change filter intended for such a system

Families Citing this family (1)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2043650A7 (de) 1971-02-19
CH509431A (de) 1971-06-30
ES368015A1 (es) 1971-05-01
FR2043650B3 (de) 1973-03-16
GB1307746A (en) 1973-02-21

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