DE834815C - Laeppmaschine - Google Patents

Laeppmaschine

Info

Publication number
DE834815C
DE834815C DEM7693A DEM0007693A DE834815C DE 834815 C DE834815 C DE 834815C DE M7693 A DEM7693 A DE M7693A DE M0007693 A DEM0007693 A DE M0007693A DE 834815 C DE834815 C DE 834815C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lapping
workpieces
disks
workpiece storage
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7693A
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Messerschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
Original Assignee
Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma filed Critical Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
Priority to DEM7693A priority Critical patent/DE834815C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834815C publication Critical patent/DE834815C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/042Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces operating processes therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Läppmaschine, bei der die Aufnahmefähigkeit durch Anordnungeines Werkstücjcspeichers um ein Mehrfaches gesteigert ist.
  • Die bisher bekannten Läppmaschinen haben entsprechend der Größe ihrer Läppscheiben eine bestimmte Aufnahmefähigkeit von Werkstücken. Es wird immer ein Satz Werkstücke, dessen Stückzahl von der Größe der Läppscheiben abhängt, gleichzeitig geläppt. Diese Werkstücke haben unter sich gleiche Toleranzen.
  • Bei der Massenfertigung, wo nicht nur ein Satz Werkstücke, sondern laufend die Läppmaschine mit immer neuen Sätzen Werkstücken belegt wird, wird die Endtoleranz durch die Verschiedenheit der einzelnen Läppsätze unter sich bestimmt. Es wurden daher zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit an Werkstücken die Läppscheiben so groß wie technisch möglich vergrößert. Um darüber hinaus die Aufnahmefähigkeit noch zu steigern, werden erfindungsgemäß die Werkstücke während des Läppvorganges kontinuierlich von den Läppscheiben abgenommen und über einen beliebig großen Speicher geleitet, von wo aus sie wieder in derselben Reihenfolge, wie sie abgenommen werden, den Läppscheiben zugeführt werden. Dadurch ist es möglich, das Mehrfache an Werkstücken in einem Arbeitsgang aufzunehmen und zu bearbeiten. Es wird somit die gl,eicheF-galitätbzw. Maßtoleranz auf eine beliebige Anzahl Werkstücke übertragen, ohne von der Aufnahmefähigkeit der Läppscheiben als solche abhängig zu sein.
  • In einem Spezialfall beim Schleifen und Läppen von Kugeln griff man den Gedanken, das Läppgut während des Arbeitsvorganges von den Läppscheiben abzunehmen, auf und ließ diese über ein Magazin, das die Form eines Schaufelrades hat, laufen, um sie von hier wieder denLäppscheibenzuzuführen. Diese Art Magazin hat jedoch folgende Nachteile, die durch die neue Erfindung grundlegend ausgemerzt sind.
  • i. Diese Art Magazin ist nur geeignet für Werkstücke, bei denen es nicht darauf ankommt, sie wieder in gleicher Lage, auf der gleichen Seite, den Läppscheiben zuzuführen.
  • 2. Durch den freien Fall werden die Werkstücke an der bearbeiteten Fläche gegeneinandergeschlagen.
  • 3. Kleine Werkstücke können im Magazin kleben bleiben und verschiedene Durchläufe übergehen, um dann später wieder einmal unter die Läppscheibe zu kommen. Diese Werkstücke sind somit noch stärker als diejenigen, die regelmäßig den Läppvorgang passieren. Sie beeinflussen durch ihre Größe gegenüber den anderen Werkstücken den .Läppvorgang äußerst ungünstig. ach der neuen Erfindung werden die Werkstücke zwangsmäßig erfaßt und auf den Speicher geschoben, ohne ihre Lage zu ändern und werden ebenso wieder zwangsläufig kontinuierlich unter die Läppscheiben gebracht. Nach dem Erfindungsgegenstand besteht der Werkstückspeicher aus einer Platte a, die mit ihrer Oberfläche auf der gleichen horizontalen Linie wie die Unterplatte der Läppscheiben b liegt. Mittels eines Abstreifers c werden die Werkstücke d während des Laufens der Läppscheibe b in der Drehrichtung A abgestreift und auf die Platte des Speichers b geleitet. Der Werkstückspeicher dreht sich mit seiner Platte a in umgekehrter Drehrichtung zur Läppplatte in Richtung B. Er bringt somit die Werkstucke an der Rückseite des Abstreifers c wieder zwangsläufig zum Einlauf unter die Läppscheiben. Es entsteht somit keinerlei. Fall der Werkstücke; die Werkstücke werden in der gleichen Lage, wie abgenommen, wieder aufgelegt und es ist durch den Abstreifer c Gewähr gegeben. <iaß kein Werkstück einen Arbeitsgang überspringen kann. Es ist damit die Voraussetzung gegeben, daß alle -Werkstücke gleichmäßig bearbeitet werden.
  • Insonderheit beim Läppen von Kugeln und ähnlichen Werkstücken ist vorgesehen, die Platte des Werkstückspeichers gegenüber der Läppscheibe zu verstellen. Es kann dadurch erreicht werden, d'aß diese Werkstücke ihre Auflage wechseln, ohne jedoch die nachteiligen Eigenschaften des Fallens, des Klebenbleibens einzelner Werkstücke, wie dies hei dem bisher -bekannten Magazin der Fall war, mit zu übernehmen.
  • Als konstruktiv zweckmäßig ergibt sich, den Werkstückspeicher um die Läppscheihen herum anzuordnen. Es ist damit möglich, einen relativ großen Werkstückspeicher zu verwenden, ohne dabei die Zugängigkeit zur Läpl»naschine selbst wesentlich zti heeinträchti(,en.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Läppmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß planparallel zur Läppscheibe (b) ein umlaufender Werkstückspeicher angeordnet ist und die Werkstücke mittels eines Abstreifers (c) von der Läppscheibe (b) abgenommen und ebenso kontinuierlich wieder vom Werkstiickspeicher auf die Läppscheibe (b) aufgelegt werden.
  2. 2. Läppmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückspeicher um die Planscheibe herum exzentrisch angebracht ist.
DEM7693A 1950-11-29 1950-11-29 Laeppmaschine Expired DE834815C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM7693A DE834815C (de) 1950-11-29 1950-11-29 Laeppmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM7693A DE834815C (de) 1950-11-29 1950-11-29 Laeppmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE834815C true DE834815C (de) 1952-03-24

Family

ID=7293848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM7693A Expired DE834815C (de) 1950-11-29 1950-11-29 Laeppmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE834815C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964028C (de) * 1954-02-16 1957-05-16 Sebastian Messerschmidt Laeppmaschine mit einem um die Laeppscheibe umlaufenden Werkstueckspeicher
DE1059313B (de) * 1957-01-10 1959-06-11 Sebastian Messerschmidt Kugelschleifmaschine
DE1101208B (de) * 1959-09-21 1961-03-02 Inst Waelzlager Laeppmaschine, insbesondere fuer Kugeln
DE1213287B (de) * 1963-05-31 1966-03-24 Sebastian Messerschmidt Regeleinrichtung fuer den Durchlauf von Schleifgut an einer Maschine zum Laeppen undSchleifen von Kugeln
DE4336441A1 (de) * 1993-10-26 1995-04-27 Herbert Pickelmann Läppmaschine für Kugeln

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964028C (de) * 1954-02-16 1957-05-16 Sebastian Messerschmidt Laeppmaschine mit einem um die Laeppscheibe umlaufenden Werkstueckspeicher
DE1059313B (de) * 1957-01-10 1959-06-11 Sebastian Messerschmidt Kugelschleifmaschine
DE1101208B (de) * 1959-09-21 1961-03-02 Inst Waelzlager Laeppmaschine, insbesondere fuer Kugeln
DE1213287B (de) * 1963-05-31 1966-03-24 Sebastian Messerschmidt Regeleinrichtung fuer den Durchlauf von Schleifgut an einer Maschine zum Laeppen undSchleifen von Kugeln
DE4336441A1 (de) * 1993-10-26 1995-04-27 Herbert Pickelmann Läppmaschine für Kugeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE834815C (de) Laeppmaschine
CH469619A (de) Einrichtung zum Abfüllen von Textilfaserband in Aufnahmebehälter
DE663012C (de) Ein- oder Mehrwalzenmuehle
DE583445C (de) Vorrichtung zum Zufuehren und Ordnen von Tabletten usw.
DE3105486C2 (de) Zuführvorrichtung für kleinstückige Gegenstände
DE944006C (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von Blaettern
DE250280C (de)
DE1502848C3 (de) Seitliche Werkstückzuführung für waagerecht arbeitende Pressen
DE669773C (de) Maschine zum Verschliessen von Flaschen o. dgl.
AT241797B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Mehretagenpresse mit Plattenformlingen aus Holzspänen od. ähnl. Teilchen
DE572785C (de) Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen
AT113352B (de) Schleif- und Schälmaschine für Getreide aller Art, sowie für Hülsenfrüchte.
DE890324C (de) Wickeleinspann- und -ausstossvorrichtung an Bandvereinigungsmaschinen od. dgl.
CH294783A (de) Werkstückzu- und -abführvorrichtung an Läppmaschinen.
DE579718C (de) Tabakausbreiter fuer Zigarettenmaschinen
AT214309B (de) Einspannfutter für ringförmige oder zylindrische Werkstücke, insbesondere an Innenschleifmaschinen
AT99436B (de) Vorrichtung zum Reinigen von Matrizen.
DE534957C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Huelsen aus einem Aufgabetrichter
DE441509C (de) Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern
DE616757C (de) Einwickelmatrize fuer Einwickelmaschinen
DE1586303C (de) Anschlagvorrichtung fur Flaschen, die m Reihen hintereinander an eine He bevorrichtung herangeführt werden
DE962921C (de) Vorrichtung zum Auffaedeln von Perlen auf Faeden
AT111359B (de) Maschine zum Mischen von Karten.
DE706338C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Auftragen von Bohnermasse auf den Fussboden
AT43996B (de) Mandelschneidevorrichtung.