DE834815C - Laeppmaschine - Google Patents
LaeppmaschineInfo
- Publication number
- DE834815C DE834815C DEM7693A DEM0007693A DE834815C DE 834815 C DE834815 C DE 834815C DE M7693 A DEM7693 A DE M7693A DE M0007693 A DEM0007693 A DE M0007693A DE 834815 C DE834815 C DE 834815C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lapping
- workpieces
- disks
- workpiece storage
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B37/00—Lapping machines or devices; Accessories
- B24B37/04—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
- B24B37/042—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces operating processes therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Läppmaschine, bei der die Aufnahmefähigkeit durch Anordnungeines Werkstücjcspeichers um ein Mehrfaches gesteigert ist.
- Die bisher bekannten Läppmaschinen haben entsprechend der Größe ihrer Läppscheiben eine bestimmte Aufnahmefähigkeit von Werkstücken. Es wird immer ein Satz Werkstücke, dessen Stückzahl von der Größe der Läppscheiben abhängt, gleichzeitig geläppt. Diese Werkstücke haben unter sich gleiche Toleranzen.
- Bei der Massenfertigung, wo nicht nur ein Satz Werkstücke, sondern laufend die Läppmaschine mit immer neuen Sätzen Werkstücken belegt wird, wird die Endtoleranz durch die Verschiedenheit der einzelnen Läppsätze unter sich bestimmt. Es wurden daher zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit an Werkstücken die Läppscheiben so groß wie technisch möglich vergrößert. Um darüber hinaus die Aufnahmefähigkeit noch zu steigern, werden erfindungsgemäß die Werkstücke während des Läppvorganges kontinuierlich von den Läppscheiben abgenommen und über einen beliebig großen Speicher geleitet, von wo aus sie wieder in derselben Reihenfolge, wie sie abgenommen werden, den Läppscheiben zugeführt werden. Dadurch ist es möglich, das Mehrfache an Werkstücken in einem Arbeitsgang aufzunehmen und zu bearbeiten. Es wird somit die gl,eicheF-galitätbzw. Maßtoleranz auf eine beliebige Anzahl Werkstücke übertragen, ohne von der Aufnahmefähigkeit der Läppscheiben als solche abhängig zu sein.
- In einem Spezialfall beim Schleifen und Läppen von Kugeln griff man den Gedanken, das Läppgut während des Arbeitsvorganges von den Läppscheiben abzunehmen, auf und ließ diese über ein Magazin, das die Form eines Schaufelrades hat, laufen, um sie von hier wieder denLäppscheibenzuzuführen. Diese Art Magazin hat jedoch folgende Nachteile, die durch die neue Erfindung grundlegend ausgemerzt sind.
- i. Diese Art Magazin ist nur geeignet für Werkstücke, bei denen es nicht darauf ankommt, sie wieder in gleicher Lage, auf der gleichen Seite, den Läppscheiben zuzuführen.
- 2. Durch den freien Fall werden die Werkstücke an der bearbeiteten Fläche gegeneinandergeschlagen.
- 3. Kleine Werkstücke können im Magazin kleben bleiben und verschiedene Durchläufe übergehen, um dann später wieder einmal unter die Läppscheibe zu kommen. Diese Werkstücke sind somit noch stärker als diejenigen, die regelmäßig den Läppvorgang passieren. Sie beeinflussen durch ihre Größe gegenüber den anderen Werkstücken den .Läppvorgang äußerst ungünstig. ach der neuen Erfindung werden die Werkstücke zwangsmäßig erfaßt und auf den Speicher geschoben, ohne ihre Lage zu ändern und werden ebenso wieder zwangsläufig kontinuierlich unter die Läppscheiben gebracht. Nach dem Erfindungsgegenstand besteht der Werkstückspeicher aus einer Platte a, die mit ihrer Oberfläche auf der gleichen horizontalen Linie wie die Unterplatte der Läppscheiben b liegt. Mittels eines Abstreifers c werden die Werkstücke d während des Laufens der Läppscheibe b in der Drehrichtung A abgestreift und auf die Platte des Speichers b geleitet. Der Werkstückspeicher dreht sich mit seiner Platte a in umgekehrter Drehrichtung zur Läppplatte in Richtung B. Er bringt somit die Werkstucke an der Rückseite des Abstreifers c wieder zwangsläufig zum Einlauf unter die Läppscheiben. Es entsteht somit keinerlei. Fall der Werkstücke; die Werkstücke werden in der gleichen Lage, wie abgenommen, wieder aufgelegt und es ist durch den Abstreifer c Gewähr gegeben. <iaß kein Werkstück einen Arbeitsgang überspringen kann. Es ist damit die Voraussetzung gegeben, daß alle -Werkstücke gleichmäßig bearbeitet werden.
- Insonderheit beim Läppen von Kugeln und ähnlichen Werkstücken ist vorgesehen, die Platte des Werkstückspeichers gegenüber der Läppscheibe zu verstellen. Es kann dadurch erreicht werden, d'aß diese Werkstücke ihre Auflage wechseln, ohne jedoch die nachteiligen Eigenschaften des Fallens, des Klebenbleibens einzelner Werkstücke, wie dies hei dem bisher -bekannten Magazin der Fall war, mit zu übernehmen.
- Als konstruktiv zweckmäßig ergibt sich, den Werkstückspeicher um die Läppscheihen herum anzuordnen. Es ist damit möglich, einen relativ großen Werkstückspeicher zu verwenden, ohne dabei die Zugängigkeit zur Läpl»naschine selbst wesentlich zti heeinträchti(,en.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Läppmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß planparallel zur Läppscheibe (b) ein umlaufender Werkstückspeicher angeordnet ist und die Werkstücke mittels eines Abstreifers (c) von der Läppscheibe (b) abgenommen und ebenso kontinuierlich wieder vom Werkstiickspeicher auf die Läppscheibe (b) aufgelegt werden.
- 2. Läppmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückspeicher um die Planscheibe herum exzentrisch angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM7693A DE834815C (de) | 1950-11-29 | 1950-11-29 | Laeppmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM7693A DE834815C (de) | 1950-11-29 | 1950-11-29 | Laeppmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834815C true DE834815C (de) | 1952-03-24 |
Family
ID=7293848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM7693A Expired DE834815C (de) | 1950-11-29 | 1950-11-29 | Laeppmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834815C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964028C (de) * | 1954-02-16 | 1957-05-16 | Sebastian Messerschmidt | Laeppmaschine mit einem um die Laeppscheibe umlaufenden Werkstueckspeicher |
DE1059313B (de) * | 1957-01-10 | 1959-06-11 | Sebastian Messerschmidt | Kugelschleifmaschine |
DE1101208B (de) * | 1959-09-21 | 1961-03-02 | Inst Waelzlager | Laeppmaschine, insbesondere fuer Kugeln |
DE1213287B (de) * | 1963-05-31 | 1966-03-24 | Sebastian Messerschmidt | Regeleinrichtung fuer den Durchlauf von Schleifgut an einer Maschine zum Laeppen undSchleifen von Kugeln |
DE4336441A1 (de) * | 1993-10-26 | 1995-04-27 | Herbert Pickelmann | Läppmaschine für Kugeln |
-
1950
- 1950-11-29 DE DEM7693A patent/DE834815C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964028C (de) * | 1954-02-16 | 1957-05-16 | Sebastian Messerschmidt | Laeppmaschine mit einem um die Laeppscheibe umlaufenden Werkstueckspeicher |
DE1059313B (de) * | 1957-01-10 | 1959-06-11 | Sebastian Messerschmidt | Kugelschleifmaschine |
DE1101208B (de) * | 1959-09-21 | 1961-03-02 | Inst Waelzlager | Laeppmaschine, insbesondere fuer Kugeln |
DE1213287B (de) * | 1963-05-31 | 1966-03-24 | Sebastian Messerschmidt | Regeleinrichtung fuer den Durchlauf von Schleifgut an einer Maschine zum Laeppen undSchleifen von Kugeln |
DE4336441A1 (de) * | 1993-10-26 | 1995-04-27 | Herbert Pickelmann | Läppmaschine für Kugeln |
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