CH294783A - Werkstückzu- und -abführvorrichtung an Läppmaschinen. - Google Patents

Werkstückzu- und -abführvorrichtung an Läppmaschinen.

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CH294783A
CH294783A CH294783DA CH294783A CH 294783 A CH294783 A CH 294783A CH 294783D A CH294783D A CH 294783DA CH 294783 A CH294783 A CH 294783A
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CH
Switzerland
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lapping
workpieces
workpiece
disc
support surface
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Inventor
Messerschmidt Sebastian
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Messerschmidt Sebastian
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


      Werkstückzu-    und     -abführvorrichtung    an     Läppmaschinen.       Die Erfindung betrifft eine     Werkstückzu-          und        -abführvorrichtung    an     Läppmaschinen     und bezweckt, in einem Arbeitsgang die Be  arbeitung von mehr Werkstücken als auf der       Läppscheibe    Platz finden, zu ermöglichen.  



  Die bisher bekannten     Läppmaschinen     haben entsprechend der Grösse ihrer     Läpp-          scheiben    eine bestimmte Aufnahmefähigkeit  von Werkstücken. Es ist der Sinn des     Läp-          pens,    bei kleiner     Spanabnahme    für möglichst  viele Werkstücke gleichzeitig, neben einer  guten Oberfläche, Egalität bzw.     Werkstüek-          toleranz    zu erreichen.

   Es werden somit immer  die     zit    einem Satz gehörenden Werkstücke,  deren Zahl von der Grösse und damit Auf  nahmefähigkeit der     Läppscheiben    abhängt,  gleichzeitig     geläppt.    Diese Werkstücke haben  dann unter sich bezüglich der     geläppten    Flä  chen gleiche Toleranz.  



  Bei der Massenanfertigung, wo die     Läpp-          maschine    laufend mit immer neuen Sätzen  von gleichen     Werkstüeken    belegt wird, wird  die     Endtoleranz    durch die Verschiedenheit der       Werkstüekmasse    der einzelnen     Läppsätze     unter sich bestimmt. Es liegt deswegen der  Gedanke nahe, die Aufnahmefähigkeit der       Läppseheiben    so stark wie technisch möglich  zu vergrössern.  



  In einem Spezialfalle beim Schleifen und       Läppen    von Kugeln griff man den Gedanken  auf, das     Läppgut    während des Arbeitsvor  ganges von den     Läppscheiben    abzunehmen;  man liess dieses von der     Läppscheibe    in ein  Magazin, das die Form eines Schaufelrades  hat, fallen, um sie von hier wieder den         Läppscheiben    zuzuführen. Diese Vorrichtung  zur Ab- und Zuführung des     Läppgutes    hat  jedoch folgende Nachteile:  1. Sie ist nur geeignet für Werkstücke, bei  denen es nicht darauf ankommt, sie wieder in  der gleichen Lage, in der sie abgeleitet wur  den, den     Läppscheiben    auf der gleichen Seite  zuzuführen.  



  2. Durch den freien Fall bei ihrer Abfüh  rung in das Magazin werden die Werkstücke  an der bearbeiteten Fläche gegeneinander  geschlagen.  



  3. Kleine Werkstücke können im Magazin  kleben bleiben und verschiedene     Durchläufe     übergehen, um dann später wieder einmal  zwischen die     Läppscheibe    zu kommen. Diese  Werkstücke sind somit noch stärker als die  jenigen, die regelmässig den     Läppvorgang     passieren. Sie beeinflussen durch ihre Grösse  gegenüber diesen andern Werkstücken den       Läppvorgang    äusserst ungünstig.  



  Die Erfindung besteht darin, dass bei einer       Werkstückzu-    und     -abführvorrichtung    an       Läppmaschinen,    zur Ermöglichung der Bear  beitung einer grösseren Zahl von Werkstücken,  als auf der     Läppscheibe    Platz finden, in einem       Arbeitssgang,

      die     Werkstück-Auflagefläche     eines Speichers planparallel mit der die Werk  stücke zu tragen bestimmten Fläche einer  horizontalen     Läppscheibe    umläuft und     zum     sukzessiven Ableiten der auf der     werkstück-          tragenden        Lä.ppscheibe    befindlichen Werk  stücke nach der     Werkstückspeicherauflage-          fläche    ein Abstreifer vorgesehen ist, welcher  zugleich zum Zuführen der Werkstücke von      der     Speicherauflagefläche    nach der die Werk  stücke tragenden     Läppscheibe    dient.  



  Besonders zweckvoll ist es, den Werk  stückspeicher um die Planscheibe herum ex  zentrisch anzubringen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung.     Fig.    1 zeigt  schematisch einen Aufriss und     Fig.    2 den  Grundriss desselben.  



  Der     Werkstüekspeicher    a hat eine Werk  stück-Auflagefläche, welche in gleicher Ebene  mit der die Werkstücke beim     Läppen    tragen  den Scheibenfläche der untern der beiden  horizontal     übereinanderliegenden        Läppsehei-          ben    b ist. Die obere     Läppscheibe    trägt den  Abstreifer c, der sich über die Auflageflächen  des Speichers und der     Läppscheibe    erstreckt.  Der     Werkstückspeieher    ist ringförmig ausge  bildet und     umgibt    die untere     Läppscheibe    b  exzentrisch.

   Dabei ist die     Exzentrizität    so  gewählt, dass im Bereich des Abstreifers c nur  ein schmaler Spalt     zwischen    der untern     Läpp-          scheibe    und dem Speicher a besteht. Diese       Ausbildung    ermöglicht es, dass die Werkstücke  d leicht von der Auflagefläche des um die       Läppseheibe    umlaufenden Speichers     a    nach  der     Läppfläche    der untern     Läppscheibe    bzw.  von dieser nach der Auflagefläche des Spei  chers geleitet werden.  



  Beim     Läppvorgang    läuft der Speicher in  Richtung des Pfeils B um, während die untere       Läppscheibe    in der umgekehrten Richtung  des Pfeils A rotiert und die obere     Läpp-          seheibe    ruht. Die auf der Auflagefläche des  Speichers     a    befindlichen Werkstücke d gelan  gen während des Umlaufens des Speichers     a     an den Abstreifer c und werden dadurch auf  die untere     Läppscheibe    b geleitet.

   Während  eines Umlaufes auf der untern rotierenden       Läppscheibe    gelangt jedes auf ihr befindliche  Werkstück von der     Einlaufseite    zur Auslauf  seite auf der Rückseite des Abstreifers. Es  wird sodann mittels des Abstreifers c von der       Läppscheibenfläche    zur Auflagefläche des  Speichers     a.    geleitet, welcher nach einmaligem  Umlauf jedes auf ihm befindliche Werkstück  in der abgenommenen Lage an den Abstreifer  c heranführt. Infolge seines     Anlaufens    gegen    den Abstreifer c wird jedes Werkstück d. so  dann wieder auf die untere     Läppscheibe    ge  leitet.  



  Um zu erreichen,     clal;')    die     Werkstücke    bei  den aufeinanderfolgenden Wechseln der Auf  lagefläche gegebenenfalls ihre Auflagefläche  wechseln, kann der Speicher mit seiner     Werk-          stückauflagefläehe    in ihrer Lage gegenüber  der untern     Läppscheibe    vertikal verstellbar  sein.  



  Infolge der beschriebenen Ausbildung der       Werkstückzu-    und     -abführvorriehtung    gelan  gen die     Werkstücke    immer wieder an der  Rückseite des Abstreifers c     zwangläufig    zum  Auslauf auf die     Speicherauflagefläche    und  an der Vorderseite des Abstreifers zum Ein  lauf vom Speicher auf die untere     Läppseheibe,     so     da.ss    eine grössere Anzahl Werkstücke     iri     einem Arbeitsgang     geläppt    werden kann, als  auf der     Läppscheibe    Platz hat. Dabei wird  jegliches Fallen der     Werkstücke    vermieden.

    Hinzu kommt,     da.ss    ein     Cberspringen    eines  Arbeitsvorganges durch einzelne Werkstücke  ausgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkstüekzu- und -abführvorrichtung an Läppmaschinen, zur Ermöglichung der Bear beitung einer grösseren Zahl von Werkstücken, als auf der Läppscheibe Platz finden, in einem Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Werkstückauflagefläehe eines Speichers plan parallel mit der die Werkstücke zu tragen bestimmten Fläche einer horizontalen Läpp- scheibe umläuft und zum Ableiten der auf der werkstücktragenden Läppscheibe befind lichen Werkstücke nach der Werkstückspei- cherauflagefläche ein Abstreifer vorgesehen ist, welcher zugleich zum Zuführen der Werk stücke von der Speicherauflagefläche nach der tragenden Läppscheibe dient.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da-, durch gekennzeichnet, dass der Werkstück speicher um die Planscheibe herum exzentrisch angebracht ist.
CH294783D 1950-11-28 1951-06-29 Werkstückzu- und -abführvorrichtung an Läppmaschinen. CH294783A (de)

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DE294783X 1950-11-28

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CH294783A true CH294783A (de) 1953-11-30

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CH294783D CH294783A (de) 1950-11-28 1951-06-29 Werkstückzu- und -abführvorrichtung an Läppmaschinen.

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