DE324143C - Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch

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DE324143C
DE324143C DE1916324143D DE324143DD DE324143C DE 324143 C DE324143 C DE 324143C DE 1916324143 D DE1916324143 D DE 1916324143D DE 324143D D DE324143D D DE 324143DD DE 324143 C DE324143 C DE 324143C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/38Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von -Bogen am Stapeltisch gemäß Patent 322o98, bei welcher die Bogen auf einem nachgiebig gelagerten Stapeltisch angeordnet sind, der in Rüttelbewegung versetzt wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche dem Tisch zwei nach verschiedener Richtung hin erfolgende Bewegungen in einfacher Weise zuerteilt werden, wodurch alle Bogen nach einer Ecke des Stapeltisches hinbefördert werden.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß der auf Schraubenfedern nachgiebig gelagerte Ausrichttisth nach der die Anschlagleisten tragenden Ecke geneigt ist und zwei an ihm vorgesehene Rollen mit von einer igemeinsa@men Welle getriebenen Daumenscheiben zusammenarbeiten, von denen -die eine an der Stirnfläche, und .die andere am Umfange mit einer plötzlich abfallenden Fläche ausgerüstet ist. Die Daumenscheiben sind dabei entweder mit Bezug auf die plötzlich abfallenden Flächen versetzt zueinander angeordnet, oder aber die beiden plötzlich abfallenden Flächen sind an einer einzigen Daumenscheibe vorgesehen.
  • Auf .den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und es ist Fig. i ein Längsschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt zu Fig. i, Fig. 3 eine Stirnansicht der Daumenscheibe, Fig. q. eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 eine Stirnansicht der Nackenscheibe, Fig. 6 eine Seitenansicht derselben, Fig. 7 eine Seitenansicht der die mit der Daumenscheibe zusammenarbeitenden Rolle tragenden Konsole; Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7, Fig.9 eine Seitenansicht der die mit der Nockenscheibe zusammenarbeitenden. Rolle tragenden Konsole, und Fig. zo eine Draufsicht zu Fig. 9.
  • Bei der in den Fig. z und 2 dargestellten Vorrichtung ist der Tisch r an seinen Ecken nachgiebig auf Schraubenfedern 2 derart angeordnet, daß. er zweckmäßig nach der einen Ecke 3 hin etwas geneigt ist, um die Bewegung der Bogen nach .dieser als Anschlagecke ausgebildeten Ecke zu erleichtern. Vorzugsweise wird in einem solchen Falle diese Ecke des, Tischs von einer stärkeren Feder getragen. . Die Federn 2 stehen mit Ansätzen 5 und 6 in Berührung, von denen :die Ansätze -5 an dem Tisch i und die Ansätze 6 an dem von der Grundplatte 7a desMaschinengestelles getragenen Seitenrahmen 7 befestigt sind. In dem Seitenrahmen 7 ist. eine von einem mechanischen Antrieb 9, 9a, 9b in Umdrehung versetzte Welle 8 gelagert, welche eine in den Fig. 3 und q. dargestellte Daumenscheibe io und eine in den Fing. 5 und 6 veranschaulichte Nockenscheibe i i trägt. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besitzen diese Scheiben. eine allmählich ansteigende und eine steil abfallende Fläche. Der Daumen io arbeitet mit einer Rolle 12 zusammen, welche von einer fest von der Unterseite .des Tisches i herabhängenden Konsole 13. (Fig. 7 und 8) getragen wird. Der Daumen i i arbeitet mit einer Rolle _i4. zusammen, welche von der in den Fig. 9 und io dargestellten, von der Unterseite des Tisches i herabhängenden und an demselben befestigten Konsole 15 getragen wird.
  • Die auf dem Tisch vorgesehenen Anschlagleisten 16 und 17 sind auf Schiebern angeordnet, vermöge welcher sie in jede gewünschte Lage eingestellt werden können. Ein beweglich=er Seitenschieber 18 steht -mit einem Daumen i9, der auf der rotierenden Welle 8 angeordnet ist, in Berührung und wird durch diesen bewegt. Es erhellt, daß auch ein rückwärts beweglicher Schieber vorgesehen werden kann.
  • Gute Resultate sind mit einem solchen Paar Daumenscheiben erzielt worden, welche mit plötzlich abfallenden Schrägflächen versehen sind und von denen jede so eingestellt ist, daß-sie ihren Anschlag freigibt in dem Augenblick, in welchem auch die andere ihren Anschlag freigibt. Die Welle und die daran befestigten Daumen machen 174 Umdrehungen pro Minute. Gute Resultate sind weiter erzielt worden mit i8o Umdrehungen der Daumenwelle und der Daumen pro Minute, wobei die Daumenscheiben in diesem Falle bei jeder Umdrehung je einmal abfallen und die Nockenscheibe bei o° und die Daumenscheibe bei q.0° freigeben.
  • Obgleich jede geeignete Vorschulvorrichtung für die Papierbogen benutzt werden kann, empfiehlt es sich, die in dem Hauptpatent beschriebene Einrichtung zwecks Erzielens ,guter Druckergebnisse zu verwenden, da die fortschreitende Folge und der schnelle individuelleVorschub gemäß demHauptpatent zur Folge hat, daß jeder Bogen schnell durch den nachfolgenden Bogen auf dem Tisch abgelegt wird, ohne jedoch .das Richtverfahren zur Bewegung,des Bogens nach der Anschlagleiste oder den Anschlagleisten zu unterbrechen, bevor das auf den Bogen einwirkende Gewicht groß genug ist, um diesem Verfahren entgegenzuwirken.
  • Anstatt ein Paar Daumenscheiben, d.h. eine Daumenscheibe und! eine Nockenscheibe, zu verwenden, kann auch ein einzelner Daumen benutzt werden, der diagonal abwechselnde Bewegungen der oben beschriebenen Art hervorruft.
  • Mit einer Maschine der oben angegebenen Art kann die Beförderung der Bogen nach der gewünschten Richtung merklich beschleunigt werden, während diese Bogen in Rüttelbewegung gehalten werden, wobei -die Maschine trotzdem in baulicherHinsicht sehr einfachgehalten werden kann und bei. der Herstellung und Unterhaltung Ersparnisse erzielt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausrichten von Begen am Stapeltisch gemäß Patent 322o98, .dadurch gekennzeichnet, daß der auf Schraubenfedern nachgiebig gelagerte Ausrichttisch nach der die Anschlagleisten tragenden Ecke hin geneigt ist und zwei an ihm vorgesehene Rollen mit von einer gemeinsamen Welle getriebenen Daumenscheiben zusammenarbeiten, von denen .die eine an der Stirnfläche, und die andere am Umfange mit einer plötzlich abfallenden Fläche ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß ,die Daumenscheiben mitBezug auf die plötzlich abfallenden Flächen versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plötzlich abfallenden Flächen an einer einzigen Daumenscheibe vorgesehen sind.
DE1916324143D 1915-05-14 1916-04-28 Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch Expired DE324143C (de)

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