DE964028C - Laeppmaschine mit einem um die Laeppscheibe umlaufenden Werkstueckspeicher - Google Patents

Laeppmaschine mit einem um die Laeppscheibe umlaufenden Werkstueckspeicher

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DE964028C
DE964028C DEM21933A DEM0021933A DE964028C DE 964028 C DE964028 C DE 964028C DE M21933 A DEM21933 A DE M21933A DE M0021933 A DEM0021933 A DE M0021933A DE 964028 C DE964028 C DE 964028C
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DE
Germany
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lapping
laepp
disc
disks
machine
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Expired
Application number
DEM21933A
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English (en)
Inventor
Sebastian Messerschmidt
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Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
Original Assignee
Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Läppmaschine, die nach Patent 834 8I5 planparallel zur Läppscheibe einen umlaufenden Werkstückspeicher aufweist und bei der die Werkstücke mittels eines Abstreifers von der Läppscheibe abgenommen und kontinuierlich wieder vom Werkstückspeicher auf die Läppscheibe aufgelegt werden.
  • Zur Erleichterung des Ein- und Auslaufes der Werkstücke, insbesondere solcher, die kugelförmige Gestalt haben, sind erfindungsgemäß die Läppscheiben und der Werkstückspeicher um eine ihnen gemeinsame, insbesondere durch den Läppscheibenmittelpunkt führende Achse im Ein- und Auslaufbereich der Werkstücke gegeneinander bis zu 9o° geneigt, und die Neigung ist dabei- so gewählt, daß die Einlaufbewegung der Werkstücke in den Läppscheibenzwischenraum beschleunigt wird.
  • Durch ein solches gegenseitiges Neigen von Werkstückspeicher und Läppscheiben werden sowohl beim Einlaufen als auch .beim Auslaufen der kugeligen Werkstücke Schiebebewegungen vermieden und statt dessen rollende Bewegungen herbeigeführt. Infolgedessen ergibt sich ein sanftes Einlaufen der Kugeln in den Läppscheibenzwischenraum. Ähnlich vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich beim Auslaufen der Kugeln, da auch hier deren gleitende Bewegung hintangehalten wird.
  • Da zum Läppchen von Kugeln immer eine Läppscheibe gerillt sein muß, können die Kugeln nur an der zum Ein- und Auslaufen vorgesehenen Ausnehmung der oberen Läppscheibe dieselben veranlassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig: I den Werkstückspeicher in Ansicht und Fig. 2 den Werkstückspeicher im Schnitt nach A-A der Fig. I wiedergibt.
  • Die Läppscheiben a und b sind von dem Speicherring c umgeben. Dessen Durchmesser ist wesentlich größer gehalten als derjenige der Läppscheiben. Am Ein- und Auslaufbereich C ist der Abstand zwischen den Läppscheiben a und .b und dem Speicherring c ein Kleinstwert. Bei C ragt der mittels der Bolzen d und e an der oberen stillstehenden Läppscheibe b befestigte Abstreifer f in den Speicherringraum ein. Die untere Läppscheibe a kann in Richtung des Pfeiles A umlaufen.. Auch der Speicherring c kann rotieren. Seine Drehrichtung zeigt den Pfeil B an. Die Läppscheiben a und b weisen Rillen g zum Führen der Kugeln h auf und sind um die gemeinsame Achse J-J geneigt. Letztere verläuft vom Ein- und Auslaufbereich C nadh dem Läppscheibenmittelpunkt O.
  • Beim Betreiben .der Läppmaschinen werden die Kugeln h von ,dem umlaufenden Speicherring c in Richtung des Pfeiles B mitgenommen. Sie gelangen dabei an den Abstreifer f, werden dort umgelenkt und laufen auf die untere Läppscheibe a auf. Sobald sie .diese erreicht haben, wirkt ihre Schwerkraft beschleunigend auf die Einlaufbewegung, so daß sie gleichsam von selbst in die Rillen g gelangen und von der unteren umlaufenden Läppscheibe auf deren Weg mitgenommen werden können. Wenn die Kugeln in den ausgeschnittenen Bereich D der Läppscheibe b gelangen, dann rollen sie infolge der von dier Umlaufbewegung der Läppscheibe a herrührenden Zentrifugalkraft sowie ihrer eigenen Schwerkraft an den Abstreifer f, an dem sie umgelenkt werden, so daß sie auf den Speicherring c auflaufen. Dieser erfaßt und befördert sie zwecks erneuten Einlaufes in den Läppscheibenzwischenraum abermals nach der Einlaufseite des Abstreifers f.
  • Die Kugeln h werden an einem etwaigen Herunterlaufen vom Speicherring c durch dessen Rand i gehindert. Ein solcher Rand 1, der jedoch nicht mit umläuft, sondern starr ist, .befindet sich auch an der Innenseite des Speicherringes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Läppmaschine mit einem um die Läppscheiben umlaufenden Werkstückspeicher und einem Abstreifer, der die Werkstücke von den Läppscheiben abnimmt und kontinuierlich wieder auf die Läppscheiben aufgibt, wobei der Werkstückspeicher gegenüber den Läppscheiben verstellbar ist, nach Patent 834 815, dädurch gekennzeichnet, daß die Läppscheiben (a, b) und der Werkstückspeicher (c) um eine ihnen gemeinsame, insbesondere durch den Läppscheibenmittelpunkt führende Achse (J-J) im Ein- und Auslaufbereich (C) der Werkstücke gegeneinander bis zu go° geneigt sind und die Neigung so gewählt ist, daß die Einlaufbewegung der Werkstücke in den Läppscheibenzwischenräum beschleunigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 834 8i5.
DEM21933A 1954-02-16 1954-02-16 Laeppmaschine mit einem um die Laeppscheibe umlaufenden Werkstueckspeicher Expired DE964028C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008771A1 (en) * 1987-05-08 1988-11-17 Magyar Gördülo^"Csapágy Müvek Lapping-machine, especially for fine surface-machining of bearing balls
DE4336441A1 (de) * 1993-10-26 1995-04-27 Herbert Pickelmann Läppmaschine für Kugeln
WO1996033047A1 (de) * 1995-04-19 1996-10-24 MESSERSCHMIDT, Jürgen Läppmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834815C (de) * 1950-11-29 1952-03-24 Sebastian Messerschmidt Laeppmaschine

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