DE1586303C - Anschlagvorrichtung fur Flaschen, die m Reihen hintereinander an eine He bevorrichtung herangeführt werden - Google Patents

Anschlagvorrichtung fur Flaschen, die m Reihen hintereinander an eine He bevorrichtung herangeführt werden

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DE1586303C
DE1586303C DE1586303C DE 1586303 C DE1586303 C DE 1586303C DE 1586303 C DE1586303 C DE 1586303C
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Germany
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rows
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behind
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Johannes Bernardus Van Der Amstelveen Winden (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV
Original Assignee
Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung elementen gekoppelt. Diese bekannte Anschlagfür Flaschen, die in Förderrichtung in Reihen hinter- vorrichtung ist sehr aufwendig in Herstellung und einander an eine Hebevorrichtung für eine Flaschen- Betrieb. Sie arbeitet mit wenigstens zwei verschiegruppe herangeführt werden, mit einem Anschlag, der denen Förderbändern, was außer dem baulichen aus einer Anschlagstellung, in der die vorderste FIa- 5 Mehraufwand gegenüber einem einzigen noch bei der schenreihe mit ihm in Berührung kommt, in eine das Flaschenförderung das Problem mit sich bringt, eine Weiterbewegen der Flaschen um eine relativ kleine Flaschenreihe von einem Förderband auf das andere Strecke in Förderrichtung ermöglichende zweite Stel- ohne Umstürzen zu überschieben. Für die Schwenklung um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse bewegung des Anschlages von der ersten Anschlagschwenkbar angeordnet ist. io stellung in eine zweite Stellung ist ein aufwendiges
Wenn von laufend in geschlossener Hintereinander- Hebelsystem erforderlich. Die Schwenkbewegung erreihung geförderten Flaschen jeweils eine Gruppe an- folgt längs einer Bogenlinie, die im Zusammenhang gehoben werden soll, so ist es erforderlich, diese mit dem Hebelmechanismüs eine relativ große Gruppe von den nachfolgenden Flaschen zu trennen. Schwenkzeit erfordert. Ferner ergibt der an der vor-Sonst bleibt beim Anhalten der vorgesehenen Fla- 15 dersten Flasche abrollende Anschlag einen wenn auch schengruppe unter der Hebevorrichtung ein stetiger geringen Reibungswiderstand beim Anheben der FIa-Druck durch die nachfolgenden Flaschen. Daraus er- sehen. Überdies ist die bekannte Vorrichtung wegen gibt sich ein Reibungswiderstand zwischen der letzten der großen Zahl beweglicher Teile sehr störanfällig. Reihe der anzuhebenden und der ersten Reihe der Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlagvorstehenbleibenden Flaschen, der überwunden werden ao richtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, muß. Ferner besteht die Gefahr, daß die aneinander- die mit einfachen Mitteln ein sehr rasches Arbeiten gereibenden Flaschen und etwaige auf ihnen an- stattet, sowie robust aufgebaut und betriebssicher ist. gebrachte Aufkleber dabei beschädigt werden. Eine Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Anschlagvorrichtung der eingangs beschriebenen Art daß die· Längsachse des Anschlages die Schwenksoll das Trennen der anzuhebenden Flaschengruppe 25 achse bildet und zum Drehen antreibbar angeordnet von den nachfolgenden Raschen ermöglichen. ist, und daß der Anschlag zwei Längsflächen auf-
Eine derartige Anschlagvorrichtung ist aus der weist, deren Abstände von der Längsachse unterfranzösischen Patentschrift 1396 476 bekannt. Ein schiedlich groß sind.
Anschlag in Form einer lose um ihre Längsachse Damit verringern sich gegenüber dem angegebenen
drehbaren Walze ist mittels eines mehrarmigen Hebel- 30 Stand der Technik die Bauteile, vor allem die beweg-
gestänges, angetrieben durch einen Druckzylinder, liehen Bauelemente beträchtlich. Damit ist die erfin-
umeine außerhalb der Walze parallel zu deren Längs- dungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft wirtschaftlich
achse angeordnete Schwenkachse bewegbar. Diesem hinsichtlich ihrer Herstellung und im Betrieb. Sie
Anschlag werden Flaschen bzw. Flaschenreihen mit- weist erheblich weniger störanfällige Elemente auf.
tels einer Fördereinrichtung zugeführt, die aus meh- 35 Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch
reren in Förderrichtung hintereinander angeordneten die kurze Winkeldrehung beim Verschwenken von
einzelnen Förderbändern besteht. Die aus der fran- der einen in die andere Stellung und zurück ein sehr
zösischen Patentschrift bekannte Anschlagvorrichtung rascher Arbeitsrhythmus möglich ist.
hat die Aufgabe, das Anheben einer aus mehreren in Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Förderrichtung aufeinanderfolgenden Flaschen bzw. 40 Anschlag als an einer Längsseite abgeflachter Zylin-
Flaschenreihen dadurch zu erleichtern, daß sich die der ausgebildet.
anzuhebende Gruppe von der nächstfolgenden Flasche Vorzugsweise ist zum Bewegen des Anschlags eine oder Flaschenreihe trennen läßt. Bei der bekannten Antriebsvorrichtung vorgesehen, welcher eine Zahn-Anschlagvorrichtung wird die Trennung zwischen stange und ein Ritzel zugeordnet sind, wobei das Ritden anzuhebenden Flaschen und der unmittelbar dar- 45 zel auf der Längsachse des Anschlags angeordnet ist. auffolgenden Flasche bzw. Flaschenreihe dadurch be- Diese Antriebsvorrichtung ist einfach und robust im wirkt, daß die zurückbleibenden Flaschen gestoppt Aufbau und arbeitet durch den kurzen Betriebsweg werden, und zwar durch Stillstand des ersten Förder- sehr rasch.
bandes, auf dem sie sich befinden, während die an- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an
zuhebenden Flaschen um eine dem Schwenkweg des 50 einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Anschlages entsprechende Strecke weitergefördert F i g. 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
werden, und zwar mittels eines weiteren Förder- Vorrichtung;
bandes. Dadurch ergibt sich ein Zwischenraum zwi- F i g. 2 stellt einen Längsschnitt durch die erfin-
schen der letzten der anzuhebenden Flaschen und der dungsgemäße Vorrichtung dar.
ersten der nachfolgenden Flaschen. Dieser Zwischen- 55 Der Anschlag besteht aus zwei koaxialen, im
raum ermöglicht das Anheben der Flaschengruppe. wesentlichen zylindrischen Teilen 1,1', woran eine
Ein freier Raum zwischen dem Anschlag und den flache Oberfläche! geformt ist, und die in einem
vorderen Flaschen entsteht nicht. Die erste Flasche Rahmen 3 lagern. Dieser Rahmen 3 mit der daran
bleibt in ständigem Kontakt mit dem Anschlag, und befestigten Befestigungsplatte 4 ist mittels der in
zwar auch noch beim Anheben, solange sie sich in 60 Langlöchern 6 verlaufenden" Schraube 5 in Längs-
Höhe des Anschlages befindet. Aus diesem Grund ist richtung verstellbar an- dem Maschinengestell 7 be-
der Anschlag als lose drehbar gelagerte Rolle aus- festigt. Mit Hilfe der am Gewindeteil 9 angreifenden,
gebildet, die sich an der anliegenden Flasche abrollen verdrehbaren Schraubenspindel 8 kann das Ganze in
kann. Das Stillsetzen des ersten Förderbandes erfolgt eine bestimmte Stellung eingestellt werden,
von dem gleichen Druckkolben her, der auch das Ge- 65 In der in den Figuren eingezeichneten Stellung des
stange für die Schwenkbewegung des Anschlages be- Anschlages 1,1' gelangen die in Richtung des Pfeiles
tätigt. Hierzu sind der Druckkolben und der Antrieb 10 herangeführten Flaschen 11 gegen die runde Seite
des Förderbandes mit entsprechenden Übertragungs- zum Stillstand. Wenn nun der Anschlag um 90° links-
um gedreht wird, ist die flache Oberfläche 2 den Flaschen 11 zugekehrt, so daß die Anschlagoberfläche tatsächlich in Richtung des Pfeiles 10 verlegt wird. Hierdurch lösen die Flaschen sich voneinander und können die in der Nähe des Anschlags liegenden Flasehen ohne Mühe in senkrechter Stellung abgehoben werden.
Der Bedienungsmechanismus für den Anschlag, wird durch den pneumatischen Zylinder 12 gebildet, dessen Kolbenstange 13 an seinem Ende eine Zahn- ίο stange 14 trägt, die mit der in dem zylindrischen Verbindungsteil zwischen den Anschlagteilen 1 und 1' gebildeten Verzahnung 15 zusammenarbeitet. Eine Hin- und Herbewegung der Zahnstange 14 führt eine hin- und hergehende Drehung des Anschlages 1,1' herbei.
Die Steuerung der Zuführung des Preßmittels an den pneumatischen Zylinder 12 erfolgt unter dem Einfluß eines nicht dargestellten Steuerungssystems, das im richtigen Augenblick, gerade bevor die Greifer erfassen, den Anschlag drehen läßt, wodurch die Flasehen sich voneinander lösen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anschlagvorrichtung für Flaschen, die in Förderrichtung in Reihen hintereinander an eine Hebevorrichtung für eine Flaschengruppe herangeführt werden, mit einem Anschlag, der aus einer Anschlagstellung, in der die vorderste Flaschenreihe mit ihm in Berührung kommt, in eine das Weiterbewegen der Flaschen um eine relativ kleine Strecke in Förderrichtung ermöglichende zweite Stellung um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Anschlages (1) die Schwenkachse bildet und zum Drehen antreibbar angeordnet ist und daß der Anschlag zwei Längsflächen aufweist, deren Abstände von der Längsachse unterschiedlich groß sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (1) als an einer Längsseite (2) abgeflachter Zylinder ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Anschlages (1) eine Antriebsvorrichtung (12) vorgesehen ist, welcher eine Zahnstange (14) und ein Ritzel (15) zugeordnet sind, wobei das Ritzel (15) auf der Längsachse des Anschlages angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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