AT233433B - Verfahren zum Schleifen von hydrodynamisch wirksamen Keilflächen an Axialdrucklagern und Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schleifen von hydrodynamisch wirksamen Keilflächen an Axialdrucklagern und Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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AT233433B
AT233433B AT356762A AT356762A AT233433B AT 233433 B AT233433 B AT 233433B AT 356762 A AT356762 A AT 356762A AT 356762 A AT356762 A AT 356762A AT 233433 B AT233433 B AT 233433B
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Austria
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axial pressure
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AT356762A
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Horst Dr Ing Weber
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Germania Karl Marx Stadt Veb M
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  Verfahren zum Schleifen von hydrodynamisch wirksamen Keilflächen an Axialdrucklagern und Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem die hydrodynamisch wirksamen Keilflächen für die Ölschmierung an Axialdrucklagern bzw. Axialdruckringen, unter Erhalt von äusseren und inneren Rast- oder Dichtkränzen, geschliffen werden können und eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens. 



   Es ist ein Verfahren bekannt, nach dem die von den quer über das Drucklager angeordneten Ölnuten ausgehenden, nach einer oder zwei Seiten verlaufenden Keilflächen segmentweise gefräst oder geschliffen werden. 



   Das Verfahren hat den Nachteil, dass die Flächen querriefig werden, wodurch keine gleichmässige Ölfilmbildung und demzufolge auch keine gleichmässig verlaufende hydrodynamische Wirkung erzielt wird. Ausserdem verlaufen die nach diesem Verfahren hergestellten Keilflächen über die volle Breite der Tragfläche des Axialdrucklagers bzw. Axialdruckringes. Damit tritt sofort der grosse Nachteil in Erscheinung, dass das Öl, welches ja unter Druck steht, nach innen und aussen ausweichen kann. Auch das führt natürlich zur Herabminderung der hydrodynamischen Wirkung. 



   Es ist auch ein Verfahren bekannt, nach dem die Keilflächen durch Feinkopieren hergestellt werden. 



  Hiebei werden bereits in ihrer Breite kreisförmig verlaufende Flächen hergestellt, wobei an der Innenund Aussenseite der Drucklager Rastkränze stehen bleiben. 



   Das Verfahren hat aber den Nachteil, dass dazu ein relativ hoher technischer Aufwand notwendig ist und dass die Keilflächen nicht mit der Oberflächengüte hergestellt werden können, die für die einwandfreie Ölverteilung und damit für die volle gleichmässige hydrodynamische Wirkung notwendig ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, welches die erwähnten Nachteile beseitigt und mit dem es möglich ist, hydrodynamisch wirksame Keilflächen an Axialdrucklagern, bei denen am Innen- und Aussenrand   Rast- oder Dichtkränze stehen bleiben. als   Wendelflächen in der erforderlichen Präzision und   Oberflächengüte   auf einer Schleifmaschine herzustellen. Gleichzeitig soll die für ein solches Verfahren notwendige Vorrichtung entwickelt werden. 



   Das zur Lösung dieser Aufgabe und damit zur Beseitigung der erwähnten Nachteile entwickelte erfindungsgemässe Verfahren zum Schleifen von hydrodynamisch wirksamen   Keilflächen   an Axialdrucklagern, bei denen am Innen-und Aussenrand Rast- oder Dichtkränze angeordnet sind, besteht darin, dass die einzelnen Keilflächen in ihrer Längsrichtung geschliffen werden, indem das in einer Haltevorrichtung eingespannte Axialdrucklager während des Schleifvorganges gegenüber einer in einem ortsfesten Lager gelagerten, rotierenden Schleifscheibe eine Schraubenbewegung ausführt, deren Steigung der Steigung des zu schleifenden Keiles entspricht. 



   Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht aus einem Unterteil und einem Oberteil, wobei der Unterteil an der Unterseite eine Zentrierung aufweist und an seinem oberen Ende einen mit einem Aussengewinde od. dgl. versehenen Kopf besitzt, wo- 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. dgl.PATENTANSPRÜCHE ; EMI3.1 einzelnen Keilflächen in ihrer Längsrichtung geschliffen werden, indem das in einer Haltevorrichtung eingespannte Axialdrucklager während des Schleifvorganges, gegenüber einer in einem ortsfesten Lager gejagerten. rotierenden Schleifscheibe, eine Schraubenbewegung ausführt, deren Steigung der Steigung des zu schleifenden Keiles entspricht.
    2. Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Unterteil (1) und einem Oberteil (4) besteht. wobei der Unterteil (1) an der Unterseite eine Zentrierung (3) aufweist und am oberen Ende einen mit einem Aussengewinde od. dgl. versehenen Kopf (2) besitzt, wogegen der Oberteil (4) mit einer Ausdrehung (5), in der ein auf den Kopf (2) des Un- terteiles (1) passendes Innengewinde od. dgl. angebracht ist, einer Zentriereinrichtung (6) für das Axialdrucklager und einer Befestigungseinrichtung (7) versehen ist, und dass am Oberteil (4) eine Schwenkeinrichtung, beispielsweise ein Handgriff (12) und am Unterteil (1) Anschlagstifte (11) für die Schwenkeinrichtung angebracht sind.
AT356762A 1961-10-09 1962-05-02 Verfahren zum Schleifen von hydrodynamisch wirksamen Keilflächen an Axialdrucklagern und Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens AT233433B (de)

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