DE908919C - Flaechenmessmaschine - Google Patents

Flaechenmessmaschine

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Publication number
DE908919C
DE908919C DEM11615A DEM0011615A DE908919C DE 908919 C DE908919 C DE 908919C DE M11615 A DEM11615 A DE M11615A DE M0011615 A DEM0011615 A DE M0011615A DE 908919 C DE908919 C DE 908919C
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DE
Germany
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measuring
pins
wheel
measuring wheel
measured
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Expired
Application number
DEM11615A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schultheiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE908919C publication Critical patent/DE908919C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Flächenmeßmaschine Bei den nach dem Stiftensystem arbeitenden Meßmaschinen wird das Meßgut zwischen einer Nutenwalze und einer verhältnismäßig großen Zahl von Stiftenrädern hindurchgeführt, die jedes mit einer Anzahl radial frei beweglicher Meß- oder Taststifte versehen sind. Beim Auftreffen auf das Meßgut werden die Stifte durch ihre Berührung mit demselben angehoben und durch einen Übertragungsmechanismus auf die Additionsvorrichtung zur Wirkung gebracht. An Stellen, an denen kein Meßgut gefördert wird, laufen die Stifte rvirkungslos durch die Nuten der Walze.
  • Aus dieser Arbeitsweise der Maschine ergibt sich der Nachteil, daß die auf dem unteren Teil der Räder nach unten durchhängenden Stifte bereits vorzeitig über das Meßgut streifen. Während dies bei kräftigem Material ohne merklichen Einfluß bleibt, wird dünneres Material durch die Sleßstifte in die Nuten gedrückt, wodurch das Material verkrumpelt und dadurch auch in seiner Ausdehnung verringert wird, so daß sich Fehlmessungen ergeben.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Übel stand, indem das Meßgut so durch die Maschine geführt wird, daß die Meßstifte erst im Berührungspunkt zwischen dem Stiftrad und der Nutenwalze oder in unmittelbarer Nähe dieses Punktes auf das Material auftreffen bzw. bei Leerlauf erst an diesem Punkt in die Nuten einfallen können. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dieses Ziel durch die Anordnung eines am Umfang des Meßrades anliegenden und mit diesem auf und ab beweglichen Gleitbleches, einer Gleitkufe od. dgl. erreicht, welche die bereits aus dem Meßrad herausgetretenen Stifte wieder zurückdrückt bzw. ihren Austritt verhindert und sie erst unmittelbar vor Erreichen ihrer Arbeitslage zur Einwirkung auf das Meßgut freigibt.
  • In der Zeidmung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. I veranschaulicht eine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehene Meßeinheit; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie d-B der Fig. I.
  • Die dargestellte Meßeinheit ist die an sich übliche Einrichtung an der Stiftenmeßmaschine. in der über der mit Nuten I versehenen Nutenwalze 2 das Meßrad 3 mit den radial darin geführten Stiften 4 um den Zapfen 5 drehbar angeordnet ist. Nutenwalze und Meßrad bewirken gleichzeitig den Vorschub des Meßgutes 3i über den Zuführungstisdi 6 und den Abführungstisch 7. Aus diesem Grund ist das Meßrad 3 in senkrechter Richtung beweglich. indem der Zapfen 5 in einem bei 8 angelenkten Schwinghebel 9 gelagert ist. An diesem Sdlwinbhebel 9 befindet sich erfindungsgemäß die vorzugsweise an einen Lagerbock ro befestigte Gleitkufe I I für die Meßstifte 4, die mit ihrem äußeren Ende in die Nut 3a des Meßrades 3 hineinragt und mit diesem Ende am Umfang des Rades 3 anliegt. Infolge ihrer Befestigung an dem das Meßrad tragenden Schwinghebel g bleibt der gegenseitige Zusammenhalt zwischen der Gleitkufe 1 1 und dem Meßrad 3 in jeder Lage desselben gewahrt.
  • Wie aus Fig. I ersichtlich ist, befinden sich die Meßstifte 4 im oberen Teil des Meßrades in der durch ihr Eigengewicht verursachten zurückgefallenen Lage, aus der sie sich im Verlauf der Drehung des Rades in der Pfeilrichtung durch die Kurve 12 nach außen bewegen werden. Dieses bisher übliche zwangsweise Herausbewegen der Stifte 4 über den Umfang des Radkranzes 3 hinaus wäre im Sinne der Erfindung nicht mehr erforderlich. Es wird jedoch aus praktischen Gründen vorzugsweise beibehalten, weil dadurch einem Versetzen der Führungsbohrungen in den Radkränzen des Meßrades durch Verunreinigungen vorgebeugt wird.
  • Durch Auflaufen auf die Gleitkufe ii werden die Meßstifte 4 vor Erreichen ihrer unteren Stellung wieder in den Radkranz zurückgedrückt, wodurch verhindert wird, daß sie vorzeitig mit dem Meßgut in Berührung gelangen. Erst kurz vor dem Erreichen des Berührungspunktes zwischen der Nutenwalze 2 und dem Stiftenrad 3 werden die Stifte am Ende der Gleitkufe ii freigegeben. so daß sie nunmehr unter Überwindung einer nur ganz geringen Fallhöhe, welche der Tiefe der Nut 3a im Meßrad 3 entspricht, mit dem Meßgut in Berührung gelangen, was kurz vor dem Augenblick geschieht in dem der Stift mit seinem oberen Ende in das Sternrädchen I3 eingreift, durch welches über die Welle 14 eine Einwirkung auf die Zählvorrichtung der Maschine ausgeübt wird. Befindet sich während des Laufes der Maschine kein Meßgut an der Berührungsstelle zwischen der Walze 2 und dem Meßrad 3, so fallen die Stifte 4 nach Abgleiten von der Gleitkufe II wirkungslos in die Nut I, wie durch den punktiert eingezeichneten Stift angedeutet, in der eine Beeinflussung des Zählwerkes nicht stattfindet.
  • An Stelle der Gleitkufe 1 1 kann auch ein anderes Element, beispielsweise ein Gleitblech verwendet werden, in welchem Fall auch die Nut 3a des Rades 3 in Wegfall kommen kann. Auch magnetische oder elektrische Einrichtungen können hierfür vorgesehen werden; wesentlich für den Erfindungsgedanken ist auf jeden Fall eine Einrichtuiig in einer nach dem Stiftensystem arbeitenden Meßmaschine, welche bewirkt, daß die Meßstifte erst in oder kurz vor dem Berührungspunkt der beiden Zuführungswalzen oder Räder mit dem Meßgut in Berührung gelangen bzw. bei Leerlauf erst an der gleichen Stelle in die Nuten einfallen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flächenmeßmaschine mit Nutenwalze und Stiftenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine vor der eigentlichen Meßstelle in die Bahn der Meßstifte eingeschaltete Vorrichtung das Auftreffen der Meßstifte auf das Meßgut bzw. das Einfallen der Stifte in die Nuten bei Leerlauf bis kurz vor dem Berührungspunkt zwischen der Nut und dem Meßrad verhindert wird.
  2. 2. Maschine nacll Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Einführungsseite des Meßgutes angeordnetes Gleitblech, eine Gleitkufe od. dgl. (11) so unterhalb des Meßrades (3) angeordnet ist, daß die Meßstifte (4) durch Auflaufen auf dieses bis kurz vor Erreichen des unteren Totpunktes am Austritt aus dem Meßrad gehindert werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitblech, die Gleitkufe od. dgl. (II) an dem das Meßrad (3) tragenden Schwinghebel (g) befestigt ist und dadurch an den Schwingbewegungen des Meßrades ohne gegenseitige Lageveränderung teilnimmt.
DEM11615A 1951-11-08 1951-11-08 Flaechenmessmaschine Expired DE908919C (de)

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