DE920352C - Nitschelwerk - Google Patents
NitschelwerkInfo
- Publication number
- DE920352C DE920352C DESCH8330A DESC008330A DE920352C DE 920352 C DE920352 C DE 920352C DE SCH8330 A DESCH8330 A DE SCH8330A DE SC008330 A DESC008330 A DE SC008330A DE 920352 C DE920352 C DE 920352C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- nitschel
- nitschelhosen
- nitschelwerk
- eccentric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/58—Arrangements for traversing drafting elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
- Ein Nitschelwerk dient zum Nitscheln, also zum Rollen und Runden der durch einen Florteiler abgeteilten Florbändchen. Die Nitschelwalzen oder Nitschelhosenwalzen changieren paarweise gegeneinander. Dies wird bisher durch Exzenter bewirkt, welche die Walzen oder Hosenpaare schieben und ziehen. Dadurch entstehen hoher Verschleiß und erheblicher Lärm.
- Es ist ferner bekannt, alle Walzenpaare, welche die beim Nitscheln benutzten Hosen tragen, in einem Rahmen zu lagern und diese Changiereinrichtung durch Federn gegen einen schwingenden Winkelhebel zu drücken. Dieser Changierantrieb veranlaßt die hin und her gehende Bewegung des Rahmens und damit der Walzen. Der Antrieb -wird hier durch eine Zugstange gesteuert, die von einer Welle aus eine auf und ab gehende Bewegung erhält. Dabei sind verständlicherweise die durch den Winkelhebel zu steuernden Massen sehr groß.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Nitscheiwerk mit einer an dem Changierantrieb kraftschlüssig anliegenden Changiereinrichtung zu schaffen, bei dem die zu changierenden Massen erheblich reduziert sind und das daher mit geringerem Verschleiß und wesentlich leiser arbeitet. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß jede Nitschelwalze oder jede Nitschelhosenwalze mittels eines Drucklagers kraftschlüssig an je einem Exzenter oder Nocken anliegt. Die Zeichnung zeigt in Vorder- und in Draufsicht schematisch ein Ausführungsbeispiel zur Lösung des Erfindungsgedankens. Darin bedeutet i die Nitschelwalze, 2' und 2" deren Lagerzapfen, 3 eine Druckfeder, 4. das Drucklager an der Feder 3, das Drucklager zwischen dem Zapfen 2" der Nitschelwalzen i und den Exzentern 6, 6 den auf der Antriebswelle sitzenden Exzenter oder Nocken und 7 die Antriebswelle. Jede Nitschelwalze i oder- Nitschelhosenwalze liegt unter Benutzung eines Drucklagers 5 kraftschlüssig am Exzenter 6 oder Nocken an. Zu dem Zweck sind an einem Ende oder an beiden Enden jeder Nitschelwalze oder Nitschelhosenwalze eine oder mehrere Federn 3 (Zug- und/oder Druckfedern), gegebenenfalls regelbar, eingebaut. Die Feder 3 liegt mit einem Ende an der Nitschelwalze i oder Nitschelhosenwalze und mit dem anderen Ende an dem Drucklager .4. an.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nitschelwerk mit einer an dem Changierantrieb kraftschlüssig anliegenden Changiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nitschelwalze (i) oder jede Nitschelhosenwalze mittels eines Drucklagers (5) kraftschlüssig an je einem Exzenter (6) oder Nocken anliegt.
- 2. Nitschelwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Federn (3), die an einem oder an beiden Enden jeder Nitschelwaläe (i) oder Nitschelhosenwalze, gegebenenfalls regelbar, eingebaut sind.
- 3. Nitschelwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder mit einem Ende an der Nitschelwalze (i) oder Nitschelhosenwalze und mit dem anderen Ende an einem Drucklager (q.) anliegt. ¢. Nitschelwerk nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (5) zwischen dem Zapfen der Nitschelwalze oder Nitschelhosenwalze und dem Exzenter (6) oder Nocken angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 39 322.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH8330A DE920352C (de) | 1951-12-22 | 1951-12-22 | Nitschelwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH8330A DE920352C (de) | 1951-12-22 | 1951-12-22 | Nitschelwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920352C true DE920352C (de) | 1954-11-18 |
Family
ID=7425762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH8330A Expired DE920352C (de) | 1951-12-22 | 1951-12-22 | Nitschelwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920352C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE39322C (de) * | J. JMBS in Paris, 6 rue de Messonier | Frottirwerk für Spinnereimaschinen |
-
1951
- 1951-12-22 DE DESCH8330A patent/DE920352C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE39322C (de) * | J. JMBS in Paris, 6 rue de Messonier | Frottirwerk für Spinnereimaschinen |
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