DE959508C - Nadelstange fuer Naehmaschinen - Google Patents
Nadelstange fuer NaehmaschinenInfo
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- DE959508C DE959508C DEN7907A DEN0007907A DE959508C DE 959508 C DE959508 C DE 959508C DE N7907 A DEN7907 A DE N7907A DE N0007907 A DEN0007907 A DE N0007907A DE 959508 C DE959508 C DE 959508C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B55/00—Needle holders; Needle bars
- D05B55/02—Devices for fastening needles to needle bars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 7. MÄRZ 1957
N 7907 VIIj 52 a
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelstange für Nähmaschinen und bezweckt insbesondere eine.
Verbesserung derjenigen Art von Nadelstangen, welche zwecks Einführung der Nadel in ihre
Arbeitslage mit.einem axialen, an beiden Enden offenen Kanal versehen sind sowie mit Mitteln
zum zeitweiligen Festhalten einer in diesem Kanal hineingeführten und darin herabfallenden Nadel,
bevor diese ihre Endlage erreicht hat, mit dem ίο Zweck, die Nadel aus dieser Zwischenlage in ihre
endgültige Arbeitslage, in der sie in der Nadelstange festzuhalten ist, überzuführen.
Bei dieser bekannten Ausführung erfolgt die Arretierung der herabfallenden Nadel durch Auftreffen
der Nadelspitze auf einen den Einfüllkanal durchquerenden Schieber, der mit einer im Normalzustand
außerhalb des Kanals befindlichen Durchbrechung versehen ist, die nach dem Arretieren der
Nadel durch Verstellung des Schiebers von Hand bündig mit dem Einfüllkanal verläuft zwecks ao
Weiterbewegung der Nadel bis in ihre End- bzw. Arbeitslage.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Nadelspitze durch Auftreffen auf den Schieber abgestumpft
wird bzw. etwas in den Schieber hineindringt und daher bei der nachträglichen Verstellung
des Schiebers abgebrochen oder jedenfalls beschädigt wird.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch
behoben, daß die Arretierung der herabfallenden Nadel durch eine seitlich auf sie einwirkende,
progressiv anwachsende Bremskraft herbeigeführt wird.
Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist im nachfolgenden an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
ίο Fig. ι zeigt einen axialen Schnitt durch die
Nadelstange nach Linie I-I der Fig. 3;
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung der Nadelstange mit der Nadel in der Arbeit'slage;
Fig. 3 ist ein axialer Schnitt nach Linie IH-III
der Fig. 1 mit in der Arbeitslage festgeklemmter Nadel;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Nadelstange nach Linie IV-IV der Fig. 1.
Bei der dargestellten Ausfü'hrungsform ist in der hohlen Nadelstange 1 ein Rohr 2 fest eingesetzt,
dessen Durchgang einen Zuführungskanal 11 für die Nadel darstellt. Der Querschnitt des Kanals 11
ist unrund zwecks Bildung einer Führung für den Schaft 4 der Nadel 3, dessen Querschnittsform
2ft derjenigen des Kanals 11 angepaßt ist. Am unteren
Ende ist die Nadelstange mit einer Vorrichtung zum Abbremsen einer durch den Kanal 11 herabfallenden
Nadel 3 und zum Festhalten derselben in der genauen Höhenlage versehen.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Kopf 6, der mittels einer Schraube 7 fest an der Nadelstange
angeordnet und mit einer Nut 9 versehen ist, in die ein in· die Nadelstange eingesetzter Stift 8 eingreift
zwecks Festlegung der richtigen Winkellage des Kopfes. Letzterer weist ferner eine axiale Bohrung
10 auf, deren Querschnitt demjenigen des Kanals
11 entspricht und welche sich in der Verlängerung
des Kanals 11 erstreckt. In einer radialen Einfräsung 12 des Kopfes 6 ist eine Klinke 13 angeordnet,
welche drehbar ist um eine ,kleine, in den Seitenwänden der Einfräsung befestigte Achse 14.
Diese Klinke steht unter der Einwirkung einer in eine Ringnut des Kopfes eingelegten ringförmigen
Feder 15, welche die Klinke nachgiebig in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage hält, in welcher eine
Fläche 18 der Klinke gegen die Nadelstange 1 anliegt, wobei die Nase 16 der Klinke in die
Bohrung 10 hineinragt. Der Kopf 6 ist mit einer Klemmschraube 19 zum Feststellen der Nadel in
ihrer Endlage versehen.
Die Nadel 3 wird von oben her in den Einfüllkanal 11 der Nadelstange eingeführt. Dieses obere
Ende des Kanals der Nadelstange liegt ganz frei, so daß d'as Einführen der Nadel nicht behindert
wird, während es andererseits gut sichtbar ist, so daß die Nadel ohne Schwierigkeit genau in der
richtigen Winkellage eingeführt werden kann.
Nachdem die Nadel 3 in den Kanal 11 eingeführt ist, läßt man sie frei bis zum unteren Kanalende
herabfallen. Durch die Einwirkung des konischen Teiles 17 des Nadelschaftes 4 auf die Nase 16 der
Klinke wird letztere entgegen der Federwirkung beiseitegedrückt, so daß die Fallgeschwindigkeit
der Nadel allmählich abgebremst wird, wobei die Nadel ungefähr in der Lage gemäß Fig. 1 fest- 6g
gehalten wird. Darauf wird auf die Nadel mit der Hand eine Zugkraft ausgeübt, bis die· Nase 16 der '
Klinke 13 hinter das obere Ende der Nadel unter der Einwirkung der Feder 15 greift. Diese Lage
der Nadel ist in Fig. 2 dargestellt. Die Nase 16 der Klinke bildet dabei einen Anschlag, der die
genaue axiale Arbeitslage der Nadel bestimmt. Diese Arbeitslage wird dann erreicht, wenn auf die
Nadel eine axiale Schubkraft b ausgeübt wird, bis das rückwärtige Ende der Nadel mit der unteren
Seite der Nase 16 in Berührung kommt, worauf unter Fesrhaltung der Nadel die Klemmschraube
z. B. mittels eines nicht dargestellten, in eine sechsseitige Höhlung im Kopfe der Klemmschraube
einzuführenden Schlüssels angezogen wird. Die Nadel ist dann in der genauen Höhenlage und der
erforderlichen Winkellage in der Nadelstange fixiert.
Claims (4)
1. Nadelstange für Nähmaschinen mit einem axialen durchgehenden Nadelzuführungskanal
sowie mit Mitteln zur zeitweiligen Arretierung einer in diesem Kanal eingeführten und darin
herabfallenden, an ihrem Schaft einen konischen Teil aufweisenden Nadel, bevor diese ihre Endlage
erreicht hat, und mit Mitteln zwecks Bestimmung der Endlage der Nadel bei ihrer
Weiterbewegung bis. in .die Arbeitslage, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Nadel
mittels einer seitlich auf die Nadel einwirkenden, progressiv anwachsenden Bremskraft herbeigeführt
wird.
2. Nadelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsdruck von einem elastischen, mit dem konisehen Teil des Nadelschaftes
zusammenwirkenden Körper ausgeübt wird.
3. Nadelstange nach Anspruch 1 oder 2, da- 10g
durch gekennzeichnet, daß der Bremskörper als Anschlag für die Einstellung der Nadel in ihre
Arbeitslage ausgebildet ist.
4. Nadelstange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper aus
einer mit einer Nase (16) versehenen Klinke (13) besteht, welche unter der Wirkung einer
Feder (15) mit der Nase (16). in den Nadelzuführungskanal
(10, 11) nachgiebig hineingeführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 779 238.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 609618/70 9.56
(609833 2.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL323875X | 1952-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=19784099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN7907A Expired DE959508C (de) | 1952-10-20 | 1953-10-20 | Nadelstange fuer Naehmaschinen |
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GB (1) | GB726408A (de) |
NL (1) | NL80942C (de) |
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CN117325104A (zh) * | 2023-12-01 | 2024-01-02 | 深圳市道格特科技有限公司 | 一种探针料夹针器 |
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- 1953-10-20 DE DEN7907A patent/DE959508C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB726408A (en) | 1955-03-16 |
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