DE2611039A1

DE2611039A1 - Magnetplatten-diktiergeraet mit einem transporthebel fuer das verschieben von magnetplatten

Info

Publication number: DE2611039A1
Application number: DE19762611039
Authority: DE
Inventors: Iii Forrest Wesley Breyfogle; James Dudley Bruer
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1975-03-17
Filing date: 1976-03-16
Publication date: 1976-09-30
Also published as: IT1056747B; GB1534058A; US3936056A; CA1051353A; FR2304983A1; JPS5535789B2; FR2304983B1; JPS51114101A

Description

Böblingen, den 35. März 1976 ka-fe

Anmelderin: International Business Machines

Corporation, Anuonk, K.Y. 10504

Amtliches Aktenzeichen: Neuanraeldung Aktenzeichen der Anmelderin: AT 974 009

Magnetplatten-Diktiergerät mit einem Transporthebel für das Verschieben von Magnetplatten

Die Erfindung betrifft ein Magnetplatten-Diktiergerät mit einem Transporthebel für das Verschieben von Magnetplatten von einem Ladebereich, über einen Diktierbereich zu einem Entladebereich, und mit einer Einrichtung zum Befestigen/Lösen einer Magnetplatte an einer Antriebsspindel des Diktiergerätes durch die Betätigung eines Hebels, der beim Verschieben der Magnetplatten eine axiale Verschiebung der Antriebsspindel bewirkt.

Es ist bekannt (US-PS 3 789 160), ein Magnetplatten-Diktiergerät mit einem Transporthebel für das Verschieben von Magnetplatten zwischen Lade-, Entlade- und Diktierbereichen so auszubilden, daß gleichzeitig mit der Verschiebung des Transporthebels die Betätigung eines Hebels bewirkt wird, der beim Verschieben der Magnetplatten eine axiale Verschiebung der für den Antrieb der Magnetplatten bestimmten Antriebsspindel vornimmt. Diese axiale Verschiebung der Antriebsspindel hat den Zweck, beim Einführen einer Magnetplatte in die Antriebsstellung einen exzentrisch angeordneten Justierstift der Antriebsspindel in einer vorgegebenen Winkelstellung solange festzuhalten, bis der durch Drehung der Magnetplatte mit einer an den Justierstift angepaßten öffnung der Magnetplatte in Eingriff gelangt. In dieser Weise kann der Anfang der spiralförmigen Aufzeichnungsspur der Magnetplatte an die vorgegebene Winkelposition des Magnetkopfes eingestellt werden. Die von der Antriebsspindel unabhängige Drehung der Magnet-

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platte erfolgt in einem Abstand zwischen dem Spindelkopf und einen Andruckelement, der durch die axiale Verschiebung der Antriebsspindel gebildet wird.

Bei der bekannten Einrichtung besteht der Nachteil, daß die Antriebsspindel durch die Fläche einer mit dem Transporthebel verbundenen Steuernocke niedergedrückt wird. Die Abnützung der in
Eingriff gebrachten Betätigungselemente hat zur Folge, daß die
axiale Verschiebung der Antriebsspindel während der Gebrauchsdauer eines Diktiergerätes nicht genau eingehalten werden kann.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verschiebeeinrichtung der Antriebsspindel des Diktiergerätes während eines Ladevorganges der Magnetplatten so auszubilden, daß die axiale Verschiebungslänge der Antriebsspindel auch bei einer längeren Gebrauchsdauer ohne zusätzliche Wartungsmaßnahmen genau eingehalten werden kann.

Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch einen um einen Drehpunkt drehbar federnd gelagerten Hebel,
der durch den Transporthebel wahlweise in eine von zwei Rast—
Stellungen für das Befestigen/Lösen einer Magnetplatte an der Antriebsspindel einstellbar ist, mit Anschlagteilen des Hebels, von denen jeweils einer in einer Raststellung des Hebels an einem
Flansch der Antriebsspindel anliegt, der in Axialrichtung der Antriebsspindel federnd gegen die Anschlagteile gedrückt wird.

Die genannte Einrichtung hat den Vorteil, daß die Antriebsspindel des Diktiergerätes durch den Transporthebel für das Verschieben
der Magnetplatten während eines Ladevorganges in zwei verschiedene Axialpositionen einstellbar ist, die einen genau gleichbleibenden Abstand aufweisen.

Die Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert.
Es zeigen:

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Fig. 1 ^l die Gesamtanordnung eines Transporthebels für

das Verschieben von Magnetplatten während eines Ladevorganges mit einer Betätigungseinrichtung für die axiale Verschiebung der Antriebsspindel eines Diktiergerätes/

Fig. 2 eine Seitenansicht der Gesamtanordnung der in

Fig. 1 gezeigten Transport- und Verschiebeeinrichtung mit einer ersten Axialposition der Antriebsspindel für den Eingriff an einer Magnetplatte ,

Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig.-1 gezeigten

Transport- und Verschiebeeinrichtung mit einer zweiten Axialposition der Antriebsspindel ohne Eingriff an einer Magnetplatte,

Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Spindelkopfes

mit Darstellung einer Magnetplatte während der Plattendrehung für das Ineingriffbringen des exzentrischen Justierstiftes der Antriebsspindel,

Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Spindelkopfes

der Antriebsspindel nach dem Ineingriffbringen des exzentrisch angeordneten JustierStiftes an einer Magnetplatte,

Fig. 6 die Obenansicht eines Diktiergerätes mit Darstellung des Lade-, Diktier- und Entladebereiches, zwischen denen die Magnetplatten durch einen Transporthebel einstellbar sind.

Der in Fig. 1 dargestellte Hebel 20 ist am Lagerzapfen 21 drehbar gelagert. Das rechte Ende des Hebels 20 greift mit seinen An-

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schlagteilen 27 und 28 in den Diktierbereich des Diktiergerätes, in welchem sie an den Flansch 30 der Antriebsspindel 31 anlegbar sind. Der untere Anschlagteil 28 endet in einer senkrecht angeordneten Spitze 29. Eine Feder 22 bewirkt eine Vorspannung am Hebel 20 in entgegengesetzter Drehrichtung des Uhrzeigers,- um die Anschlagteile 27 und 2B von Flansch 30 der Antriebsspindel 31 während des normalen Diktierbetriebes außer Eingriff zu bringen* Die Antriebsspindel 31 ist an einem Dreibein 91 gelagert, dessen Stützen durch Öffnungen der Grundplatte 70 greifen. Das Dreibein ist federnd gelagert durch Federn 90 und 93, welche die Antriebsspindel 31 gemäß der Darstellung nach Fig. 3 nach oben drücken.

Das linke Ende des Hebels 20 ist unter der Ladestation des Diktiergerätes angeordnet. Ein Verriegelungselement 24 ist am linken Ende des Hebels 20 drehbeweglich gelagert. Das Verriegelungselement ist durch eine Feder 25 einstellbar. Die Oberfläche 24b des Verriegelungselementes 24 bildet einen Bogen, der die Grundplatte 70 berührt. Die gebogene Oberfläche 24b des Verriegelungselementes 24 hat einen stetig zunehmenden Radius,- so daß das Verriegelungselement in jeder Lage entlang der Bogenflache 24b, in welche diese gedreht wird, eine Verriegelung bewirkt. Es wird deshalb für die Sperrbewegung des Verriegelungselementes 24 keine Justierung benötigt. Eine Nockenfläche 23 bildet einen Teil des linken Endes des Hebels 20. Die Nockenfläche 23 ist in Eingriff mit der Oberfläche 10c des Transporthebels 10, um den Hebel 20 während einer Verschiebung des Transporthebels 10 von links, welches die Ruhestellung des Transporthebels ist, nach rechts, in Drehrichtung des Uhrzeigers zu drehen. Am linken Ende des Hebels 20 ist das einstellbare Anschlagelernent 26 vorgesehen, welches die Höhenlage der Anschlagelemente 27 und 28 einstellt, so daß sie an der Antriebsspindel 31 nicht in Eingriff gelangen, wenn die Antriebsspindel gemäß der Darstellung nach Fig. 2 nicht niedergedrückt wird.

Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 gelangt die Oberfläche 10b des AT 974 009

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Transporthebels 10 an der Oberfläche 24a des Verriegelungselementes 24 in Eingriff, um das Verriegelungselement 24 freizugeben, wenn der Transporthebel 10 am Ende eines Verschiebevorganges einer Hagnetplatte in die Ruhestellung zurückkehrt. Die Freigabe des Verriegelungselementes 24 ermöglicht es der Feder 22, den Hebel 20 entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers zu drehen und die Antriebsspindel 31 freizugeben, so daß die Federn 90 und 93 die Antriebsspindel nach oben drücken können, wodurch in der Diktierstation eine Magnetplatte am Spindelkopf befestigt wird.

Betriebsweise

Gemäß der Darstellung nach Fig. 2 ist die Verschiebeeinrichtung der Antriebsspindel in der Ruhelage, wenn sie nicht niedergedrückt ist, gezeigt. Das Verriegelungselement 24 ist in der Freigabestellung, und die Feder 22 drückt den Hebel 20 in eine Drehrichtung entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers. Das Anschlagelement 26 wird so justiert,- daß die Anschlagelemente 27 und 28 des Hebels 20 den Flansch der Antriebsspindel 31 freigeben. Wenn ein Plattenwechsel eingeleitet wird, wird der Transporthebel nach rechts bewegt und die Oberfläche 10c des Transporthebels 10 gelangt an der Nooke 23 des Hebels 20 in Eingriff und dreht den Hebel 20 in Richtung des Uhrzeigers um den Lagerpunkt 21. Das Anschlagelement 27 gelangt am Flansch der Antriebsspindel 31 in Elingriff und drückt die Antriebsspindel 31 nach unten, wodurch die Federn 90 und 93 gespannt werden, so daß die Magnetplatte freigegeben wird. Die Drehbewegung des Hebels 20 bewirkt eine Drehung der gebogenen Oberfläche 24b des Verriegelungselementes 24 gegen die Grundplatte 70, so daß die Feder 25 das Verriegelungselement 24 in die Sperrlage bewegt, in welcher die Antriebsspindel in der niedergedrückten Stellung verriegelt wird. Der Transporthebel 10 setzt seine Bewegung entlang der Führungsspindel 12 fort und die Oberfläche 10c bewirkt die Freigabe der Nocke 22 des Hebels 20 gemäß der Darstellung nach Fig. 3.

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Vienn der Transporthebel 10 nach der Verschiebung einer neuen Magnetplatte in die Diktierstation in die Ruhelage zurückkehrt, gelangt die Oberfläche 10b des Transporthebels 10 an der Oberfläche 24a des Verriegelungseleinentes 24 in Eingriff und dreht das Ver · riegelungselement in Richtung des Uhrzeigers, wodurch das Verriegelungselement freigegeben und die Federn 25 gespannt werden. Die Freigabe des Verriegelungselenentes 24 ermöglicht eine Drehung des Hebels 20 durch die Feder 22 in Drehrichtung entgegen dein Uhrzeiger, wodurch die Antriebsspindel 31 durch die Wirkung der Federn 90 und 93 angehoben wird. Wenn die Antriebsspindel nach oben geht, gelangt der Justierstift 35 des Spindelkopfes in Berührung mit der Unterseite der Magnetplatte 300 und verhindert die Aufwärtsbewe gung der Antriebsspindel 31 solange, bis der Justierstift 35 an der Justieröffnung 310 der Magnetplatte eingreift. Uenn der Justierstift 35 die Justieröffnung 310 der Magnetplatte nicht richtig erfaßt, bewirkt die Drehung des Hebels 20 entgegen der Dreh ■ richtung des Uhrzeigers, daß der Anschlag 29 den Vorsprung 22 an der Unterseite des Flansches 30 und eine Drehbewegung der Antriebsspindel 31 verhindert. Die Magnetplatte 300 wird durch nicht dargestellte, an der Oberfläche der Magnetplatte aufliegende Antriebsmittel gedreht. Wenn die Magnetplatte 300 gedreht wird, erfaßt der Justierstift 35 die Justieroffnung 310 der Magnetplatte, so daß die Antriebsspindel 31 in ihre höchste Einstellposition gelangen kann. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, geben die Anschlagele·- mente 27 und 2S des Hebels 20 den Flansch 30 der Antriebsspindel 31 frei, wenn der Justierstift 35 die Magnetplatte 3OO richtig erfaßt hat, so daß die Antriebsspindel sich drehen und die Magnetplatte antreiben kann.

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Claims

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Magnetplatten -Diktiergerät mit einem Transporthebel für das Verschieben von Magnetplatten von einer. Ladebereich, über einen Diktierbereich zu einem Entladebereich, und mit einer Einrichtung zum Befestigen/Lösen einer Magnet platte an einer Antriebsspindel des Diktiergerätes durch die Betätigung eines Hebels, der beim Verschieben der Ma gnetplatten eine axiale Verschiebung der Antriebsspindel bewirkt,

gekennzeichnet durch einen um einen Drehpunkt (21) drehbar federnd gelagerten Hebel (20), der durch den Transporthebel (10) wahlweise in eine von zwei Raststellungen für das Befestigen/Lösen einer Magnetplatte (300) an der Antriebsspindel (31) einstellbar ist, mit Anschlagteilen (27, 29) des Hebels, von denen jeweils einer in einer Raststellung des Hebels an einem Flansch (30) der Antriebsspindel anliegt, der in Axialrichtung der Antriebsspindel federnd gegen die Anschlagteile gedrückt wird.

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