DE320816C - Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten mit nebeneinanderliegenden Druckwerken fuer die verschiedenen Kartensorten - Google Patents

Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten mit nebeneinanderliegenden Druckwerken fuer die verschiedenen Kartensorten

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DE320816C
DE320816C DE1914320816D DE320816DD DE320816C DE 320816 C DE320816 C DE 320816C DE 1914320816 D DE1914320816 D DE 1914320816D DE 320816D D DE320816D D DE 320816DD DE 320816 C DE320816 C DE 320816C
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Description

  • Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten mit nebeneinanderliegenden Druckwerken für die verschiedenen Kartensorten. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten, und zwar insbesondere auf eine Maschine dieser Art mit nebeneinanderliegenden Druckwerken für die verschiedenen Kartensorten.
  • Den bereits bekannten ähnlichen Zwecken dienenden Maschinen gegenüber weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, daß bei gleicher Rauminanspruchnahme mit der neuen Maschine eine größere Anzahl von Fahrkarten gleichzeitig gedruckt werden kann, als bisher möglich war.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für die nebeneinander angeordneten Fahrkartenstapel - ein gemeinsamer Druckschlitten C und ,über diesem eine gemeinsame Druckwalze D angeordnet sind, zwischen die durch besondere Schieber B-B' die zu unterst liegenden Fahrkarten aus den Stapeln geschoben und sodann während des mittels Handhebels E bewirkten Vorschubs des Schlittens C mit dem auf diesem und der Druckwalze D befindlichen Drucksätzen bedruckt werden, Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in der Verriegelung und Bewegung des Schlittens zu erblicken, derart, daß eine Vorschubbewegung nur dann eingeleitet werden kann, wenn mindestens einer der Schieber zur Entnahme einer Fahrkarte aus -einem der Fahrkartenstapel bewegt worden ist, und daß die einmal eingeleitete Bewegung bis zu Ende geführt werden muß, ehe der Schlitten zurückgebracht werden kann.
  • Um das Ausgeben der Karten zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, durch welche bei Beginn der Rückwärtsbewegung des Schlittens das hintere Ende der bereits bedruckten Fahrkarte angehoben und letztere gegen einen Anschlag geführt und gekippt wird.
  • Schließlich kennzeichnet sich die Maschine nach der Erfindung noch durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Tragvorrichtung für die Farbwalze, wodurch beim Rückwärtsgang des Schlittens ein Einfärben sowohl der auf dem Schlitten als auch der evtl. auf der Walze vorgesehenen Typen ermöglicht wird, ohne bei der Vorschubbewegung des Schlittens die auf diesem ruhende Fahrkarte mit der Farbwalze in Berührung zu bringen.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. t bis q. veranschaulicht: A, A', A=, .1s, A4, A5 sind die Behälter für die Fahrkarten; B, Bl, B2, B', B4, B6 sind die regulierbaren Schieber; C und D sind die Glieder des Druckwerkes, und E bezeichnet den regulierenden Handhebel.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Maschine sechs verschiedene Arten von Fahrkarten herstellen, wobei zu bemerken ist, daß die gewählte Anzahl natürlich auch größer oder kleiner sein kann. Die Behälter A-AS sind nebeneinander a.'ufrechtstehend angeordnet und von derartigen Abmessungen, -daß die Fahrkarten in geraden Säulen aufgenommen werden. Diese Fahrkarten können in die Behälter von oben aus eingeführt werden, oder es kann die eine Seite des Behälters offen sein oder schließlich behufs Einführung der Fahrkarten eine abnehmbare Tür aufweisen. Die regulierbaren Schieber B-B5 befinden sich am unteren Ende der Behälter A-A5, zu deren jedem ein besonderer Schieber gehört. Diese sind alle gleich ausgebildet, so daß die Beschreibung eines derselben genügt. Ein derartiger Schieber B besteht im besonderen aus einer Platte b von annähernd derselben Breite wie eine Fahrkarte oder eines Behälters für die Fahrkarte. Diese Platte b wird an zwei Bolzen b1 geführt, welche sich durch einen Schlitz b= der Platte erstrecken. An dem hinteren oder äußeren Ende der Platte b ist eine Stange b$ befestigt, welche in einer Hülse oder einem Lager b¢ sich verschieben kann; und deren äußeres Ende im Bereiche des Arbeiters liegt. In der Normallage befindet sich die Platte b des Schiebers B in der zurückgezogenen Lage und außer Eingriff von dem Behälter A, so daß die unterste Fahrkarte x in diesem Behälter flach auf einem Tisch F unterhalb des Behälters aufruht. Dieser Tisch verläuft zur Horizontalen schräg gerichtet, wie dies aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Zwischen der Vorderwand ä des Behälters und der Oberseite des Tisches F befindet sich eine Öffnung oder ein Schlitz von genügender Größe, um zu gegebener Zeit eine Fahrkarte hindurchgehen zu lassen.
  • Soll eine Fahrkarte besonderer Art oder Benennung bedruckt werden, so wird der Schieber für diese besondere Fahrkarte von der in der Fig.2 angegebenen Lage nach der in der Fig.3 dargestellten nach innen gestoßen. Wenn hierbei der Schieber B vorrückt, tritt die vordere Kante der Platte b in Eingriff mit dem hinteren Ende der untersten Fahrkarte x und stößt diese vor, bis ihr vorderes Ende von den Gliedern eines Druckvverkes ergriffen wird. Auch diese Druckwerke sind alle gleich ausgebildet, und bei der Darstellung besteht jedes aus einer Platte C, die auf einem hin und her gehenden Schlitten gelagert _ ist, sowie aus einer Druckwalze D. Die Platte C besitzt feststehende oder dauernde Drucksätze c zum Bedrucken der Fahrkarte und außerdem können bewegliche oder auswechselbare Drucksätze in Form einer Numerierungsvorrichtung G1, sowie .einer Datiet'ungseinrichtung C2 -zur Anwendung kommen. Die Walze D befindet sich oberhalb der Platte C und zweckmäßig etwas vor der Vorderwand der Behälter. Wenn eine Fahrkarte sich zwischen der Platte C und der Walze D befindet, übt letztere zur Herstellung des Aufdruckes den erforderlichen Druck aus, wobei sie durch Federn dl nach unten gedrückt wird, die ihrerseits auf die Enden der Wälze einwirken. Wenn eine unbedruckte Fahrkarte i durch den- Schieber vorgestoßen wird, wird sie von der Walze D und der Platte C ergriffen, und wenn darauf der Handhebel E bewegt wird, wird der Schlitten Cl und damit die Platte C vorgeführt, die Fahrkarte wird bedruckt und mit der Platte C durch die Maschine hindurchgeführt. An den Enden der Walze D, welche zweckmäßig sich quer durch die Maschine hindurch erstreckt, befinden sich Zahnräder d, welche mit Zahnstangen Cs an dem Schlitten Cl in Eingriff stehen, so daß die Walze D. in Umdrehung versetzt wird, wenn der Schlitten verschoben wird. Die Walze D kann außer Verwendung als Druck-' rolle auch als Typenwalze dienen, wenn es erforderlich wird, eine Fahrkarte auf beiden Seiten zu bedrucken. In diesem Falle wird die Walze D -auf ihrer Oberfläche graviert oder mit einer typographischen Oberfläche d= versehen.
  • Der dauernde und auswechselbare Drucksatz auf der Platte C werden durch eine Farbrolle G geschwärzt, welche so gelagert ist, daß sie. von der Platte hinwegbewegt wird, wenn eine Fahrkarte darunter liegt. Zweckmäßig wird die Farbrolle G an den Enden von Hebeln G1 gelagert, welche bei g schwingbar sind, sowie in Lagern, in denen die Rolle frei i rotieren kann. Durch die Wirkung von Fe= dern G= wird die Rolle nach .der Platte C hin j gedrückt.
  • Sowie die PlatteIC vorrückt, stößt ihr vorderer Teil gegen die Rollen- G3 (s. Fig. 2), die an Armen G4 sitzen. Letztere sind schwingbar mit den Hebeln G1 verbunden, wodurch die Farbrolle über die Platte C gehoben wird.
  • i Die Arme G4, welche die Farbrolle unterstützen, können sich in der einen Richtung frei um ihren Schwingzapfen drehen, werden jedoch an einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung durch die Bolzen g1 verhindert (s. Fig. z). Sowie der Schlitten vorrückt, ,trifft die Platte C gegen die Rollen G3 und drückt die Arme G¢ gegen -die Bolzen g1, i wodurch die Farbrolle G angehoben und außer Berührung mit der Platte C und der darauf liegenden Fahrkarte kommt. Bei der Zurückbewegung der Platte C werden sich die Arme G4 infolge der Berührung- der Rollen G3 ' mit der Platte C zum ihre Schwingzapfen drehen, so däß die Farbrolle die Typen auf ' der Platte C schwärzt.- Wenn bei der dargestellten Ausführungsform die Maschine dazu bestimmt wird, beide Seiten der Fahrkarte zu bedrucken, so erhält, wie bemerkt, die Walze D eine entsprechende typographische Oberfläche und alsdann wird auch diese durch die Rolle G geschwärzt, welche gegen dieselbe gedrückt wird, wenn die Walze sich von der Platte C abhebt. Die- die Farbrolle unterstützenden Hebel G1 sind daher zweckmäßig an Hebeln GII schwingbär angelenkt, auf welche Federn Ge einwirken, zum Zwecke, die Farbrolle in der abgehobenen Lage von der Platte C in Berührung mit der Walze D zu führen.
  • Nach dem Bedrucken wird die Fahrkarte x1 in die, in der Fig.3 dargestellte Lage gebracht. Wenn der die Platte C tragende Schlitten sich der angegebenen Stellung nähert, wird ein Bolzen H@ (s. Fig. 2 und 3) beeinflußt, zum Zwecke, das hintere Ende der Fahrkarte außer Berührung von der Platte zu bringen, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Wenn der Handhebel bewegt wird, um die Teile in der Anfangsstellung zurückzuführen, wird die Fahrkarte, da ihr vorderes Ende immer noch in Berührung mit der Platte C ist, mit ihrer .Hinterkante gegen einen Anschlag J geführt, welcher eine weitere Bewegung der nunmehr bedruckten Fahrkarte verhindert, so daß, wenn jetzt die Platte C nach der Anfangsstellung zurückkehrt, die Fahrkarte ihre Unterstützung verliert und gegen einen zweiten Anschlag J1 stößt und von der Maschine ausgeworfen wird. 0 sind Arme, von denen einer auf die fertige Fahrkarte drückt, und diese nach dem Anschlag Jl kippt, wenn der Schlitten C zurückkehrt.
  • Der obengenannte Bolzen H hat zweckmäßig eine feine Spitze und ist so gelagert, daß er in Lagern des Schlittens in senkrechter Richtung sich verschieben kann. Mit dem unteren- Ende des Bolzens H ist der eine Arm h eines Hebels Hl verbunden, welcher an dem Schlitten schwingbar angebracht ist. Ein zweiter Arm h4 dieses Hebels stößt gegen einen Anschlag 1a2, wenn der Schlitten vorrückt, wodurch, wie in Fig. 3 angegeben, der Hebel Hl--gedreht und der Bolzen H angehoben wird. - Bei der Zurückbewegung des Schlittens und der Platte C wird der Bolzen H, indem der Arm hl des Hebels Hl gegen den Anschlag h3 -stößt, zurückgezogen.
  • Wenn ein Schieber B vorgeschoben ist und eine Fahrkarte aus dem Behälter gestoßen hat, verbleibt er in dieser Stellung, damit die Fahrkarte nicht wieder zurückgeschoben werden kann und in Eingriff mit dem Druckwerk gehalten wird. Die Feststellung des Schiebers wird durch einen federnden Haken k bewirkt, mit welchem ein Bolzen blo in Eingriff, tritt, der an einem Arme b` sitzt (s. Fig.2): Letzterer ist an dem Schieber befestigt. Der federnde Haken k ist an einem Schwingarm K festgelegt, der auf einer Welle K1 sitzt. Der Arm K hat einen schrägverlaufenden Schlitz K2, mit welchem der Bolzen b1° ebenfalls in Eingriff tritt, und bei der Vorbewegung durch den Schieber wird der Arm und die Welle KI ausgeschwungen. Auf der - Welle sitzt ein Verriegelungshaken KB, welcher für gewöhnlich mit einer Aussparung C1° (s. Fig. 2) des- Schlittens Cl in Eingriff tritt, so daß der Schlitten verriegelt ist und der Antrieb der Maschine verhindert wird, bis ein Schieber B vorgestoßen wird. Jeder Schieber B steuert einen Arm K, und- alle diese Arme sitzen auf der Welle K'-,. auf welcher der Verriegelungshaken K3 befestigt ist. Die beeinflußten Schieber werden nach der Anfangsstellung durch Vorsprünge L vorgeführt, :welche an dem Schlitten Cl sitzen. Diese Vorsprünge sitzen zweckmäßig an einem Block M, der an einem schwingbaren Arm Ml befestigt ist. Die fraglichen Vorsprünge L besitzen die Form von Federn und können, wenn der Schlitten nach der. Anfangsstellung zurückkehrt, mit dem Bolzen b1° des Armes b" in Eingriff treten, der, wie bemerkt, an dem Schieber befestigt ist, zum Zwecke, diese Teile zurückzuführen. Behufs Freigabe des Schiebers von diesem Vorsprunge L ist ein schräges Stück L'- an dem Maschinenrahmen und .gegenüber einem jeden Vorsprunge angeordnet, durch das jeder Vorsprung seitlich verschoben wird, um ihn außer Eingriff mit dem Bolzen b1° zu bringen.
  • Mit jedem der Arme Ml ist der Handhebel der Numerierungsvorrichtung gekuppelt, die zu dem betreffenden Drucksatze C gehört. Fraglicher Arm ist so angeordnet, daß er durch den Arme b` beeinflußt wird, der an dem Schieber sitzt. Das untere Ende - des Armes b" ist zweckmäßig abzerundet und kann mit der schrägen Fläche m des Blockes M in Eingriff treten, so daß, wenn ein Schieber nach innen gedrückt wird, das Ende des Armes bll mit der schrägen Fläche m in Berührung tritt, den Hebel Ml um seine Schwingzapfen-in' nach unten schwingt und so den Schaltarm der Numerierungsvorrichtung beeinflußt.
  • Wenn der Schlitten Cl die in der Fig. dargestellte Lage erreicht, kommt eine andere schräge Fläche m2 des Blockes Ml in Eingriff mit dem Anschlage 1g, und der Hebel Ml und der Schaltarm der Numerierungsvorrichtüng werden nach oben bewegt. M3 sind Federn, die an jedem der ArmeMl sitzen und sich auf eine Führung »t" auflegen (s. Fig. 3) behufs Herstellung einer genügenden Reibung, um die Arme Ml in der erforderlichen Lage festzuhalten. Eine Zählvorrichtung für die Gesamtzahl der von der Maschine gelieferten Fahrkarten verschiedener Benennung kann von der Welle KI gesteuert werden.
  • Der Handgriff E besteht aus einer Stange, die sich quer durch die Maschine erstreckt, und deren Enden an den Hebeln El befestigt sind, die ihrerseits bei e (s. Fig. 3) schwingbar angebracht sind. Ein jeder Hebel ist mittels einer Lenkstange E= mit den Schlitzen Cl verbunden. Wird der Handgriff schnell bewegt, so kann es vorkommen, daß eine Fahrkarte sich staucht. Um dieses zu vermeiden, sind kleine genutete Führungsrollen an den Platten C, vorgesehen, oder es können sich Finger etwas über die Oberfläche der Platten erstrecken, -welche die Fahrkarte gegen willkürliche Verschiebung sichern.
  • P ist eine unter Federwirkung stehende Verriegelungsklinke. (s. Fig. i), welche mit einer Zahnstange des Schlittens Cl in Eingriff tritt, um zu verhindern, daß der Schlitten zurückgeführt wird, wenn er nur eine kurze Vorbewegung gemacht hat.. 0 ist ein federn" der Arm, welcher mit einem Arm des Schlittens in Eingriff tritt und die Teile in der richtigen Lage hält, wenn diese nicht benutzt werden.
  • Außer der Gesamtzählvorrichtung kann noch eine Zählvorrichtung für die Fahrkarten einer jeden Benennung zur Anwendung kommen, und die hierzu erforderlichen Antriebsarme können durch die Druckvorrichtung für jede Fahrkarte beeinflußt werden, oder ein jeder Schieber B kann diese Zählvorrichtung antreiben. Durch die beschriebene Maschine können sowohl eine Fahrkarte einer Grüppe als auch Fahrkarten mehrerer Gruppen durch eine Bewegung des Handhebels hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-- i. .Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten mit nebeinanderli,egenden Druckwerken für die verschiedenen Kartensorten, dadurch gekennzeichnet, daß für die nebeneinander angeordneten Fahrkartenstapel ein gemeinsamer Druckschlitten (C) und über diesem eine gemeinsame Druckwalze (D) angeordnet sind, zwischen die durch besondere Schieber (B-B-,) die zu unterst liegenden Fahrkarten aus den Stapeln- geschoben und sodann während des mittels Handgriffs (E) bewirkten Vorschubs des Schlittens (C) mit dem auf diesem und der Druckwalze (D) befindlichen Drucksätzen bedruckt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Vermittlung einer Lenkstange (E2) durch Bewegen des Handgriffs, (E) verschiebbare Schlitten (C) in seiner Normalstellung durch einen in eine Ausparung (C1°) eingreifenden, auf der Schwingwelle (Kl) gelagerten Haken (Kg) gehalten wird, und an Armen (b") der Schieber (B-BG) vorgesehene Bolzen (b1°) bei der Einwärtsbewegung der Schieber in schräge Schlitze (K=) der ebenfalls auf der Schwingwelle (K1) befestigten Hebel (K) eintreten, diese dadurch bewegen. und den Haken (K3) auslösen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlitzen des Druckschlittens (C) in senkrechter Richtung verschiebbare - zugespitzte Bolzen (H) vorgesehen sind, deren untere Enden drehbar mit mehrarmigen, drehbar am Schlitten befestigten Hebeln (Hl) verbunden sind, deren Arme (h4, hl) am Ende der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schlittens mit Anschlägen (h', . Je) in Berührung kommen,. um die Bolzen (H) zwecks Anhebens der hinteren Enden der bedruckten Fahrkarten aufwärts zu bewegen und nach Abwurf der Fahrkarten durch besondere Hebel (0) die Bolzen (H) in die Anfangslage zurückzuziehen. 4.. Maschine nach Anspruch i, bei der eine in Schwinghebeln gelagerte Farbwalze für die Druckplatten und die Druckwalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Farbwalze (G) tragenden Schwinghebel (G:)' drehbar mit unter Wirkung von Federn (GB) stehenden, ihrerseits drehbar am Maschinengestell befestigten Hebeln (G') verbunden sind, und in der Nähe der Farb-,valze in drehbar an den Hebeln (Gl-) gelagerten, in ihrer Bewegung in der einen Richtung durch einen Anschlag (e) begrenzten Armen (G4) Rollen (G3) tragen, die bei der Vorschubbewegung des Schlittens mit der Vorderkante desselben in Berührung kommen und die Farbwalze anheben, die durch die federnden Hebel (G5) gegen die Druckwalze bewegt wird, bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens jedoch ausschwingen -und das Einfärben der Druckplatten gestatten.
DE1914320816D 1914-04-22 1914-07-08 Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten mit nebeneinanderliegenden Druckwerken fuer die verschiedenen Kartensorten Expired DE320816C (de)

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