DE957524C - Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsel - Google Patents

Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsel

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DE957524C
DE957524C DEK17029A DEK0017029A DE957524C DE 957524 C DE957524 C DE 957524C DE K17029 A DEK17029 A DE K17029A DE K0017029 A DEK0017029 A DE K0017029A DE 957524 C DE957524 C DE 957524C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEK17029A
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English (en)
Inventor
Emil Knecht
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
K 17029 VIIId 142 g
Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen mit selbsttätigem Plattenwechsel durch eine zentrale Abwurfvorrichtung. Es sind bereits mehrere Vorschläge für solche zentrale Abwurfvorrichtungen gemacht worden, wie z. B. eine Anordnung, bei welcher der Plattenstapel auf der um Plattenstärke axial nach unten verschobenen Schulter eines exzentrisch abgesetzten, durch die Mittellöcher der gestapelten Platten durchgreifenden festen Tragzapf ens ruht und die jeweils untenliegende Platte mittels einer drehbaren Hülse abgeworfen wird, welche mit einer axial vorspringenden Nase in das Mittelloch der unteren Platte eingreift.
Bei einer Abwurfeinrichtung der letztgenannten Art besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß die Abwurf nase der den Tragzapfen umgebenden Hülse nach erfolgtem Abwurf die alleinige Stütze des Plattenatapela bildet und so lange bleibt, bis sie bei weiterer Drehung der Abwurfhülse ihre Arbeitsstellung wieder erreicht hat, d. h. in das Mittelloch der nunmehr untenliegenden Platte eintreten kann. Erst in diesem Augenblick kann sich der Plattenstapel auf die Schulter des exzentrisch abgesetzten Tragzapfens absetzen.
Bei dieser Absetzbewegung des Plattenstapels und ebenso während der Drehbewegung der Ab-
wurfnase der Hülse aus der Abwurfstellung in die neue Arbeitsstellung ist die untenliegende Platte im Bereich des Mittelloches außerordentlich starken Beanspruchungen ausgesetzt. Diese Beanspruchungen haben häufig ein Ausbrechen des Mittelloches zur Folge, so daß eine derart beschädigte Platte für das wiederholte Abspielen auf Plattenwechslern nicht mehr geeignet ist.
Zur Behebung dieses Mangels hat man der Abwurfhülse eine Ausweichmöglichkeit in Abwärtsrichtung gegeben, indem man sie federnd abstützte.
Diese Federung bleibt jedoch ständig wirksam, so daß die Nase der Hülse am Rand des Mittelloches schleift und durch ihre scharfen Kanten die Platte beschädigen kann.
Die Erfindung hilft diesem Übelstand ab dadurch, daß eine solche Lagerung und Führung der Abwurfhülse vorgesehen ist, daß die Abwurfhülse nach erfolgtem Abwurf eine nach unten gerichtete erzwungene Ausweichbewegung ausführt und diese Ausweichlage während ihrer weiteren Drehbewegung beibehält, bis sich die Nase der Abwurfhülse wieder in Höhe der Arbeitsstellung befindet. Erst danach wird die Hülse in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Bei dieser Anordnung besteht die Gewähr dafür, daß sich der Plattenstapel gleichzeitig'mit dem Abwurf der untenliegenden Platte auf der Schulter des Tragzapfens absetzen kann und diese Absetzbewegung praktisch stoßfrei vor sich geht, so daß Beschädigungen der Platten im Bereich des Mittel-. loches vermieden werden.
Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens stehen· mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführung erwiesen, bei welcher die Auswieichbewegung der Abwurfhülse mit Hilfe einer Hubkurve gesteuert wird, vorzugsweise unter Vermittlung von Rollen oder Kugeln. Eine solche Hubkurve kann sehr verschiedenartige Form erhalten und auch in verschiedenartiger Weise angeordnet sein. Eine besonders einfache Steuerung der Hubkurve läßt sich aber dann verwirklichen, wenn dieselbe konzentrisch zur Abwurfhülse verläuft und an einem schwenkbaren Hebel angebracht ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei welcher der Abwurfmechanismus in seinen verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt ist.
Nach Abb. ι ist durch die hohle, den Plattenteller ι tragende Welle 2 eine feste senkrechte Stütze 3 hochgeführt, welche bei 4 befestigt ist und an welche sich nach oben die eigentliche Stütze 5 für den Plattenstapel 6 anschließt. Die Teile 3 und 5 sind bei 7 drehfest miteinander gekuppelt. Die Stapelstütze 5 ist exzentrisch abgesetzt, so daß eine Schulter 8 entsteht, welche etwa um Plattenstärke axial nach unten verschoben ist. Die Schulter 8 dient dem Plattenstapel 6 als Auflagefläche. Infolge der axialen Verschiebung der Schulterfläche kann die jeweils untenliegende Platte so verschoben werden, daß sie auf den Plattenteller ι fällt.
Der senkrechte Zapfen 3 und der auf der Schulter 8 mach unten verlaufende Teil der Stapelstütze 5 sind von einer Hülse umgeben, die aus einem unteren Teil 9 und einem damit bei 10 drehfest gekuppelten oberen Teil 11 zusammengesetzt ist. Der Teil 11 der Hülse trägt an seinem oberen Ende eine vorspringende Nase 12, welche in der aus Abb. 1 ersichtlichen Lage in das Mittelloch der untenliegenden Platte greift. Der untere Teil 9 der Hülse trägt unterhalb des Plattentellers ein Zahnrad 13, mit welchem eine Zahnstange 14 im Eingriff steht. Das Zahnrad ist auf der Hülse 9 starr befestigt und liegt auf einer Platte 15 auf, die sich ihrerseits unter Vermittlung von Kugeln oder Rollen 16 auf einer Steuerscheibe 17 abstützt. Die Steuerscheibe enthält eine konzentrische, um die Hülse 9 verlaufende Hubkurve, welche bei Drehung der Steuerscheibe 7 ein Absenken und Wiederanheben der Platte 15 sowie der darauf ruhenden Hülse 9, 11 ermöglicht. Die Drehbewegung der Steuerscheibe 17 wird mit Hilfe eines daran angreifenden Hebels 18 bewerkstelligt, der mit dem Wechselwerk verbunden ist.
In der Abb. 1 nimmt die Abwurfeinrichtung die Lage ein, von welcher aus der Abwurf einer Platte beginnen kann. Die Stellung der Hülse zur feststehenden Stapelstütze 5 ist in, Abb. 2 veransdh.aulicht. Es ist daraus erkennbar, daß die Abwurfnase 12 der Hülse 11 in dem Mittellochbereich des Plattenstapels liegt. Die der Abb. 1 entsprechenden Arbeitsstellungen der Zahnstange 14 und des Hebels 18 sind in Abb. 3 in Draufsicht wiedergegeben.
Abb. 4 veranschaulicht den Abwurfvorgang und gibt den Augenblick wieder, in welchem die unterste Platte des Stapels 6 die Abwurflage erreicht hat und zu fallen -beginnt. Die Nase 12 der Abwurfhülse 11 nimmt dabei eine Lage ein, die gegenüber jener der Abb. 2 um i8o° versetzt ist, wie Abb. 5 erkennen läßt.
Nach Abb. 6 hat sich im Verlauf der weiteren Schaltfolge' der Plattenstapel auf die Schulter 8 der Stapelstütze 5 abgesetzt, während die Hülse 9, 11 nach unten ausgewichen ist. Die Lage der Nase 12 ist dabei gemäß Abb. 7 noch die gleiche geblieben, wie bei Abb. 5.
Die Ausweichbewegung der Hülse 9, 11 ist dabei gemäß Abb. 8 durch Verschwenkung des Hebels 18 dadurch ermöglicht worden, daß durch gleichzeitiges Senken der in der Steuerscheibe 7 vorgesehenen Hubkurve die Kugeln 16 absinken und somit auch die Platte 15 mit dem Zahnrad 13 eine Abwärtsbewegung ausführt, an welcher die Hülse 9, 11 teilnehmen muß.
Während sich die Hülse 9, 11 in dieser Ausweichstellung befindet, wird sie durch die vom Wechselwerk getätigte Verschiebung der Zahnstange 14 in die ursprüngliche Lage zurückgedreht, wie Abb. 9 erkennen läßt, wobei die Nase 12 dem Mittelloch der untersten Platte des Stapels gegenüberliegt, wie Abb. 10 erkennen läßt. Es ist nunmehr nur das Rückwärtsschwenken des Hebels 18 in die in Abb. 3 dargestellte Lage erforderlich, um die Hülse 9, 11 in die Stellung gemäß Abb. 1 zu-
rückzufuhren, bei der die Nase 12 in das Mittelloch der untersten Platte des Stapels 6 eingreift. Der Abwurfmechanismus. isit nunmehr für den nächsten Abwurfvorgang bereit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Sprechmaschine mit selbsttätigem Plattenwechsel, bei welcher der Plattenstapel auf der um Plattenstärke axial nach unten verschobenen Schulter eines exzentrisch abgesetzten, durch die Mittellöcher der Platten durchgreifenden festen Tragzapfens ruht und die jeweils untenliegende Platte mittels einer den Tragzapfen umgebenden drehbaren Hülse abgeworfen wird, welche mit einer axial vorspringenden Nase in das Mittelloch der untenliegenden Platte eingreift, gekennzeichnet durch eine solche Lagerung und Führung der Abwurfhülse, daß dieselbe nach erfolgtem Abwurf eine nach unten gerichtete erzwungene Ausweichbewegung ausführt und diese Ausweichlage während ihrer weiteren Drehbewegung beibehält, bis sich die Nase der Abwurfhülse in Höhe ihrer Arbeitsstellung· befindet.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweichbewegung der Abwurfhülse mit Hilfe einer Hubkurve zweckmäßig unter Vermittlung von Rollen oder Kugeln gesteuert wird.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkurve konzentrisch zur Abwurfhülse verläuft und an einem schwenkbaren Hebel angebracht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 806649.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 578/228 7.56 (609 782 1. 57)
DEK17029A 1953-02-12 1953-02-12 Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsel Expired DE957524C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806649C (de) * 1947-03-18 1951-06-18 United Shoe Machinery Corp Maschine zum Beschneiden von Schuhschaeften

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE806649C (de) * 1947-03-18 1951-06-18 United Shoe Machinery Corp Maschine zum Beschneiden von Schuhschaeften

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