DE3500901C2 - - Google Patents

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DE3500901C2
DE3500901C2 DE19853500901 DE3500901A DE3500901C2 DE 3500901 C2 DE3500901 C2 DE 3500901C2 DE 19853500901 DE19853500901 DE 19853500901 DE 3500901 A DE3500901 A DE 3500901A DE 3500901 C2 DE3500901 C2 DE 3500901C2
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Germany
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workpieces
rollers
joint
clamping device
tool
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Application number
DE19853500901
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DE3500901A1 (de
Inventor
Walter Dr.-Ing. 5632 Wermelskirchen De Johann
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GOETZE AG 5093 BURSCHEID DE
Original Assignee
GOETZE AG 5093 BURSCHEID DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/005Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entgraten im Durchlaufverfahren der radial verlaufenden Stoßflankenkanten von an einer Stelle ihrers Umfanges aufgeschnittenen ringförmigen Werkstücken, wie insbesondere Kolbenringen, bestehend aus einer Zuführeinrichtung für die bezüglich der Winkellage ihres Stoßes vorjustierten Werkstücke, einer die Werkstücke während des Bearbeitungsvorganges haltenden Spannvorrichtung, welche die Werkstücke im Stoßbereich kontinuierlich zuerst zusammendrückt und danach entspannt, sowie einem in den Stoß der Werkstücke eingreifenden Bearbeitungswerkzeug.
Durch die DE 33 16 257 C 1 ist eine Maschine für die Bearbeitung des Stoßes von insbesondere paketierten, an einer Stelle ihres Umfanges aufgeschnittenen Kolbenringen bekannt. Hier wurde vorgeschlagen, unmittelbar im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges einen Führungskörper vorzusehen, der gegebenenfalls in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Kolbenringe zur maßgenauen Bearbeitung des Stoßes vorzentriert. Der Führungskörper ist rollenförmig ausgebildet und federnd aufgehängt, um so Maßtoleranzen einzelner Kolbenringe im Paket ausgleichen zu können. Eine derartige Vorrichtung ist zwar zum achsparallelen maßgenauen Bearbeiten der den Stoß begrenzenden Kanten geeignet, weist jedoch keine Merkmale auf, die eine Bearbeitung (Entgratung) der radial verlaufenden Stoßflankenkanten, d. h. der Kanten ermöglicht, die durch die Stoßflanken und mindestens eine Stirnfläche der Kolbenringe gebildet werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Einrichtung so auszubilden, daß mit ihr die radial verlaufenden Stoßflankenkanten der angegebenen Werkstücke bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeug konisch ausgebildet ist und in den Stoß der Werkstücke im Entspannungsbereich der Spannvorrichtung derart eingreift, daß seine konischen Arbeitsflächen im wesentlichen parallel zu den die Stoßflächen im Entspannungsbereich tangierenden Hüllebenen verlaufen.
Durch diese Maßnahme ist das Werkzeug, vorzugsweise eine Fächerschmirgelscheibe, in der Lage, die Kanten zwischen den Stoßflanken und mindestens einer Stirnfläche sauber zu entgraten - der Innen- als auch der Außenkantengrat werden dabei entfernt - ohne größere Verrundungen hervorzurufen.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, besteht die Spannvorrichtung aus zwei beidseits der Werkstücke angeordneten, drehbar gelagerten Rollen, deren Achsen im wesentlichen parallel zu den Stoßflankenkanten der Werkstücke verlaufen.
Vorzugsweise sind die Rollen als konkave Doppelkegelrollen ausgebildet. In Vorschubrichtung gesehen, findet somit zunächst eine etwa keilförmige Verjüngung der axial hintereinander liegenden Werkstücke statt. Die Werkstücke werden dadurch radial vorgespannt, dem Werkzeug zugeführt und im Bereich des Werkzeuges kontinuierlich wieder entspannt.
Um eine Beschädigung gegebenenfalls mit einer verschleißfesten Schicht versehener Werkstücke im Bereich der Rollen zu vermeiden, wird weiterhin vorgeschlagen, die Rollen zumindest im Bereich ihrer an den Werkstücken anliegenden Umfangsflächen mit einem elastisch verformbaren Überzug zu versehen. Der Einfachheit halber bestehen die Rollen vorzugsweise aus einem Elastomermaterial.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
Fig. 1 und 2 unterschiedliche Ansichten einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Stoßflankenentgraten von paketierten Kolbenringen und die
Fig. 1a eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 1.
Bei der dargestellten Einrichtung zum Stoßflankenkantenentgraten von paketierten Kolbenringen 1 im Durchlaufverfahren liegen die Kolbenringe 1 vorjustiert (Leitblech 2) axial vor einer Vorschubeinrichtung 3 und werden durch diese axial in Richtung auf das Werkzeug 4 geführt. Im Bereich des Werkzeuges 4 ist eine Spannvorrichtung angeordnet, die in Form von drehbar gelagerten Rollen 5, 6 ausgebildet ist. Die Rollenachsen 7 sind um 90° windschief zur Werkstückachse 8 angeordnet und verlaufen im wesentlichen parallel zu den Stoßflankenkanten der Werkstücke 1. Die Rollen 5, 6 sind, in Achsrichtung gesehen, ausgehend von ihren beiden Stirnflächen 11, 12 sich konisch verjüngend ausgebildet, wobei die jeweiligen Umfangsflächen 13, 15 und 14, 16 sich diametral gegenüberliegen. Die Rollen 5, 6 sind radial in Richtung auf die Kolbenringe 1 zustellbar und bestehen aus einem gummiummantelten Metallkörper 17. Kommen nun die einzelnen Kolbenringe 1 in den Eingriffsbereich der Rollen 5, 6, so werden sie zunächst radial bis auf eine definierte minimale Stoßweite zusammengespannt und anschließend kontinuierlich wieder entspannt. In diesem Entspannungsbereich liegen die den Stoß 9 begrenzenden Kanten 18, in axialer Richtung gesehen, auf einer gedachten, im wesentlichen parallel zu den Arbeitsflächen des Werkzeuges 4 verlaufenden Hüllebene 19.
In dieser gefächerten Form kann das Werkzeug 4, vorzugsweise eine Fächerschmirgelscheibe, die Kanten 18 sauber entgraten. Nach dem Verlassen der Rollen 5, 6 stellt sich das normale Stoßspiel (Maulweite) wieder ein und die Kolbenringe 1 werden auf ein Vierkantrohr 20, das als Zwischenspeicher dient, geführt. Weisen die Kolbenringe 1 konstruktionsbedingt eine kleine Maulweite auf, so werden sie durch den nur angedeuteten geteilten Dorn 21 vor dem Eingriff der Rollen 5, 6 radial gedehnt. Somit kann das Werkzeug 4 infolge "Überdehnung" und anschließendem radialen Zusammendrücken auch hier die Kanten 18 sauber entgraten.

Claims (4)

1. Einrichtung zum Entgraten im Durchlaufverfahren der radial verlaufenden Stoßflankenkanten von an einer Stelle ihres Umfanges aufgeschnittenen ringförmigen Werkstücken, wie insbesondere Kolbenringen, bestehend aus einer Zuführeinrichtung für die bezüglich der Winkellage ihres Stoßes vorjustierten Werkstücke, einer die Werkstücke während des Bearbeitungsvorganges haltenden Spannvorrichtung, welche die Werkstücke im Stoßbereich kontinuierlich zuerst zusammendrückt und danach entspannt, sowie einem in den Stoß der Werkstücke eingreifenden Bearbeitungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (4) konisch ausgebildet ist und in den Stoß der Werkstücke (1) im Entspannungsbereich der Spannvorrichtung derart eingreift, daß seine konischen Arbeitsflächen im wesentlichen parallel zu den die Stoßflächen im Entspannungsbereich tangierenden Hüllebenen (19) verlaufen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus zwei beidseits der Werkstücke (1) angeordneten, drehbar gelagerten Rollen (5; 6) besteht, deren Achsen (7) im wesentlichen parallel zu den Stoßflankenkanten der Werkstücke (1) verlaufen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5; 6) als konkave Doppelkegelrollen ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5; 6) zumindest im Bereich ihrer an den Werkstücken (1) anliegenden Umfangsflächen (13; 14; 15; 16) mit einem elastisch verformbaren Überzug versehen sind.
DE19853500901 1985-01-12 1985-01-12 Vorrichtung zum stossflankenkantenentgraten, insbesondere von kolbenringen Granted DE3500901A1 (de)

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