DE678004C - Anklopfwalze - Google Patents

Anklopfwalze

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Publication number
DE678004C
DE678004C DEP77021D DEP0077021D DE678004C DE 678004 C DE678004 C DE 678004C DE P77021 D DEP77021 D DE P77021D DE P0077021 D DEP0077021 D DE P0077021D DE 678004 C DE678004 C DE 678004C
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DE
Germany
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knocking
roller
bores
conical
roll shell
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Expired
Application number
DEP77021D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Priess
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Anklopfwalze Bei Anklopfwalzen zum Glätten des Zwickeinschlages an Schuhen kommen in radialen Bohrungen eines Walzenmantels geführte Kugeln als Schlagkörper zur Verwendung, die an den eingezogenen Rändern der Bohrungen im Walzenmantel ihren Anschlag finden. Solche kugelförmigen Schlagkörper sind an sich sehr wirksam, verursachen jedoch eine außerordentlich starke Beanspruchung des ,erwähnten Anschlagrandes, der in verhältnismäßig scharfen Kanten ausläuft. Die Schlagstärke der Kugeln ist so hart, daß die Anschlagränder der Führungskanäle bzw. Bohrungen häufig ausbrechen, so daß für den Walzenmantel ein besonders guter Werkstoff verwendet werden muß, wodurch die Walzen wieder sehr verteuert werden, denn. der Walzenmantel erfordert eine häufige Auswechslung. Das beeinflußt die Wirtschaftlichkeit solcher Anklopfwalzen stark. Es kommen auch hantelförmige Schlagkörper bei solchen Anklopfwalzen zur Anwendung. Diese Schlagkörper sind reihenweise zwischen Schienen geführt und demgemäß verhältnismäßig lose, wodurch sich eine sehr starke Abnutzung ergibt.
  • Die Wirtschaftlichkeit solcher Anklopfwalzen läßt sich nun bedeutend verbessern dadurch, daß gemäß der Erfindung kegelförmige Schlagbolzen zur Verwendung kommen, die sich in entsprechenden kegelförmigen Bohrungen des Walzenmantels führen und keiner scharf ,auslaufenden Anschlagränder bedürfen, sondern mit ihrem ganzen Mantel in den Bohrungen zum Anschlag kommen. Infolgedessen kann .an dem Walzenmantel nichts mehr ausbrechen. Da die Laibung der Bohrungen im Walzenmantel nunmehr bedeutend gleichmäßiger beansprucht wird, so läßt sich für ihn auch der billigste Werkstoff verwerten.. Die kegelförmigen Schlagbolzen können mit Nuten versehen sein, in denen sich Staub -und Abgang beim Arbeitsgang sammeln können. Diese Nuten nehmen bei dem Einschlag der Bolzen in die Bohrungen den Staub u. dgl. auf und bewirken eine Selbstreinigung der Bohrungen durch das Drehen sowie Hinundherbewegen der Bolzen. Die schärfen Kanten der Nuten wirken dabei als Messer, und die kegeligen Bolzen kehren stets wieder auf einen sauberen Sitz zurück, so daß sie über den Mantelumfang hinausragen können.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im senkrechten Teilschnitt dar.
  • Der Walzenmantel b enthält kegelförmige Bohrungen c, die sich nach außen verjüngen und in welche die Schlagkörper d eingesetzt sind, die entsprechende kegelförmige Gestalt haben. Die Einwärtsbewegung der Schlagkörper kann durch einen nachgiebigen Ring/ begrenzt sein, der auf dem Kerna der Walze liegt.
  • Die kegelförmigen Bolzen können Nuten g enthalten, in denen sich entstehender Abgang vom Werkstück, z. B. Staub :u. dgl., sammeln kann. Die Nuteng sind als Ringnuten gezeichnet, können jedoch auch auf dem Umfang axial oder auch spiral verlaufen, so daß aufgefangener Abgang herausfällt und die Bolzen sich in ihren Führungen von selbst reinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anklopfwalze mit im Walzenmantel beweglich gelagerten Schlagbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbolzen (d) kegelförmige Gestalt besitzen und in entsprechenden kegelförmigen Bohrungen des Walzenmantels (b) geführt sind. z. Anklopfwalze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (d) am Umfang mit Nuten (g) versehen sind.
DEP77021D 1938-03-23 1938-03-23 Anklopfwalze Expired DE678004C (de)

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DE678004C true DE678004C (de) 1939-07-06

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ID=7393095

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