DE945979C - Schutzhaube fuer Schleifscheibe - Google Patents

Schutzhaube fuer Schleifscheibe

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DE945979C
DE945979C DEW9443A DEW0009443A DE945979C DE 945979 C DE945979 C DE 945979C DE W9443 A DEW9443 A DE W9443A DE W0009443 A DEW0009443 A DE W0009443A DE 945979 C DE945979 C DE 945979C
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DE
Germany
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grinding wheel
protective hood
wheel axis
grinding
protective cover
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Expired
Application number
DEW9443A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lapp
Dr-Ing E H Oskar Waldrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H OSKAR WALDRICH DR ING
Original Assignee
E H OSKAR WALDRICH DR ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/045Protective covers for the grinding wheel with cooling means incorporated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Beim Polieren von Walzen u. dgl. hat man die Beobachtung gemacht, daß selbst bei geringster Spanabnahme von wenigen tausendstel Millimetern die bearbeitete Fläche nach verhältnismäßig kurzer Zeit- bereits tiefe und kurze Riefen aufweist, die aus der Zustellung, dem Zustand der Schleifscheibe und der Beimengung des Kühlmittels nicht erklärt werden können.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß diese Riefen dadurch entstehen, daß die namentlich beim Schruppen gebildeten Metallteilchen und die von der Schleifscheibe abgesprungenen Teilchen sich zu dünnen Krusten an der Schutzhaube absetzen und sich nach gewisser Zeit lösen sowie unter dem Einfluß des Wasserschleiers der Schleifscheibe beim Polieren auf die Arbeitsfläche der Schleifscheibe zurückfallen und von der Polierscheibe über das Werkstück gezogen werden.
  • Gemäß der Erfindung soll dies nun dadurch verhütet werden, daß die Deckenfläche der Schutzhaube eine von der Schleifscheibenachse in einer Achsrichtung zunehmende Entfernung aufweist und an dem der Schleifscheibenachse zunächstliegenden Ende ein Spritzrohr angeordnet ist, das feine Öffnungen in Richtung auf das von der Schleifscheibenachse entferntere Ende der Deckenfläche aufweist.
  • Es ist allerdings bekannt, die Deckenfläche von Schutzhauben für Schleifscheiben in dieser Weise in einer Achsrichtung mit zunehmendem Durchmesser, also etwa kegelförmig, auszubilden, indessen genügt diese Maßnahme allein nicht, um das Zurückfallen von Krustenteilchen auf den Schleifscheibenumfang zu verhindern. Es müssen vielmehr -zusätzliche - Mittel vorgesehen sein, die dafür Sorge tragen, daß die Schleifteilchen aus dem Bereiche der Arbeitsfläche der Schleifscheibe herausgebracht werden. Hierzu dient das gemäß der Erfindung angeordnete Spritzrohr. Nunmehr werden, selbst wenn eine Krustenbildung stattfinden würde, die abfallenden Teilchen nicht auf die Arbeitsfläche der Schleifscheibe zurückgelangen können, sondern seitlich außerhalb des Bereiches der Schleifscheibe befördert.
  • Die Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung kann noch dadurch. erhöht werden, daß - an dem von der Schleifscheibenachse entferntest gelegenen Ende der Deckenfläche eine Ablaufrinne angebracht ist, die für die gründliche Abfuhr der sich lösenden Krustenteilchen sorgt. Schließlich kann nach der Erfindung eine weitere Verbesserung dadurch getroffen werden, daß die Innenfläche der Schutzhaube poliert, emailliert oder mit einem anderen geeigneten Überzug versehen wird, der ein Haftenbleiben der aufgeschleuderten Schleifteilchen von vornherein erschwert und infolgedessen einer Krustenbildung entgegenwirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht gegen eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung nebst Schleifscheibe und Abb. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Abb. I gemäß -Linie II-II.
  • Die Schleifscheibe 5 wird in bekannter Weise über eine Rohrleitung 6 und eine Mündung 7 mit Kühlflüssigkeit versehen. Sie ist von einer Schutzhaube 8 umgeben, welche die üblichen Umrißformen aufweist, dabei aber, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, in Richtung der Achse 9 der Schleifscheibe, wie sie durch den Pfeil Io dargestellt ist, eine zunehmende Entfernung von der Schleifscheibenachse 9 aufweist. An der entferntesten Stelle I2, die außerhalb des Bereiches der Schleifscheibe liegt, ist dann eine Abführrinne I3 für das Kühlwasser und den Abrieb angeordnet, die an der anderen Seitenwand I4 befestigt ist und in die Ablauffläche I5 der Schutzhaube nach Abb. I mündet. Ein mit Düsen ausgestattetes Spritzrohr I6 ist an dem der Schleifscheibenachse zunächst liegenden Ende der Außenfläche II angeordnet und richtet seine Strahlen I7 nach dem entfernteren Ende zu.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schutzhaube für Schleifscheiben, insbesondere für Walzen-Schleif- und Poliermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenflächen (II) der Schutzhaube in an sich bekannter Weise eine von der Schleifscheibenachse in einer Achsrichtung zunehmende Entfernung aufweist und an dem der Schleifscheibenachse zunächst liegenden Ende ein Spritzrohr (I6) angeordnet ist, das feine Öffnungen in Richtung auf das von der Schleifscheibenächse entferntere Ende der Deckenfläche ,aufweist.
  2. 2. Schutzhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablaufrinne (13) an dem von der Schleifscheibenachse entferntest liegenden Ende der Deckenfläche angebracht ist.
  3. 3. Schutzhaube nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Schutzhaube poliert, emailliert oder mit einem anderen geeigneten Überzug versehen ist, der ein' Haftenbleiben - der aufgeschleuderten Schleifteilchen erschwert. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 976 3o4.
DEW9443A 1952-09-10 1952-09-10 Schutzhaube fuer Schleifscheibe Expired DE945979C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557000A1 (fr) * 1983-12-23 1985-06-28 Essilor Int Poste de meulage pour machine a meuler, notamment pour le biseautage ou le rainurage d'une lentille ophtalmique
WO1998009770A1 (de) * 1996-09-04 1998-03-12 Wernicke & Co. Gmbh Brillenglasrandschleifmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR976304A (fr) * 1947-12-11 1951-03-16 Bata Dispositif de meulage avec commande par turbine à air

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