DE710644C - Maschine zum Verschliessen von Flaschen - Google Patents

Maschine zum Verschliessen von Flaschen

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DE710644C
DE710644C DEE51390D DEE0051390D DE710644C DE 710644 C DE710644 C DE 710644C DE E51390 D DEE51390 D DE E51390D DE E0051390 D DEE0051390 D DE E0051390D DE 710644 C DE710644 C DE 710644C
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capsule
rollers
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roll
machine according
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DEE51390D
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Betts & Blanchard Ets
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Betts & Blanchard Ets
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/062Feeding caps to capping heads from a magazine

Description

  • Maschine zum Verschließen von Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verschließen von Flaschen durch Metallkapseln mit weichem Rand, welche zu eiher Rolle übereinandergesteckt in die Maschine eingeführt und durch axialen, gegebenenfalls pnenmatischen, auf den Boden der vordersten Kapsel ausgeübten Zug voneinander getrennt werden.
  • Es sind schon Maschinen bekanntgeworden, mit denen man eine Kapsel nach der anderen von einer Rolle trennen kann. So wird bei einer dieser Maschinen die äußerste Kapsel auf pneumatischem Wege durch Einwirkung auf das Innere der Kapsel von der Rolle getrennt. Aber allediese bekannten Maschinen sind für verhältnismäßig feste Kapseln mit kurzem Rand bestimmt.
  • -Mit der erfindungsgemäßen Maschine sollen nun. Kapseln mit langem, mantelartigem Rand aus - äußerst biegsamem Metall, beispielsweise aus Staniol, der Verarbeitung zugeführt werden. Die Handhabung derartiger Kapseln ist um vieles schwieriger, weil der Kapselrand ' ' sehr leicht verformt wird und weil wegen der Halteglieder es nicht wie bei den vorerwähnterr Maschinen möglich ist, auf den Rand der Kapseln einzuwirken, wenn dieser Rand von innen her nicht gestützt oder versteift wird. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß zum Abziehen der vordersten Kapsel ein ausschließlich auf die Außenseite ihres Bodens wirkender Saugkopf angeordnet ist, der selbst die abgezogene Kapsel in Verkapselungsstellung bewegt, ohne daß der Rand der Kapsel hierliei mit irgendeinem Teil der Maschine in Berührung kommt, während die nächstfolgende Kapsel durch eine sich selbsttätig dem Gang der Maschine entsprechend schließende Klemme gehalten wird. Der Saugkopf ist am Ende eines Kolbens angebracht, der sich in einem um eine Querachse #schwenkbaren Zylinder bewegt, der verschwenkt wird, wenn der Kolben mit dem die abgezogene Kapsel haltenden Saugkopf in seine hintere Stellung gelangt ist.
  • Um den stetigen Lauf der Maschine zu sichern, ist eine F6rdervorrichtung vorgesehen, die die Rollen fortbewegt und sie in Gehrauchsstellung bringt und -die auch das Ineinanderfügen der Rollen übernimmt, damit keine Unterbrechung der Kapselabnahme eintritt. Die Spefsung der Fördervorrichtüng ist ebenfalls, und zwar in der Weise gesichert, daß sich nur eine bestimmte Anzahl Rollen g eichzeitig auf der Fördervorrichtung begl finden können. DieverschiedenenMerkmaledererfindun gemäßen Maschine gehen aus der nachstehden Beschreibung hervor, in welcher ledi-Iiw. beispielshalber an Hand der Zeichnungei# eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine erläutert ist.
  • Fig. i zeigt einen schematischen Gesamtaufriß der Maschine, wobei die Einrichtung zur Zufuhr der Kapselrollen fortgelassen worden ist.
  • Fig. 2 zeigt im Aufriß im Winkel von go' zur Fig. i die Vorrichtung, welche zum Herauslösen der einzelnen Kapseln aus der von ineinandergeschobenen Kapseln gebildeten Rolle sowie zum Überführen in die Gebrauchsstellung dient.
  • Fig. 3 zeigt einen Aufriß im Winkel von go' zur Fig.2.
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht der zur Zuführung der Kapselrollen dienenden Einrichtun-Fig. 5 ist ein Schnitt-aufriß derselben Einrichtung sowie der Transportvorrichtung nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • Die Transportvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer gewissen Anzahl von Trag- und Transportrollen, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in Form von Diabolorollen ausgebildet sein können' und zwar bei dem dargestellten Beispiel aus zehn mit i bis io bezeichneten derartigen Rollen, die sich um waagerechte, parallele Achsen drehen können und nebeneinander angeordnet sind. Jede Rolle ist fest mit einem Ritzel ii verbunden, und alle diese Ritzel i i stehen mit einer Kette 12 in Eingriff, deren Spannung durch ein Zahnrad 13 creregel t wird. Außerdem tragen zwei von diesen Rollen, beispielsweise die Rollen 6 und 9, je ein zweites Ritzül 1.4, 15, das in der von der Rolle 9 zur Rolle 6 gehenden Bewegungsrichtung mit Freilauf gelagert ist. Diese beiden Ritzel 14 und 15 stehen mit einer Kette 16 in Eingriff. deren eines Ende an einem Hebel oder Fußhebel 17 befestigt ist, der bei 18 an dem Gestell der Maschine schwenkbar ist. Das andere Ende der Kette 16 ist mit dem GesteN der Maschine durch eine Feder ig verbunden.
  • Es ist ersichtlich, daß bei Senken des Hebels oder Fußhebels 17 die Förderrollen 6 und 9 durch die Kette 16 mitgenommen werden und ihrerseits über die Kette 12 die anderen Rollen des Rollenzuges mitnehmen. Wenn der Hebel oder das Pedal 17 wieder hochsteigt, so wird die Bewegung des Rollenzuges infolge des Freilaufradsystems der Ritzel 14,15 fortgesetzt. Wenn man auf diese Weise den Fußhebel 17 o. dgl. nacheinander mehrmals senkt, so bewirkt man damit eine immer im selben Sinne verlaufende Drehung des ganzen Rollenzuges mit der gewünschten Geschwindigkeit. Dieser Förderrollenzug e',ä#gt die Kapselrollen A und B, die auf diese Greise nach dem rechten Ende der Maschine vorrücken können.
  • Vor dem von den Rollen i bis io gebildeten Förderweg befindet sich ein Klemmorgan 20 bekannter Art, das hier nicht besonders dargestellt worden ist. Die Achse dieses Klemmorgans fällt mit der Längsachse der Kapselrollen A und B zusammen, wenn diese auf den Förderrollen i bis io ruhen. Die öffnung und Schließung des Klemmorgans 2o wird entsprechend dem Arbeitsrhythmus der Maschine mittels der Pleuelstange2i erhalten, deren Bewegungen in bekannter und daher hier nicht dargestellter Weise gesteuert werden.
  • Es ist ersichtlich, daß der Förderrollenzug i bis io auch durch ein Kettensystem oder einen zusammenhängenden gelenkigen Förderweg nach Art eines Fi;rderteppichs oder Förderbandes ersetzt werden könnte.
  • Die Einrichtung zur Zuführung der Kapseln zu dieser Fördervorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet (vgl. Fig. 4 und 5). Sie besteht im wesentlichen aus einem geneigten Tisch 49, der Über -den hinteren Förderrollen 1, :2 . . . endet und auf welchem die vorrätigen Kapselrollen 9, Y' ruhen. Unter dem Tisch 49 ist eine Hülse 51 befestigt, in welcher sich gleitend eine Spindel 52 verschiebt, der eine Bewegung durch eine Pleuelstange 58 mitgeteilt wird, die ihrerseits von einer kleinen Kurbelscheibe 59 gesteuert wird, deren Umlauf durch eine Klinke bewirkt wird. Diese Klinke rückt die Scheibe 59, jedesmal wenn eine Kapsel aus einer Kapselrolle herausgelöst ist, um einen Rast oder Zahn vor, und die Scheibe,5i) enthält so viel Zähne oder Rasten, als Kapseln in einer Kapselrolle enthalten sind. Die Spindel 52 trägt einen Rahmen, der von einer waagerechten Schiene 53, zwei lotrechten Schienen 54, parallel zum Tisch49 verlaufenden Haltern 55 und einer Halteschiene 56 gebildet wird, die parallel zu den Kapselrollen B', Y' . . . verläuft. Die Schiene oder Stange 53 trägt außerdem zwei Flügel 57, die in Schlitzen gleiten, weiche in dem Tisch 49 vorgesehen sind.
  • Es soll nun die Vorrichtung beschrieben werden, die dazu dient, die einzelnen Kapseln aus den Kapselrollen herauszulösen und in eine Gebrauchs- oder Arbeitsstellung überzuführen (vgl. Fig. 1, 2 und 3).
  • Diese Vorrichtung wird im wesentlichen von einem Gestell 26 gebildet, das man auf einer Stange 27 verschieben kann, die von einem Sockel-28 gehalten wird: Das Gestell 26 dient als Lager für eine Achse 25, die derart eingestellt wird, daß sie senkrecht zur Achse der Kapselrollen A und B sowie in derselben Ebene liegt. Die Achse 25 trägt an ihrem einen Ende einen Rig938, der einen Zylinder29 enthält, in dem sich ein Kolben 31 verschieben kann, der an einer mit einem KOPf-33 versehenen Stange32 festsitzt. Der Kolben 31, die Stange 32 und der Kopf 33 sind von einem Kanal 35 durchbohrt. Der Kopf 33 trägt ferner eine Lederscheibe 34, die in der Mitte durchbohrt ist. Man sieht also, daß die Außenseite des Kopfes 33 durch den Kanal 35- mit der Kammer des Zylinders 29 in Verbindung steht. Eine Druckfeder 36 sucht den Kolben 31 gegen das Ende des Zylinders 29 zu drücken. Durch ein Mundstück 30 kann der Zylinder 29 an ein Vakuum angeschlossen werden, Die Drehung der Achse 25 und dementsprechend auch die Drehung des Zylinders 29 werden in folgender Weise bewirkt. Die Achse 25 trägt an ihrem dem Ring 38 entgegengesetzten Ende ein Zahnrad 39, das mit einer Zahnstange 40 in Eingriff steht, die fest mit der Stange des Kolbens 41 verbunden ist, der sich im Innern eines fest in das Gestell 26 eingebauten Zylinders verschiebt. Mittels einer MÜndung 44 kann der obere Boden des Zy- linders 43' mit einer Druckluftquelle in Verbindung gesetzt werden. Das untere Ende der Zahnstangee 4o trägt eine Lasche 45, an der das -Ende einer Spannfeder 46 befestigt ist, deren anderes Ende am Zylinder 43 oder am Gestell 26 festgemacht ist. Diese Feder 46 sucht also ständig die Zahnstange 40 in ihre höchste Stellung zu führen, in welcher der Zylinder 29 waagerecht ist. Die beiden Endstellungen des Zylinders 29 (von denen auf Fig. i die eine voll ausgezogen und die andere gestrichelt dargestellt ist) werden durch Schraubenanschläg-- 47 und 48 bestimmt.
  • Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet in folgender Weise. Es sei angenommen, #daß der Förderrollenzug i bis io (Fig. i) zwei Kapselrollen trägt, von denen aus der einen Rolle A gerade die Kapseln herausgenommen werden, während die andere B so- eben der Maschine durch selbsttätige Zuführung geliefert worden ist. Die Backen der Klemmvorrichtung 2o sind geöffnet.
  • Man wirkt dann auf den Hebel oder das Pedal 17 ein; unter diesen Umständen nimmt die Kette 16 die Förderrollen 6, 9 mit, die ihrerseits die anderen Förderrollen mitnehmen. Diese Förderrollen rücken ohne Gleitung die KapselrollenA und B vor, bis die vordere Kapsel a der Kapselrolle A auf den Kopf 33 der Kolbenstange 32 trifft, der die auf Fig. i dargestellte Lage einnimmt, In diesem Augenblick schließen sich die Backen o. dgl. der Kleiumvorrichtung 2o über dem Teil der vorhergehenden Kapsel a, der nicht mit der. Kapsel a in Eingriff steht. Die Kapselrolle A ist also festgestellt; die Förderrollen gleiten unter dieser Kapselrolle, rücken dafür aber die Kapselrolle B vor, bis die vordere Kapsel dieser Rolle B sich indie hintere Kapsel der Rolle A einfügt.
  • Sobald die Lederscheibe 3,4 auf den Boden .der Kapsel a drückt, übt sie durch das Mundstück 30 im Zylinder:29 eine Saugwirkung aus; der Kolben 31 läuft zurück und nimmt dabei die Kapsel a auf einer Strecke mit, die ein wenig größer als die Länge einer Kapsel ist. Dann wird Druckluft in den Zylinder 43 eingelassen; diese Druckluft drückt den Kolben 41 zurück und senkt dadurch die Zahnstange 40, die über das Zahnrad 39 und die Achse 2,5 den Zylinder 29 um go" verschwenkt und dadurch in die gestrichelt auf Fig. i dar-Uestellte Lage überführt. Die Kapsel a befindet sich dann über der Flasche f. Der Zylinder 29 steht mit der Außenluft in Verbindung. Die Feder 46 drückt die Kapsel auf den Hals der Flasche f. Um die Kapsel a dann von der Lederscheibe 34 abzulösen, kann man darauf etwas Druckluft in den Zylinder 29 durch das Mundstück 30 eintreten lassen. In diesem Augenblick gelangt die Druckluft nicht mehr in den Zylinder 43, der mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird. Die Zahnstange 40 steigt unter der Wirkung der Feder 46 wieder hoch und führt mittels des Zahnrades 39 den Zylinder 29 in die voll ausgezogen auf Fig. i gezeigte Lage zurück. Die Einrichtungen, die angewandt werden, um die Vakuum- oder Unterdruckquelle und die Druckluftquelle mit den Zylindern 29 und 43 entsprechend dem Arbeitsrhythmus der Maschine in Verbindung zu setzen, sind hier weder beschrieben noch dargestellt worden, da es sich um Einrichtungen handelt, die für automatisch arbeitende Maschinen wohlbekannt sind.
  • Um die Wirkungsweise der zur Zuführung der Kapselrollen dienenden Vorrichtung zu erläutern, sei angenommen, daß, wie auf der Zeichnung dargestellt, die Kapselrolle B gerade auf den Förderrollenzug gelangt ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Stange 5:2 und der von ihr gehaltene Rahmen 53-54-56 (vgl. Fig. 5) an der höchsten Stelle ihrer Hubbewegung. Die folgende Kapselrolle B' wird durch die FlÜgel 57 zurückgehalten. jedesmal wenn eine Kapsel aus der Kapselrolle herausgelöst ist, versetzt die Klinke die Kurbelscheibe 59 um einen Rast oder einen Zahn in Drehung, und die Stange 52 senkt sich mit ihrem Rahmen und den FlÜgeln 57 ebenfalls um ein einem Zahn oder einem Rast dieser Scheibe 59 entsprechendes Stück. Wenn die Stange 52 ihren Abwärtshub vollendet hat, stehen die FlÜgel 57 nicht mehr auf dem geneigten Tisch49 vor und lassen daher die Kapselrolle B' herabrollen, die von der Schiene 56 in ihrer tiefen Lage angehalten wird.
  • Die Stange 52 steigt dann stufenweise wieder hoch, wobei sich die Flügel 57 zwischen der Kapselrolle B' und der Kapselrolle B" einführen und die Schiene 56 die Kapselrolle B' auf die Förderrolle 3 an Stelle der Kapselrolle B rollen läßt. Dieser Vorgang erfolgt, wenn die Klinke eine Anzahl von Einzelwirkungen ausgeführt hat, die gleich der Zahl der in einer Kapselrolle enthaltenen Kapseln ist. Die Stange 52 ist dann wieder in ihre höchste Lage zurückgekehrt, und die einzelnen Vorgänge wiederholen sich darauf wie vorher.
  • Es ist klar, daß die Anwendung der erfindungsgemäßen Maschine keineswegs auf das Aufsetzen von Kapseln auf Flaschenhälse beschränkt ist, sondern daß sie auch für be.-liebige andere Arbeitsgänge benutzt werden kann, bei denen ein Herauslösen von Teilen aus einer Reihe ineinandergesteckter Teile vorgesehen ist, wie beim Verzieren, Färben usw. von Kapseln. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Verschließen von Flaschen durch mit weichem Rand, welche zu einer Rolle übereinandergesteckt in die Maschine eingeführt und durch axialen, gegebenenfalls pneumatischen Zug voneinander getrennt werden, der auf den Boden der vordersten Kapsel ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abziehen der vordersten Kapsel (a) ein ausschließlich auf die Außenseite ihres Bodens wirkender Saugkopf (33) angeordnet ist, der selbst die abgezogene Kapsel in Verkapselungsstellung bewegt, ohne daß der Rand der Kapsel hierbei mit irgendeinem Teil der Maschine in Berührung kommt, während die nächstfolgen#de Kapsel (d) durch eine sich selbsttätig dem Gang der Maschine entsprechend schließende Klemme gehalten wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, wobei der Saugkopf am Ende eines Kolbens angebracht ist, der sich in einem Zylinder bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (29) um eine Querachse (25) schwenkbar ist und das §chwenken 'eintritt, wenn der Kolben W) mit dem die abgezogene Kapsel (a) haltenden Saug-kopf .(33) in seine hintere Stellung gelangt ist. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselrollen (A, B) dem SaugkOPf (33) durch Rollen i, :2, 3 ... mit keilförmiger Nute zugeführt werden, auf denen sie aufliegen und die sich nach nur einer Richtung drehen können. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (i, 2, 3 . . .) durch eine Antriebskette (12) bewegungsschlüssig miteinander verbunden sind, während durch eine andere Antriebskette (16), die gegebenenfalls durch einen schwenkbar am Maschinengestell gelagerten Fußhebel (17) o. dgl. vorwärts bewegt wird, auf einzelne der Förderrollen (6, 9) eine Drehung in der Vorschubrichtung ausgeübt wird, wobei aber die Rückbewegung der Kette (16) ohne Einfluß auf die Förderrollen (1, :2, 3 ... ) ist. 5. Maschine nach Ansprüchen 3 und -t, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung lang genug ist, um zwei solcher Kapselrollen (A, B) gleichzeitig aufzunehmen, von denen sich die eine (A) in der Abziehstellung der Kapseln befindet und die andere (B) in Vorschubstellung, welche nach dem Aufbrauchen der ersten an deren Stelle gelangt. 6. Maschine nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein geneigter Zuführungstisch (49) vorgesehen ist, auf ,velchem die Kapselrollen liegen und wobei eine Vorrichtung zum Zurückhalten der Rollen vorgesehen ist, welche jeweils einer derselben gestattet, auf die Fördervorrichtung zu rollen, sobald die Kapseln der vordersten Kapselrolle abgezogen sind. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (53, 54, 55, 56, 57) der Kapselrollen von einer auf und ab bewegten Stange (52) getragen wird, deren Hub- und Senkbewegungen durch eine Klinke erzeugt werden, die bei jedem Abziehen einer Kapsel arbeitet und wobei die Haltevorrichtung der Kapselrollen einerseits aus einer quer laufenden Stange (56) besteht und andererseits aus Fingern (57), welche die Kapselrollen durch das Heben und Senken wechselseitig auf dem Tisch (4o) zurückhalten bzw. die jeweils vorderste Rolle freigeben.
DEE51390D 1938-06-20 1938-07-20 Maschine zum Verschliessen von Flaschen Expired DE710644C (de)

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