DE897059C - Kugelschleifmaschine - Google Patents
KugelschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE897059C DE897059C DEM11214A DEM0011214A DE897059C DE 897059 C DE897059 C DE 897059C DE M11214 A DEM11214 A DE M11214A DE M0011214 A DEM0011214 A DE M0011214A DE 897059 C DE897059 C DE 897059C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- balls
- pressure ring
- guide rings
- ball grinder
- ball
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B11/00—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
- B24B11/02—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
- B24B11/04—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
- B24B11/06—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelschleifmaschine, bei welcher in bekannter Weise die Kugeln zwischen stillstehenden Führungsringenund einem langsam umlaufenden Druckring abrollen und dabei von einem exzentrisch zur Mittelachse des Druckringes gelagerten, schnell laufenden Schleifzylinder geschliffen werden.
- Die Erfindung besteht darin, daß ,die Führungsringe am Umfang an einer Stelle derart unterbrochen und eine nach außen führende Form erhalten, daß die Kugeln aus der Schleifbahn herausrollen und derselben wieder zugeführt werden. Die Kugeln laufen dabei durch ein nicht dargestelltes Umlaufmagazin, so daß eine große Kugelmenge im Durchlaufverfahren und gleichmäßig groß geschliffen werden kann. Die Kugeln können sich während der Umlaufzeit abkühlen und auch bequem gemessen werden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt Al-B von der Draufsicht Abb. 2.
- a ist ein schnell laufender Schleifzylinder an dessen Stirnfläche b die Kugeln c geschliffen werden. d ist der äußere, e der innere Führungsring. Beide Ringe sind an einer Stelle f unterbrochen. Im Anschluß an die Unterbrechung f sind nach außen führende Leitschienen g-h und i-k angebracht. Die Leitschienen g-h .dienen zum Herausrollen und die Schienen i-k zum Hineinrollen der Kugeln aus bzw. in die Führungsringe d-e. 1 ist ein langsam sich drehender Druckring, an welchen die Kugeln durch die angeordneten Führungsringe d-e federnd angedrückt werden. Die Stirnfläche des Druckringes 1, an welcher die Kugeln anliegen, ist nach außen etwas abgeschrägt. Eine auf die Kugeln federnd drückende. Transportrolle m schiebt die einführenden Kugeln in die Führungsringe d-e.
- Die Arbeitsweise ist folgende: Die Kugeln c rollen bei 7a, unterstützt von der Transportrolle m, entlang. den Schienen i-k zwischen die Führungsringe d-e in die Kreisbahn. Die Führungsringe d-e drücken dabei die Kugeln an die Stirnfläche des umlaufenden Druckringes Z, so daß sie langsam abrollen. Dabei werden sie von der Schleiffläche b des Schleifzylinders a geschliffen. Haben die Kugeln ihre Kreisbahn bis zum Ausschnitt f vollzogen, rollen sie zwischen den Schieneng-h aus dem Bereich der Schleiffläche b bei o heraus. Sie wandern in ein Umlaufmagazin und werden von da aus wieder bei n den Schienen i-k und durch diese den Führungsringen d-e zugeführt, um aufs neue geschliffen zu werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelschleifmaschine, bei welcher die Kugeln zwischen stillstehenden Führungsringen mit konischen Führungsflächen und einem langsam sich drehenden Druckring abrollen und dabei von einem exzentrisch zur Mittlachse .des Druckringes gelagerten, schnell laufenden Schleifscheibe geschliffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringe (d-e) eine Unterbrechung (f) und nach außen führende Leitschienen (g-h, i-k) aufweisen.
- 2. Kugelschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die (bei o) aus der Maschine kommenden Kugeln in ein Umlaufmagazin wandern und von da aus (bei 7a) den Führungsringen (d-e) wieder zuführbar sind.
- 3. Kugelschleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (1) eine schräg nach außen gerichtete Auflagestirnfläche hat. q.. Kugelschleifmaschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, .daß eine Transportrolle (m) die einzuführenden Kugeln an den Druckring (1) andrückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11214A DE897059C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Kugelschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11214A DE897059C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Kugelschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897059C true DE897059C (de) | 1953-11-16 |
Family
ID=7295470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM11214A Expired DE897059C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Kugelschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897059C (de) |
-
1951
- 1951-10-06 DE DEM11214A patent/DE897059C/de not_active Expired
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