DE960789C - Vom zugefuehrten Einwickelmaterial gesteuerte Ausschaltvorrichtung fuer Einwickelmaschinen - Google Patents

Vom zugefuehrten Einwickelmaterial gesteuerte Ausschaltvorrichtung fuer Einwickelmaschinen

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DE960789C
DE960789C DEF8295A DEF0008295A DE960789C DE 960789 C DE960789 C DE 960789C DE F8295 A DEF8295 A DE F8295A DE F0008295 A DEF0008295 A DE F0008295A DE 960789 C DE960789 C DE 960789C
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DE
Germany
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lever
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DEF8295A
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English (en)
Inventor
Richard Anson Harris
Matthew Parker
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Forgrove Machinery Co Ltd
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Forgrove Machinery Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/08Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to stop, or to control the speed of, the machine as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vom zugeführten Einwickelmaterial gesteuerte Ausschaltvorrichtung für Einwickelmas chinen Die Erfindung bezieht sich auf eine vom zugeführten Einwickelmaterial gesteuerte Ausschaltvorrichtung für Einwickelmaschinen, der die Aufgabe zugrunde liegt, die Maschine bei fehlender oder nicht ordnungsmäßiger Zuführung des Einwicbelmaterials schnellmöglich stillzusetzen.
  • Bei Druckmaschinen ist es bekannt, die ordnungsgemäße Zufuhr der zu bedruckenden Papierbögen mit Hilfe eines Fühlers zu überwachen, der an einem im Arbeitstakte hin- und hergehenden Maschinenteil derart angeordnet ist, daß er die Bewegung dieses Maschinenteils mitmacht und sich bei fehlender Zuführung des Bogenmaterials gegenüber diesem Maschinenteil verlagert, wodurch ein mit dem Fühler über Getriebeteile verbundener Anschlag eine von seiner sonstigen Verstellung bei ordnungsmäßiger Papierzuführung abweichende Bewegung ausführt und dadurch in den Bereich eines Auslösehebels kommt, der eine Ausschaltvorrichtung zum Stillsetzen der Maschine betätigt.
  • Weiterhin ist es auch bekannt, Verpackungsmaschinen mit einer Auslösevorrichtung zu versehen, die beim Ausfallen der Papierzufuhr oder bei sonstigen Störungen die Maschine durch entsprechende Vorrichtungen auf Leerlauf schaltet oder ganz stillsetzt.
  • Bei Einwickelmaschinen, bei denen einzeln zugeführte Warenstücke mit einzeln zugeführten Stücken des Einwickelmaterials versehen werden, kommt es darauf an, daß sich das Einwickelmaterial im Bereich der Einwickelstelle in richtiger Lage zu dem einzuwickelnden Warenstück befindet, damit das Warenstiick in richtiger Weise verpackt wird. Die Prüfung der Zuführung und richtigen Lage des Einwickelmaterials muß daher an derjenigen Stelle im Zuführungssystem erfolgen, an der das Einwickelmaterial mit dem einzuwickelnden Gegenstand in Berührung kommt. Bei neuzeitlich schnell laufenden Einwickelmaschinen wird das Einwickelmaterial aber sehr schnell an den einzuwickelnden Gegenstand abgegeben, so daß keine längere Verweilzeit zum Prüfen der richtigen Papierzuführung zur Verfügung steht. Der Fühler kann bei seiner Bewegung auch nur einen kleinen Verstellweg haben, damit er im Arbeitstakt der Maschine schnell genug wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, und er kann überdies auch nur eine sehr geringe Stellkraft ausüben, da er dünnes Einwickelmaterial sonst durchstößt und die Maschine unzeitig auslöst und stillsetzt. In Verbindung hiermit besteht die Forderung, daß die Maschine bei fehlender oder felilerhafter Zuführung des Einwickelmaterials sehr schnell zum Stillstand kommen muß, besonders beim Einwickeln weicher Warenstücke wie Butter oder Margarine, da ein derartiges Warenstück, wenn es nicht oder unvollständig eingewickelt wird, die Greifer, Faltvorrichtungen und sonstigen Maschinenteile beim Fördern durch die Maschine verschmiert.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet,- eine vom zugeführten Einwickelmaterial gesteuerte Ausschaltvorrichtung für Einwickelmaschinen zu schaffen, die unter den geschilderten Bedingungen bei schnell laufenden Maschinen zufriedenstellend arbeitet und trotz geringer Stellkraft und eines kurzen Verstellweges des am Einwickelmaterial zur Anlage kommenden Fühlers ein wirksames und augenblickliches Stillsetzen der Maschine sichert. Das Ausschalten wird hierbei in wie erwähnt bekannter Weise durch einen bei jedem Arbeitstakt der Maschine in Bewegung versetzten, vom Fühler gesteuerten Auslöseanschlag eingeleitet, der bei ordnungsmäßiger Zuführung des Einwickelmaterials eine andere Bewegungsbahn hat als bei nicht ordnungsmäßiger und im letzteren Falle die Ausschaltvorrichtung zum Stillsetzen der Maschine betätigt.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Ausschaltvorrichtung einen Schalthebel aufweist, der in seiner Ruhestellung eine ihm zugeordnete gespannte Feder sperrt, beim Auslösen durch den vom Fühler gesteuerten Anschlag die Federsperrung aufhebt und dann unter Wirkung der Feder in die zur Betätigung des Schalters erforderliche Ausschaltstellung schnappt.
  • Vorzugsweise ist der Schalthebel der Ausschaltvorrichtung dreiarmig derart ausgebildet, daß er in der Ruhestellung mit dem einen, als Auslösehebel dienenden Arm in die vom Fühler bei nicht ordnungsmäßiger Zuführung des Einwickelmaterials gesteuerte Bewegungsbahn des Auslöseanschlages ragt, mit dem zweiten, als Sperrhebel dienenden Arm durch eine Hilfsfeder mit einer voti der ihm zugeordneten Feder belasteten Klinke im Eingriff gehalten wird und mit dem dritten Arm den Schalter zum Stillsetzen der Maschine betätigt.
  • Die Auslösevorrichtung wird durch einen Fühler betätigt, der in bekannter Weise bei fehlender oder nicht ordnungsmäßiger Zuführung des Papiers oder sonstigen Einwickelmaterials in eine Durchbrechung der Papierauflage eintreten kann. Neuerungsgemäß ist der mit dem Auslösearm des Schalthebels zusammenwirkende Auslöseanschlag an dem einen, der Fühler an dem anderen Arm eines Winkelhebels angeordnet und dieser Winkelhebel mit seinem Scheitel an dem einen Arm eines im Arbeitstakt der Maschine hin- und herbewegten, zweiarmigen Hebels gelagert, der mit seinem anderen Arm im Bereich der Zuführungsstelle des Einwickelmaterials liegt und einen vom Fühler durchsetzbaren Spalt zur Aufnahme des Einwickelmaterials aufweist, wobei der den Auslöseanschlag tragende Arm des Winkelhebels durch eine Feder gegen einen die Auslösestellung bestimmenden Führungsanschlag gedrückt wird.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausführung einer in Abhängigkeit von der Papierzuführung arbeitenden Ausschaltvorrichtung für eine schnell laufende Einwickelmaschine, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Papierzuführung, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht von links nach Fig. I, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der mit dem Fühler zusammenwirkenden Teile der Maschine, Fig. 4 eine Ansicht der Ausschaltvorrichtung, in der gleichen Ebene wie Fig. 2 und 3 dargestellt, und Fig. 5 ein Schaltbild.
  • In den Zeichnungen sind in den einzelnen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Maschine gemäß der Erfindung wird eir Band 10 aus Einwickelmaterial von einer Vorratsrolle II über eine Laufrolle I2, eine Rolle I3, einen waagerechten Zuführungstisch I4 auf Führungsleisten I5, I6 (Fig. 2) durch intermittierend umlaufende Vorschubwalzen 17, i8 vorgeschoben. Die Walzen 17, i8 stehen durch Zahnräder miteinander im Eingriff und werden durch ein Zahnsegment 19 periodisch im Sinne der Vorschubbewegung angetrieben. Das Zahnsegment 19 ist bei 20 drehbar gelagert und wird über ein Gestänge 21 und einen Hebel 22 von einer Nockenscheibe 23 betätigt.
  • Nachdem die Walzen den Vorderteil des Bandes auf die Führungsleisten 15, 16 unter ein Einwickelrad 24 vorgeschoben haben, wird ein Arm 26 durch eine Nockenscheibe 25 gehoben, wodurch ein Hebel 27 gegen den Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 28 gedreht wird und ein am linken Ende des Hebels 27 angebrachten Messer 29 nach unten auf ein festes Messer 30 niederzieht, so daß ein Stück Einwickelmaterial vom Band 10 abgetrennt wird.
  • Gleichzeitig wird durch einen Nocken 1 die obere Zuführungswalze I7 vom Band abgehoben, und das Segment 19 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Die Walze I7 senkt sich dann wieder und das bewegliche Messer 29 hebt sich, bevor der nächste Vorwärtshub des Segments 19 erfolgt.
  • Ein Block 32 (Fig. 2), z. B. aus Butter, wird bei jedem Arbeitstakt der Maschine durch einen Schieber 33 auf einen Hubstempel 34 geschoben, der dann gehoben wird und den Block 32 zusammen mit dem darüber befindlichen Einwickelmaterial in die unterste Tasche 36 des Einwickelrades 24 hebt.
  • Um nachprüfen zu können, ob das Band 10 durch die Zuführungswalzen I7, I8 richtig vorgeschoben wird, wird sein vorderes Ende in einen engen Spalt von etwa o,8 mm Höhe zwischen zwei Schienen 37, 38 geführt, die an einem Hebel 39 (Fig. 3) sitzen, der im Drehpunkt 40. drehbar gelagert ist. Die untere Schiene 38 weist eine Bohrung zur Aufnahme eines Fühlers 41 auf, der an einem Arm 42 eines Winkelhebels befestigt ist. Dieser Winkelhebel ist im Lager 43 am Hebel 39 drehbar gelagert.
  • Sein anderer Arm 72 trägt unten einen Auslöseanschlag 44. Eine zwischen dem Arm 72 und dem Drehpunkt 40 gespannte Feder 45 drückt den Aus- -löseanschlag 44 gegen einen festen Führungsanschlag46. In dieser Stellung befindet sich das obere Ende des Fühlers 41 in einer Ebene mit der oberen Fläche der Schiene 38 (Fig. 3). über dem Auslöseanschlag 44 befindet sich ein Auslösehebel 47, der ein Arm eines dreiarmigen Schalthebels 47, 49, 50 ist, der auf einer waagerechten Welle 48 (vgl. Fig. 4) sitzt, und noch als einen Schalterbetätigungshebel 49 und einen als Sperrhebel 50 ausgebildete Arme aufweist. Diese Teile sitzen in einem Gehäuse 51 am Vorderteil der in Fig. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung. Eine Druckfeder 52, die gegen die Unterfläche des Sperrhebels 50 drückt, hält normalerweise den Schalterbetätigungshebel 49 und den Auslösehebel 47 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ruhestellung, in der die Nase 53 des Auslösehebels 47 unmittelbar über dem Anschlag 44 liegt. In dieser Stellung greift ein Ansatz 54 des Sperrhebels 50 hinter eine Klinke 55, die an einer Rückstellstange 56 befestigt ist, welche durch eine Druckfeder 57 nach rechts gedrückt wird. Der Ansatz 54 hält die Klinke 55 in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung. Eine Einstellschraube 58 am Schalterbetätigungshebel 49 liegt seitlich am Gehäuse 51 an und bestimmt die Ruhestellung der Teile, während eine weitere Einstellschraube 59 unter dem Sperrhebel 50 zur Begrenzung der Auslösebewegung der Teile dient.
  • Am Ende jeder Papierzuführungsperiode wird der Hebel 39 im Uhrzeigersinn durch ein Gestänge 60 (Fig. 2) geschwenkt, das von einer Nockenscheibe 61 über einen Hebel 62 betätigt wird. Die Schienen 37 und 38 werden somit gesenkt und nehmen das vordere Ende des Einwickelmaterials 35 mit. Die Führungsleiste I6 endet vor dem Hebel 39, so daß das Einwickelmaterial im Bereich des Hebels 39 von der Leiste I6 nicht unterstützt ist und die Abwärtsbewegung des Hebels 39 mitmachen kann. Ist das Einwickelmaterial richtig zugeführt, so hindert es den Fühler 41 daran, in eine Bohrung 63 der oberen Schiene 37 einzudringen. Der Winkelhebel 42, 72 bewegt sich dann zusammen mit dem Hebel 39 um den Drehpunkt 40, wodurch der Auslöseanschlag 44 in einer bogenförmigen Bahn um den Drehpunkt 40 bewegt wird und sich frei an der Nase 53 des Auslösehebels 47 vorbeibewegt.
  • Wenn dagegen kein Einwickelmaterial über dem Fühler 41 liegt, dringt dieser beim Drehen des Hebels 39 unter der Wirkung der Feder 45 in die Bohrung 63 in der oberen Schiene 37 ein, wobei der Auslöseanschlag 44 an seinem Führungsanschlag46 nach oben läuft, da der Drehpunkt 43 bei der im Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung des Hebels 39 gehoben wird. Dadurch schlägt er gegen die Nase 53 des Auslösehebels 47 und dreht die Welle 48 im Uhrzeigersinn. Dabei wird der Sperrhebel 50 (Fig. 4) gegen die Wirkung der Feder 52 in eine - Stellung gebracht, in der sein Ansatz 54 von der Klinke 55 freikommt. Gleichzeitig drückt der Schalterbetätigungshebel 49 auf einen -Mikroschalter 64, und die Maschine kommt zum Stillstand.
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird beim Herunterdrücken eines Einschaltknopfes 65 ein Stromkreis zur Erregung einer Kontakthaltespule 66 geschlossen, wodurch sich ein Schaltschütz 67 gegen die Wirkung einer Feder 68 nach rechts bewegt und die Kontakte 69, I70, I7I schließt. Durch das Schließen der Kontakte 69 entsteht ein Haltekreis für die Spule 66, während durch die Kontakte 170, I7I ein Kreis für den Antriebselektromotor 172 der Maschine geschlossen wird. Wenn jedoch der Mikroschalter 64 (Fig. 4) durch den Hebel 49 heruntergedrückt wird, öffnet sich ein Kontakt 74 und unterbricht den Haltekreis für die Spule 66. Die Feder 68 zieht' dann das Schaltschütz 67 nach links, so daß sich die Kontakte I70, I7I öffnen und der Motor I72 zum Stillstand kommt. Durch das Öffnen der Kontakte 164 wird der Einschaltknopf 65 unwirksam gehalten.
  • Unmittelbar nachdem die Nase 54 des Sperrhebels 50 vonderKlinke 55 freigekommen ist, wird diese unter der Wirkung ihrer Feder 57 nach rechts bewegt (Fig. 4). Eine Schrägfläche 70 der Klinke 55 kommt dann mit dem Ansatz 54 des Sperrhebels in Eingriff und erteilt ihm eine weitere schnelle Bewegung im Uhrzeigersinn. Die Klinke 55 hält dann unter der Wirkung ihrer Feder 57 den Sperrhebel 50 heruntergedrückt und den Schalter 64 betätigt. Dies ist wichtig, weil die erwähnte begrenzte Zeit, die für die Bewegung des Hebels 39 verfügbar ist, zur Folge hat, daß die Bewegung des Auslösehebels 47 durch den Anschlag 44 nur klein ist und nicht ausreicht, um einen sicheren Betrieb des Schalters 64 zu erreichen, es sei denn, man macht den Schalterbetätigungshebel 49 oder den Auslösehebel 47 ungewöhnlich groß. Neben einer geschlossenen Anordnung wird durch die Klinke 55 nicht nur das Niederdrücken des Schalters 64 gesichert, sondern auch sichergestellt, daß der Auslösehebel 47 aus dem Bewegungsbereich des Aus- löseanschlages 44 bewegt wird. Auf diese Weise ist der Schalter 64 vor Stößen während der Korrektur von Papierzuführungsfehlern oder gegebenenfalls während des Laufes der Maschine ohne Papierzuführung geschützt.
  • Ein Griffknopf 7I ist am Ende der Rückstellstange 56 vorgesehen. Mittels dieses Knopfes 71 kann man die Klinke 55 gegen die Wirkung ihrer Feder 57 nach links in eine Stellung zurückstellen, in der der Sperrhebel 50 durch seine Feder 52 in seine Ausgangsstellung nach Fig. 4 zurückkehrt, in der er die Klinke hintergreift. Der Schalterbetätigungshebel 49 wird dabei vom Schalter 64 wegbewegt, der durch eine innere Feder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, in welcher der Kontakt I64 (Fig. 5) wieder geschlossen ist. Dadurch kann man mittels des Einschaltknopfes 65 wieder den Motor 172 anlassen. Durch das Herunterdrücken eines Knopfschalters 73 wird ein Kreis zur Spule 66 geschlossen, unabhängig davon, ob der Kontakt I64 geöffnet ist oder nicht. Eine momentane Unterbrechung des Kreises zur Spule 66 während der Rückkehr des Knopfes 73 läßt die Kontakte 69 sich öffnen, so daß der Kreis zur Spule 66 unterbrochen bleibt, wenn der Knopf 73 völlig in seine Stellung nach Fig. 5 zurückkehrt. Die Knöpfe 65 und 73 stehen unter Federspannung, so daß sie normalerweise ihre in Fig. 5 gezeichneten Stellungen einnehmen. Ein Abschalter 74, bei dessen Betätigung alle anderen Schalter ausgeschaltet werden, dient zum normalen Abstellen des Motors.
  • Der Hebel 39 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, unmittelbar nachdem der Fühler 41 die Papierzuführung geprüft hat, so daß das Einwickelmaterial vom Druck des Fühlers freikommt und durch den Hubstempel 34 (Fig. 2) schnell in das Einwickelrad 24 gefördert werden kann.
  • Die Schienen 37, 38 sowie der Fühler 41 brauchen sich nicht unbedingt zu bewegen, damit der Fühler in die Bohrung 63 der oberen Schiene 37 eindringt.
  • Die Schienen 37, 38 können auch fest stehen, und die Auslösung kann dadurch erfolgen, daß man nur dem den Fühler tragenden Hebel 42 eine Bewegung erteilt.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Vom zugeführten Einwickelmaterial gesteuerte Ausschaltvorrichtung für Einwickelmaschinen mit intermittierender Zuführung des Einwickelmaterials, einem diese Zuführung an der Einwickelstelle prüfenden Fühler und einem bei jedem Arbeitstakt der Maschine bewegten, vom Fühler gesteuerten Auslöseanschlag, der bei ordnungsmäßiger Zuführung des Einwickelmaterials eine andere Bewegungsbahn hat als bei nicht ordnungsmäßiger und im letzteren Falle eine Ausschaltvorrichtung zum Stillsetzen der Maschine betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltvorrichtung einen Schalthebel (47, 49, 50) aufweist, der in seiner Ruhestellung eine ihm zugeordnete, gespannte Feder (57) sperrt, beim Verstellen durch den vom Fühler (4I) gesteuerten Auslöseanschlag (44) die Federsperrung aufhebt und dann unter Wirkung der Feder in die zur Betätigung des Schalters (64) erforderliche Ausschaltstellung schnappt.
  2. 2. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Auslöseanschlag (44) des Fühlers (41) zusammenarbeitende Schalthebel (47, 49, 50) der Ausschaltvorrichtung dreiarmig ausgebildet ist und in der Ruhestellung mit dem einen, als Auslösehebel dienerrden Arm (47) in die vom Fühler (4I) bei nicht ordnungsmäßiger Zuführung des Einwickelmaterials gesteuerte Bewegungsbahn des Auslöseanschlages (44) ragt, mit dem zweiten, als Sperrhebel dienenden Arm (50) durch eine Hilfsfeder (52) mit einer von der Feder (57) belasteten Klinke (55) im Eingriff gehalten wird und mit dem dritten Arm (49) den Schalter (64) zum Stillsetzen der Maschine betätigt.
  3. 3. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgefederte Klinke (55) eine Schrägfläche (70) aufweist, die nach dem Auslösen und Freikommen des als Sperrhebel dienenden Arms (50) auf einen die Klinkensperrung bewirkenden Ansatz (54) des Arms (50) einwirkt und den Arm (49) des Schalthebels in die Schaltstellung bringt.
  4. 4. Ausschaltvorrichtung nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgefederte Klinke (55) an einer verschiebbaren Rückstellstange (56) befestigt ist, die unter Spannen der auf die Klinke einwirkenden Feder (57) von Hand in die Ausgangsstellung zurückbewegbar ist, in der sie durch den als Sperrhebel dienenden Arm (50) des Schalthebels wieder verriegelt wird.
  5. 5. Ausschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Auslösearm (47) des Schalthebels (47, 49, 50) zusammenwirkenden Auslöseanschlag (44) an dem einen, der Fühler (41) an dem anderen Arm eines Winkelhebels (42, 72) angeordnet und dieser Winkelhebel mit seinem Scheitel an dem einen Arm eines im Arbeitstakt der Maschine hin- und herbewegten zweiarmigen Hebels (39) gelagert ist, der mit seinem anderen Arm im Bereich der Zuführungsstelle des Einwickelmaterials liegt und einen vom Fühler (41) durchsetzbaren, von Schienen (37, 38) begrenzten Spalt zur Aufnahme des Einwickelmaterials aufweist, wobei der den Auslöseanschlag (44) tragende Arm (72) des Winkelhebels durch eine Feder (45) gegen einen die Auslösestellung bestimmenden Führungsanschlag (46) gedrückt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I33 I48, 255 565* 393 142, 416 526, 537 922, 550 746, 663 842.
    677 260.
DEF8295A 1951-02-22 1952-02-07 Vom zugefuehrten Einwickelmaterial gesteuerte Ausschaltvorrichtung fuer Einwickelmaschinen Expired DE960789C (de)

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